DE2460896C3 - Löschvorrichtung für kraftangetriebene Schreib- u.a. Büromaschinen - Google Patents
Löschvorrichtung für kraftangetriebene Schreib- u.a. BüromaschinenInfo
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Description
Hierbei ist nach Betätigung der Löschrücktaste und der Betätigung der irrtümlich angeschlagenen Taste
erforderlich, die Rücktaste nochmals anzuschlagen, um
den .Schreibwagen erneut um einen Schaltschrilt zurückzustellen, um das richtige Zeichen auf die
betreffende Sehreibposition abdrücken zu können. Durch die nochmalige Betätigung der irrtümlich
angeschlagenen Taste wird nämlich bei der bekannten Schreibmaschine in jedem lall ein Schal'schrill des
Wagens ausgelöst.
Bei clem Ciegenstand der deutschen Offenlegungs·
schrift 21 h4 7hi ist es möglich, die Korrektur eines
falsch eingegebenen Zeichens auf einfachste Weise vorzunehmen, indem nach dem Abdruck, des falschen
Zeichens lediglich die l.öschrücktaste und anschließend
die dem falsch eingegebenen /eichen zugeordnete
Typenlaste betätigt werden muH. Darauf kann bereits mit dem Anschlagen des richtigen Zeichens der normale
Schreibvorgang fortgesetzt werden. Dieses Minimum
!in Taslcnbetäligungen wird hierbei nur bei Typen
erreicht, die nach dein Abdruck einen Sclialtschriti
auslosen, lsi aber versehentlich cine I oitasic angeschla
gen worden, so isl /um kmi cklnrwn j'an;· kein
Rückschritt e rl order I ich. da du· durch die I öl I as I en /um
Miilnn k erhraehlcN /eichen keinen Schallschnll
auslösen. Um bei dein Gegenstand der deutschen
Offenlegungsschrift 21 M 763 ein durch eine Tottaste
irrtümlich zum Abdruck gebrachtes Schrift/eichen /u loschen, sind folgende 4 Tasienbeiätigungen erforderlich:
1. Betätigung der Korreklurtaste,
2. Betätigung der Leertaste um den .Schreibwagen
bzw. den Typentragerschlitten in die Schn.'ibposition
zubringen,
3. Nochmalige Betätigung der irrtümlich angeschla- "'
seilen Taste und
4. Betätigung derTaste für das richtige Zeichen.
Der Bediencr der Schreibmaschine mit dem obengenannten
bekannten Erfindungsgegenstand muli also ι , beim Korrigieren der versehentlich durch die Totlasten
oder der anderen Tasten zum Abdruck gebrachten .Schriftzeichen eine verschiedene Anzahl von Tasienbetätigungen
durchführen. Da die die Schreibmaschine bedienende Person ersi überlegen iiuili. ob sie .·.,
Versehciiiiicii eine ioii.isic oder eine normale Typenutstc
angeschlagen hai. isl eine einschneidende Unterbrechung
des .Schreibvorganges nicht zu umgehen. I lierdurch wird die Schreiblcistung betrachtlich gestört.
Aufgabe
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Löscheinrichtung zur Korrektur falsch eingetasteter
/eichen zu schaffen, die ein Minimum an I aslcnbelätigungcn
benötigt. Diese Aufgabe soll sich zum Löschen ; von sowohl durch Totlasten als auch durch normale
Tv pentasten irrtümlich zum Abdruck gebrachten Schriftzeichen beziehen. Diese Aufgabe wird durch die
im Patentanspruch I angegebene Erfindung gelost.
Vorteile
Bei dem Erfindungsgegensland sind zum Korrigieren von irrtümlich angeschlagenen Totlasten und normalen
Schreibtaslen immer nur 3 Tastenbetätigungen erforderlich. Dieses isl doch ein wesentlicher technischer ι<
Lortschrill, da die die Schreibmaschine bedienende Person gar nicht erst überlegen muß. \\;,s für ein
/.eichen korrigiert werden soll. Ls isl immer eins gleiche
Minimum an Tastenbcläligungen erforderlich. Nach dem Betätigen der Korreklurtaste und tier irrtümlich ;
angeschlagenen Taste kann der normale Schreibvorgang immer mit dem Anschlagen der richtigen Taste
fortgesetzt werden.
