DE2460896C3 - Löschvorrichtung für kraftangetriebene Schreib- u.a. Büromaschinen - Google Patents

Löschvorrichtung für kraftangetriebene Schreib- u.a. Büromaschinen

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DE2460896C3
DE2460896C3 DE19742460896 DE2460896A DE2460896C3 DE 2460896 C3 DE2460896 C3 DE 2460896C3 DE 19742460896 DE19742460896 DE 19742460896 DE 2460896 A DE2460896 A DE 2460896A DE 2460896 C3 DE2460896 C3 DE 2460896C3
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J29/00Details of, or accessories for, typewriters or selective printing mechanisms not otherwise provided for
    • B41J29/26Devices, non-fluid media or methods for cancelling, correcting errors, underscoring or ruling
    • B41J29/36Devices, non-fluid media or methods for cancelling, correcting errors, underscoring or ruling for cancelling or correcting errors by overprinting

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  • Accessory Devices And Overall Control Thereof (AREA)

Description

Hierbei ist nach Betätigung der Löschrücktaste und der Betätigung der irrtümlich angeschlagenen Taste erforderlich, die Rücktaste nochmals anzuschlagen, um den .Schreibwagen erneut um einen Schaltschrilt zurückzustellen, um das richtige Zeichen auf die betreffende Sehreibposition abdrücken zu können. Durch die nochmalige Betätigung der irrtümlich angeschlagenen Taste wird nämlich bei der bekannten Schreibmaschine in jedem lall ein Schal'schrill des Wagens ausgelöst.
Bei clem Ciegenstand der deutschen Offenlegungs· schrift 21 h4 7hi ist es möglich, die Korrektur eines falsch eingegebenen Zeichens auf einfachste Weise vorzunehmen, indem nach dem Abdruck, des falschen Zeichens lediglich die l.öschrücktaste und anschließend die dem falsch eingegebenen /eichen zugeordnete Typenlaste betätigt werden muH. Darauf kann bereits mit dem Anschlagen des richtigen Zeichens der normale Schreibvorgang fortgesetzt werden. Dieses Minimum !in Taslcnbetäligungen wird hierbei nur bei Typen erreicht, die nach dein Abdruck einen Sclialtschriti auslosen, lsi aber versehentlich cine I oitasic angeschla gen worden, so isl /um kmi cklnrwn j'an;· kein Rückschritt e rl order I ich. da du· durch die I öl I as I en /um Miilnn k erhraehlcN /eichen keinen Schallschnll
auslösen. Um bei dein Gegenstand der deutschen Offenlegungsschrift 21 M 763 ein durch eine Tottaste irrtümlich zum Abdruck gebrachtes Schrift/eichen /u loschen, sind folgende 4 Tasienbeiätigungen erforderlich:
1. Betätigung der Korreklurtaste,
2. Betätigung der Leertaste um den .Schreibwagen bzw. den Typentragerschlitten in die Schn.'ibposition zubringen,
3. Nochmalige Betätigung der irrtümlich angeschla- "' seilen Taste und
4. Betätigung derTaste für das richtige Zeichen.
Der Bediencr der Schreibmaschine mit dem obengenannten bekannten Erfindungsgegenstand muli also ι , beim Korrigieren der versehentlich durch die Totlasten oder der anderen Tasten zum Abdruck gebrachten .Schriftzeichen eine verschiedene Anzahl von Tasienbetätigungen durchführen. Da die die Schreibmaschine bedienende Person ersi überlegen iiuili. ob sie .·., Versehciiiiicii eine ioii.isic oder eine normale Typenutstc angeschlagen hai. isl eine einschneidende Unterbrechung des .Schreibvorganges nicht zu umgehen. I lierdurch wird die Schreiblcistung betrachtlich gestört.
Aufgabe
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Löscheinrichtung zur Korrektur falsch eingetasteter /eichen zu schaffen, die ein Minimum an I aslcnbelätigungcn benötigt. Diese Aufgabe soll sich zum Löschen ; von sowohl durch Totlasten als auch durch normale Tv pentasten irrtümlich zum Abdruck gebrachten Schriftzeichen beziehen. Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch I angegebene Erfindung gelost.
