DE2646099C3 - Fallklappenschacht für Selbstverkäufer - Google Patents
Fallklappenschacht für SelbstverkäuferInfo
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- G07F11/00—Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles
- G07F11/02—Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from non-movable magazines
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Description
Rechens notwendige Kraft mit jeder Betätigung steigt Eine einmal verschobene Kippeinrichtung braucht
nicht nochmals verschoben zu werden.
In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist die Anschlagnase an den Kipphebeln der Klappeinrichtung
ausgebildet und zum Lösen der Anschlagnase verschwenkt beim Zurückstellen einer Klappe deren
Finger den Kipphebel derjenigen Klappeinrichtung, die über der diesem Finger zugeordneten Klappeinrichtung
liegt, und de* Kipphebel dieser Klappeini ichtung
verschwenkt den Kipphebel der dem Finger zugeordneten Klappeinrichtung mittels eines Fortsatzes.
Damit sich nicht nur die Höhe der zwischen den Klappen zur Verfügung stehenden Räume, sondern
auch deren Breite einstellen läßt, nehmen vorteilhaft die
an der Rückseite des Fallklappenschachts angebrachten Klappeinrichtungen nur einen rechten oder linken Teil
des Fallklappenschachts ein und die eine Seitenwand des Fallklappenschachts ist verstellbar.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich jn
aus der folgenden Beschreibung und den Unteransprüchen, !n der Zeichnung zeigt
F i g. t schematisch eine Rückansicht einer Fallklappenschachts mit einem Teilschnitt,
F i g. 2 Klappeinrichtungen eines Fallschachts nach F i g. 1 vergrößert und
Fig.3 einen Teilschnitt längs der Linie III-I1I nach
Fig. !,vergrößert.
Ein Fallklappenschacht trägt an seiner Rückseite in einem — in F i g. 1 — linken Teilbereich 1 übereinanderliegende
Klappeinrichtungen. Die Anzahl der Klappeinrichtungen entspricht der Zahl der maximal vorzusehenden
Fallklappen 2. Den Klappeinrichtungen ist ein gemeinsamer Betätigungsrechen 3 zugeordnet, dieser
ist an der Rückseite des Selbstverkäufers drehbar gelagert und weist für jede Klappeinrichtung einen
Nocken 4 auf. Unten am Rechen 3 ist ein Exzenter 5 befestigt. Dieser läßt sich mittels einer am Schacht
gelagerten Wippe 6 über einen Hebel 7 auslenken.
Die Fallklappen 2 sind an den Vorderkanten der beiden Sein wände 8 und 9 des Schachts schwenkbar
gelagert. Sie sind hierfür mit Haken 10 versehen, die in Schlitzen 11 der betreffenden Seitenwand liegen. Die
Seitenwände weisen vorn eine Umbiegung 12 auf. in der vor dem Haken 10 ein Sperrschieber 13 geführt ist. Zum
Ausbau einer Klappe 2 bzw. zum Einbau weiterer Klappen u erden die Sperrschieber 13 an Griffen 14
nach oben aus der Umbiegung gezogen, die Schlitze 11
sind damit frei und es lassen sich Fallklappen beliebig herausnehmen und einsetzen. Die Anzahl der an einer
Seitenwand vorgesehew^n Schlitze entspricht der Anzahl der Klappeinrichtungen. An der freien Seite ist
jede Klapp? 2 mit einem Fi.iger 15 versehen.
Die Seitenwände 8 und 9 sind mittels eines Deckt" .echs 16 oben und mittels eines Verbindungsste- v>
ges 17 unten aneinander festgelegt. Das Deckblech und der Verbindungssteg bestehen jeweils aus zwei Teilen
16', 16" bzw. 17', 17". Auch jede Klappe 2 besteht aus zwei Teilen 2', 2", die sich ebenso wie das
Deckblech 16 und der Verbindungssteg i7 gegeneinander versetzen lassen. Das gleiche gilt für die Wippe 6.
Insgesamt ist es also möglich, den Schacht im Bedarfsfalle schmäler oder breiter zu verwenden.
In Fig.2 sind fünf der Klappeinrichtungen dargestellt.
Diese sind mit 18 bis 22 bezeichnet. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist davon ausgegangen,
daß den Klappeinrichtungen 19 und 21 keine Klappen 2 zugeordnet rjnd. Es ist damit nur jeder
Zweiten Klappeinrichtung eine Klappe zugeordnet. Der
Unterbringungsraum zwischen den einzelnen Klappen ist also gegenüber dem Fall, in dem jeder Klappeinrichtung
eine Klappe zugeordnet ist, verdoppelt Die der Klappeinrichtung 18 zugeordnete Klappe ist bereits
abgefallen. Die den Klappeinrichtungen 20 und 22 zugeordneten Klappen sind noch geschlossen. Dementsprechend
liegen die Finger 15 noch auf diesen Klappeinrichtungen auf.
