DE437175C - Rechenmaschine - Google Patents

Rechenmaschine

Info

Publication number
DE437175C
DE437175C DEP50556D DEP0050556D DE437175C DE 437175 C DE437175 C DE 437175C DE P50556 D DEP50556 D DE P50556D DE P0050556 D DEP0050556 D DE P0050556D DE 437175 C DE437175 C DE 437175C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lever
summand
sum
crank
wheels
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEP50556D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HUBERT AUGUST PUTTEMANS
Original Assignee
HUBERT AUGUST PUTTEMANS
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by HUBERT AUGUST PUTTEMANS filed Critical HUBERT AUGUST PUTTEMANS
Priority to DEP50556D priority Critical patent/DE437175C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE437175C publication Critical patent/DE437175C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06CDIGITAL COMPUTERS IN WHICH ALL THE COMPUTATION IS EFFECTED MECHANICALLY
    • G06C7/00Input mechanisms
    • G06C7/02Keyboards
    • G06C7/08Keyboards with one set of keys for all denominations, e.g. ten-key board

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • Computing Systems (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Character Spaces And Line Spaces In Printers (AREA)

Description

  • Rechenmaschine. Die Erfindung bezieht sich auf eine Rechenmaschine, die im besonderen zum Addieren einzelner Summanden Verwendung findet. E s ist bei derartigen Maschinen bekannt, einen Satz von Summandenrädern in einem verschiebbaren Rahmen derart anzuordnen, daß beim Einstellen einer Summandenziffer durch die Tastatur eine schrittweise Bewegung des Rahmens stattfindet. Durch diese Bewegung wird der Summandenrädersatz nach und nach vor ein Zählwerk geschoben, das sich aus den Summenrädern zusammensetzt, welche das Additionsresultat aufnehmen sollen. Wenn die Summandenräder vor den Summenrädern stehen und mit diesen in Eingriff kommen, werden in bekannter Weise die Summandenräder unter Verwendung eines von Hand verschiebbaren Schlittens auf Null gestellt, so daß der Summand nun von dem. Summenrädersatz aufgenommen wird. Wenn auf diese Weise der nächste Summand auf die Summenräder übertragen wird, erfolgt die Addition. Man hat nun eine besondere Druckvorrichtung bei diesen Maschinen angeordnet, um die einzelnen Summanden zu drucken. Es ist auch bereits vorgeschlagen worden, die Summe mit derselben Vorrichtung zu drucken, indem man folgendermaßen vorgeht: Der in den Summenrädern aufgespeicherte Zahlenwert wird zurück auf die Summandenräder übertragen, indem man die Summenräder auf Null stellt. Es ist nun möglich, die auf den Summandenrädern erscheinende Summe mit derselben Vorrichtung abzudrukken, mit der vorher die einzelnen Summanden gedruckt wurden.
  • Bei der oben beschriebenen Art einer Rechenmaschine wird zur Verschiebung des Rahmens mit den Summandenrädern ein Sperr-und Schaltklinkenwerk benutzt, welches unter der Beeinflussung der Tastatur steht. Die Bewegung des Rahmens mit den Summandenrädern in die Eingriffsstellung finit den Summenrädern des Zählwerkes erfolgt daher schrittweise, während die Rückwärtsbewegung von Hand aus durch einen besonderen Schlitten hervorgerufen wird.
  • Wenn man nun in der oben beschriebenen Art außer den Summanden auch die Summe drucken will, muß eine Verschiebung des Summandenrahmens ohne Beeinflussung durch die Zifferntastatur erfolgen. Zu diesem Zweck ist eine besondere Handkurbel vorgesehen, die derartig mit dem Schalt- und Sperrklinkenwerk in Eingriff steht, daß letzteres bei der Bewegung der Kurbel ausgeschaltet wird. Ist min der Summandenrahmen durch die Kurbel mit seinen auf Null stehenden Rädern vor das Summenzählwerk geschoben, dann kann letzteres auf Null gestellt werden, wodurch eine Übertragung der Summe auf das Summandenwerk stattfindet, so daß nunmehr das Drucken der Summe er-fcI gt.
  • Abb. z ist die Aufsicht auf das Transport- und Sperrklinken"verk mit dem Summandenschlitten sowie der zusätzlichen Bewegungsvorrichtung gemäß der Erfindung.
  • Abb. 2 ist eine Seitenansicht im teilweisen Schnitt des zur Verschiebung des Summandenschlittens dienenden, als Kurbel ausgebildeten Hebels.
  • Abb. 3 ist die Ansicht einer weiteren Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der Erfindung.
  • Abb. 4 ist eine Ansicht der Abb. 3 um 9o° gedreht.