Vorteile
Bei dem Erfindungsgegensland sind zum Korrigieren von irrtümlich angeschlagenen Totlasten und normalen Schreibtaslen immer nur 3 Tastenbetätigungen erforderlich. Dieses isl doch ein wesentlicher technischer ι< Lortschrill, da die die Schreibmaschine bedienende Person gar nicht erst überlegen muß. \\;,s für ein /.eichen korrigiert werden soll. Ls isl immer eins gleiche Minimum an Tastenbcläligungen erforderlich. Nach dem Betätigen der Korreklurtaste und tier irrtümlich ; angeschlagenen Taste kann der normale Schreibvorgang immer mit dem Anschlagen der richtigen Taste fortgesetzt werden.
Lrläiileruiv der !Erfindung
Lin Ausführungsbeispiel wird unhand der Γ i g. I und 2 erläutert. Ls zeigt
I i g. I eine Seitenansicht des Lriindungsgegenslandes ti nil
L i g. 2 eine Linzclhcit aus L i g. I.
Der Gegenstand tier Erfindung isl sowohl für eine Schreibmaschine mit auf einem Typenirägcrschlitten befindlichen Typenträger als auch für herkömmliche lypenhebelschreibmaschinen geeignet.
Lm Korreklurtastenhebel I mil Korreklurtasle ! isl '< > um eine Tastcnhcbelachsc 5 schwenkbar. An seinem Iiden Lndc weisl der Korrekiiiriasienhebel I /wei Ansehlage 7, 9 auf, die mn einem Anschlagseil Il eines .ii.l einem Schwenkhebel I i drehbar gelagerlen Nockens 15 zusammenwirken. Der Nocken 15 isl mit ■ einer ständig umlaufenden Antriebswelle 17 in Lingrilf bnni.'bar. Der zweiarmige Schwenkhebel 15 isl um die •\chsc I1I schwenk!).Ii und hegt m dci Ruhestellung durch die Krall der Leder 21 mi dem gesielllesten Anschlag 23 an. Der Arm 25 eines weiteren aiii de. Achse 14 gelagei ten Schwenkhebels 14 ist lormschliissig mit einer l.öschschwinge 27 verbunden, weiche an zwei Schwenkhebeln 29, 31 angelcnki isl. Dur Schwenkhebel 29 ist um die Achse 33 schwenkbar und steuert den Transport des Löschbandes. Der andere Schwenkhebel 31 isl als .Sattelhebel ausgebildet und ist auf der gestellfesten Achse 35 vcrschwcnk- und verschiebbar gelagert. Der Sattelhebel 31 wird bei Betätigung eines Totlastenhebels 39 mit Tottaste 37 über einen Winkelhebel 41 aus der Ausgangslage (ausgezogene Darstellung in L i g. 2) in die unwirksame Lage (gestrichelte Darstellung in L ι g. 2) geschoben. In dieser unwirksamen Lage wird der Sattelhebel 31 über einen abgefederten (43) Kasthebel 45 verriegelt. Die Entriegelung des Rasthebels 45 erfolgt über ein Schaltschriuauslöseglied 47. das zur Erzeugung eines Schaltschnties von der ausgezogenen in die gestrichelte Darstellung gemäß I i g. 2 geschwer ■■ wird. Nach dem Abdruck der den Totlasten zugeordneier /eichen wir;! in bekannter Weise kein Schaltschrni des typenträger wagens bzw. des Papierwagens ausgelöst. Ein Ann 4M des Satlelhebels 31 wirkl mit einer Nase 51 an einem an sich bel.innlcn Rücktastenhebel 53 mit Rücktaste 54 zusammen, welche um die Achse 55 schwenkbar angeordnet ist. Der Rückiasienhebel 53 hai Anschlage 57, 59. über die ein Anschlagstift 6! an einer Nucke 62 steuerbar ist. Die Nocke 62 ist auf einem schwenkbare!: (63) HeI)Cl 65 drehbar (66) gel.igen und isl ebenfalls miii der ständig umlautenden Aninebsw He 17 kuppelbar. Der Schwenkhebel 13 mil der Nu. -e 15 drucki Jen Schwenkhebel 14 mit der l.oschschw il'c 27 tiber einen Anschlag 64 gegen die Krall einer Leder 67 in die Kastslellurg gemäß Ii g. I. /u diesem /weck weis; der Schwenkhebel 14 eine abgelederte (71) Kasiklinke 75 aiii, die hinler einer Rasinase 75 an einem mehr,innigen Kasthebel 77 verraslbar ist. Dieser niehrai migt. Kasthebel 77 lsi über eine Verbindiingsstange 74 mit einer mehl dargestellten Universalschiene verbunden und .icgl durch die Kraft einer an der Verbindungsstangc 74 angelenkten l-'eder 71 an einem gcslellfestcn Anschlags} an. Die Universalschiene wird in bekannter Weise bei ledern Abdruckvorgang in Pfeilrichtung 85 verschoben, wodurch der Rasthebel 77 im Uhrzeigersinn verschwenkt und die Verriegelung 73, 75 entrastet wird. Bei