DE870918C - Postenzaehleinrichtung an schreibenden Addiermaschinen - Google Patents

Postenzaehleinrichtung an schreibenden Addiermaschinen

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DE870918C
DE870918C DEB13931A DEB0013931A DE870918C DE 870918 C DE870918 C DE 870918C DE B13931 A DEB13931 A DE B13931A DE B0013931 A DEB0013931 A DE B0013931A DE 870918 C DE870918 C DE 870918C
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DE
Germany
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lever
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comb
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DEB13931A
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English (en)
Inventor
Otto Wernecke
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BRUNSVIGA MASCHINENWERKE AG
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BRUNSVIGA MASCHINENWERKE AG
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06CDIGITAL COMPUTERS IN WHICH ALL THE COMPUTATION IS EFFECTED MECHANICALLY
    • G06C25/00Auxiliary functional arrangements, e.g. interlocks
    • G06C25/02Item-counting devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • Computing Systems (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Auxiliary Devices For And Details Of Packaging Control (AREA)

Description

  • Postenzähleinrichtung an schreibenden Addiermaschinen Die Erfindung bezieht sich .auf schreibende Addiermaschinen mit Volltastatur, mit einem mit fedrig angetriebenen Übertragungselementen versehenen Zwischenschaltwerk und mit einem Einstellwerk, von dem .ein Teil, z. B. der linke, beispielsweise zum Zählen der im anderen Teil des Einstellwerks eingestellten Werte (Posten) dient. Diabei ist bei diesen Maschinen für gewöhnlich die bekannite lebende Brücke, die zur Aufhebung der Null.endrucksperrc: für rechts von eingestellten Ziffern liegende Nullen eingebaut ist, an der Stelle unterbrochen, die zwischen der höchsten St:lle des einen und der niedrigsten Stelle des anderen Teils des, geteilten Einstellwerks liegt. Auch ist meist die Zehnerübertragung an der gleichen St-Ale des zivischen dem Einstellwerk und dem Rechenwerk angeordneten und das Druckwerk tragenden Zwischen-Schaltwerks (Übertragungswerks) unwirksam gemacht, um Fehlrechnungen zu vermeiden. Schli@eBßlich ist bei diesen Maschinen häufig ein Beidienungsgled vorgesehen" das von dem Rechner zu betätigen ist, wenn bei der Maschine mit dem Postenzählen begonnen werden soll, wobei außerdem das Postenzählen selbsttätig ausgeschaltet wird, wenn zwischendurch Summenzüge, Leerzüge, z. B. zum 'Erzielen eines Abstandes ,auf dem Schreibstreifen, gemacht werden oder auch Nummern gedruckt werden sollen.
  • Um bei der Einschaltung des Bedienungsgliedes der Postenzähleinrichtung in dem einen Teil des Einstellwerks in Abhängigkeit von dem Einstellen eines Postens im jeweils anderen Teil des Einstellwerks die Einschaltung der Zähleins selbsttätig herbeiführen zu können, ist die in der Zeichnung darg,estelite n.euue- Steuereinrichtung geschaffen, die sich dem Bekannten gegenüber :durch große Einfachheit und sichere Wirkung auszeichnet.
  • Diiie Erfindung besteht darin, daßdurch die fedrig angetriebenen Übertragungselemente im Zwischenschaltvnerk zu. Beginn des Maschinenganges eine Sleuereinrichtung (Kamm) so verstellt wird, daß das übertnagungselem,ent in der Postenzählreihe sich beim Maschinengang nur um den der Zähleins entsprechenden Weg bewegen kann.
  • Fig. i der Zeichnung zeigt ,auf dem Tastenbrett einer Addiermaschine die zurr Postenzählen zu verwendende linke Einstelltastenneihe und ein Bedienungsgliled für die Postenzähleinrichtung; Fig. 2 bis 4 zeigen die Steuereinrichtung für -das Piostenzählen in einem Ausführungsbeispiel, und zwar: Fig. 2 in der Postenzählstellung, Fig. 3 in der unwirksamen Piostenzählstellung, Fig.4 beim Summenzug; Fig. 5 bis i o zeigen das Zusammenwirken der Einstellschieber des Zwischenschaltwerks mit seinem Steuerkamm; Fig. i i und 12 zeigen je im Schnitt :die Ausschaltung des Nullanschlags in :der posterzählenden Tastenreihe, -und Fig. 1.3 zeigt eine ,abgeänderte Einrichtung des Ausführungsbeispiels, die zum Wiederwirksammachen des Nullanschlags durch Einwirkung einer Nichtaddiertaste dient.
