DE418668C - Pruefzeichendruckwerk fuer Schreibaddiermaschinen, bei welchen die vorher erfolgte Nullstellung des Zaehlwerkes durch Beifuegung eines Pruefzeichens kontrolliert wird - Google Patents

Pruefzeichendruckwerk fuer Schreibaddiermaschinen, bei welchen die vorher erfolgte Nullstellung des Zaehlwerkes durch Beifuegung eines Pruefzeichens kontrolliert wird

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DE418668C
DE418668C DEE31144D DEE0031144D DE418668C DE 418668 C DE418668 C DE 418668C DE E31144 D DEE31144 D DE E31144D DE E0031144 D DEE0031144 D DE E0031144D DE 418668 C DE418668 C DE 418668C
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  • Accessory Devices And Overall Control Thereof (AREA)

Description

  • Prüfzeichendruckwerk für Schreibaddiermaschinen, bei welchen die vorher erfolgte Nullstellung des Zählwerkes durch Beifügung eines Prüfzeichens kontrolliert wird. Man kennt bereits Prüfzeichendruckwerke an Schreibaddiermaschinen, bei welchen die vorher erfolgte Nullstellung des Zählwerkes durch Beifügung eines Prüfzeichens kontrolliert wird, das nur bei Eingreifen von Klinken in eine von den Zähnen der Ziffernräder bei Nullstellung des Zählwerkes gebildete Rinne gedruckt werden kann.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Sperrung, durch welche das gewaltsame Herunterdrücken des Druckhebels für das Prüfzeichen verhindert wird, so daß eine Beschädigung der Maschine nicht vorkommen kann.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in den Zeichnungen in einer Ausführungsform dargestellt. I?s zeigt: Abb. i eine teilweise Ansicht eines Endes einer Elliott - Fisher - Buchhaltungsmaschine und denjenigen Teil des Addierinechanismus, mit welchem die Prüfzeichendruckvorrichtung zusammen arbeitet, Abb. 2 eine Vorderansicht, teilweise im Schnitt, Abb. 3 einen horizontalen Schnitt zu Abb. 2, Abb.4 einen Aufriß der Prüfzeichendrttckvorrichtung in normaler Lage, Abb. 5 eine ähnliche Ansicht finit den Teilen in der Arbeitsstellung, Abb. 6 eine weitere Ansicht mit den Teilen in denjenigen Stellungen, die sie nach einem Versuche, das Prüfzeichen aufnidrucken, annehmen, wenn der Addierniechanisintis nicht in Ordnung ist, Abb. 7 eine schaubildliche Darstellung einer Einzelheit, Abb. 8 einen Schnitt nach Linie 8-8 der Abb. d. für eine Einzelheit.
  • Mit der an sich bekannten Leiste 17 ist eine Welle i8 verbunden, deren im Gehäuse des Wagens i angeordneter Arm i9 ein gabelf3rmiges Ende besitzt. Der Arm i9 -zieht mittels einer Feder 2o die Leiste 17 in der Ruhelage gegen einen Anschlag a1. Da: galielföi-niige Ende des Armes i9 umfaßt einen Zapfen 22, der am oberen Ende des Gelenkstabes 23 seitwärts vorspringt. Der Stab 23 ist an seinem unteren Ende, wie bei 2.1 angegeben, finit dem oberen Ende eines Ständers 25 gelenkig verbunden, der z. B. mit einem Teil 26 des Wagens starr verbunden ist. Eine etwas längere Stange 27 ist mit ihrem vorderen Ende mit der Stange 23 iui einem zwischen ihren Enden gelegenen Punkte gelenkig verbunden, -während ihr rückwärtiges Ende mit der Stütze 28 gelenkig verbunden ist. Diese Stütze 28 ist am Prüfzeichentastenhebel 5 in einem Punkte 29 angelenkt, der nahe vor dem Drehpunkt des Prüfzeichentastenhebels 5 liegt. Die Stutze 28 steht etwa rechtwinklig zum Tastenhebel 5, dessenBewegung in einer Richtung durch eine Stellschraube 30 begrenzt wird, die an der Stütze 28 angeordnet ist und an dem unteren Rande des Tastenhebels angreift. Der BewegUng der Stütze 28 in bezug auf den Tastenliebel5 wird in der anderen Richtung ein nachgiebiger Widerstand entgegengesetzt; normal aber wird diese Bewegung durch eine vom Prüfzeichentastenhebel 5 getragene und sich gegen die Stütze 28 lehnende Feder 3i verhindert. Die gelenkige Verbindung zwischen der Stange 27 und der Stütze 28 ist, wie in Abb. 4. in gestrichelten Linien angegeben und in Abb. 8 im einzelnen dargestellt ist, exzentrisch angeordnet.