Lrläiileruiv der !Erfindung
Lin Ausführungsbeispiel wird unhand der Γ i g. I und 2
erläutert. Ls zeigt
I i g. I eine Seitenansicht des Lriindungsgegenslandes
ti nil
L i g. 2 eine Linzclhcit aus L i g. I.
Der Gegenstand tier Erfindung isl sowohl für eine
Schreibmaschine mit auf einem Typenirägcrschlitten
befindlichen Typenträger als auch für herkömmliche lypenhebelschreibmaschinen geeignet.
Lm Korreklurtastenhebel I mil Korreklurtasle ! isl '<
> um eine Tastcnhcbelachsc 5 schwenkbar. An seinem
Iiden Lndc weisl der Korrekiiiriasienhebel I /wei
Ansehlage 7, 9 auf, die mn einem Anschlagseil Il eines
.ii.l einem Schwenkhebel I i drehbar gelagerlen
Nockens 15 zusammenwirken. Der Nocken 15 isl mit ■
einer ständig umlaufenden Antriebswelle 17 in Lingrilf
bnni.'bar. Der zweiarmige Schwenkhebel 15 isl um die
•\chsc I1I schwenk!).Ii und hegt m dci Ruhestellung
durch die Krall der Leder 21 mi dem gesielllesten
Anschlag 23 an. Der Arm 25 eines weiteren aiii de.
Achse 14 gelagei ten Schwenkhebels 14 ist lormschliissig
mit einer l.öschschwinge 27 verbunden, weiche an zwei Schwenkhebeln 29, 31 angelcnki isl. Dur
Schwenkhebel 29 ist um die Achse 33 schwenkbar und steuert den Transport des Löschbandes. Der andere
Schwenkhebel 31 isl als .Sattelhebel ausgebildet und ist
auf der gestellfesten Achse 35 vcrschwcnk- und
verschiebbar gelagert. Der Sattelhebel 31 wird bei
Betätigung eines Totlastenhebels 39 mit Tottaste 37 über einen Winkelhebel 41 aus der Ausgangslage
(ausgezogene Darstellung in L i g. 2) in die unwirksame
Lage (gestrichelte Darstellung in L ι g. 2) geschoben. In dieser unwirksamen Lage wird der Sattelhebel 31 über
einen abgefederten (43) Kasthebel 45 verriegelt. Die Entriegelung des Rasthebels 45 erfolgt über ein
Schaltschriuauslöseglied 47. das zur Erzeugung eines
Schaltschnties von der ausgezogenen in die gestrichelte
Darstellung gemäß I i g. 2 geschwer ■■ wird. Nach dem
Abdruck der den Totlasten zugeordneier /eichen wir;!
in bekannter Weise kein Schaltschrni des typenträger
wagens bzw. des Papierwagens ausgelöst. Ein Ann 4M
des Satlelhebels 31 wirkl mit einer Nase 51 an einem an
sich bel.innlcn Rücktastenhebel 53 mit Rücktaste 54
zusammen, welche um die Achse 55 schwenkbar angeordnet ist. Der Rückiasienhebel 53 hai Anschlage
57, 59. über die ein Anschlagstift 6! an einer Nucke 62
steuerbar ist. Die Nocke 62 ist auf einem schwenkbare!:
(63) HeI)Cl 65 drehbar (66) gel.igen und isl ebenfalls miii
der ständig umlautenden Aninebsw He 17 kuppelbar.
Der Schwenkhebel 13 mil der Nu. -e 15 drucki Jen
Schwenkhebel 14 mit der l.oschschw il'c 27 tiber einen
Anschlag 64 gegen die Krall einer Leder 67 in die
Kastslellurg gemäß Ii g. I. /u diesem /weck weis; der
Schwenkhebel 14 eine abgelederte (71) Kasiklinke 75
aiii, die hinler einer Rasinase 75 an einem mehr,innigen
Kasthebel 77 verraslbar ist. Dieser niehrai migt.
