DE132811C - - Google Patents

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DE132811C
DE132811C DENDAT132811D DE132811DA DE132811C DE 132811 C DE132811 C DE 132811C DE NDAT132811 D DENDAT132811 D DE NDAT132811D DE 132811D A DE132811D A DE 132811DA DE 132811 C DE132811 C DE 132811C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J29/00Details of, or accessories for, typewriters or selective printing mechanisms not otherwise provided for
    • B41J29/50Side-stop mechanisms

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  • Accessory Devices And Overall Control Thereof (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Anschlagvorrichtung für den Papierschlitten an Schreibmaschinen, durch welche es dem Schreiber ermöglicht wird, ohne dafs er sich von seinem Platze zu erheben braucht, die Anschläge an dem Schlitten beliebig verstellen zu können und den am Maschinengestell befindlichen Anschlag so zu verstellen, dafs sowohl der rechte wie linke Rand des Papierbogens beschrieben werden kann und gleichzeitig die Tastenhebel verriegelt werden können. Zu diesem Zwecke werden zwei Anschläge in einer an der Vorderseite des Papierschlittens befestigten und mit Scala versehenen Führungsmaschine angeordnet und nur ein Anschlag am Maschinengestell zwischen den beiden anderen Anschlägen an einer am Maschinengestell befindlichen Gleitschiene' derart verstellbar angeordnet, dafs beim Bewegen desselben durch einen Anschlag am Papierschlitten die Tastenhebel verriegelt werden und durch .Bethätigen eines mit der Gleitschiene verbundenen Tastenhebels der an der Gleitschiene befindliche Anschlag aus der Bahn der am Papierschlitten befindlichen Anschläge gezogen wird.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einer Ausführungsform veranschaulicht, und zwar ist
Fig. ι eine Vorderansicht der Schreibmaschine, bei welcher ein Theil des Schlittens abgebrochen dargestellt ist.
Fig. 2 ist eine hintere Ansicht des Schlittens mit der Bahn und eines Theiles des Maschinengestelles, wobei der punktirte Kreis die Alarmglocke darstellt.
Fig. 3 ist ein Querschnitt eines Theiles der Randanschlagvorrichtung.
Fig. 4 stellt in Ansicht jenen Theil der die Tastenhebel sperrenden Einrichtung dar, welche in Fig. ι nicht dargestellt ist.
Fig. 5 ist eine Ansicht der in Fig. 2 nicht gezeigten Einrichtung, welche die Glocke zum Ertönen bringt.
ι ist das Gestell mit der Tastatur 2 und der oberen Platte 3 und 4 ist die vordere Gleitbahn für den Papierschlitten, von welchem 5 die vordere Schiene bedeutet (Fig. 3).
Diese Schiene hat E-förmigen Querschnitt und ist mit Schlitzen 6, 7 und ihre Vorderfläche mit einer Scala, wie dargestellt, versehen. In der Höhlung der Schiene sind Gleitstücke 8, 9 angeordnet, in welchen je ein Handgriff 10 befestigt ist, welche aus je einem Schlitz 6 oder 7 in der Vorderseite der Schiene vorragen. Je eine der an der Vorderseite der Schiene befindlichen Platten 11 ist an jedem Gleitstücke befestigt und mit einem Zeiger 12 versehen. In der Höhlung der Schiene sind aufserdem noch Zahnstangen 13 befestigt, in welche je eine Klinke 14 eingreift, welche mit je einem der an den Gleitstücken befestigten Handgriffe fest verbunden sind. Diese Gleitstücke sind auf diese Weise getrennt von einander verstellbar, so dafs die Breite des Randes auf jeder Seite des Papierbogens und auf die Länge der Druckzeile beliebig bestimmt werden kann, wobei die Klinken die Gleitstücke vor seitlichen Bewegungen schützen.
Auf oder an der vorderen Gleitbahn ist eine Gleitstange .15 angeordnet (Fig. 1), die einen aus der Bahn vorragenden Ansatz 16 trägt, welcher mit einem an dem Gleitstück 9 befindlichen Haken 17 in Eingriff kommen kann. Wenn letzteres stattfindet, kann die Stange
nachgeben und den Winkelhebel 18 bewegen, die Stange 19 und den Hebel 20 hochheben und den Winkelhebel 22 umlegen (Fig. 4), damit sein Arm 21 unter die Universalstange 23 gebracht und letztere gegen Niederdrücken durch die Tastenhebel 24 gesichert und die mit diesen Theilen in Verbindung stehende Stange 25 an der Bewegung gehemmt ist; die durch Stange 25 zu bewegenden Theile sind nicht dargestellt und beschrieben, da sie keinen Theil der Erfindung bilden.
Eine an dem winklig gebogenen Hebel angreifende Feder 16 bringt jedesmal, wenn das Gleitstück oder der Haken aufser Eingriff sind, alle Glieder dieser Einrichtung in ihre ursprüngliche Lage zurück. Diese Einrichtung sperrt die Druckvorrichtung an einem vorherbestimmten und durch den Zeiger zur Rechten der Fig. 1 angezeigten Punkte.
Das Gleitstück 8 ist mit einem in normaler Lage durch einen Stift gehaltenen Haken 27, wie in Fig. 2 gezeigt ist, versehen; derselbe kommt, wenn der Schlitten zurückgezogen wird, mit dem Ansatz 16 in Eingriff und hält den Schlitten beim Beginn einer neuen Druckzeile an dem durch den Zeiger zur Linken der Fig. ι angezeigten Punkte an, um die Breite des Randes auf der linken Seite des Papiers zu regeln.
Um das Schreiben auf dem Rande linker Hand zu gestatten, hebt ein Tastenhebel 29 (Fig. ι und 3) eine'Stange 30 hoch und setzt einen mit der Gleitstange 15 verbundenen Hebel 3 ι in Bewegung, wodurch der Anschlag 16 aus der Bahn des Hakens 27 herausgedrückt wird, und auf diese WTeise dem Schlitten gestattet, sich nach dem gewünschten Punkte zu bewegen. Letzterer entfernt auch den Anschlag 16 aus der Bahn des Hakens. 17 und gestattet das Schreiben auf der rechten Randseite.
In den Fig. 2 und 5 ist eine Läutevorrichtung dargestellt, welche zusammengesetzt ist aus einem an der Gleitbahn 4 mittels eines Stiftes und Winkelschlitzes 34 befestigten Gleitstück 32 mit einem Ansatz 33, der in normaler Lage oberhalb der Platte 4 in die Gleitbahn des Hakens 17 hineinragt; mit dem Gleitstück 32 ist ein Hebel verbunden, an dessen Achse 36 ein Hammer 37 und eine Feder 38 angreift; der Haken 17 zwingt den Anschlag, nach links zu gleiten, bis er durch den Winkelschlitz an die Gleitbahn gedrückt wird, worauf die Feder 38 sämmtliche Theile in die ursprüngliche Lage zurückzieht and gleichzeitig durch Anschlagen des Hammers an die Glocke 39 letztere zum Ertönen bringt. Dieses Läutewerk bildet jedoch keinen Theil der Erfindung. . .■■,

