DE533942C - Universalschienenanordnung fuer Buchschreibmaschinen - Google Patents

Universalschienenanordnung fuer Buchschreibmaschinen

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DE533942C
DE533942C DEE39453D DEE0039453D DE533942C DE 533942 C DE533942 C DE 533942C DE E39453 D DEE39453 D DE E39453D DE E0039453 D DEE0039453 D DE E0039453D DE 533942 C DE533942 C DE 533942C
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universal rail
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DEE39453D
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Elliott Fisher Co
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J19/00Character- or line-spacing mechanisms
    • B41J19/18Character-spacing or back-spacing mechanisms; Carriage return or release devices therefor
    • B41J19/34Escapement-feed character-spacing mechanisms
    • B41J19/54Construction of universal bars

Landscapes

  • Impression-Transfer Materials And Handling Thereof (AREA)

Description

  • Universalschienenanordnung für Buchschreibmaschinen Die Erfindung betrifft eine Universalschienenanordnung für Buchschreibmaschinen, bei der von einer sowohl durch .die Zwischenraumtaste als auch zwangsläufig von jedem Typenhebel beweglichen Universalschiene aus außer Buchstabenschaltung auch die Farbbandgabelbewegung erfolgt.
  • Bei ,den bekannten Vorrichtungen dieser Art liegen die einzelnen Teile so, @daß durch das ganze Triebwerk das Schriftbild für den Maschinenschreiber unübersichtlich wird. Um diesen Übelstand zu beseitigen, sind nach der Erfindung .die einzelnen Teile so angeordnet, daß das Schriftbild in der Ruhestellung des Hebelsystems nicht verdeckt wird. Dieser Zweck und eine besonders gedrängte Bauart in vertikaler Richtung wird erfindungsgemäß dadurch erzielt, d.aß die halbkreisförmig gebogene Universalschiene unmittelbar hinter den im Halbkreis angeordneten, in der Ruhelage annähernd lotrecht stehenden Triebhebeln für die Typenhebel liegt und sowohl durch an jedem dieser Triebhebel angeordnete Ansatznocken als auch durch besondere von der Zwischenraumtaste bewegte Zugstangen gehoben werden kann, wobei diese Hubbewegung mittels gleichfalls nahezu lotrecht verlaufender Gestänge auf die an sich bekannte Buchstabenschaltvorrichtung und auf die gleichfalls an sich bekannte Farbbandgabelbewegungsvorrichtung übertragen wird.
  • Eine Ausführungsform der Maschine ist in den Zeichnungen veranschaulicht. Es zeigt Abb. i einen lotrechten Ouerschnitt, wobei eine Taste niedergedrückt und der dazugehörige Typenhebel in die Schreibstellung ausgeschwenkt ist.
  • Abb.2 zeigt einen Typenhebel mit seiner Bewegungsvorrichtung, der Universalschiene und den Verbindungen zwischen dieser und der Buchstabenschaltvorrichtung in Seitenansicht und in vergrößertem Maßstab.
  • Abb. 3 zeigt einen 'waagerechten Schnitt durch die Maschine.
  • Abb.4 ist eine schaubildliche Darstellung der Universalschiene und ihrer Lagerungsteile. -D.-Lr- Wagentragrahmen besitzt unterhalb des hinteren Teils .der Hebeldeckplatte 14 eine Zahnstange38, in welche Zahnräder 39 eingreifen, denen Bewegungen in bekannter Weise von einer Buchstabenschaltvorrichtung ausgesteuert werden.
  • Die Schaltvorrichtung wird von der Welle 42 aus angetrieben, die in Lagern 5 ruht. Von der Welle 42 aus erstreckt sich nach unten ein Arm 43, der durch Schlitz- und Stiftverbindung mit einem Winkelhebel 44 verbunden ist, der bei 45 an einem Winkel 46 der Deckplatte 14 lagert. Wenn .die Welle 42 in solcher Richtung gedreht wind, daß der Arm 43 aufwärts und vorwärts geschwenkt wird, so wird der Winkelhebel 44 so bewegt, daß er die Schaltvorrichtung mittels .der Zugstange 46rz auslöst.