Kasthebel 77 lsi über eine Verbindiingsstange 74 mit
einer mehl dargestellten Universalschiene verbunden und .icgl durch die Kraft einer an der Verbindungsstangc
74 angelenkten l-'eder 71 an einem gcslellfestcn
Anschlags} an. Die Universalschiene wird in bekannter Weise bei ledern Abdruckvorgang in Pfeilrichtung 85
verschoben, wodurch der Rasthebel 77 im Uhrzeigersinn verschwenkt und die Verriegelung 73, 75 entrastet
wird. Bei dieser Schwenkbewegung des Rasthebels 77 wird auch der drehbar (88) gelagerte Hubhebel 87
freigegeben, der unter der Kraft der Leder 89 sieht und the an diesem angelenkte (90) Larbbandgabel 91 in
Arbeitsstellung anheb.. Der Kaslhebcl 77 wirkt uber einen Arm 93 mit einem A nschlag 95 an dem I lubhcbcl
87 zus-'ininen. Auf der Achse 88 is! auch ein Hubhebcl97
für das Loschband schwenkbar gelagert, der mit einem Arm 94 über einen ,' nschlag 101 an der Lösch1 chwingc
27 steuerbar ist. In der Ruhestellung liegt der llubhebel
47 für das Löschband mit seinem Arm 44 an dem Anschlag 101 an (gestrichelte Darstellung tier Losch
schwinge 27 in Li4:. I) Bei seiner l-'reigabe durch die
l.öschschwjngc 27 wird dwr llubhebel 27 fur this
l.öschband durch die Kraft der Leder IC3 im
(iegeniihrzcigersinn verschwenkt und bringt die an ihm
angelenkte farbbandgabel 105 für das l.oschb.mcl in
Arbeitsstellung.
Die Wirkungsweise des Lrfindiingsgcgcnstandcs isl
folgende:
Bei Betätigung einer lollasle 37 wird uber den Ann
i« au clem I öl laslrrihrhrl J4 d.-t \λ,,ι,1 ,Η,,.Κ.Ι Al ,η.
I liivcigcrsinn versehwcnkl. wodiii ι1 Ii ι lc ι 'S1HU1IIk1Ih1I il
.mi tier Achse 35 in seine Rastsirlliing gemalt I ι g. .?
geschoben und. llierbci \ ei ι ,islet der S.iltrlhehel il
limiLT einer Rasinase 4β an (lein Kasthehel 4i
AuUeidein wird durch die Betätigung des loitastenhc
Ih1Is 39 this einsprechende /eichen in bekannter Weise
/um Abdruck gebracht, wobei der Schaltschrill w ic
üblich unlcrdrückl wird. Bei dem V erschiebcn des
S.itieihebels 51 wird dessen Arm 49 aus dem licreich dei
S lei ι ein a se 51 an den R tick I a sie η hebe I 5 3 gebracht.
Ist nun die loiiaste 37 \ei sehenthi h gedruckl worden
und soll das falsche /eichen gelöscht weden. d.inn lsi
/uiiachst die Korrektiirtasle i /η drucken. Hierbei und
über den Anschlag 7 an dem Riicktastenhebel I die
Nucke I) an dein .Schwenkhebel 1 3 freigegeben, wobei
der Nucken 15 nut der ständig umlaufenden Antriebs
welle 17 in umgriff gelangt und ilen Schwenkhebel I i im
I ) hebt hierbei von dem Anschlag 2 3 gegen die Kraft
der l;ctler 21 ab und nimmt über tlen Anschlag fi9 auch
ilen .Schwenkhebel 14 so weit mit. bis dieser mit seiner
Rastklinke 73 hinter der Kastnase 75 lies Rasthebels 77
einrastet (siehe I ig. I). Mn dem Verschwenken des Schwenkhebels 14 im (iegeniihr/eigersinn wird auch
die Loschschwinge 27 nach rechts verschoben, wobei
der Hiibhebel 97 freigegeben und die Farbbandgabel 105 fur das Farbband in Arbeitsstellung gebracht wird.