  • Dias Ausführungsheispiel der Erfindung ist an einer bekannten Addiermaschine dargestellt, bei der zwischen dem Einstelhverk und dem Rechenwerkern für Addition und Summenzug dienendes und das Druckwerk tragendes Zwischenschaltwerk (Übertragungswerk) eingeschaltet ist, das für die @angenomm@enen neuen Tastenreihen i o des Einstellwerks neun nebeneinander angeordnete und gleich ausgebildete Einstellschieher 12 (Fis. 5) aufweist.
  • Diese Einstellschieber 12 werden beim Maschinengang in bekannter Weise durch Kurbelzug oder Motorantrieb von einer Stange 35 (Fis. 5 und 9) beim Vorlauf freigegeben und dann je durch eine Feder 13 in Pfeilrichtung 14 gezogen, um die an den Beingestellten Tasten der Tastenreihen io abgetasteten Werte aus dem Einstellwerk in :das mit einem Druckwerk in Verbindung stehende Zwischensichaltwerk zu -übernehmen und beim Rücklauf der -Einstellschieber 12 in das - Rechenwerk zu übertragen. -. Diie Einstellschieber 12 des Zwischensch.altwerks bewegen sich aus ihrer in Fig. 5 gezeigten Anfangsstellung a in die Stellung o, wenn keine Einstelltaste in einer Tastenreihe io ,gedrückt war. In gdie-_ser Stellung o werden :diie Einstellschieber 12 von an Sp;erriyippien 16 angebrachten Nullanschlägen 15 (Fis. 5, 11 und 12) aufgehalten, die durch Federn 17 in ihren Sperrlagen gehalten werden. Zwischen den Einstelltasten des Tastenfeldes und den Sperrwippen 16 ist eine ,an sich bekannte Verbindung _vorgesehen, durch die germöglicht wird, daß durch Dtrücken einer Einstelltaste die zur entsprechenden Tastenreihe zugehörige Sperrwippt 16 gemäß Fig. 12 üncl 5 seitlich ausgeschwenkt wird. Dabei kommt ihr Nullanschlag 15 in eine zum Einstellschieber 12 unwirksame, verschwenkte Lage, so daßdieser beim Vorlauf der Stange 35 sich dem Zug seiner Feder 13 folgend bis zum Anschlag an der gedrückten Taste der Tastenreihe i o bewegen kann.
  • Durch das Drücken einer Summentaste (Zwischen- :oder Endsumme) werden irr dem Einstellwerk dige sämtlichen Sperrwippen 16 mit ihren Nullanschlägen 15 über eine in Schraubenbewegung zu versetzende Welle 29' .ausgehobren, so !daß darauf die sämtlichen Schieber 12 bei Freigabe durch die Stange 35 beim Antriebshub dem Zug ihrer Federn 13 frei bis zum Anschlag der Zehnernocken der mit ihnen gekuppelten Rechenräder an der Anslagseite ihres Zehnerhebeln.ockens folgen können, womit das Zwischenschaltwerk die im Rechenwerk befindliicgh e Summe übernommen hat, die dann in bekannter Weise durch das Druckwerk zum Abdruck gebracht wird.
  • D;de Postenzähleinrichtung wird durch einen Handgriff 23a ein-oder ausgerückt, der aus seinem Schlitz 24a in der Gehäusedecke 24 (Fis. i und 2) herausragt. In der Stellung P1 ",dieses Handgriffes 23a ist die Postenzähleinrichtungeingerückt (Fis. i und 2) und in der .anderen Endstellung im Schlitz 24a ausgerückt (Fis. 3). Dier Handgriff 23a sitzt an einem um einen Zapfen 4o schwenkbaren Dgoppelwinkelhebel 23, der zwei Hebelarme 23L, 23d und ein Langloch 23c aufweist, in das ein ortsfester Zapfen 27 hineinragt und ,die beiden Endlagen des Diopp,elwinkelhebiels 23 begrenzt.