dieser Schwenkbewegung des Rasthebels 77 wird auch der drehbar (88) gelagerte Hubhebel 87 freigegeben, der unter der Kraft der Leder 89 sieht und the an diesem angelenkte (90) Larbbandgabel 91 in Arbeitsstellung anheb.. Der Kaslhebcl 77 wirkt uber einen Arm 93 mit einem A nschlag 95 an dem I lubhcbcl 87 zus-'ininen. Auf der Achse 88 is! auch ein Hubhebcl97 für das Loschband schwenkbar gelagert, der mit einem Arm 94 über einen ,' nschlag 101 an der Lösch1 chwingc 27 steuerbar ist. In der Ruhestellung liegt der llubhebel 47 für das Löschband mit seinem Arm 44 an dem Anschlag 101 an (gestrichelte Darstellung tier Losch schwinge 27 in Li4:. I) Bei seiner l-'reigabe durch die l.öschschwjngc 27 wird dwr llubhebel 27 fur this l.öschband durch die Kraft der Leder IC3 im (iegeniihrzcigersinn verschwenkt und bringt die an ihm angelenkte farbbandgabel 105 für das l.oschb.mcl in Arbeitsstellung.
Die Wirkungsweise des Lrfindiingsgcgcnstandcs isl folgende:
Bei Betätigung einer lollasle 37 wird uber den Ann i« au clem I öl laslrrihrhrl J4 d.-t \λ,,ι,1 ,Η,,.Κ.Ι Al ,η.
I liivcigcrsinn versehwcnkl. wodiii ι1 Ii ι lc ι 'S1HU1IIk1Ih1I il .mi tier Achse 35 in seine Rastsirlliing gemalt I ι g. .? geschoben und. llierbci \ ei ι ,islet der S.iltrlhehel il limiLT einer Rasinase 4β an (lein Kasthehel 4i AuUeidein wird durch die Betätigung des loitastenhc Ih1Is 39 this einsprechende /eichen in bekannter Weise /um Abdruck gebracht, wobei der Schaltschrill w ic üblich unlcrdrückl wird. Bei dem V erschiebcn des S.itieihebels 51 wird dessen Arm 49 aus dem licreich dei S lei ι ein a se 51 an den R tick I a sie η hebe I 5 3 gebracht.
Ist nun die loiiaste 37 \ei sehenthi h gedruckl worden und soll das falsche /eichen gelöscht weden. d.inn lsi /uiiachst die Korrektiirtasle i /η drucken. Hierbei und über den Anschlag 7 an dem Riicktastenhebel I die Nucke I) an dein .Schwenkhebel 1 3 freigegeben, wobei der Nucken 15 nut der ständig umlaufenden Antriebs welle 17 in umgriff gelangt und ilen Schwenkhebel I i im
I ) hebt hierbei von dem Anschlag 2 3 gegen die Kraft der l;ctler 21 ab und nimmt über tlen Anschlag fi9 auch ilen .Schwenkhebel 14 so weit mit. bis dieser mit seiner Rastklinke 73 hinter der Kastnase 75 lies Rasthebels 77 einrastet (siehe I ig. I). Mn dem Verschwenken des Schwenkhebels 14 im (iegeniihr/eigersinn wird auch die Loschschwinge 27 nach rechts verschoben, wobei der Hiibhebel 97 freigegeben und die Farbbandgabel 105 fur das Farbband in Arbeitsstellung gebracht wird. Aulleidem wird hierbei der Schwenkhebel 29 dir den Transport des l.öschbandes und der Sattelhebel 31 in die ausge/ogene Darstellung der I ι g. I geschwenkt. Da tier Arm 49 ties Satlelhebels 31 aus dem Bereich der Sleiicrnasc 51 lies Riicklastenhebcls 53 ist. wird der Rucktastenhebel 53 /tir Auslosung eines Rückschrittes nicht beaufschlagt, was bei Tottasten auch nicht notig ist. Daraufhin wird die irrtümlich ungeschlagene Tottaste nochmals betätigt, und der Abdruekvorgang lauft in der uns bekannten Weise ab. Hierbei wird die mehl dargestellte Universalschiene beaufschlagt, welehe über die Verbmdiingsstange 79 ilen Raslhehel 77 im I'hr/eigersinn verschwenkt und die Verriegelung 73 75 aufhebt. Die I.oschschwinge 27. der Schwenkhebel 14 und der Hubhebel 97 für das l.öschband kehren in ihre Ausgangslagen (gestrichelte Darstellung in i ig I) zurück. Mit dem Verschwenken des Rasthebels 77 über die Universalschiene wird auch der Hubhebel 87 fur die Farbbandgabel mit dem normalen Farbband freigegeben und über die leder 89 in die Schreihstelliing gebracht. Die Farbbandgabel 91 erreicht die Schreibposition erst, nachdem die Farbbandgabel 105 mit dem l.öschband aus dieser Stellung geschwenkt wurden ist. Nach dem erneuten Abdruck des falschen Zeichens kann die richtige .Schreiblaste betätigt und der normale .Schreibvorgang ohne einschneidende I !nterbrechungen fortgesetzt werden.