Die Klappeinrichtungen sind von einem Schieber 23 gebildet Die Schieber sind an Leisten 24 und 25 geführt.
In ihrer eingeschobenen Stellung (vgL Klappeinrichtungen 19 bis 22) liegen sie mit einer Kante 26 an der Leiste
25 an. An dem beim Finger 15 liegenden Ende ist der Schieber 23 mit einer Schräge 27 versehen, eine
entsprechende Schräge 28 weist der Finger 15 auf.
Auf dem Schieber 23 ist mittels eines Bolzens 29 ein Kipphebel 30 schwenkbar gelagert Der Kipphebel 30
weist einen rechten 31 und einen linken Hebelarm 32 auf. Der Hebelarm 32 ragt durch eine öffnung 33 der
Leiste 25. Diese begrenzt den Ve - .chwenkweg des Kipphebels 30. A.rn Hebelarm 32 ::.'. weiterhin eine
Anschlagnase 34 und ein abgewinkeltes Betatigungsglied 35 vorgesehen, das zur Betätigung durch eine
Nocke 4 des Rachens 3 dient An seinem Ende weu>t der
Hebelarm 32 einen Fortsatz 36 auf.
Am rechten Hebelarm 31 ist unten eine Abstützfläche
37 vorgesehen, die auf dem Finger 15 aufliegen kann (vgl. Kippeinrichtung 21 in F i g. 2). Oben am Hebelarm
32 ist eine Kuppe 38 vorgesehen die mit der Abstützfläche 37 des darüberliegenden Kipphebels
zusammenarbeiten kann.
Der Kipphebel 30 wird von einer an einer Schiene 39 befestigten Zugfeder 40 schräg nach unten gezogen.
Diese übernimm; einerseits das Kippen des Kipphebels und andererseits den Vorschub des Schiebers 23.
In Fig. 2 is*, bei den Klappeinrichtungen 18 bis 22 strichliert der Bereich 41 dargestellt in dem die Nocken
4 wirksam werden. Sie können nur diejenigen Betätigungsglieder 35 ergreifen, die in diesem Bereich
41 liegen.
P'e der Klappeinrichtung 20 zugeordnete Klappe ist nicht abgefallen. Ihr Finger 15 liegt auf dem Schieber 20
dieser Klappeinrichtung 20 auf. Auf dem Finger liegt die Abstützfläche 37 des Kipphebels 30 der Klappeinrichtung
21 auf. Dadurch ist deren Kipphebe! 30 so gehalten, daß sein Betätigungsglied 35 außerhalb des Bereichs 41
liegt. Dieser Klappeinrichtung ist keine Klappe zugeordnet. Ihr Kipphebel 30 hält mittels der Kuppe 38
den Kipphebel der darunterliegenden Klappeinrichtung 22 so. daß deren Betätigungsglied 35 ebenfalls außerhalb
des Bereichs 41 liegt.
Die der untersten Klappeinrichtung 18 zugeordneic Klappe ist im dargestellten Beispielsfalle durch Zurück-Ziehen
des Schiebers 23 abgefallen. Mittels der Anschlagnase 34, die an der Leiste 25 an'iegt. ist der
Schieber 23 in dieser zurückgezogenen Stellung gehalten. Der Kipphebel 30 ist unter der Wirkung der
Zugfeder 40 in diese Stellung gebracht Der Kipphebel 30 der darüberliegenden Klappeinrichtung 19 ist beim
Abfallen dfr Klappe von seiner Zugfeder 40 verschwenkt.
