DE181337C - - Google Patents

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DE181337C
DE181337C DENDAT181337D DE181337DA DE181337C DE 181337 C DE181337 C DE 181337C DE NDAT181337 D DENDAT181337 D DE NDAT181337D DE 181337D A DE181337D A DE 181337DA DE 181337 C DE181337 C DE 181337C
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lever
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levers
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J25/00Actions or mechanisms not otherwise provided for
    • B41J25/02Key actions for specified purposes
    • B41J25/18Tabulating

Landscapes

  • Common Mechanisms (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 181337 KLASSE 15 g. GRUPPE
in NEW-YORK.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Tabelliervorrichtung für Schreibmaschinen, bei welcher die die Hemmung und Auslösung des Papierschlittens von einer besonderen Tastatur aus bewirkenden Hebel in einem Tragstück so angeordnet sind, daß die Tabellenschreibvorrichtung leicht abnehmbar an jeder Maschine befestigt werden kann. Die Auslösung des Papierschlittens erfolgt
ίο in bekannter Weise durch Niederdrücken einer besonderen Tastplatte entweder unabhängig von den übrigen Hebeln der Tabellentastatur oder durch fortgesetzte Herabbewegung der bezüglichen Anschlagtaste unter die Tastplattenebene derart, daß letztere durch den Fingerdruck auch mitgenommen wird.
Die Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß das Tastbrett und die in bekannter Weise durch Federn angehobenen Anschlaghebel, deren Federn jedoch einstellbar sind, um die gleiche Achse schwingen.
Der in bekannter Weise mit dem Tastenbretthebel verbundene und auf gleicher Achse mit den als Anschlag ausgebildeten Hebeln
: angeordnete Hebel ist mittels einer Gelenkstange und eines die Drehachse der Typentasthebel lose umfassenden Hebels mit der Schlittenauslösevorrichtung verbunden, wodurch ein leichtes Anbringen der Tabellier- ; vorrichtung an vorhandenen Schreibmaschinen ermöglicht wird. Die gemäß der Erfindung verbesserte Tabelliervorrichtung bietet gegenüber den bisherigen den großen Vorteil besonderer Einfachheit, Billigkeit und sicherer Arbeitsweise.
In der beiliegenden Zeichnung ist eine Ausführungsform der Tabelliervorrichtung in Verbindung mit einer Barlock-Schreibmaschine dargestellt.
Fig. ι ist eine Draufsicht der an einer Schreibmaschine befestigten Tabelliervorrichtung.
Fig. 2 ist eine Rückansicht der Vorrichtung.
Fig. 3 ist eine perspektivische Ansicht der Tabelliermechanismen und mit diesen verbundenen Teilen der Schreibmaschine.
Fig. 4 zeigt das Tastbrett.
Die Tabelliervorrichtung besteht aus einem Traggestell A, welches mit Gewinde versehene. Angüsse A1 zur Befestigung an einer Schreibmaschine trägt. In dem Traggestell A liegen Hebel B, welche auf einem im Träger A. starr befestigten Querbolzen B1 drehbar aufsitzen. Außer den Hebeln B trägt der Träger A einen Hebel C1, welcher ebenfalls auf dem Zapfen B1 aufsitzt und vorn ein Tastbrett C trägt.
Jeder Hebel B ist an seinem vorderen: Ende mit einem durch Öffnungen C2 des Tastbrettes C hindurchreichenden Tastknopf B2 :
ausgestattet. Gewöhnlich werden die Tasten B2 unter dem Einflüsse von an einer Platte A3 befestigten Federn B3 in gehobener Stellung gehalten (Fig. 3). Das Tastbrett C wird durch eine Feder C3 nach oben gedrückt, die am Träger A befestigt ist und gegen die Unterseite des Tastbrettes anliegt. Die Platte A3 trägt eine Anzahl von Stellschrauben B4, die gegen die Unterseite der Federn B3 drücken, so daß durch Einstellen der Schrauben die Spannung der bezüglichen Federn beliebig geändert werden kann.
Am hinteren Ende des Traggestelles A liegt rechtwinklig zum Rahmen eine winkelförmige Platte D. Ein Ende dieser winkelförmigen Platte ist mit einem nach abwärts ragenden Lappen D1 ausgestattet, in welchem das eine mit Schraubengewinde versehene Ende einer Achse E1 gebettet ist (Fig. 2). Das andere Ende dieser Achse ist in einer nach aufwärts ragenden Verlängerung Ai des Traggestelles A gelagert. Auf dieser Achse E1 sitzen drehbar eine Anzahl U-förmiger Hebel E. Die Anzahl dieser Hebel ist gleich der Anzahl der Hebel B, während dem das Tastenbrett tragenden Hebel C1 ein Hebel E2 dieses Hebelsatzes entspricht. Die einen Schenkelenden der U-förmigen Hebel E liegen (Fig. 3) genau über den Enden der bezüglichen Hebel B, mit welchen sie durch Gelenkstangen F verbunden sind, während das entsprechende Schenkelende des Hebels E2 gerade über jenem Ende des Hebels C1 liegt und mit demselben durch eine Gelenkstange F1 verbunden ist. Um die Enden der Hebel B entsprechend in Stellung zu halten, sind dieselben in einem in dem Traggestell A vorgesehenen Führungssteg B5 geführt.