  • Mit z sind die auf der Welle 2 sitzenden Summandenräder bezeichnet, welche das bekannte Zählwerk bilden. Die Summandenräder 3 sind in bekannter Weise innerhalb des Rahmens 5 auf dem Schlitten 4 angeordnet, dessen Verlängerung 8 als Zahnstange ausgebildet ist. Zur Bewegung des Schlittens bzw. der Zahnstange 8 mit Bezug auf die Abb, r nach links dient die Transportklinke 1q. am Ende des doppelarmigen Hebels 13, 17, der bei 12 an dem bei zo drehbar gelagerten Hebel r z angelenkt ist. Dieser Hebel besitzt einen Ansatz 9, gegen den in Richtung des Pfeiles A sich eine nicht dargestellte Universalstange legt und den Hebel in dieser Richtung bewegt, wenn irgendeine Taste gedrückt wird, um mittels des bekannten, nicht dargestellten Stellrades eines der Summandenräder 3 zu drehen. Durch die Bewegung des Hebels 9, z i in Richtung des Pfeiles A wird die Klinke 14 aus der Verzahnung der Stange 8 herausgenommen und in die nächstfolgende Zahnlücke gedrückt, um dann unter Beeinflussung der Feder 32 die Zahnstange mit dem Schlitten nach links um eine Zahnteilung zu bewegen. Bei diesem Bewegungsvorgang wirkt die Feder 18 in bekannter Weise mit. Die eine solche Verschiebung sperrende Klinke 24, welche sonst durch die Nase 15 des Hebels 13 in die Verzahnung gedrückt wird, hebt sich unter Beeinflussung der Feder 22 mittels des doppelarmigen Hebels 25, 2o aus der Verzahnung heraus, während die Klinke 27, die an dem Hebel 26 sitzt, unter Beeinflussung der Feder 28 in die Verzahnung hineingedrückt wird und eine Bewegung des Schlittens nach rechts sperrt. Um nun den Summandenradschlitten nicht nur unter Beeinflussung der Tastatur um eine Zahnteilung nach links zu bewegen, sondern diesen Schlitten nach links in seine äußerste Grenzstellung vor den Summenrädern zu bringen, dient ein Hebel 3o. Dieser ist bei 33 im Gehäuse angelenkt und durch einen kurbelartigen Fortsatz 35 sowie einen Handgriff 36 unter Verwendung eines Schlitzes im Deckel nach außen geführt. Eine an den Hebel 30 einerseits und den Zapfen 33 anderseits angreifende Schraubenfeder 34 ist bestrebt, den Hebel in Richtung des Pfeiles D zu drehen. In der Nähe des Drehpunktes 33 ist der Hebel 3o bei 3 t etwas verbreitert und besitzt auf seiner Kante einen beispielsweise halbrunden Einschnitt 29. In diesen Einschnitt legt sich ein auf einem besonderen Ansatz 7 des Armes i 1, 9 sitzender Stift B. In der Bewegungsbahn des Hebels 3o befindet sich auf der Zahnstange 8 ein Anschlagstift 37.
  • Die Wirkungsweise dieser Vorrichtung ist die folgende.
  • Angenommen; eine bestimmte Summe ist bereits auf den Summenrädern i itn Zählwerk aufgespeichert worden, und diese Summe soll nunmehr in bekannter Weise durch Übertragung auf die Summandenräder gedruckt werden, dann müssen diese mit ihrem Schlitten mit Bezug auf die Abb. i nach links vor die Summenräder geschoben werden, dabei ist es notwendig, die Transport- und Sperrklinkenanordnung auszuschalten. Die Bewegung des Schlittens erfolgt durch Drehung der Kurbel 36 und des Hebels 30 in Richtung des Pfeiles B, wobei der Hebel gegen den Anschlagstift 37 stößt und nun die Verschiebung des Schlittens ausführt. Gleichzeitig wird aber bei dieser Drehung des Hebels 3o der Hebel i i um seinen Zapfen io bewegt, da der Stift 8 sich in dem Einschnitt 29 auf der Kante des Hebels 30, 31 befindet, d. h. die Klinke 14 wird aus der Verzahnung herausgehoben und so lange in dieser Stellung gehalten, als die Bewegung des Hebels 30 in Richtung des Pfeiles B vor sich geht. Die Klinke 24, welche sonst diese Bewegung sperren würde, wird durch die Feder 22 mittels der beiden Arme 25, 20 ebenfalls aus der Verzahnung gehoben, da durch die Bewegung des Hebels 13 die Nase 15 nicht mehr die Sperrklinke 24 an dieser Bewegung hindert. Die Klinke 27 wird jedoch durch die Feder 28 in die Verzahnung hineingedrückt, um eine Bewegung des Schlittens entgegengesetzt der Bewegungsrichtung des Hebels 30 zu sperren. Nach der Freigabe der Kurbel 36 bewegt sich der Hebel 30 in seine Anfangsstellung zurück.
  • Anstatt den Hebel3o mittels der Kurbel 36 zu bewegen, kann auch eine besondere Taste 38 verwendet werden, wie es in den Abb. 3 und 4 dargestellt ist. Bei dieser Ausführungsform besitzt der Hebel 3o einen nach unten durch einen Schlitz 47 der Bodenplatte 4o ragenden, als Anschlag dienenden Ansatz 46. Die Taste 38 ist auf einer Stange 4.8 befestigt, die die gesamte Höhe des Gehäuses, d. h. die Deckelplatte 39 sowie die Bodenplatte -.o durchdringt und sich auf dem abgekröpften Ende eines Hebels 41 abstützt, der bei 49 drehbar gelagert ist. Dieser Hebel besitzt einen Ansatz 42, welcher durch die Stange 43 mit einem doppelarmigen Hebel 44 verbunden ist. Letzterer ist bei 45 drehbar gelagert. Wenn nun in Richtung des Pfeiles E ein Druck auf die Taste ausgeübt wird, dann schwingt der Hebel 41 unter Vermittlung der Stange 48 aus, so daß die Stange 43 sich in Richtung des Pfeiles E verschiebt, den Hebel 44 ebenfalls in Richtung des Pfeiles E mit Bezug auf die Abb.3 dreht, wodurch der Hebel 3o die oben beschriebene Schwingbewegung ausführt, da das Ende des Hebels 44 sich gegen den Anschlag 46 des Hebels 30 legt.
  • Zur Schaltung der Papierwalze kann am Hebel 41 eine. Transportklinke 5o angelenkt werden, die das mit der Papierwalze verbundene Klinkenrad betätigt.