Aulleidem wird hierbei der Schwenkhebel 29 dir den Transport des l.öschbandes und der Sattelhebel 31 in die
ausge/ogene Darstellung der I ι g. I geschwenkt. Da tier Arm 49 ties Satlelhebels 31 aus dem Bereich der
Sleiicrnasc 51 lies Riicklastenhebcls 53 ist. wird der
Rucktastenhebel 53 /tir Auslosung eines Rückschrittes
nicht beaufschlagt, was bei Tottasten auch nicht notig
ist. Daraufhin wird die irrtümlich ungeschlagene
Tottaste nochmals betätigt, und der Abdruekvorgang
lauft in der uns bekannten Weise ab. Hierbei wird die
mehl dargestellte Universalschiene beaufschlagt, welehe
über die Verbmdiingsstange 79 ilen Raslhehel 77 im
I'hr/eigersinn verschwenkt und die Verriegelung 73 75
aufhebt. Die I.oschschwinge 27. der Schwenkhebel 14
und der Hubhebel 97 für das l.öschband kehren in ihre
Ausgangslagen (gestrichelte Darstellung in i ig I)
zurück. Mit dem Verschwenken des Rasthebels 77 über die Universalschiene wird auch der Hubhebel 87 fur die
Farbbandgabel mit dem normalen Farbband freigegeben und über die leder 89 in die Schreihstelliing
gebracht. Die Farbbandgabel 91 erreicht die Schreibposition
erst, nachdem die Farbbandgabel 105 mit dem
l.öschband aus dieser Stellung geschwenkt wurden ist.
Nach dem erneuten Abdruck des falschen Zeichens kann die richtige .Schreiblaste betätigt und der normale
.Schreibvorgang ohne einschneidende I !nterbrechungen
fortgesetzt werden.
Wird nun eine nicht dargestellte normale Taste, die
ein Zeichen mn einem nach dem Abdruck erforderlichen
.Schaltschritt auslost, betätigt, dann wird der
Sattelhebel 31 entrastet. Zu diesem Zweck beaufschlagt
die .Schaltschiene 47 den Rasthcbel 45 im I !hrzeigersinn.
wodurch dessen Nase 46 aus dem Bereich des Sattelhebcls 31 geschwenkt wird. Durch die Kraft der
Feder 43 wird der Sattelhebel 31 in die ausgezogene
Darstellung gemäß F' i g. 2 gebracht. Hierbei gelangt der Arm 49 des .Sattelhebels 51 wieder in den Bereich der
Schaltschiene 47 wird übrigens nicht bei durch Tottasten
37 zum Abdruck gebrachten /eichen beaufschlagt,
lsi die normale Taste irrtümlich angeschlagen wurden, dann sind wie bei dem üben bcschi icbeiu u Korrektur», org,mg lur lollastcn auch nurdiei lasten bedingungen c Horde ι lieh, na ml ich:
lsi die normale Taste irrtümlich angeschlagen wurden, dann sind wie bei dem üben bcschi icbeiu u Korrektur», org,mg lur lollastcn auch nurdiei lasten bedingungen c Horde ι lieh, na ml ich:
I. Bei,!!igung der Korrekliiiiaslc, um
.ι) dir Korrektureinrichtung in Arbcitslagc zu
bringen und
b) die Wagenruckschaltung auszulosen (wclihe bei loitaslen nicht wirksam ist).
b) die Wagenruckschaltung auszulosen (wclihe bei loitaslen nicht wirksam ist).
J Nochmalige Betätigung der irrtümlich angcsi hl,ι
genen Schreibtaste, um
a) the falsche !vpe erneut zum Abdimk /ii
bringen,
b) die Kurreklureinrichliing in die Ausgangstage
zurückzustellen und
c) die Wagenruckschaltiing nochmals auszulosen
(welche bei lotlaslcn wiederum mehl wirksam
w ird).
i Betätigung der richtigen Schrcihlaste, um
a) das richtige /eichen zum Abdruck zu bringen.