  • An derübergangsstelle zwischen -dem Handgriff 23a und dem Hebel 23 ist ein seitlich vorstehender Raststift 41 befestigt, der mit einer am l@Iaschinenge gell befestigten Rastfeder 26 zusammenwirkt, wodurch die beiden Endstellungen des Dioppel-tvinkelhebels 23 gesichert werden. Seitlich trägt der Dioppelwin.kelhebel 23 noch einen Zapfen 32, der in seinen Längsschlitz 333a eines danebenliegenden zweiarmig-en Hiehels 33 eingreift. Dieser um einen Zapfen 34 schwenkbare zweiiarn-dge Hebel 33 greift mit seinem äußeren. Ende 33L, wge Fig. 2, 11 und 12 zeigen, unter den Arm 36 der mix dem Nullanschlag 15 verbundenen Sperrwippe 16 der Postenzählstelle.
  • Der obere Hebelarm 23d des Dopp°lwinkelhebels 23 liegt in der Ebene eines dreiarmigen, um einen Zapfen 22a .schwenkbaren und unter der Einwirkung einer Feder 22L stehenden -Hebels 31. Digeser dreiarmige Heb e131 nimmt die in Fig.3 gezeigte unwirksame Stellung ein, wenn sich der Dioppelwinkelhebel 23 in der nicht auf Posterzählung P1 eingestellten Lage des Handgriffes 23a befindet. Wird der Hiandgriff 23a aus der Stellung nach Fig. 3 in die Stellung nach Fig.2 verschwenkt,dann legt siech der nach unten ragende Arm des Hebels 31 infolge der Wirkung der Feder 221, mit einem ceitligch abgebogenen Winkel a 1a vor eine Nase 25a in die Biewegungshahn eines Hebels 25, während der seitliche Arm 31v mit einer Umbiegung am Ende eines ebenfalls um 22a schwenkbaren, zweiarmigen Gabelhebels 22 hineinragt. An dem unteren Hebelarm 23L des Doppelwinkelhebels 23 stützt sich in der Postenzählstellung nach Fig. 2 mit einer Zunge 25' der Hebel 25 ab, der auf einer Vierkantwelle 2o befestigt ist.
  • Diae Gabel des zweiarmigen, federbeeinflußten Gabelhebels 22 umgreift einen Zapfen 28a, der an einem mit der Welle 29 fest verbundenen Hebelarm 28 befestigt ist. Diese Welle 29 steht über eine der Einfachheit halber nicht dargestellte Verbindung mit der Summen- bzw. Zwischensummentaste in Bewegungszusammenhang derart, d.aßdurch das Herabdrücken einer dieser Tasten die Achse 29 aus der in Fig.2 und 3 dargestellten Stellung in die Stellung nach Fig. 4 verschwenkt wird. Der auf der Vierkantwelle 2o :aufgenietete-Hebel e1 25 weisst im oberen Teil eine Nase 25@ auf, die in der Bewegungsbahn des zweiarmigen Gabelhebels 22 liegt und von diesem Hebel herabgedrückt wird, wenn dieser durch Drehen der Welle 29 aus der Stellung nach Fig. 2 und 3 in die Stellung nach Fig. q gebracht wird. Dier Gabelhebel 22 -bewirkt also ausgehend von der Bewegung der Welle 29 lein Herabschwenken des Hebels 25 in dieselbe Stellung, in die dieser Hebel 25 gebracht wird, wenn der Dioppelwin.kelhebel23 aus der Lage nach Fig.2 in die nach Fig.3 gebracht wird.