Claims (2)

  1. PATENT-ANsPRÜci-in: i. Rechenmaschine mit ortsfestem Summen- und verschiebbarem Summandenwerk, unter Verwendung einer Druckvorrichtung, die sowohl zum Drucken der Summanden als auch der Summe dient, wenn bei letzterem Vorgang die Summe zurück auf die Summandenräder übertragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verschiebung des Summandenwerkes (3) in Eingriff mit dein Summenwerk (i) ein Handhebel oder eine Handkurbel (30) vorgesehen ist, die finit einem besonderen Ansatz (31) versehen ist, der eine Einkerbung (29) aufweist, in die sich ein auf dem Klinkenhebel (i i) zur schrittweisen Querverschiebung des Summandenwerkes (3) sitzender Anschlagstift (8) legt, zwecks Ausschaltung des Klinkenschaltwerkes (i 1, 15) bei der Bedienung der Kurbel, deren Kurbelarm (30), sich gegen einen Anschlag (37) des Schlittens (8) legend, die Verschiebung des Summandenwerkes auf das Summenwerk zu veranlaßt.
  2. 2. Rechenmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Bedienung des Kurbelarmes (3o) durch eine besondere Taste (38) mittels eines Hebelgestänges (41, 42, 43, 44) erfolgt.
DEP50556D 1925-05-21 1925-05-21 Rechenmaschine Expired DE437175C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEP50556D DE437175C (de) 1925-05-21 1925-05-21 Rechenmaschine

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEP50556D DE437175C (de) 1925-05-21 1925-05-21 Rechenmaschine

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE437175C true DE437175C (de) 1926-11-16

Family

ID=7384500

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP50556D Expired DE437175C (de) 1925-05-21 1925-05-21 Rechenmaschine

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE437175C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1786357C3 (de) Rückstellvorrichtung für den Wagen von vorzugsweise kraftangetriebenen Schreibmaschinen od.dgl. Büromaschinen
DE1298330B (de) Vorrichtung zum Kommadruck und zur Nullenunterdrueckung an einem mehrstelligen, insbesondere einer elektrischen oder elektronischen Anlage zugeordneten Digitaldrucker
DE437175C (de) Rechenmaschine
DE1059931B (de) Vorrichtung zum Ausschliessen der Zeilen an kraftangetriebenen Schreibmaschinen
DE654758C (de) Zehntastenrechenmaschine
AT166418B (de) Rechen- oder Buchhaltungsmaschine
DE446576C (de) Tabelliermaschine, besonders fuer Lohnverrechnung
DE646695C (de) Wiederholungseinrichtung an Registrierkassen und Buchungsmaschinen
DE246764C (en) Addiermaschine, bei welcher die Hin- und Herbewegung des Papierwagens zwischen zwei Kolumnenstellungen durch absatzweise Umdrehungen einer mit dem Wagen gelenkig verbundenen Kurbel erfolgt
DE572337C (de) Kartenlochmaschine
DE744515C (de) Einstellvorrichtung fuer Rechenmaschinen
DE260437C (de)
DE576435C (de) Textschreibende Buchungsmaschine
DE380640C (de) Zeilenschaltvorrichtung
DE1424628C3 (de) Funktionssteuereinrichtung für Addiermaschinen
DE1436702C3 (de) Vorrichtung zum Einstellen der Randsteller von Schreibmaschinen
DE1436710B2 (de) Proportionalschrittschaltvorrichtung für Schreibmaschinen mit auswechselbarem Typenträger
DE1436710C (de) Proportionalschrittschaltvornchtung für Schreibmaschinen mit auswechselbarem Typenträger
DE474306C (de) Rechenmaschine
DE366644C (de) Vorrichtung zum Summendruck an schreibenden Additionsmaschinen
DE691447C (de) Rechenmaschine o. dgl.
AT106339B (de) Rechenmaschine, insbesondere für Lohnverrechnung.
DE522483C (de) Tabellenschreibvorrichtung fuer Schreibmaschinen
DE1436687C (de) Verriegelungsvorrichtung an kraftangetriebenen Schreibmaschinen
DE395954C (de) Addiermaschine mit Ketteneinstellung