DE411753C - - Google Patents

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DE411753C
DE411753C DENDAT411753D DE411753DA DE411753C DE 411753 C DE411753 C DE 411753C DE NDAT411753 D DENDAT411753 D DE NDAT411753D DE 411753D A DE411753D A DE 411753DA DE 411753 C DE411753 C DE 411753C
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06CDIGITAL COMPUTERS IN WHICH ALL THE COMPUTATION IS EFFECTED MECHANICALLY
    • G06C25/00Auxiliary functional arrangements, e.g. interlocks

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • Computing Systems (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Accessory Devices And Overall Control Thereof (AREA)

Description

The Dalton Adding Machine Company in Norwood, Cine, Ohio, V. StA.
Vorrichtung zum Verriegeln der Druckhammer einer Rechenmaschine beim Drücken der Korrekturtaste.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 11. Juli 1922 ab.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Sperrung der Druckhammer. Wenn versehentlich ein falscher Summand in die Maschine eingeführt worden ist, kann dieser bekanntlich dadurch wieder subtrahiert und aus der Maschine herausgebracht werden, daß das Komplement des falschen Summanden addiert wird. Dieses Komplement wird nun zweckmäßig nicht abgedruckt. Die Erfindung um-
ίο faßt Mittel, durch welche beim Drucken dei zur Korrektur des falschen Summanden dienenden Taste der Abdruck verhindert wird. In der dargestellten Maschine sind die bekannten Tasten ι auf dem Tastenhebel 2 nach der Art eines Tastenbrettes fur Schreibmaschinen o. dgl. angeordnet. Die durch die angeschlagenen Tasten ausgewählten Werte werden in den Stiftenschlitten 3 eingetragen, der bei dieser Maschine in einem bewegliehen Schlitten, angeordnet ist und Reihen von Stiften tragt. Nach der Eintragung jeder Zahl in diesen Stiftenschlitten werden die Typentragei 4 und die an diese Typenträger angeschlossenen Zahnstangen 5 bewegt, in dem eine Handkurbel o. dgl. ausgeschwungen wird. Dadurch werden die Zahlenwerte aut einem Papierstreifen aufgetragen, der über eine Rolle 6 geleitet wird. Gleichzeitig findet in dem Additionswerk der Maschine die Zusammenzahlung der eingetragenen Werte statt. Zu dieser Eintragung der Werte auf den Papierstreifen sind Hammerköpfe 7 (Abb. 1) angeordnet, die ebenfalls in Bewegung gesetzt werden. Die Hammerkopfe sitzen ausschwingbar auf einer Welle 8 (Abb. 6) und werden gegen die wahlweise bestimmten Typen der Träger 4 durch die Federn 9 vorgeschnellt. Die Hammer werden gewöhnlich in Ruhestellung verriegelt und haben zu diesem Zweck einen Sperrarm
10 (Abb. 6), der fur gewöhnlich durch Haken
11 eines Verriegclungsgliedes gehalten wird
(Abb. 7). Die Verri-egelungsgh'eder haben, wie aus Abb. 6 ersichtlich ist, die nach innen gerichteten Arme 12 (Abb. 7). Auf diese Arme greift ein Anschlag 13 der Typenträger ein, wenn sich die Typenträger in Ruhestellung befinden. Eine Stange 16 erstreckt sich nahezu durch die ganze Maschine und ist an ihrem einen Ende bei 17 ausschwingbar unterstützt (Abb. 3). Das andere Ende dieser Stange wird in dem oberen Ende eines Hebels 18 getragen, der um eine Drehwelle 19 ausschwingbar ist. In der Ruhestellung liegt nun die Stange 16 über einer Schulter 15 der Arme 12 der Verriegelungen 11. Wird nun irgendein Typenträger durch Anschlag auf die dazugehörige Taste ausgeschwungen, so wird der Eingriff des betreffenden Ansatzes 13 des Typenträgers auf den Arm 12 gelöst. Eine Feder 14, die an der Verriegelung 11 eingreift, ist nun bemuht, den Arm 12 nach oben und den. vorderen Teil der Verriegelungen 11 nach unten zu schwingen. Diese Bewegung wird jedoch durch die Stange 16, welche über der Schulter 1 5 des Verriegelungsgliedes liegt, verhindert, so daß auch der Hammer 7 durch die Verriegelung 11 an einer Bewegung verhindert wird, welche durch die an den Hammer angreifenden Feder 9 verursacht werden sollte. Diese Feder trachtet danach, den Hammer um die Welle 8 auszuschwingen und den Hammerkopf auf die betreffende Type aufschlagen zu lassen. Am unteren Teil des Hebels 18 ist eine Rolle 20 befestigt, die auf einen Hubdaumen 21 reitet. Der Hubdaumen ist fest an einem Arm 22 befestigt, der wiederum fest auf der Hauptwelle 23 sitzt und sich mit dieser Hauptwelle bewegt, wenn dieselbe gedreht wird. Am unteren Ende des Hubdaumens 21 ist eine Aussparung vorgesehen, und eine Feder 24 trachtet danach, den Hebel 18 und die damit verbundene Stange 16 nach hinten auszuschwingen. Wird nun