  • Die Vierkantwelle 2o, die etwa in der Ebene der Einstellschieber 12 liegt, trägt einen Kamm i9, der unter der Wirkung einer Drehfeder 21 (Fig. 5) steht. Dieser Kamm i 9 trägt in allen Tastenreihen mit Ausnahme der für .die Posterzählung zu verwendenden letzten Tastenreihe i o Zinken i 9G, die am vorderen Ende eine nach abwärts geneigte Schrägfläche i 9a besitzen, wie Fig. 9 und i o zeigen. An der letzten Tastenreihe i o ist an dem Kamm i g, und zwar an :einem Arm i 9e, ein Anschlag 18 angeordnet, der zwei Stufen i 8a, i 8b aufweist (s. Fig.6 bis 8). Die Anschlagstufe i 8a entspricht der Stellung o und die Anschlagstufe 18G der Stellung i der Einstellschieber 12. Die auf die Schwenkachse des Kammes i g :einwirkende Drehfeder 21 ist dazu bestimmt, dien Kamm im Gegenzeigersinn zu drehen. Er findet dabei seinen Anschlag über den Hebel 25 und dessen Zunge 25r° an dem Arm 231' des Dioppelwinkelhebels 23. In der Ruhelage stehen die Zinken 19G des Postenzählkammes 19 mit ihren schrägen Auflaufflächen i ga unmittelbar vor den Einstellschiebern 12 der Betragstastenreihien des Einstellwerks, solange diese bei ihrer Einstellbewegung in der Pfeilrichtung 14 (Fig. 9) nicht über die Stellung o hinausgelangen.
  • Bei der Stellung des Postenzählhandgriffes 23a in der eingestellten Lage P1 gemäß Fig. i und 2 sind über den Stift 32, Hebel 33 und 36 rund Sperrwippe 16 der Nullanschlag 15 der Post@enzählstelle in die Stellung nach Fig. 12 gebracht. Außerdem ist durch die Feder 22G der dreiarmige Hebe13i dem Arm 23r des D:oppelwinkelhebels 23 in die Stellung nach Fig.2 gefolgt, in der er mit seinem seitlich abgebegen@en Winkel 31a unter die Nase 25a des Hebels 25 greift und dadurch ein Vberschleudern des mit diesem Hebel in Verbindung stehenden Kammies i9 bei der im folgenden beschriebenen Schwenkbewegung verhindert.
  • Wenn nunmehr die Schieber 12 nach dem Herabdrücken von Zifferntasten der i rechts liegenden,) Betragstastenreihen io beim Maschinengang durch die Federn 13 über die Stellung o hinausbiew°gt werden, so verschwenken sie durch das Auflaufen auf d:ie Schrägen i g,1 der Zinken i 9r des Kammes i9 di;esen im L@hrzeicrs:-In ciitgegen der Wirkung der Direhfeder 21 ,aus der Stellung nach Fig. 9 in die Stellung nach Fig. i o. Durch diese Schwenkbewegung wird auch der Anschlag 18 mit vorschwenkt und kommt mit seiner Stufe i 8b entsprechend dem Wert i in die Sperrlage zu seinem Einstellschieber 12 (Fig. 7 ). Nach Rückführung aller Einstellscldieber in ihre Ausgangsstellung, durch diie Stange 35 am Ende der zweiten Hälfte des Maschinenganges wird der Kamm i 9 durch die Dmehfeder 2 1 weder in seine Ruhelage zurückgedreht.
  • Wenn also der Handhebel23a des Postenzählhebels 23 sich in der Stellung nach Fig. i und 2 befindet, dann verschwenkennach der Erstellung einfies, Betrages in dem rechten Teil des Einstellwerks zu Beginn des Maschinenhubies die Einstellschieber 12 durch Auflaufen auf die Schrägen i 9a der Zinken i 9 den Anschlag 18 in die Stellung nach Fig.7. Infolgedessen kann der zugehörige Einstellschieber 12 der Postenzählreihie i o sich bis zu der Wertstellung i vorwärts bewegen, in der fier bei dem weiteren Fortgang des Maschinenhwbies im Rechenwerk eine Postereinheit zählt und im Diruckwerk abdruckt.
  • Bei der Nullstellung aller eingestellten Betragstasten werden dije Einstellschieber 12 wieder in :die in Fig. 5` gezeichneten Ausgangsstellungen zurückgeführt, Bohne daß der Kamm i 9 aus seiner Ausgangsstellung verdreht worden wäre. Eine Post.enzählu:ng unterbleibt bei einem solchen Leerzug ganz.