Der einzige 1 Interschied des Korrektiirvorganges zu
den lottasten besteht dann, dal.) die l.ösehschu inge 27
bei dem Verschieben in die Kaststellung und bei der
Rückstellung in die Aiisgangslage über den Arm 49 iles
Satielhebr 31 jeweils einmal den Rücktaslenhebel 53
zur Auslosung eines Rückschrittes beaufschlagt. Der erste Rückschritt ist erforderlich, um das durch die
urtümlich angeschlagene normale Schreiblaste zum Abdruck gebrachte Zeichen wieder in die Schreibposi-Hon
/w bringen. Der zweite Kuckschrill lsi erforderlich,
da mit dem erneuten Abdruck lies falschen Zeichens wieder ein Schaltschriti ausgelost worden ist. Daher
muH der Wagen bzw. tier I ypenlragerschlillen erneut
um einen Rückschritt in die Schrcihposilion gebrach!
werden.
Zum Korrigieren von irrtümlich angeschlagenen lottasten und normalen Schreibtasten sind also immer
nur drei I astenhcläligungen erforderlich, niinilich:
1. Betätigung der Korrektiirtasle.
2. Nochmalige Betätigung der irrtümlich angeschlagenen
.Schreibtaste und
!. Betätigung der richtigen .Schreibtaste.
Im Rahmen der Frimdung ist es allerdings auch
möglich, dall der normalerweise im Bereich der Steuernase 51 des Rncktastenhebels 52 geiagerte Arm
49 des Sattelhebels il bei weiterem Herabdrücken i,cr
Korrekturtaste 3 über einen Druckpunkt 107 hinaus in die unwirksame Lage verstellt und selbsttätig verriegeil
wird. Die Verriegelung müßte in diesem Fall durch die
Universalschiene wieder aufgehoben werden, welche bei jedem Abdruckvorgang beaufschlagt wird. Durch
diese Anordnung wird die Wagenruckschalleinrichtung bei Betätigung der Korrekturtastc bis zum Druckpunkt
107 automatisch zweimal ausgelöst, was beim Korrigieren
von durch normale Tasten zum Abdruck gebrachten Zeichen auch erforderlich ist. Soll nun ein durch
Tottasten irrtümlich zum Abdruck gebrachtes Zeichen gelöscht werden, dann ist der Rücktastenhebel 1 über
den Druckpunkt 107 hinauszubewegen, wodurch der Sattelhebel 31 in seme unwirksame Lage geschoben
'.νίΓίί. «η dickem ! ϋί! ν,orden ^ac TViiKcrii"ü\.p.siriiiiiuHL'eii
nicht ausgelöst.
Andererseits ist es auch möglich, daß der Sattelhebel
31 in seinem Arm 49 immer in der unwirksamen Lasre
.:!';■;■"· din'l is., lii'i HeI1IlItMiMi.' iler korrektur!.r,le 1 bis
.":!': ! >".!'. kpun.k! !!!7 »erden dann nur die ki-irektur
■·:πι -ichtung m ArheitsLige gebra. ti! und die W agennick
μ halliingen iiiilt.'i'dnii'kl. was he T c«tl;i'-i!Mi
<τί<>idei li>
h i'1 ' μ
>il nun ein irrtümlich durch e 'ic m<
ί niale lasle/iiiu ■">
\l\i:uck gebrachtes /en lien gel« 1H w eiden. d.inii isi
ic: Rnektnstcnhebel I
<i\ht ilen I )nii-k[iiiiikl 107
liiiiiiiis/ubewe^en. wodunii di-r Sa'f.'lhelH'l il mn
■ΐΊΐΗΊΜ Arm 44 m den liereieli der Sleue;n;ise Ή des
Kik kusienhebels 52 ^ebnielu und verr.isiel «n\l. κι
Hierdurch werden die heim Korrigieren vom dnrih
noniiiiie Schreihliisien irrtiimlich /um Abdruck ee
buchten /eichen erforderlichen Wagenriickschaltun
LTii μ· leder automatisch ausgelost.
liei dem Verschieben des Sattelhcbels Jl durch den is
K.ir ieklnrt;isleiihebel I sind also foli'ende laslenbeliitierforderlich:
1.1 Betätigung der korrekturtaste bis /um Druckpunkt,
um a) die Korrektureinrichtung in Arbeitslage /u bringen.