Sein Hebelarm 32 Hegt am oberen Rand der öffnung 33 an. Dabei liegt sein Betätigunßsgiied 35 im
Bereich 41. Durch das Abklappen des Hebelarms 31 der Klappeinrichtung 19 hat sich dessen Kuppe 38 von der
Abstützfläche 37 ccs daniberliegenden Kipphebels gelöst, so daß auch dieser so verschwenkt ist, daß sein
Betätigungsglied 35 im Bereich 41 liegt
Wird ausgehend von der in Fig. 2 dargestellten Stellung der Klappeinrichtungen der Rechen 3 erneut
betätigt, dann greifen die den Klappeinrichtungen 19 und 20 zugeordneten Nocken 4 des Rechens 3 an den
Betätigungsglieder 35 der Klappeinrichtungen 19 und 20 ·,
an, wodurch deren Schieber 23 und Kipphebel 30 nach links gezogen werden. Sobald die Anschlagnasen 34
hinter den Leisten 25 liegen, klappen die Hebelarme 31 nach unten, so daß die Schieber in ihrer ausgezogenen
Stellung gehalten sind. Die der Klappeinrichtung 20 zugeordnete Klappe fällt ab, da deren Finger 15 nicht
</iehr von dem Schieber gehalten ist. Gleichzeitig
verschwenken sich die Kipphebel der Klappeinrichtungen 21 und 22, so daß jetzt deren Betätigungsglieder 35
in dem Bereich 41 liegen, in dem die betreffenden r,
Nocken 4 bei einer nächsten Betätigung des Rechens
wirksam werden.
Wären jeder der Klappeinrichtungen 18 bis 22 Klappen zugeordnet, dann würden bei einer Betätigung
des Rechens 3 nicht gleichzeitig zwei Klappeinrichtun- ^
gen, sondern nur jeweils die nächste bedient. Ersichtlich ist somit die gewünschte Funktion, daß bei jeder
Betätigung des Rechens nur die nächstobere Klappe abfällt, von der Anordnung der Klappen unabhängig, so
daß sich Klappenanordnungen ohne Rücksicht auf die >-, Klappeinrichtungen wählen und ändern lassen.
Es müssen bei einer Betätigung des Rechens 3 auch nicht die Schieber 23 der bereits abgefallenen Klappen
erneut betätigt werden, da deren Betätigungsglieder außerhalb des Bereichs 41 bis zum Zurückstellen der jn
Klappen stehen bleiben (vgl. Klappeinrichtung 18). Dadurch ist erreicht, daß die für die Betätigung des
Rechens notwendige Kraft gleich bleibt. Bei der in Fig. 2 dargestellten Klappenanordnung werden bei
einer Betätigung jeweils zwei Klappeinrichtungen 19,20 y>
bzw. 21 und 22 bedient, da nur jeder zweiten Klappeinrichtung eine Klappe zugeordnet ist. Sind
weniger Klappen vorgesehen, dann wird bei jeder Betätigung die nächstobere Klappeinrichtung, der eine
Klappe zugeordnet ist. sowie die darunterliegenden, an
denen keine Klappen zugeordnet, sind, verschoben.
Wenn der Fallklappenschachi entleert ist, werden die
Klappen manuell zurückgestellt. Dies wird anhand der
ausgegangen, daß die beiden Klappen abgefallen sind. Dementsprechend stehen auch die Schieber der
Klappeinrichtungen 19 und 20 in der bei der Klappeinrichtung 18 in F i g. 2 dargestellten, ausgezogenen
Stellung. Es wird die der Klappeinrichtung 20 zugeordnete Klappe 2 nach oben geschwenkt. Ihr
Finger 15 wird gegen die Abstützfläche 37 des
Kipphebels 30 der Klappeinrichtung 21 gedruckt,
dadurch verschwenkt sich der Kipphebel 30 und drückt mit seinem Fortsatz 36 auf den Hebelarm 32 des
Kipphebels 30 der Klappeinrichtung 20. Dadurch löst sich die Anschlagnase 34 von der Leiste 25 und unter der
Wirkung der Feder 40 wird der Kipphebel )0 und der Schieber 23 der Klappeinrichtung 20 in seine Ausgangsstellung
gebracht. Anschließend wird die der Klappeinrichtung 18 zugeordnete Klappe 2 angehoben. Diese
drückt dabei gegen die Abstützfläche 37 des Kipphebels 30 der Kippeinrichtung 19, so daß sich auch deren
Anschlagnase 34 von der Leiste 25 löst. Dadurch gelangt auch diese Klappeinrichtung unter der Wirkung ihrer
Zugfeder 40 in ihre Ausgangsstellung. Der Finger 15 wird sodann weiter gegen die Stützfläche 37 gedrückt,
bis sich der Kipphebel 30 der Klappeinrichtung 19 soweit verschwenkt hat, daß sein Fortsatz 36 auf den
Hebelarm 32 der Klappeinrichtung 18 drückt, wodurch auch diese in ihre Ausgangsstellung gelangt.