Wird nun eine nicht dargestellte normale Taste, die ein Zeichen mn einem nach dem Abdruck erforderlichen .Schaltschritt auslost, betätigt, dann wird der Sattelhebel 31 entrastet. Zu diesem Zweck beaufschlagt die .Schaltschiene 47 den Rasthcbel 45 im I !hrzeigersinn. wodurch dessen Nase 46 aus dem Bereich des Sattelhebcls 31 geschwenkt wird. Durch die Kraft der Feder 43 wird der Sattelhebel 31 in die ausgezogene Darstellung gemäß F' i g. 2 gebracht. Hierbei gelangt der Arm 49 des .Sattelhebels 51 wieder in den Bereich der
Schaltschiene 47 wird übrigens nicht bei durch Tottasten 37 zum Abdruck gebrachten /eichen beaufschlagt,
lsi die normale Taste irrtümlich angeschlagen wurden, dann sind wie bei dem üben bcschi icbeiu u Korrektur», org,mg lur lollastcn auch nurdiei lasten bedingungen c Horde ι lieh, na ml ich:
I. Bei,!!igung der Korrekliiiiaslc, um .ι) dir Korrektureinrichtung in Arbcitslagc zu
bringen und
b) die Wagenruckschaltung auszulosen (wclihe bei loitaslen nicht wirksam ist).
J Nochmalige Betätigung der irrtümlich angcsi hl,ι genen Schreibtaste, um
a) the falsche !vpe erneut zum Abdimk /ii bringen,
b) die Kurreklureinrichliing in die Ausgangstage zurückzustellen und
c) die Wagenruckschaltiing nochmals auszulosen (welche bei lotlaslcn wiederum mehl wirksam w ird).
i Betätigung der richtigen Schrcihlaste, um
a) das richtige /eichen zum Abdruck zu bringen.
Der einzige 1 Interschied des Korrektiirvorganges zu den lottasten besteht dann, dal.) die l.ösehschu inge 27 bei dem Verschieben in die Kaststellung und bei der Rückstellung in die Aiisgangslage über den Arm 49 iles Satielhebr 31 jeweils einmal den Rücktaslenhebel 53 zur Auslosung eines Rückschrittes beaufschlagt. Der erste Rückschritt ist erforderlich, um das durch die urtümlich angeschlagene normale Schreiblaste zum Abdruck gebrachte Zeichen wieder in die Schreibposi-Hon /w bringen. Der zweite Kuckschrill lsi erforderlich, da mit dem erneuten Abdruck lies falschen Zeichens wieder ein Schaltschriti ausgelost worden ist. Daher muH der Wagen bzw. tier I ypenlragerschlillen erneut um einen Rückschritt in die Schrcihposilion gebrach! werden.
Zum Korrigieren von irrtümlich angeschlagenen lottasten und normalen Schreibtasten sind also immer nur drei I astenhcläligungen erforderlich, niinilich:
1. Betätigung der Korrektiirtasle.
2. Nochmalige Betätigung der irrtümlich angeschlagenen .Schreibtaste und
!. Betätigung der richtigen .Schreibtaste.