1.2 lielaliL'uri!' der Korrckluriiiste über den Druck-HMI]L
t Il j M U Jl1 M in
λ) die W.igenriicksch,lining aus/ulosen. welche
im hl hei l'otliiMen wirksyin lsi.
.' Noehnialige Helätigung der irrtiimlich ungeschlagenen
Schreiblaste. um
a) die I,ι!sehe 1 vpe erneut /um Abdruck /u
bringen,
b) die K( irf.'kiureinnchtiMig /iiriick/ustellen und
c) die W.n'cirucksdiahung nochmals aus/ulosen.
welche wiederum bei Totlasten nicht wirksam lsi.
!. Belätigung der richtigen Schreiblaste. um
a) die richtige T\ pe /um Abdruck /u bringen.
Im Rahrien der Krfindung ist es selbstverständlich
auch möglich, das Wirkverbindungsglied /wischen dem
Betätigungsgestänge für die Löscheinrichtung und dem
Betätigungsgestänge für die Rückschalteinrichtung über
einen Klektromagneteti /u steuern.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Löschvorrichtung für kraftangetriebene Schreib- oder ähnliche BüromascUnen zur Korrektur
falsch eingetasteter Zeichen, durch die anstelle des Farbbandes ein Löschband über Beiätigungsglieder
in Arbeitsstellung bringbar und die Betätigungsglieder für die Rückschalteinrichtung zur
Erzeugung eines Wagenrückschrittes auslösbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsglieder
(49, 51, 53, 62, 65) für die Rüekschalteinrichiung sowohl durch die Rücktaste (53) als auch
durch Zwischenglieder (3t, 49) auslösbar sind, welche durch die Betätigungsglieder (27, 29,97, 105)
für die Löscheinrichtung sowohl bei deren Verstellung in ihre arretierte Arbeitsstellung als auch bei
deren Rückstellung in ihre Ausgangsstellung zum Auslösen je eines Rückschrittes bcaufschlagbar iind,
und daß die Zwischenglieder (31,49) durch Tot tasten
in eine unwirksame Stellung und durch normale Typcntaslen wieder in die Arbcitslage riiekstellbar
sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Betätigungsglieder (27, 29, 97, 105) für die Löscheinrichtung eine Lösenschwinge (27)
aufweisen, welche an zwei Schwenkhebeln (29, 31) angelenkt ist. von denen einer (31) als zweiarmiger
Sattelhebe! ausgebildet ist, der auf einer gestellfesten
Achse (35) zum Auslösen des Rücktastenhebels (53) verschwenkbar und durch Tottasten (37) in eine
unwirksame Lage verschiebbar angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet,
daß der Sattclhebcl (31) durch einen lottastenbetätigbaren (37) Wink ihcbcl (41) auf der
Achse (35) gegen die Kraft der Feder (43) verschiebbar und durch einen Rasthebel (45) in
dieser unwirksamen Lage verricgclbar ist und daß der Rasthcbcl (45) durch das Sehaltschrittauslöscglied
(47) zum Fntrasten des Satlclhebels (31)
bcaulschlagbar ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Löschschwinge
(27) über einen durch die Korrcklurtasle (3) auslösbaren Kraftantrieb(l3, 14, 15, 17)gegen die
Kraft einer F;cder (67) in die vcrrastbare (73, 75)
Arbeitsstellung schiebbar ist. wobei die Verrastung (73, 75) der l.öschschwinge (27) durch eine bei jedem
Abdruck Vorgang beaufschlagt rc Universalschiene
aufhebbar ist.
