AT102003B - Tastenhebel und Vorrichtung zur Übertragung ihres Ausschlages auf die von ihnen betätigten Mechanismen der Schreibmaschine. - Google Patents

Description

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     Der Erfindungsgegenstand bezweckt, sämtliche Tastenhebel als ein Ganzes, ohne vorherige,   besondere Verrichtungen ausser Zusammenhang mit den durch sie unmittelbar betätigten Sehreibmaschinenteilen zu bringen und der letzteren Herstellung möglichst zu vereinfachen und zu verbilligen. 



   In den Figuren ist der Erfindungsgegenstand in Ansicht, in der Draufsicht und in sechs lotrechten Schnitten nach den Linien   A-B,     C-D,     E-F, G-I-1,-I-K   und L-M dargestellt. 



   Die Hebel k, k1, r, t, u und u1 der Tabulatortaste, der Akzenttaste, der Wagenrückschaltetaste, der Druckzeichentasten und der Umschaltetasten sind drehbar auf der Stange a aufgesteckt, welche in den Seitenwänden des ausziehbaren Vorderteiles der Schreibmaschine befestigt ist. 



   Die Zwischenraumtastenhebel c und c1 sitzen hingegen fest auf der im erwähnten Vorderteile drehbar gelagerten Welle b. 
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 und enden in abgesetzten,   kongruenten   Nasen. Als Fortsetzung der   Zwischenraumtastenh3bel     e   und Cl über die Welle b nach hinten sind in der Mitte derselben die beiden schräg aufwärts gerichteten Arme d,   d   befestigt. 



   Die Nasen der   Hebel/c, r, u   und   Mi   untergreifen die rechtwinkelig seitwärts abgebogenen Vorderenden der wagrechten, doppelarmigen Hebel f1, f, e und   ei.   Diese sind in gleicher Form und Grösse aus Blech gestanzt und zur Längenmittellinie der Maschine symmetrisch und drehbar auf   den Körnerschrauben   g, gl gelagert, welche in den Seitenwänden des Maschinengestelles eingelassen sind und ihre Stützen u1 und   101   gegen die Mitte der Maschine zu durchsetzen, um in die Stirnseiten der Drehwelle i einzugreifen, welche mittels der beiden auf ihren Enden festsitzenden und durch die Stange i1 unterstützten Arme i2, die sich zwischen diesen erstreckende U-förmige Universalschiene m vor sich hält. Unter diese greifen die Nasen sämtlicher Druckzeichentastenhebel t.

   Der Akzenttastenhebel   kil untergreift   mit seiner Nase in der gleichen Art den den Hebeln e   und 11 in   Form und Lage entsprechenden wagrechten Schenkel des U-förmigen Bügels k3. Dessen gegen die Maschinenmitte hin liegender Schenkel ist über die Stange i nach aufwärts verlängert und am oberen Ende mit einem offenen Querschlitze v versehen. In diesen ragt der Zugdraht für die Farbbandanhebevorriehtung hinein (siehe Fig. 8). Dieser Zugdraht erstreckt sich 
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 festsitzenden, gleichgerichteten Armes 1 (siehe Fig. 7). 



   Durch Anschlagen eines Tastenhebels   t   wird vermittels der Universalschiene m die Stange i verdreht und deren Arm 1 ausgeschwungen. Der von diesem mitgenommene Zugdraht gleitet hiebei wirkungslos im Schlitze v. Beim Anschlagen der Akzenttaste hingegen hebt deren   Hebel 7 ! h   den Arm k2 an und ver- 
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 Arm mit dem Schlitze v nach hinten schwingt, wobei der mitgenommene Zugdraht der Farbbandanhebevorrichtung ohne Beeinflussung des Armes 1 in dessen Schlitze   v1   gleitet. 



   In analoger Weise verdrehen die betätigten Tastenhebel k, r, u und   Mi   die   Hebel   e und   e,., die   ihrerseits die Tabulator-, die   Wagenrückschalte-und   die Umschaltevorrichtung in Wirksamkeit setzen. 



   Die von den Zwischenraumtastenhebeln c und   el   verschwenkten Arme d untergreifen die Stifte s, s,   welche beiderseits aus dem vorderen, auf der Stange i, aufliegenden Ende des doppelarmigen, schräg nach hinten aufsteigenden, um Stange i drehbaren Hebels h untergreifen (s. Fig. 5), welcher mit seinem   

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 hakenförmigen hinteren Ende auf dem Drahte y aufliegt, der durch den Schlitz x des auf der Stange   i   befestigten, nach hinten ausladenden Armes h1 hindurchgeht und zum Schaltschlosse führt. Durch Niederdrücken der Zwischenraumtaste wird mithin der Draht y ohne Beeinflussung des Armes h1 herabgedrückt. Beim Anheben der Universalschiene m durch einen   Druekzeichentastenhebel   t wird der Draht y von dem abwärts schwingenden Arm h1 mitgenommen (s. Fig. 6). 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Tastenhebel für Schreibmaschinen, dadurch gekennzeichnet, dass sie gleichzeitig ohne vorherige besondere Verrichtung von den durch sie betätigten Mechanismen entfernbar sind.

Claims (1)

1. 2. Tastenhebel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenraumtastenhebel e, e, auf einer in den Seitenwänden des ausziehbaren Maschinenvorderteiles drehbaren Welle b festsitzen, EMI2.1 drehbar gelagert sind.

   3. Vorrichtung zur Übertragung des Ausschlages der Tastenhebel nach den Ansprüchen 1 und 2 auf die einzelnen, durch sie zu betätigenden Mechanismen, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung aus einer Universalsehiene i, m bekannter Art, aus vier Doppelhebeln e, e1, f, f1 und einem Bügel k2, k3 besteht.

   4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Universalschiene i, m zwischen zwei Körnerspitzen g, g1 drehbar gelagert ist, während der Bügel 7c2, lCa auf dem Universalschienenteile i, die Hebel e, f und e, f, aber auf den Schrauben g bzw. g1 drehbar aufgezogen sind.