die Hauptwelle nach vorn gedreht, so gerät, kurz bevor die Welle ihre Vorwäitsdrehung beendet hai, der Hebel 18 in die Aussparung am unteren Ende des Hubdaumens 2 ι. Dadurch wird es der Feder 24 möglich, den Arm 18 und die damit verbundene Stange 16 nach hinten, zu ziehen. Dadurch können die Schultern 15 der Arme 12 sich frei unter dem Einfluß der Feder 14 nach oben zu bewegen und geraten dabei direkt vor die Stange 16. Trotz dieser Bewegung bleiben jedoch die Schulter 11 und der Sperrarm 10 in Eingriff miteinander. Wenn nun die Hauptwelle 23 nach Beendigung ihrer Vorwärtsverdrehung wieder nach rückwärts gedreht wird, so greift der Hubdaumen 21 wieder auf die Rolle 20 des Hebels 18 ein und schwingt den unteren Teil des Hebels nach oben und den oberen Teil und damit auch die Stange 16 nach vorn.
Da die Schultern 15 jener Verriegelungsglieder ι j, deren Typenträger durch Tastenanschlag ausgeschwungen sind, vor der Stange 16 liegen, so werden diese Schultern und damit die Verriegelungsglieder 11 nach vorn verschoben (Abb. 8), wodurch die Hammer 7 freigegeben werden und nunmehr unter Einfluß der Feder 9 um die Welle 8 ausgeschwungen werden und auf die betreffenden Typen anschlagen können, so daß der Druck auf den Papierstreifen vor sich gehen kann. Bei der Einführung des Komplementes des fälschlich in die Maschine eingeführten Summanden wird die Korrekturtaste 42 gedrückt. Hierbei soll der Abdruck des Komplementes verhindert werden. Das geschieht hier dadurch, daß die Druckhammer gesperrt werden. Es muß also verhindert werden, daß die Halteschiene 16 durch Drehung der Hauptwelle 23 nach vorn verschoben wird und die Hammer 7 ausgelöst werden. Zu * diesem Zweck ist eine besondere Vorrichtung vorgesehen. Diese umfaßt nach Abb. 2, 4 und 5 ein Gestänge 58 und 59 mit einem Arm 82, der, wie besonders aus Abb. 2 ersichtlich ist, vorn gegabelt ist. Die Querschiene 16 liegt in dieser Gabel, und das rückwärtige Ende des Armes 82 ist an das obere Ende des Hebels 59 angeschlossen. Der Hebel 59 wird nun, wie namentlich aus den Abb. 4 und 5 hervorgeht, bei Druck auf die Korrekturtaste 42 verstellt. Er wird in der in Abb. 4 gezeigten Lage so lange festgehalten, als die Taste 42 nach unten gedrückt ist. Durch diese Verschiebung des Hebels 59 wird nun der gegabelte Kopf des Armes 82 in die in Abb. 4 gezeigte Lage geschoben, und dadurch wird die Schiene 16 an der Bewegung gehindert, solange die Taste 42 angeschlagen ist.
Wild die Hauptwelle 25 nun betätigt, w.ihrend die Schiene 16 derartig gesichert ist, so uirr! die Bewegung der Welle 23 keinen Einfluß auf die Schiene und auf die vor ihr liegenden Schultern 15 ausüben. Die Hämmer 7 bleiben also verriegelt, bis die Taste 42 wieder in ihre Ursprungsstellung zurückkehrt.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    j . V orrichtung zum Verriegeln der Druckhämmer einet Rechenmaschine beim Drucken der Korrekturtaste, dadurch gekennzeichnet, daß beim Drücken der Korrekturtaste ( 42) ein Gestänge (58, 59, 82 ι in Bewegung gesetzt wird und der gegabelte Arm (82) des Gestänges sich gegen eine \ erriegelungsschiene {\6) legt, wodurch diese gegen Verschiebung gesichert wird, auch wenn die Hauptwelle (23) der Maschine ausgeschwungen wird, während diese Schiene (16) gewöhnlich bei Drehung der Hauptwelle (23) ausgeschwungen wird und dabei die Druckhämmer (7) in denjenigen Zahlenstellen freigibt, in denen Tasten vorher angeschlagen worden sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsschiene (16) sich quer durch die Maschine erstreckt, mit der Hauptwelle (23) der Maschine durch ein Gestänge (21, 18) verbunden ist und bei der Ausschwingung go dieser Hauptwelle (23) von ihrem Eingriff auf Arme (12) von Haltevorrichtungen (11) für die Hämmer (7) zurücktritt, so daß die ausgewählten Hammer (7) durch Federn (9) in Druckstellung geworfen werden.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsschiene (16) auf der einen Seite der Maschine in einem festen Punkt (17) schwingt, während sie an der anderen Seite der Maschine beweglich mit einem Hebel (18) in Eingriff steht, der bei der Ausschwingung der Hauptwelle (23) der Maschine durch Ausschwingung eines mit der Hauptwelle (23) fest verbundenen Haltehebels (21) tür Ausschwingen unter dem Zug einer Feder (15) frei wird, "wobei die Verriegelungsschiene (16) aus ihrer Verriegelungsstellung entfernt wird, während bei der Festhaltung der Verriegelungsschiene (16) durch den Arm (82) die Ausschwingung der Hauptwelle (23) stattfindet, ohne daß ihre Bewegung dem Hebel (18) und der Auslöseschiene (16) übermittelt wird.
    Hierzu 3 Blatt Zeichnungen.
    gedruckt in der REiciisDr(ijCi:;r»zi.
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