  • Soll bei der Einstellung des Handgriffes 23a in der Postienzählstellung PI nach Fig. i und 2 eine Summe üdfier Zwis.ch:ensumme gezogen werden, so wird durch Drücken der entsprechenden Taste die Welle 29 aus der Stellung nach Fig. 2 in die Stellung mach Fig. ¢ verdreht. Hierdurch wird über den Gab,elhebe122 der abgebogene Winke13ia des dreiarmigen Hehels 31 aus der Bahn der Nase 25a -entfernt und über die Nase 25c ,am Hebel 25 dieser so. weit verschwenkt, diaß der Isamm i 9 mit seinen Zinken i 9G und dem Anschlag i 8 sich in deiner unwirksamen Tiefstellung befindet, so daß die sämtlichen Einstellschieber i2 aller Tastenreihen völlig frei in ihren Bewegungen sind und nach der Freigabe durch die Stange 35 beim Antriebhub der Maschine frei dem Zug der Federn 13 bis zum Anschlag der Zehnernocken der mit ihnen gekuppelten Rechenräder ,an der Anschlagseite ihres Zehnerhebelnockens folgen können. Es kann also die im Rechenwerk befindliche Summe dadurch vom Zwischenschalriverk übernommen und zum Abdruck gebracht werden.
  • Dile Postenzähleinrichtung wird dadurch unwirksam gemacht, d@aß :der Handgriff 23- ,aus der Stellung P1 in Fig. i nach vorn gezogen wird. Dadurch kommen die Teile der Steu--rvorrichtung aus der Stellung nach Fig.2 in die Stellung nach Fig.3. Durch dass Verschwenken des Handgriffes 23a wird der Raststift 4 1 sauf die äußere Schräge der Rastfeder 26 übergeführt und durch den Stift 32 der zweiarmige Hebel 33 im Gegen.zeigersinn 4@erschwnenkt, bis sein anderes Ende 33b den Hebel 36 freigibt. Infolgedessen gelangt der Nullanschlag 15 der Postenzählstelle unter der Wirkung der Feder 17 in die in Fig.11 gezeigte Wirkungsstellung. Durch das Vorwärtsziehen des Doppelwinkelhebels 23 drückt sein oberer Hebelarm 23d ferner den dreiarmigen Hebel 31 zur Seite, so, daß der seitlich abgebogene Winkel 31a aus, der Bahn der Nase 2 5 a des Hebels 25 gelangt. Weiter drückt der untere Hebelarm 23b des Doppelwinkelhebels 23 mittels der Zunge 25b den Hebel 25 nach unten, so daß der Anschlag 18 des Steuerkammes 1g in bezug auf den zuggehörigen Einstellschleber 12 in die in Fig. 8 gezeigte unwirksame Stellung gelangt. In dieser Stellung kann infolgedessen auch jeder beliebige Ziffernwert eingestellt und für eine Rechnung verwertet werden.