Im Rahmen der Frimdung ist es allerdings auch möglich, dall der normalerweise im Bereich der Steuernase 51 des Rncktastenhebels 52 geiagerte Arm 49 des Sattelhebels il bei weiterem Herabdrücken i,cr Korrekturtaste 3 über einen Druckpunkt 107 hinaus in die unwirksame Lage verstellt und selbsttätig verriegeil wird. Die Verriegelung müßte in diesem Fall durch die Universalschiene wieder aufgehoben werden, welche bei jedem Abdruckvorgang beaufschlagt wird. Durch diese Anordnung wird die Wagenruckschalleinrichtung bei Betätigung der Korrekturtastc bis zum Druckpunkt 107 automatisch zweimal ausgelöst, was beim Korrigieren von durch normale Tasten zum Abdruck gebrachten Zeichen auch erforderlich ist. Soll nun ein durch Tottasten irrtümlich zum Abdruck gebrachtes Zeichen gelöscht werden, dann ist der Rücktastenhebel 1 über den Druckpunkt 107 hinauszubewegen, wodurch der Sattelhebel 31 in seme unwirksame Lage geschoben '.νίΓίί. «η dickem ! ϋί! ν,orden ^ac TViiKcrii"ü\.p.siriiiiiuHL'eii nicht ausgelöst.
Andererseits ist es auch möglich, daß der Sattelhebel 31 in seinem Arm 49 immer in der unwirksamen Lasre
.:!';■;■"· din'l is., lii'i HeI1IlItMiMi.' iler korrektur!.r,le 1 bis .":!': ! >".!'. kpun.k! !!!7 »erden dann nur die ki-irektur ■·:πι -ichtung m ArheitsLige gebra. ti! und die W agennick μ halliingen iiiilt.'i'dnii'kl. was he T c«tl;i'-i!Mi <τί<>idei li> h i'1 ' μ >il nun ein irrtümlich durch e 'ic m< ί niale lasle/iiiu ■"> \l\i:uck gebrachtes /en lien gel« 1H w eiden. d.inii isi ic: Rnektnstcnhebel I <i\ht ilen I )nii-k[iiiiikl 107 liiiiiiiis/ubewe^en. wodunii di-r Sa'f.'lhelH'l il mn ■ΐΊΐΗΊΜ Arm 44 m den liereieli der Sleue;n;ise Ή des Kik kusienhebels 52 ^ebnielu und verr.isiel «n\l. κι Hierdurch werden die heim Korrigieren vom dnrih noniiiiie Schreihliisien irrtiimlich /um Abdruck ee buchten /eichen erforderlichen Wagenriickschaltun LTii μ· leder automatisch ausgelost.
liei dem Verschieben des Sattelhcbels Jl durch den is K.ir ieklnrt;isleiihebel I sind also foli'ende laslenbeliitierforderlich:
1.1 Betätigung der korrekturtaste bis /um Druckpunkt, um a) die Korrektureinrichtung in Arbeitslage /u bringen.
1.2 lielaliL'uri!' der Korrckluriiiste über den Druck-HMI]L t Il j M U Jl1 M in
λ) die W.igenriicksch,lining aus/ulosen. welche im hl hei l'otliiMen wirksyin lsi.
.' Noehnialige Helätigung der irrtiimlich ungeschlagenen Schreiblaste. um
a) die I,ι!sehe 1 vpe erneut /um Abdruck /u bringen,
b) die K( irf.'kiureinnchtiMig /iiriick/ustellen und
c) die W.n'cirucksdiahung nochmals aus/ulosen. welche wiederum bei Totlasten nicht wirksam lsi.
!. Belätigung der richtigen Schreiblaste. um
a) die richtige T\ pe /um Abdruck /u bringen.