  • Die Teile sind so bemessen und verbunden, claß ein `-oller Hut> des Tastenhebels 5 zwecks Druckens des Sternes oder eines anderen Prüfzeichens von einer Bewegung der Leiste 17 in die "Zahnlücken der Ziffernräder begleitet ist, wie Abb. 5 zeigt. Umgekehrt wird, wenn eine solche Bewegung der Leiste 17 durch eine oder mehrere von den Scheiben 15 gesperrt wird, wenn das Register nicht in Ordnung ist, das Niederdrücken der Prüfzeichentaste 5 verhindert. Auf diese Weise wird der Benutzer durch das Sperren der Prüfzeichentaste darauf aufmerksam Bernacht, daß das Register nicht in Ordnung ist. Die Betätigung der beim Niederdrücken der Prüfzeichentaste bei Einstellung des Registers auf Null arbeitenden Teile wird aus den Abb. d. und 5 gut verständlich sein. In Abb.4 sind die Teile in ihrer N orrnalstellung dargestellt. In Abb. 5 wurde die Prüfzeichentaste niedergedrückt, um das Prüfzeichen zu drucken. Gleichzeitig mit dein Niederdrücken der Prüfzeichentaste .4 wurde der Tastenhebel ; nach abwärts geschwungen, und die mit dein Tastenhebel 5 bewegte Stütze 28 hat die Stange 23 seitwärts angehoben und damit den "Zapfen 22 veranlaßt, den Arm i9 auszuschwingen, tun die Welle 18 zu verdrehen und so die Leiste 17 in die Zahnlücken zwischen Jenen Zähnen der Ziffernräder zu stoßen, die die Bezugzeichen 7 und 8 tragen. Wenn man jetzt annimmt, daß dieselbe Bewegung versucht werden wird, jedoch bei der durch die Scheiben 15 gesperrten Bewegung der Leiste 17, so wird klar, daß, wenn keine entsprechende Vorkehrung getroffen wird, die an der Prüfzeichentaste ausgeübte Kraft, vervielfacht durch die Hebelübersetzung tder verschiedenen mitwirkenden Verbindungen, von der Leiste 17 und von dem mit ihr zusammen arbeitenden Addiermechanismus aufgenommen wird.
  • Gemäß der Erfindung werden die Teile so angeordnet, daß* die auf die Prüfzeichentaste ausgeiibte Kraft bei einem `'ersuche, das Prüfzeichen zu drucken, wenn das Register nicht in Ordnung ist, weder von dem Addiermechanismus noch von einem anderen Teil aufgenommen wird., der durch eine falsche Betätigung der Prüfzeichentaste wahrscheinlich beschädigt würde. Zu diesem letzteren Zwecke wird an der Stütze 28 eine Anordnung getroffen, die ihr eine begrenzte Bewegung in bezug auf den Prüfzeichentastenhebel 5 gegen den Widerstand der Feder 31 ermöglicht. Der Tastenhebel 5 ist mit einem Anschlag 32 (Abb. 7) versehen, der so eingerichtet ist, daß er in eine Führung 33 am oberen Ende der Stange 23 eingreift und unter bestimmten Bedingungen mit dem Zapfen 22 zusammen arbeitet. Normal (Abb. d.) liegt der Anschlag 32 etwas oberhalb und gänzlich außer Eingriff mit dem Zapfen 22. Bei der normalen Betätigung des Mechanismus (Abb. 5) bringt die Abwärtsbewegung des Anschlages mit dem Hebel 5 und die Vorwärtsbewegung des Zapfens 22 diese Teile außer Eingriff, so daß der Anschlag 32 keine besondere Funktion ausübt. Wenn jedoch ein Versuch gernaclit wird, (lie Prüfzeichentaste niederzudrücken, wenn das Register nicht in Ordnung ist, wird eine geringe Abwärtsbewegung des Prüfzeichentastenhebels 5 die Leiste 17 ein wenig vorschieben, bis sie etwa durch die Scheiben 15 gesperrt wird. Ein weiteres Niederdrücken der Prüfzeichentaste wird jetzt verhindert, wenn nicht eine genügende Kraft angewendet wird, um den Widerstand der Feder 31 zu überwinden und auf diese Weise die weitere Abwärtsbewegung des Prüfzeichentastenliebe]s 5 zu ermöglichen, da die Stütze 28 auf dem Hebel ausschwingt. Diese weitere Bewegung des Tastenhebels wird jedoch insofern beschränkt, als durch sie der Anschlag 32 ;regen den Zapfen 22 geführt wird, der bei dieser falschen Betätigung mit (lern Anschlag in Dingriff gekommen ist, weil die Leiste 17 gesperrt und infolgedessen die Bewegung des Armes 19 und der Stange 23 aufgehalten wurde.
  • Die von den Teilen nach einer falschen Betätigung der Prüfzeichentaste angenommenen Stellungen sind aus Abb. 6 ersichtlich. 'Man sieht, daß jeder Kraft, die auf die Prüfzeiclientaste bei einem Ziersuche ausgeübt wird, das Prüfzeichen zu drucken, wenn ein solches Zeichen nicht gedruckt werden soll, nicht durch den Addierniechanismus oder durch eine Gruppe von gelenkig verbundenen Elementen Widerstand geleistet wird, sondern daß eine solche Kraft durch einen direkten, in der Längsrichtung des Stabes 23 wirkenden Druck ausgeglichen wird, der mit einem starren Teil unmittelbar verbunden ist.