Sind zwischen den Klappeinrichtungen, denen Klappen zugeordnet sind, mehr als eine Klappeinrichtung
vorgesehen, denen keine Klappen zugeordnet sind, dann wtvden die weiteren dazwischen liegenden
Klappeinrichtungen dadurch zurückgestellt, daß beim Drücken des Fingers 15 gegen die Abstützfläche 37
durch die Verschwenkung des Kippnebels 30 dieser mit seiner Kuppe 38 gegen den über ihm liegenden
Kipphebel und dieser ggf. gegen den nächsten drückt, so daß sich die Anschlagnasen dieser Kipphebel ebenfalls
lösen.
Bei einem Fallklappenschacht einer üblichen Höhe von etwa 60 cm sind dreißig Klappeinrichtungen und
eine dementsprechende Anzahl von Schlitzen 11 vorgesehen. Die Fachhöhe beträgt damit etwa 2 cm,
wenn sämtliche mögliche Klappen eingesetzt sind. Sind größere Fachhöhen gewünscht, werden entsprechend
Klappen im folgenden erläutert. Es wird davon
Claims (8)
1. Fallklappenschacht für Selbstverkäufer, bei dem Finger der Fallklappen mit KJappeinrichtungen
zusammenwirken, und eine obere Kippeinrichtung
mit einem Betätigungsrechen gekoppelt ist, wenn die der darunterliegenden KJappeinrichtung zugeordnete Fallklappe abgefallen ist, wobei jede Klappeinrichtung einen Kipphebel aufweist, der mit einem
der nächst oberen Klappeinrichtung zugewandten Anschlag versehen ist, welcher die nächst obere
KJappeinrichtung vom Betätigungsrechen entkoppelt hält, solange der mit dem genannten Anschlag
versehene Kipphebel auf einem Finger aufliegt, ts
dadurch gekennzeichnet, daß jeder Kipphebel (30) an der dem Anschlag (38) gegenüberliegenden Seite mit einer Abstützfläche (37) versehen
ist und daß durch Anschlagen des Anschlags (38) eines unteren Kipphebels (30), dessen zugehörige
Kippeinrichtung (18 bis 22) vom Rechen entkoppelt ist, an der Abstützfläche (37) des nächst oberen
Kipphebels (30) die diesem zugehörige Klappeinrichtung vom Rechen entkoppelt hält.
2. Fallklappenschacht nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Klappeinrichtung (18 bis
22) zur Steuerung des Fingers (15) der ihr zugeordneten Fallklappe (2) e.iien Schieber (23) und
den an diesem schwenkbar gelagerten Kipphebel (30) aufweist, der mit einem durch den Betätigungsrechen (3) bedienbaren Betätigungsglied (35) versehen ist.
3. Fallkla^penschacht nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
jede Klappeinrichtung (<8 bis 22) eine Anschlagnase (34) aufweist, die diese nach dei Verschiebung durch
den Betätigungsrechen (3) in ihrer die jeweilige Fallklappe (2) freigebenden Stellung hält.
4. Fallklappenschacht nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
jeder Kipphebel (30) einen Fortsatz (36) zur Rückstellung des Kipphebels (30) einer unteren
Klappeinrichtung (18 bis 22) aufweist.
5. Fallklappenschacht nach einem der vorherge !enden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Anschlagnase (34) an den Kipphebeln (30) der Klappeinnchtungen (18 bis 22) ausgebildet ist und
4aß zum Lösen des Anschlags beim Zurückstellen tiner Klappe (2) deren Finger (15) den Kipphebel
(30) derjenigen Klappeinrichtung verschwenkt, die •ber der diesem Finger zugeordneten Klappeinrichtung liegt und der Kipphebel (30) dieser Klappeinlichtung den Kipphebel der dem Finger zugeordneten Klappeinrichtung mittels des Fortsatzes (36)
ferschwenkt.
6. Fallklappenschacht nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
tn der Rückseite des Fallklappenschachts ange-Irachten Klappeinrichtung (18 bis 22) nur einen
rechten oder linken Teil des Fallklappenschachts einnehmen und daß die eine Seitenwand (9) des
Fallklappenschachts verstellbar ist.
7. Fallklappenschacht nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Fallklappen (2) in Schlitzen (11) der Seitenwände (8,
9) zu lagern sind.