  • Wenn diie Addiermaschine mit einer Nichtaddertaste ;ausgerüstet werden soll, so ist der vom Doppelwinkelhebel 23 über den Stift 32 zu steuernde zweiarmige Heb@e133 gemäß Fig. 13 geteilt auszuführen. Er ist aus einem zweiarmigen Heb1c1339 und einem einarmigen Hebel 33- zusammengesetzt, die beeide um die Drehachse 34 schwenkbar gelagert sind und durch eine Drehfeder 37, die sich gegen Anschläge 33<< und 33e anlegt, auseinandergedrückt gehalten werden, wobei,ein zu weites Verschwenken des einarmigen Hebels 33e gegenüber dem Hebel 339 durch eine Abwinklung 33t'des zweiarmigen Hiebels 339 verhindert wird. Beim Drücken der Nichtaddiertaste wird der Bolzen 38 nach unten bewegt und über den Hebelarm 331) der Arm 36 der Sperrwippe 16 der POStenzählstelle freigegeben, so daß der Nullanschlag 15 wieder zur Wirkung gebracht und ein Zähl°n des Nichtaddierhubes verhindert wird, ,auch wenn die Steuereinrichtung sich in der Postenzählstellung nach Fig.1 und 2 befindet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    1. Posroenzähleinrichtung an schreibenden Addlermasichinen mit Volltastatur, mit einem mit fedrig ,angetriebenen Übertragungselementen ver- siehenen Zwischenschaltwerk, mit Unterbrechung der Zehnerübertragu:ug im Rechenwerk und mit Aufhebung der Nulllendrucksperne im Druckwerk - rechts von der Posten- (bzw. Einer-) Zählstelle ein linken Teil des Einstellwerks, dadurch ge- kennzeichnet, daß. die fedrig angetriebenen Übertragungselemente (12) im Zwischensch:ait- werk. zu Beginn des Maschinenganges eine . Steuereinrichtung (Kamm 19, 18) so verstellen, daß das übertr a.gungselement (12) in der P@o.stenzählreihe (1 o) sich beire( Maschinengang um den Weg der Zähleins bewegen kann. 2. Postenzähleinrichtung .nach Anspruch 1, da-
    durch gekennzeichnet, däß als Steuereinrichtung lein um (eine waagerechte Achse (2o) schwenk- biarer, federbeeinflußter Kamm (1g) dient, der für die Übertragungselemente (12) ödes Bletrags- postenteils des Zwischenschaltwerkg mit Steuer- gliedern. (1 gb) für das Verschwenken des Kam- mes (1 g) ausgerüstet ist, während in der POiStenzähIreihe ein Anschlagglied (18) vorge- sehen ist. 3. Postenzähleinrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuer- glieder.(1gb) für die Übertragungselemente (12) des Betragspostenteils des Zwischenschaltwerks aus flachen Zinken (1 9b) mit Auflaufschrägen (19a) bestehen. q. P.ostenzähleinrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das An- schlagglied (18) des Steuerkammes (19) mit zwei hintereinanderliegenden Anschlagstufen. (18a" 18b) versehen ist. 5.. Postenzähleinrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kamm (19) mit deinem Schwenkhebel (25) verbunden ist, der kraftschlüssig mit einem Postenzähl- @einstellglied (23, 23a) verbunden ist. 6. Pastenzähleinrichtung nach Anspruch 5, da- durch ,gekennzeichnet, daß das Postenzähl- einstellglied (23, 23a) mit einem Steuerhebel (33) für 'das Ausrücken dies Nullanschlags (15) für das. Übertragungselement (12) der Postenzähl- sbelle in Verbindung steht. 7. Postenzähleinri:chtung nach Anspruch 5 und 6, gdadurch gekennzeichnet, daß das Posten- zähleinstellglied (23, 23a) -mit einem Anschlag (31a) in Bewegungszusammenhang steht, der durch das Einstellen des Postenzähleinstell- gliedes (23, 23a) in eine Stellung gelangt, in der [er (ein Überschleudern des Steuerkammes (19) verhindert. B. Postenzähleinrichtung nach Anspruch 7, da- durch gekennzeichnet, daß das Postenzähl- einstellgliied (23, 23a)'in kraftschlüssiger Verbin- dung mit dem üb:erschleuderungssperranschlag (3z-) steht. 9. Postenzähleinrichtung nach Anspruch i mit Summen- rund Zwischensummentasten :od. dgl. und einer von diesen Tasten aus drehbaren Welle, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (29) über einen Gabelhebel (22) und über leine Nase (31e) den überschleudexungssperranschlag (31a) -aushebt und über eine Nase (25e) des Schwenkhebels (25) den Steuerkamm (1g) in eine unwirksame Lage. bringt. i o. Postenzähleinrichtung nach Anspruch 1 mit einer Nichtaddiertaste, dadurch gekennzeich- net, daß der von .dem. Postenzähleinst;ellglied (23, 23a) betätigte Ausrückhebel (33) für die Nullanschläge (15) am vorderen Ende (33b) nachgiebig ausgebildet ist und unter der Ein- wirkung eines durch die Nichtaddiertaste zu be- wegenden Gliedes (381 steht.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1010300B (de) * 1953-10-22 1957-06-13 Brunsviga Maschinenwerke A G Postenzaehleinrichtung an Zehntasten-Addiermaschinen

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