Claims (3)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE. 1. Prüfzeichendruck-,verk für Schreibaddiermaschinen, bei denen die vorher erfolgte Nullstellucig des Zählwerkes durch Beifügung eines Prüfzeichens kontrolliert wird, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem vollen Abwärtsgang des Tastenhebels (5) für das Prüfzeichen eine auf ihre drehbar gelagerte Stütze (28) eine Stange (23) verschwenkt und damit einen Zapfen (22) dieser Stange veranlaßt, einen Arm (19) um seine Welle (18) auszuschwingen und in bekannter Weise eine Leiste (17) zwischen jene Zähne der Ziffernräder zu stoßen, die eine durchgehende Rinne (16) bilden, wenn das Zählwerk in der Nullstellung ist.
  2. 2. Prüfzeichendruckwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der . Stütze (28) eine begrenzte Bewegung in bezug auf den Tastenhebel (5) gegen den Widerstand einer Feder (31) ermöglicht wird, um die bei nicht richtig nullgestelltem Zählwerk auf die Prüf zeichentaste (4) ausgeübte Kraft an schädlichen Auswirkungen auf andere Teile der Maschine zu hindern.
  3. 3. Prüfzeichendruckwerk nach -Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Tastenhebel (5) mit einem Anschlag (32) versehen ist, der sich in einer Führung (33) am oberen Ende der Stange (23) bewegt und bei dem durch die Zählwerkscheiben (15) gesperrten Eindringen der Leiste (17) in die Rinne (16) und dem Versuch einer fortgesetzten Bewegung des Tastenhebels (5) nach Überwinden der Feder (31) gegen den Zapfen (22) stößt, so daß die weitere Bewegung des Tasten-Nebels verhindert wird.
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