8. Fallklappenschacht nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (11) einer Seiten-
Die Erfindung betrifft einen Fallklappenschacht für
Selbstverkäufer, bei dem Finger der Fallklappen mit Klappeinrichtungen zusammenwirken, und eine obere
Klappeinrichtung mit einem Betätigungsrechen gekoppelt ist, wenn die der darunterliegenden Kippeinrichtung zugeordnete Fallklappe abgefallen ist, wobei jede
Klappeinrichtung einen Kipphebel aufweist, der mit einem der nächst oberen Klappeinrichtung zugewandten Anschlag versehen ist, welcher die nächst obere
Klappeinrichtung vom Betätigungsrechen entkoppelt hält, solange der mit dem genannten Anschlag
versehene Kipphebel auf einem Finger aufliegt
Ein derartiger Fallklappenschacht ist aus der US-PS
37 88 516 bekannt. Bei dem aus der US-PS 37 88 516 bekannten Fallklappenschacht lassen sich nicht eine
oder mehrere Fallklappen weglassen. Der Fallklappenschacht kann also nicht nachträglich für höhere Waren
eingesetzt werden. Der Fallklappenschacht ist vielmehr vor Anfang an auf eine bestimmte Warengröße
ausgelegt.
In der AT-PS 2 98 130 ist ein Fallklappenschacht beschrieben, bei dem es möglich ist, einzelne Fächer
freizulassen, wobei nur geladene Fächer ausgelöst werden. Eine feinstufige Variabilität der Fachhöhen ist
in der Praxis nicht erreichbar, da der Hub der Betätigungsstange aus Gründen der Bauhöhe des
Selbst Verkäufers nicht hoch sein darf.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Fallklappenschacht der eingangs genannten Art so zu gestalten, daß
sich zur Anpassung an verschiedene Warengrößen die zwischen den Fallklappen zur Verfügung stehenden
Lagerräume nachträglich ändern lassen.
Erfindungsgemäß ist obige Aufgabe bei einem Fallklappenschacht der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß jeder Kipphebel an der dem Anschlag
gegenüberliegenden Seite mit einer Abstützfläche versehen ist und daß durch Anschlagen des Anschlags
eines unteren Kipphebels, dessen zugehörige Klappeinrichtung vom Rechen entkoppelt ist, an der Abstützfläche des nächst oberen Kipphebels die diesem
zugehörige Klappeinrichtung vom Rechen entkoppelt hält. Damit ist erreicht, daß nachträglich ohne weiteres
ein/eine Klappen ausgebaut werden können, ohne daß dadurch die Funktion des Fallklappenschachts beeinträchtigt ist. Der Fallklappenschacht kann also mit
entsprechend vielen Klappeinrichtungen auf besonders niedrige Waren ausgelegt sein. Wenn dann tatsächlich
höhere Waren untergebracht werden sollen, werden entsprechend weniger Fallklappen eingesetzt. Es fällt
immer nur die nächste, vorhandene Fallklappe ab, unabhängig davon, wieviele der an sich möglichen
Fallklappen eingesetzt sind. Dies ist dadurch erreicht, daß alle über umgeklappten Kipphebeln liegende
Kipphebel durch eine gegenseitige Berührung der noch nicht umgeklappten Kipphebel bzw. ein Anschlagen an
den Fingern der eingesetzten Fallklappen so gehalten sind, daß deren Betätigungsglieder außerhalb der
Bewegungsbahn der Zähne des Rechens liegen.
In bevorzugter Weiterbildung der Erfindung weist jede Klappeinrichtung eine Anschlagnase auf, die diese
nach der Verschiebung durch den Betätigungsrechen in ihrer die jeweilige Fallklappe freigebenden Stellung
hält. Dadurch ist vermieden, daß die zur Betätigung des
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762646099 DE2646099C3 (de) | 1976-10-13 | 1976-10-13 | Fallklappenschacht für Selbstverkäufer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762646099 DE2646099C3 (de) | 1976-10-13 | 1976-10-13 | Fallklappenschacht für Selbstverkäufer |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2646099A1 DE2646099A1 (de) | 1978-04-27 |
DE2646099B2 DE2646099B2 (de) | 1980-07-17 |
DE2646099C3 true DE2646099C3 (de) | 1981-03-26 |
Family
ID=5990323
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762646099 Expired DE2646099C3 (de) | 1976-10-13 | 1976-10-13 | Fallklappenschacht für Selbstverkäufer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2646099C3 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
IT1275597B1 (it) * | 1995-07-21 | 1997-08-06 | Unilever Italia Spa | Macchina per la distribuzione automatica,particolarmente per la distribuzione automatica di confezioni di gelato o di prodotti |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3556343A (en) * | 1968-06-21 | 1971-01-19 | Captain Int Ind Ltd | Article dispensing apparatus with selectively releasable hinged shelves |
US3788516A (en) * | 1972-09-25 | 1974-01-29 | K Knickerbocker | Drop-shelf dispensing mechanism |
-
1976
- 1976-10-13 DE DE19762646099 patent/DE2646099C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2646099B2 (de) | 1980-07-17 |
DE2646099A1 (de) | 1978-04-27 |
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