DE150531C - - Google Patents

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DE150531C
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Underwood Typewriter Co
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J25/00Actions or mechanisms not otherwise provided for
    • B41J25/20Auxiliary type mechanisms for printing distinguishing marks, e.g. for accenting, using dead or half-dead key arrangements, for printing marks in telegraph printers to indicate that machine is receiving

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  • Impression-Transfer Materials And Handling Thereof (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT,
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Bewegungsvorrichtung für die Farbbandgabel an Akzent-Schreibmaschinen, wie eine solche durch die Patentschrift 127935 bekannt geworden ist. Das Wesentliche der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß die Farbbandgabel von der Akzenttaste aus, im nach-
- stehenden tote Taste genannt, stets in gleicher Weise in Tätigkeit gesetzt wird, unabhängig" davon, ob der Päpierschlitten für den Abdruck der großen oder der kleinen Buchstaben eingestellt ist, d. h. ob er sich in seiner untersten oder seiner obersten Lage befindet. Zu diesem Zweck ist die Anordnung nach vorliegender Erfindung so getroffen, daß mit einem beim Niederdrücken der toten Taste bewegten Hebel ein Gabelarm in starrer Verbindung steht, der mit einer schwingbaren Welle, welche in dem die Höhenschaltung des Papierschlittens vermittelnden Rahmen gelagert ist, durch Vermittlung eines an dieser Welle befindlichen Armes in gleitender Verbindung steht, derart, daß sowohl bei der unteren als auch bei der oberen Stellung des Schlittens von der schwingbaren Welle bezw. von einem an dieser angebrachten Arm dieselbe Wirkung auf denjenigen Teil der Maschine ausgeübt wird, der dazu bestimmt ist, das Farbband beim Abdruck einer Type zur Druckstelle zu führen. Hierbei ist jedoch auch dafür Sorge zu tragen, daß beim Abdruck einer gewöhnlichen Type das Farbband durch Vermittlung der Universalstange über die Druckstelle bewegt wird, ohne daß der genannte Gabelarm des Hebels der toten Taste eine Bewegung ausführt. Dies wird nach vorliegender Erfindung durch eine federnde Gelenkverbindung erreicht.
Zur Veranschaulichung der Erfindung dient die beiliegende Zeichnung.
Fig. ι ist eine Schnittansicht eines Teiles einer mit dem Gegenstand der Erfindung ausgerüsteten Schreibmaschine.
Fig. 2 ist eine hintere Ansicht eines Teiles der Anordnung gemäß Fig. 1.
Fig. 3 ist eine Einzelansicht von der Seite, aus welcher die Farbbandführung und die mit ihr verbundenen Teile ersichtlich sind.
Es sei bemerkt, daß die Zeichnung lediglich eine Ausführungsform der Erfindung zur Darstellung bringt, so daß Abänderungen möglich sind, ohne daß vom Wesen der Erfindung abgegangen wird.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist die tote Taste 1 mit einem bei 3 am. Maschinengestell 4 angelenkten Tastenhebel 2 verbunden. Der Tastenhebel 2 besitzt bei 2a eine lose Verbindung mit einem bei 6 angelenkten Winkelhebel 5. Letzterer ist bei 5" lose mit einem bei 8 am Segment 9 angelenkten Typenhebel 7 verbunden. Der Typenhebel 7 trägt zwei Akzenttypen 10 und ruht in der Regel, auf einem Kissen 11. Mit dem Tastenhebel 2 ist in der Nähe seines Drehlagers 3 ein Arm 12 starr verbunden, dessen oberes Ende eine Gabel 13 trägt, die zur Bewegung eines Hebels 14 dient,- der fest auf einer schwingbiaren Welle 15 sitzt. Die schwingbare Welle ist in einem Rahmen 16 gelagert, der bei 17 angelenkt ist und die vordere Schiene 18 trägt, auf welcher der Papierschlitten läuft. Diese Anordnung ist bekannt. Um den Rahmen 16

Claims (4)