Claims (3)

Pa tent-Ansprüche:
1. Abschlagvorrichtung für den Papierschlitten mit Verriegelung der Tastenhebel am Ende der Zeilen an Schreibmaschinen, dadurch gekennzeichnet, dafs zwei verstellbare Anschläge (17, 27) an der Vorderseite des Papierschlittens angeordnet sind und nur ein -Anschlag (16) zwischen den beiden anderen am Maschinengestell derart beweglich angeordnet ist, dafs der letztere beim Auftreffen des rechten Schlittenanschlages von demselben mitgenommen wird! und die Tastenhebel in bekannter Weise^ verriegelt und auch durch Anschlag eines mit ihm verbundenen Tastenhebels aus der Bahn der am Papierschlitten befindlichen beiden Anschläge gezogen werden kann; zum Zweck, dem Schreiber, ohne dafs derselbe sich von seinem Platze zu erheben braucht', zu ermöglichen, die Verstellung
. __der Anschläge zwecks Bestimmung: der Randbreite des zu beschreibenden Papierbogens vorzunehmen und den linken sowohl wie rechten Rand des Papierbogens zu beschreiben. · -
2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dafs die Anschläge (17, 27) an mit je einem Zeiger versehenen Gleitstücken (9, 8), welche in einer an der Vorderseite des Papierschlittens befestigten Führungsschiene (5) mit Scala sich befinden, befestigt sind und der Anschlag (16) an einer am Maschinengestell befindlichen Gleitschiene (15) angeordnet ist, welche einerseits mit den die Sperrung der Tastenhebel bewirkenden Einrichtungen in Verbindung steht und andererseits in dem Schlitz eines Hebels (31) geführt' ist, der seinerseits durch geeignete Mittel mit einem Tastenhebel ' derart verbunden ist, dafs bei dessen Antriebbewegung der Anschlag (16) aus der Bahn der Anschläge (17, 27) tritt. ■
3. Eine Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch die Anordnung je einer Klinke (14) an den Gleitstücken (9, 8) welche in die an der Schiene (5) befestigten Zahnstangen (13) eingreifen und deren Drehzapfen mit je einem vor der Schiene (5) befindlichen Knopf (10) verbunden sind, zum Zweck, die Gleitstücke zur Bestimmung der Randbreite des zu beschreibenden Papierbogens nach rechts bezvv. links leicht verschieben und festlegen zu können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,
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