"). Vorrichtung nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet,
daß die rietätigungsglieder (31, 49, 53, 51)
bei weiterem Ilerabdrücken der Korrekturtaste (3)
über einen Druckpunkt (10) hinaus in eine unwirksame Lage verstell- und selbsttätig verriegelbar sind,
wobei die Verriegelung durch eine bei jedem AbdniL'kvorgang beaufschlagte I Iniversalschiene
wieder entraslbar ist.
h. Vorrichtung nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet,
daß die Betätigungsgiicder ("Jl, 49, 51, 53)
miriiiiilorweisü außer l-üngriff sind und erst bei
weiterem I lerahdrücken der Korrektiirtasle (3) über
einen Druckpunkt (10) hinaus in die wirksame Lage
verschieb- und verrasibar sind, wobei die Vernege
hing durch Schaltsehritiaiisloscglied (47) cnirasibar
Die F.rfindung betrifft eine Löschvorrichtung für
kraftangetriebene Schreib- oder ähnliche Büromaschinen der im Oberbegriff des Patentanspruchs I
angegebenen Art.
Stand der Technik
Wird beim Schreiben auf einer handelsüblichen Schreibmaschine ein falsches Zeichen eingegeben, so
muß das unbeabsichtigt abgedruckte Zeichen vom Aufzeichnungsträger entfernt bzw. unsichtbar gemacht
und danach das richtige Zeichen angeschlagen werden. Es sind schon viele Korrekturverfahren bekannt,
wodurch das falsche Zeichen auf dem Aufzeichnungsträger unsichtbar gemacht werden kann.
So ist durch die deutsche Auslegeschrift 14 36 757 eine Löscheinrichtung mit einem zusätzlichen Löschband
bekannt, bei der außer einer das Löschband in Arbeitsstellung bringenden ersten Wagenrückjchalttastc
eine zu dieser wahlweise beläligbare zweite Wagenrückschalttaste vorgesehen isl.die mit der ersten
Wagenrückschaktaste derart betrieblich gekoppelt isi.
daß Farbband und Löschband wechselweise in Arbeitsstellung bringbar sind. Zur Berichtigung eines Tippfehlers
benötigt diese bekannte Anordnung folgende 4 Tastenbetäligungen:
1. Betätigung der ! oschrücktaste. um
a) eine Wagenrückschaltung auszulösen und
b) die Korrektureinrichtung in Arbeitslage zu bringen.
2. Nochmalige Betätigung der zuvor irrtümlich angeschlagenen Taste, um
a) die falsche Type erneut zum Abdruck zu bringen.
3. Betätigung der Wagenrücktasle, um
a) eine zweite Wagenrückschallung auszulösen und
b) die Korrektureinrichtung wieder aus der Arbeitslage zu bringen.
4. iiel al igung der Taste für das richtige Zeichen, um
a) die richtige Type zum Abdruck zu bringen.
a) die richtige Type zum Abdruck zu bringen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742460896 DE2460896C3 (de) | 1974-12-21 | 1974-12-21 | Löschvorrichtung für kraftangetriebene Schreib- u.a. Büromaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742460896 DE2460896C3 (de) | 1974-12-21 | 1974-12-21 | Löschvorrichtung für kraftangetriebene Schreib- u.a. Büromaschinen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2460896A1 DE2460896A1 (de) | 1976-07-01 |
DE2460896B2 DE2460896B2 (de) | 1979-02-22 |
DE2460896C3 true DE2460896C3 (de) | 1979-10-11 |
Family
ID=5934288
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742460896 Expired DE2460896C3 (de) | 1974-12-21 | 1974-12-21 | Löschvorrichtung für kraftangetriebene Schreib- u.a. Büromaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2460896C3 (de) |
-
1974
- 1974-12-21 DE DE19742460896 patent/DE2460896C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2460896B2 (de) | 1979-02-22 |
DE2460896A1 (de) | 1976-07-01 |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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