  1. Und mit ihm die Papierwalze des Schlittens zu heben oder zu senken, wird ein beliebiger für diesen Zweck geeigneter Mechanismus verwendet. Die Länge des Hebels 14 ist so bemessen, daß, einerlei ob der Rahmen 16 sich in seiner oberen oder unteren Stellung' befindet, der Hebel im Eingriff mit der Gabel 13 bleibt, welche einfach an diesem entlang gleitet, wenn er mit dem Rahmen 16 gehoben oder gesenkt wird. Der Hebel 14 kann auf der Welle 15 mittels einer Stellschraube 14" eingestellt werden, zu welchem Zwecke der Hebel sowohl auf der Welle gedreht als auch darauf verschoben werden kann, bevor die Stellschraube 14" festgezogen wird, so daß der Hebel 14 in Übereinstimmung mit dem Arm 12 gebracht werden kann, entsprechend der Stellung der toten Taste auf dem Tastenbrett. Selbstverständlich ist, wenn die Maschine mehrere tote Tasten besitzt, eine entsprechende Anzahl von Hebeln 14 auf der Welle 15 anzubringen. Die schwingbare Welle 15 wird von Armen 19 getragen, die mit der Schiene 18 mittels einer in einen Schlitz 19" eingreifenden Schraube 20 verstellbar verbunden sind. Avif der schwingbaren Welle ist mittels einer Stellschraube 2ia ein Hebelarm 21 mit seitlichem Ansatz 21* starr angeordnet. Der letztere kann mit einem Arm 22 in Berührung kommen, der starr mit dem kurvenförmigen Träger 23 verbunden ist, dessen freies Ende einen Haken 24 bildet, der mit der Farbbandführung 24^ in Verbindung steht. Dieser Träger ist bei 25 an dem Arm 19 des beweglichen Rahmens 16, 18 angelenkt und wird nach dem Ansatz 21* zu durch eine Feder 26 gezogen. Auf dem Drehzapfen 25 ist ein Arm 27 lose angeordnet, der einen losen Hals 28 an seinem freien Ende trägt. Eine Feder 29 verbindet den Träger 23 mit dem Arm 27 und hat das Bestreben, diese Teile in die Stellung der Fig. 3 zu bringen. Das untere Ende des Armes 27 kann sich gegen eine schräge Schulter des Trägers 23 anlegen und paßt zwischen den Träger und den Arm 22, wie Fig. 2 zeigt.
    Der Hals 28 steht im Eingriff mit einer senkrechten Führung in einem Rahmen 30^, der sich von einem Rahmen oder Stange 30 aus erstreckt, die sich von der vorderen nach der hinteren Seite des Maschinengestelles zu bewegt und mit der Universalstange 31 verbunden ist, der in üblicher Weise eine Bewegung von vorn nach hinten zu dadurch erteilt wird, daß alle Typenhebel mit Ausschluß der Akzent-Typenhebel mit Ansätzen Ja, wie in Fig. 1 punktiert angedeutet, versehen sind. Diese Ansätze kommen in Berührung mit der Universalstange und bewirken deren Bewegung nach hinten zu. Der Rahmen 30 steht mit der Schlittenschaltvorrichtung in bekannter Weise in solcher Verbindung, daß jede Rückwärtsbewegung der Universalstange eine Schlittenschaltung bewirkt. Gleichzeitig wird durch Vermittlung des Rahmens 30 und des Halses 28 der Träger 23 um seinen Drehzapfen 25 geschwungen, so daß die Farbbandführungsgabel 24" in üblicher Weise eine Aufwärtsbewegung ausführt. Wenn der Rahmen 16 und die Schiene 18 aus der in Fig. 1 dargestellten Stelle gehoben werden, so bleibt das Verhältnis des Armes 30" zu dem Hals 28 im wesentlichen dasselbe, und zwar infolge der für den Hals am Arm vorgesehenen senkrechten Führung. Die Farbbandführungsgabel wird so infolge der Bewegung der Universalstange nach oben bewegt, einerlei ob die Papierwalze ihre obere oder untere Lage einnimmt. Wird die tüte Taste niedergedrückt, so erhält die Universalstange keine Bewegung, da der Typenhebel 7 der toten Taste keinen Ansatz Ja besitzt. Eine Schlittenschaltung findet infolgedessen in diesem Falle nicht statt. Der Arm 12 jedoch erteilt durch Vermittlung seiner Gabel 13 dem Hebelarm 14 eine schwingende Bewegung in der durch den Pfeil der Fig. 1 angedeuteten Richtung und diese Bewegung wird durch Vermittlung der Welle 15 dem Arm 21 mitgeteilt, dessen Ansatz 21* sich dann gegen den Arm 22 legt und den Träger 23 um seinen Drehpunkt 25 nach oben schwingt, wodurch eine Aufwärtsbewegung· der Farbbandführungsgabel 24 herbeigeführt wird. Der Arm 27 bleibt während dieser Bewegung still stehen und die Feder 29 ermöglicht es dem Träger, sich in diesem besonderen Falle unabhängig vom Arm 27 zu bewegen, während die Feder andererseits die Teile in ihre ursprüngliche Stellung zurückführt, sobald die tote Taste freigegeben wird. Es ist leicht ersichtlich, daß die Wirkung der toten Taste auf die Farbbandführung dieselbe bleibt, einerlei ob die Schiene 18 und mit.ihr die Papierwalze sich in der oberen oder unteren Stellung befinden. Die Hebelwirkung des Armes 12 auf den Arm 14 wird um. ein Geringes geändert durch Heben oder Senken des Armes 16. Diese Änderung genügt jedoch nicht, um einen Einfluß auf die Wirkungsweise auszuüben.
    Paten τ-Ansprüche:
    i. Eine Bewegungsvorrichtung für die Farbbandgabel an Akzent-Schreibmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem durch Niederdrücken einer toten Taste (1) bewegten Hebel (2) ein Gabelarm (12, 13) starr verbunden ist, welcher in gleitender iäo Verbindung mit einem Arm (14) einer schwingbaren Welle (15) steht, die in dem
    zur Verschiebung des Papierschlittens in der Höhenrichtung dienenden Rahmen (ιό, 18) gelagert ist, derart, daß beim Niederdrücken der Taste (i) die Welle (15) gedreht wird und durch Vermittlung eines Armes (21,21*) auf die Farbbandgabel (23) dieselbe Wirkung ausübt, einerlei ob der Papierschlitten seine untere oder obere Stelle einnimmt.
  2. 2. Eine Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (15). von Armen (19) getragen wird, die mittels Stift- und Schlitzverbindung (19", 20) an der Papierschlittenschiene (18) angebracht sind.
  3. 3. Eine Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (14) sowie der Arm (21,21*) auf der Welle (15) verschiebbar und feststellbar angeordnet sind.
  4. 4. Eine Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Farbbandgabel (23) ein drehbarer Arm (27) in federnder Verbindung (29) steht, dessen eines Ende sich gegen eine Schulter des Armes (23) anlegt und dessen anderes Ende einen mit Hals versehenen Teil (28) besitzt, der in einen senkrechten Schlitz eines mit der Universalstange (30) verbundenen Teiles (30") eingreift, derart, daß auch bei einer Bewegung der Universalstange infolge Anschlagens der gewöhnlichen Tasten das Farbband der Druckstelle zugeführt wird, ohne daß der Gabelarm (12, 13) eine Bewegung ausführt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT150531D 1903-06-09 Active DE150531C (de)

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