DE675969C - Schreibgeraet fuer Zeitstudien - Google Patents

Schreibgeraet fuer Zeitstudien

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Publication number
DE675969C
DE675969C DEK145685D DEK0145685D DE675969C DE 675969 C DE675969 C DE 675969C DE K145685 D DEK145685 D DE K145685D DE K0145685 D DEK0145685 D DE K0145685D DE 675969 C DE675969 C DE 675969C
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DE
Germany
Prior art keywords
locking
adjusting
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lever
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Expired
Application number
DEK145685D
Other languages
English (en)
Inventor
Leo Kern
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Digital Kienzle Computersysteme GmbH and Co KG
Original Assignee
Kienzle Taxameter und Apparate AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kienzle Taxameter und Apparate AG filed Critical Kienzle Taxameter und Apparate AG
Priority to DEK145685D priority Critical patent/DE675969C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE675969C publication Critical patent/DE675969C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07CTIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • G07C1/00Registering, indicating or recording the time of events or elapsed time, e.g. time-recorders for work people
    • G07C1/02Registering, indicating or recording the time of events or elapsed time, e.g. time-recorders for work people not involving the registering, indicating or recording of other data
    • G07C1/08Registering, indicating or recording the time of events or elapsed time, e.g. time-recorders for work people not involving the registering, indicating or recording of other data wherein the time is indicated by marking an element, e.g. a card or tape, in position determined by the time

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Time Recorders, Dirve Recorders, Access Control (AREA)