Im Rahrien der Krfindung ist es selbstverständlich auch möglich, das Wirkverbindungsglied /wischen dem Betätigungsgestänge für die Löscheinrichtung und dem Betätigungsgestänge für die Rückschalteinrichtung über einen Klektromagneteti /u steuern.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Löschvorrichtung für kraftangetriebene Schreib- oder ähnliche BüromascUnen zur Korrektur falsch eingetasteter Zeichen, durch die anstelle des Farbbandes ein Löschband über Beiätigungsglieder in Arbeitsstellung bringbar und die Betätigungsglieder für die Rückschalteinrichtung zur Erzeugung eines Wagenrückschrittes auslösbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsglieder (49, 51, 53, 62, 65) für die Rüekschalteinrichiung sowohl durch die Rücktaste (53) als auch durch Zwischenglieder (3t, 49) auslösbar sind, welche durch die Betätigungsglieder (27, 29,97, 105) für die Löscheinrichtung sowohl bei deren Verstellung in ihre arretierte Arbeitsstellung als auch bei deren Rückstellung in ihre Ausgangsstellung zum Auslösen je eines Rückschrittes bcaufschlagbar iind, und daß die Zwischenglieder (31,49) durch Tot tasten in eine unwirksame Stellung und durch normale Typcntaslen wieder in die Arbcitslage riiekstellbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsglieder (27, 29, 97, 105) für die Löscheinrichtung eine Lösenschwinge (27) aufweisen, welche an zwei Schwenkhebeln (29, 31) angelenkt ist. von denen einer (31) als zweiarmiger Sattelhebe! ausgebildet ist, der auf einer gestellfesten Achse (35) zum Auslösen des Rücktastenhebels (53) verschwenkbar und durch Tottasten (37) in eine unwirksame Lage verschiebbar angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß der Sattclhebcl (31) durch einen lottastenbetätigbaren (37) Wink ihcbcl (41) auf der Achse (35) gegen die Kraft der Feder (43) verschiebbar und durch einen Rasthebel (45) in dieser unwirksamen Lage verricgclbar ist und daß der Rasthcbcl (45) durch das Sehaltschrittauslöscglied (47) zum Fntrasten des Satlclhebels (31) bcaulschlagbar ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Löschschwinge (27) über einen durch die Korrcklurtasle (3) auslösbaren Kraftantrieb(l3, 14, 15, 17)gegen die Kraft einer F;cder (67) in die vcrrastbare (73, 75) Arbeitsstellung schiebbar ist. wobei die Verrastung (73, 75) der l.öschschwinge (27) durch eine bei jedem Abdruck Vorgang beaufschlagt rc Universalschiene aufhebbar ist.
"). Vorrichtung nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß die rietätigungsglieder (31, 49, 53, 51) bei weiterem Ilerabdrücken der Korrekturtaste (3) über einen Druckpunkt (10) hinaus in eine unwirksame Lage verstell- und selbsttätig verriegelbar sind, wobei die Verriegelung durch eine bei jedem AbdniL'kvorgang beaufschlagte I Iniversalschiene wieder entraslbar ist.
h. Vorrichtung nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsgiicder ("Jl, 49, 51, 53) miriiiiilorweisü außer l-üngriff sind und erst bei weiterem I lerahdrücken der Korrektiirtasle (3) über einen Druckpunkt (10) hinaus in die wirksame Lage verschieb- und verrasibar sind, wobei die Vernege hing durch Schaltsehritiaiisloscglied (47) cnirasibar Die F.rfindung betrifft eine Löschvorrichtung für kraftangetriebene Schreib- oder ähnliche Büromaschinen der im Oberbegriff des Patentanspruchs I angegebenen Art.
Stand der Technik
Wird beim Schreiben auf einer handelsüblichen Schreibmaschine ein falsches Zeichen eingegeben, so muß das unbeabsichtigt abgedruckte Zeichen vom Aufzeichnungsträger entfernt bzw. unsichtbar gemacht und danach das richtige Zeichen angeschlagen werden. Es sind schon viele Korrekturverfahren bekannt, wodurch das falsche Zeichen auf dem Aufzeichnungsträger unsichtbar gemacht werden kann.
So ist durch die deutsche Auslegeschrift 14 36 757 eine Löscheinrichtung mit einem zusätzlichen Löschband bekannt, bei der außer einer das Löschband in Arbeitsstellung bringenden ersten Wagenrückjchalttastc eine zu dieser wahlweise beläligbare zweite Wagenrückschalttaste vorgesehen isl.die mit der ersten Wagenrückschaktaste derart betrieblich gekoppelt isi. daß Farbband und Löschband wechselweise in Arbeitsstellung bringbar sind. Zur Berichtigung eines Tippfehlers benötigt diese bekannte Anordnung folgende 4 Tastenbetäligungen:
1. Betätigung der ! oschrücktaste. um
a) eine Wagenrückschaltung auszulösen und
b) die Korrektureinrichtung in Arbeitslage zu bringen.
2. Nochmalige Betätigung der zuvor irrtümlich angeschlagenen Taste, um
a) die falsche Type erneut zum Abdruck zu bringen.
3. Betätigung der Wagenrücktasle, um
a) eine zweite Wagenrückschallung auszulösen und
b) die Korrektureinrichtung wieder aus der Arbeitslage zu bringen.
4. iiel al igung der Taste für das richtige Zeichen, um
a) die richtige Type zum Abdruck zu bringen.
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