  • Die Welle 42 wird in üblicher Weise beim Herabdrücken irgendeiner Taste bewegt, so daß beim Abdrucken eines Zeichens der Wagen- um eine Buchstabenbreite vorbewegt wird. Erreicht wird dies mittels zweier Arme .47, die an der Welle 42 sitzen und an denen Stangen 48 hängen, die an ihren unteren Enden eine halbkreisförmig gebogene Universalschiene 49 tragen. Diese Schiene befindet sich normalerweise in der in Abb. 2 gezeichneten Lage hinter den Triebhebeln 30. Beim Niederdrücken einer Taste wird der Vorsprung 50 des mit dem entsprechendenTastenhebel in Verbindung stehenden Triebhebels die Universalschiene 49 anheben und somit durch Vermittlung der beschriebenen Zwischenglieder :die Welle 42 drehen. Wenn die Taste freigegeben wird, so kehren der Typenhebel und ,die anderen Teile in ihre normale Lage zurück.
  • Vorn am Tastenbrett ist in üblicher Weise die Zwischenraumtaste 5 i . angebracht, ,die von einem Joch 52 getragen wird. Dieses sitzt an kurzen Wellen 53, die sich von den Seitenplatten des Wagens aus einwärts erstrecken.
  • Mit dem Joch und der Zwischenraumtaste zusammen sind Arme 54 beweglich, deren hintere Enden gegeneinander gerichtet und mit Stiften 55 versehen sind, welche unterhalb der an der Welle 42 befestigten Arme 47 liegen. Wenn die Zwischenraumtaste 51 niedergedrückt wird, so werden die Arme 54 durch die Stifte 55 die Arme 47 heben,' um die Schaltvorrichtung auszulösen. Nach Loslassen der Taste werden .die Teile mittels Rückzugfedern 56 in ihre Ruhestellung zurückgeführt.
  • Mit der Universalschiene hängen auch die Führungsteile zum Bewegen und Halten des Farbbandes zusammen. Die Farbbandgabel 117 wird von der Welle 42 aus angehoben, und zwar wenn die Welle 42 beim Anheben der Universalschiene49 geschwenkt wird. Wenn also die der niedergedrückten Taste entsprechende Type den zu beschreibenden Bogen erreicht, so wird die Welle 42 gedreht, der an dieser Welle befestigte Arm 134 angehoben und die Zugstange 133 aufwärts bewegt. Hierdurch wird der Winkelhebel i2$ geschwenkt, und der damit durch den Hebel 127 verbundene Hebel 122 bewegt nun die Farbbandgabel aus der Ruhelage in die Arbeitslage, in der das Farbband unter der Type liegt. Sobald der Typenhebel so weit zurückbewegt worden ist, daß die Universalschiene zurückfallen kann, gehen alle vorher bewegten Teile, einschließlich der Farbbandgabel, in ihre Ruhelage zurück, und der geschriebene Buchstabe liegt frei vor Augen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Universalschienenanordnung für Buchschreibmaschinen, bei welcher von der sowohl durch die Zwischenraumtaste als auch zwangsläufig von jedem Typenhebel bewegbaren Universalschiene aus außer der Buchstabenschaltung auch die Farbbandgabelbewegung erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die halbkreisförmig gebogene Universalschiene (49) unmittelbar -hinter .den im Hälhkreis -angeordneten, in der Ruhelage annähernd lotrecht stehenden Triebhebeln (30) für die Typenhebel liegt und sowohl durch an jedem dieser Triebhebel angeordnete - Ansatznocken (5o) als auch durch besondere von der Zwischenraumtaste bewegte Zugstangen (47) gehoben werden kann, wobei diese Hubbewegung mittels gleichfalls nahezu lotrecht verlaufender Gestänge auf .die an sich bekannte Buchstabenschaltvorrichtung und auf die gleichfalls an sich bekannte Farbbandgäbelbewegungsvorrichtung übertragen wird.
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