Description

  • Schreibgerät für Zeitstudien Die Erfindung betrifft ein Schreibgerät für Zeitstudien zur Betriebskontrolle. Derartige Geräte sind vielfach mit einer Anzahl von Registrierorganen versehen, die ihre Aufzeichnungen auf einem von einem Uhrwerk angetriebenen Papierstreifen o. dgl. machen. Jedes dieser RegistrIerorgane kann durch Einsbellgliieder paus der Ruhelage in die Arbeitsstellung gebracht werden. Derartige Geräte sind mit einem gemeinsamen Sperrorgan für eine Reihe von Einstellgliedern versehen worden, das bei Betätigung eines Einstellgliedes vorübergehend in die Freigabestellung für alle Einstellglieder gebracht wird.
  • Die vorlieg=einde Erfindung bezweckt nun, den Anwendungsbereich derartiger Vorrichtungen dadurch zu vergrößern, daß erfindungsgemäß für jedes als Schreibhebel ausgebildete Registrierorgan ein Einstellglied vorgesehen ist und an dem Sperrorgan für die Reihe der Einstellglieder Einzelsperrglieder für jedes Einstellglied gelagert sind und für das Sperrorgan eine Einrichtung zum zeitweiligen Feststellen in der unwirksamen Lage vorgesehen ist, wobei dann die Einzelsperrglieder in Eingriff mit den Einstellgliedern gelangen, so daß.diese lohne gegenseitige Beeinflussung betätigt werden können.
  • Ein Ausführungsheisplel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt.
  • Abb. i zeigt das Gerät im Gru;ndriß und Abb. 2 im Querschnitt nach der Linie A-ß der Abb: i.
  • In Abb.3 sind Einzelheiten dieses Ge- rätes schaubildlich dargestellt.
  • Eine obere Deckplatine i und eine untere Platine 2 werden durch Bölzen 3, 3', 3" und 3"' im Abstand voneinander gehalten. Auf der Innenseite der unteren Platine 2 sind Hebel q. gelagert, die um Schraubbolzen 5 schwenkbar sind. Von den Hiebeln q. glesteuerte Schreiber 6, die beim dargestellten Ausführungsbeispiel als Tintenschreiber ausgebildet sind, werden von Schreiberarmen 6' getragen, die in an sich bekannter Weise zwecks leichterer Reinigung der Schreiber abunehmbar angeordnet sind. Schaltnocken für die Steuerung der Schieber sind auf einer Achse 8 (Abt. i und 2) drehbar gelagert, welche zwischen Ansätzen 9 und 9' gehalten. wird.
  • Die Verstellung eines jeden Schaltnockens.T.
    erfolgt durchBetätigung :eines ihm zugeord.
    ten Bedienungsknopfes io, der aus der rohere''
    Platine i herausragt und aus der Stellung I in Stellung II umgelegt werden kann. Hierbei wird auch der im Schaltnocken 7 befestigte Stift i i verstellt, und zwar aus der Stellung III in die Stellung IV. Die Stifte i i sind hakenförmig ausgebildet und in Schlitzen -12 der unteren Platine 2 ,geführt. Jeder Stift i i gleitet bei seiner Verschwenkung an dem seitlichen Schaltansatz 13 des ihm zugeordneten Hebels 4 entlang; infolgedessen wird der das Schreibgerät 6 tragende Hebel 4 seitlich verschoben (Abt. i). Jeder der Schaltnokken 7 steht unter der Kraft einer am Haken i i angreifenden Feder 14 und wird nach Verschw enken des Hebels 4 und damit des Schreibgerätes 6 in seine Schaltstellung II verriegelt. Zu diesem Zweck weist jeder Schaltnocken seitlich seine Nut 15 (Abt-. 3) auf, in welche eine unter der Wirkung einer Feder 18 stehende, an der oberen Platine i verschiebbar gelagerte Sperrschiene 16 reinfällt. Die Sperrschiene 16 ist unter der oberen Platine i mittels der Schrauben 17 und 17' befestigt und infolge der Anordnung entsprechender Schlitze seitlich verschiebbar.
  • Die Rückstellung eines eingeschalteten Schreibers 6 erfolgt selbsttätig durch Betätigung irgendeines anderen Schreibers. Beim Bewegen des Schaltnockens 7 dieses anderen Schreibers wird die Sperrschiene 16 durch eine am Nocken 7 vorgesehene Anlauffläche 19 zunächst so weit in Richtung des Pfeiles x bewegt, bis sie mit der Nut 15 des vorher betätigten Schaltnockens außer Eingriff kommt. Da der Schaltnocken 7 unter der Kraft der Feder 14 steht und die Verriegelung ,aufgehoben ist, schnellt der Nocken in seine Ruhestellung zurück und stellt dabei also mittels des Stiftes i i den zuerst betätigten Schreiber wieder in seine Ruhestellung. Am Ende der Einschaltbewegung wird der Schaltnocken durch erneutes Einfallen der Sperrschiene 16 in die Nut 15 verriegelt. Durch diese Anordnung ist also erreicht, daß immer ,nur ein Schreiber 6 seitlich verstellt sein kann. Um die selbsttätige Rückstellung auch ohne weitere Betätigung eines anderen Schreibers bzw. Schaltnockens zu ermöglichen, was bei der hintereinander erfolgenden Benutzung .der einzelnen Schreiber für den letzten Schreiber notwendig wird, kann die Sperrschiene 16 auch durch einen Exzenterhebel 2o verschob-en werden, der sich in die mit gestrichelten Linien vcranschaulichte Stellung II (Abt. i) umlegen läßt. knfolge der Verschiebung der Sperrschiene 16 .werden genau wie sonst bei Betätigung :eines #gzideren Schreibers Schaltnocken 7 und zujehöriger Schreiber 6 in ihre Ruhestellung 'ztii-ückschnellen.
  • "` Durch Umlegen des Exzenterhebels 2o in die Hilfsstellung wird aber auch die selbsttätige Rückstellung der Schreiber ausgzschaltet, da nunmehr die Sperrschiene 16 nicht mehr in die Nuten 15 einfallen kann.
  • Um jeden Schreiber wahlweise betätigen, d. h. z. B. beliebig viele Schreiber ein- oder ausschalten zu können, sind an der Sperrschiene 16 entsprechend der Anzahl der Schaltnocken Sperrhebel 21 um Stifte 22 schwenkbar gelagert, die in der Ruhestellung I der Hebel 20 unter Einwirkung von Federn 23 gegen Anschlagstifte 24 gezogen werden. Während, wie .oben beschrieben, bei der Umschaltung des Exzenterh ebels 20 in die Hilfsstellung II die Sperrschiene 16 aus dem Bereich der Schaltnocken 7 gezogen wird, werden die Sperrhebie12I gegen die andere Seite der Schaltnocken gedrückt (Abb.3). Auch auf dieser Nockenseite ist eine Nut 25 in jedem Nocken angeordnet, in den der zugehörige Sperrhebel21 bei Betätigung des Bedienungsknopfes io einfällt, so daß die Nocken- und damit die Schreiberstellung verriegelt ist. Da die Sperrhebe121 nur federnd in ihre Nuten 25 einfallen, kann jeder Schreiber durch Betätigen des Knopfes io jederzeit ohne Beeinflussung eines anderen Schreibers ein-oder ausgeschaltet werden.
  • Sämtliche eingestellten Schreiber 6 schnellen beim Rückführen des Hebels 2o in die Ausgangsstellung, d. h. ;nach Beendigung der Arbeitsuntersuchung durch die Kraft der Rückzugfedern 14 selbsttätig in ihre Ruhestellungen zurück, da die Sperrschiene 16 durch die Feder 18 nach links bewegt wird, was zur Folge bat, daß auch die Sperrhebel 21 aus dem Bereich der Riegelnuten 25 gezogen werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schreibgerät für Zeitstudien zur Betriebskontrolle mit einer Anzahl von RegistrIerorgaanen, von denen jedes durch Einstellglieder ,aus der Ruhelage in die Arbeitsstellung gebracht werden kann, mit einem für )eine Reihe von Einstellgliedern gemeinsamen Sperrorgan, das bei Betätigung eines Einstellgliedes vorübergehend in. die Freigahestellung für alle Einstellglieder gebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß für jedes als Schreibhebel (6) ausgebildete Registrierorgan ein Einstellglied (7, 1o) vorgesehen ist und an dem Sperrorgan (16) für die Reihe der Eins:jellglieder Einzelsperrglieder (21) für jedes Einstellglied gelagert sind und für das Sperrorgan (16) eine Einrichtung (2o) zum zeitweiligen Feststellen in .der, unwirksamen Lage vorgesehen ist, wobei dann die Einzelsperrglieder (--i) in,-Eingriff mit den Einstellgliedern (7, 1o) 'gelangen, so daß diese lohne gegenseitige Beeinflussung betätigt werden können.
  2. 2. Schreibgerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei Rückführung des Sperrorgans (16). in die wirksam-e Lage infolge Lösens der Feststelleinrichtung (2o) alle Sperreinrichtungen, (16' bzw. 2o) für die Einstellglieder (7, 10) vorübergehend unwirksam werden, so daß etwa in Arbeitsstellung befindliche Einstellglieder in die Ruhelage zurückkehren.
DEK145685D 1937-03-02 1937-03-02 Schreibgeraet fuer Zeitstudien Expired DE675969C (de)

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