Die anderen Schenkelenden der Hebel E tragen Anschläge G1 welche, wenn die Tabelliervorrichtung an einer Schreibmaschine befestigt ist, in ihrer Ruhelage gerade unterhalb der Bahn der Papierschlittenanschläge H liegen. Die winkelförmige Platte D ist mit zwei vorragenden Lappen D2 ausgestattet, welche auf entgegengesetzten Seiten der Anschläge G liegen und dieselben seitlich stützen (Fig. 1).
Es ist jedoch notwendig, daß die beschriebene Vorrichtung mit dem Papierschlitten in Verbindung steht, zu welchem Zwecke ein Auslösehebel J mit U-förmig gebogenem Lagerende angeordnet ist. Die so gebildeten Lagerstellen dieses Hebels J sind bei J1 und J2 ausgespart. Mit diesen Aussparungen legt sich der Arm J gegen eine Achse K, welche den rückwärtigen Teil der Schreibmaschine in bekannter Weise durchquert und auf welcher die Typentastenhebel in bekannter Weise gelagert sind. Der Hebel / ist durch eine Gelenkstange J4 mit dem Schenkelende des Hebels E2 verbunden. Der Hebel / erstreckt sich bis unter einen Lappen L1 eines Hebels L, der mit einer Verlängerung L2 versehen ist. Diese -Verlängerung erstreckt sich über die Klinken L3 der Maschine, welche die schrittweise Bewegung des Papierschlittens in bekannter Weise regeln. Der Hebel J besitzt an seinem freien Ende einen nach aufwärts gerichteten Teil J5, um ein sicheres Erfassen des Lappens L1 zu ermöglichen.
Die Wirkungsweise der neuen Vorrichtung ist die folgende:
Nachdem die Vorrichtung mittels der Schrauben A2 an der Schreibmaschine befestigt ist, wird der Hebel J von unten eingesetzt, bis die Aussparungen J1 und J2 die Achse K aufnehmen (Fig. 3), und mittels der Gelenkstange /*, dessen anderes Ende durch eine Schraube J6 mit dem Hebel E2 verbunden ist, an ' letzterem befestigt. Die Anschläge H werden dann nach Bedarf eingestellt, um die Stellung des Papieres zu regeln. Dann wird eine der Tasten B2 herabgepreßt, wodurch der entsprechende Anschlag G in die Bahn der Anschläge H gehoben wird. Durch weiteres Herabpressen der Tasten B2 kommt der Finger des Schreibers auf das Tastbrett C zu liegen und preßt dieses herab, durch dessen Verbindungen der Hebel L bewegt und der Papierschlitten ausgelöst wird, so daß er unter dem Einflüsse seiner Feder zurückschnellt, bis der erste Anschlag gegen die Nase G trifft, welche ursprünglich durch die gedrückte Taste B2 in die Bahn dieses Anschlages gehoben wurde.
Die Wirkung des Anpralles des Schlittens gegen den Anschlag G wird durch die Lappen D2 aufgenommen. Die beschriebene Tabelliereinrichtung kann für jede beliebige Maschine eingerichtet oder abgeändert werden, und kann dadurch, daß sie mit dem Hauptträger A als ganzes abnehmbar ist, sehr leicht befestigt und nachgesehen werden, ohne die Mechanismen der Schreibmaschine in irgend einer Weise zu stören;

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche :
    i. Tabelliervorrichtung für Schreibmaschinen, bei welcher die Auslösung des Papierschlittens durch Niederdrücken des Tastbrettes , erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß das von einem Hebel getragene Tastbrett und die in bekannter Weise durch das Tastbrett hindurchgehen-
    den und durch Federn angehobenen Anschlaghebel (B) um dieselbe Achse (B1) schwingen. j
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der in bekannter Weise mit dem Tastbretthebel | verbundene und auf gleicher Achse mit!
    den als Anschlag ausgebildeten Hebeln (E) angeordnete Hebel (E2) mit seinem einen Schenkel vermittels einer Gelenkstange (J*) und eines die Drehachse (K) der Typentastenhebel lose umfassenden Hebels (J) mit der Schlittenauslösevorrichtung (L, L?, L~, Ls) verbunden ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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