DE2646099C3 - Fallklappenschacht für Selbstverkäufer - Google Patents

Fallklappenschacht für Selbstverkäufer

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DE2646099C3
DE2646099C3 DE19762646099 DE2646099A DE2646099C3 DE 2646099 C3 DE2646099 C3 DE 2646099C3 DE 19762646099 DE19762646099 DE 19762646099 DE 2646099 A DE2646099 A DE 2646099A DE 2646099 C3 DE2646099 C3 DE 2646099C3
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Adolf 8801 Herrieden Christ
Jos. 8802 Voggendorf Gress
Jos. 8801 Herrieden Kiefer
Richard 8801 Herrieden Kölbl
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Sielaff GmbH and Co KG Automatenbau Herrieden
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Sielaff GmbH and Co KG Automatenbau Herrieden
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    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F11/00Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles
    • G07F11/02Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from non-movable magazines
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  • Physics & Mathematics (AREA)
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Description

Rechens notwendige Kraft mit jeder Betätigung steigt Eine einmal verschobene Kippeinrichtung braucht nicht nochmals verschoben zu werden.
In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist die Anschlagnase an den Kipphebeln der Klappeinrichtung ausgebildet und zum Lösen der Anschlagnase verschwenkt beim Zurückstellen einer Klappe deren Finger den Kipphebel derjenigen Klappeinrichtung, die über der diesem Finger zugeordneten Klappeinrichtung liegt, und de* Kipphebel dieser Klappeini ichtung verschwenkt den Kipphebel der dem Finger zugeordneten Klappeinrichtung mittels eines Fortsatzes.
Damit sich nicht nur die Höhe der zwischen den Klappen zur Verfügung stehenden Räume, sondern auch deren Breite einstellen läßt, nehmen vorteilhaft die an der Rückseite des Fallklappenschachts angebrachten Klappeinrichtungen nur einen rechten oder linken Teil des Fallklappenschachts ein und die eine Seitenwand des Fallklappenschachts ist verstellbar.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich jn aus der folgenden Beschreibung und den Unteransprüchen, !n der Zeichnung zeigt
F i g. t schematisch eine Rückansicht einer Fallklappenschachts mit einem Teilschnitt,
F i g. 2 Klappeinrichtungen eines Fallschachts nach F i g. 1 vergrößert und
Fig.3 einen Teilschnitt längs der Linie III-I1I nach Fig. !,vergrößert.
Ein Fallklappenschacht trägt an seiner Rückseite in einem — in F i g. 1 — linken Teilbereich 1 übereinanderliegende Klappeinrichtungen. Die Anzahl der Klappeinrichtungen entspricht der Zahl der maximal vorzusehenden Fallklappen 2. Den Klappeinrichtungen ist ein gemeinsamer Betätigungsrechen 3 zugeordnet, dieser ist an der Rückseite des Selbstverkäufers drehbar gelagert und weist für jede Klappeinrichtung einen Nocken 4 auf. Unten am Rechen 3 ist ein Exzenter 5 befestigt. Dieser läßt sich mittels einer am Schacht gelagerten Wippe 6 über einen Hebel 7 auslenken.
Die Fallklappen 2 sind an den Vorderkanten der beiden Sein wände 8 und 9 des Schachts schwenkbar gelagert. Sie sind hierfür mit Haken 10 versehen, die in Schlitzen 11 der betreffenden Seitenwand liegen. Die Seitenwände weisen vorn eine Umbiegung 12 auf. in der vor dem Haken 10 ein Sperrschieber 13 geführt ist. Zum Ausbau einer Klappe 2 bzw. zum Einbau weiterer Klappen u erden die Sperrschieber 13 an Griffen 14 nach oben aus der Umbiegung gezogen, die Schlitze 11 sind damit frei und es lassen sich Fallklappen beliebig herausnehmen und einsetzen. Die Anzahl der an einer Seitenwand vorgesehew^n Schlitze entspricht der Anzahl der Klappeinrichtungen. An der freien Seite ist jede Klapp? 2 mit einem Fi.iger 15 versehen.
Die Seitenwände 8 und 9 sind mittels eines Deckt" .echs 16 oben und mittels eines Verbindungsste- v> ges 17 unten aneinander festgelegt. Das Deckblech und der Verbindungssteg bestehen jeweils aus zwei Teilen 16', 16" bzw. 17', 17". Auch jede Klappe 2 besteht aus zwei Teilen 2', 2", die sich ebenso wie das Deckblech 16 und der Verbindungssteg i7 gegeneinander versetzen lassen. Das gleiche gilt für die Wippe 6. Insgesamt ist es also möglich, den Schacht im Bedarfsfalle schmäler oder breiter zu verwenden.
In Fig.2 sind fünf der Klappeinrichtungen dargestellt. Diese sind mit 18 bis 22 bezeichnet. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist davon ausgegangen, daß den Klappeinrichtungen 19 und 21 keine Klappen 2 zugeordnet rjnd. Es ist damit nur jeder Zweiten Klappeinrichtung eine Klappe zugeordnet. Der Unterbringungsraum zwischen den einzelnen Klappen ist also gegenüber dem Fall, in dem jeder Klappeinrichtung eine Klappe zugeordnet ist, verdoppelt Die der Klappeinrichtung 18 zugeordnete Klappe ist bereits abgefallen. Die den Klappeinrichtungen 20 und 22 zugeordneten Klappen sind noch geschlossen. Dementsprechend liegen die Finger 15 noch auf diesen Klappeinrichtungen auf.
Die Klappeinrichtungen sind von einem Schieber 23 gebildet Die Schieber sind an Leisten 24 und 25 geführt. In ihrer eingeschobenen Stellung (vgL Klappeinrichtungen 19 bis 22) liegen sie mit einer Kante 26 an der Leiste 25 an. An dem beim Finger 15 liegenden Ende ist der Schieber 23 mit einer Schräge 27 versehen, eine entsprechende Schräge 28 weist der Finger 15 auf.
Auf dem Schieber 23 ist mittels eines Bolzens 29 ein Kipphebel 30 schwenkbar gelagert Der Kipphebel 30 weist einen rechten 31 und einen linken Hebelarm 32 auf. Der Hebelarm 32 ragt durch eine öffnung 33 der Leiste 25. Diese begrenzt den Ve - .chwenkweg des Kipphebels 30. A.rn Hebelarm 32 ::.'. weiterhin eine Anschlagnase 34 und ein abgewinkeltes Betatigungsglied 35 vorgesehen, das zur Betätigung durch eine Nocke 4 des Rachens 3 dient An seinem Ende weu>t der Hebelarm 32 einen Fortsatz 36 auf.
Am rechten Hebelarm 31 ist unten eine Abstützfläche 37 vorgesehen, die auf dem Finger 15 aufliegen kann (vgl. Kippeinrichtung 21 in F i g. 2). Oben am Hebelarm 32 ist eine Kuppe 38 vorgesehen die mit der Abstützfläche 37 des darüberliegenden Kipphebels zusammenarbeiten kann.
Der Kipphebel 30 wird von einer an einer Schiene 39 befestigten Zugfeder 40 schräg nach unten gezogen. Diese übernimm; einerseits das Kippen des Kipphebels und andererseits den Vorschub des Schiebers 23.
In Fig. 2 is*, bei den Klappeinrichtungen 18 bis 22 strichliert der Bereich 41 dargestellt in dem die Nocken 4 wirksam werden. Sie können nur diejenigen Betätigungsglieder 35 ergreifen, die in diesem Bereich 41 liegen.
P'e der Klappeinrichtung 20 zugeordnete Klappe ist nicht abgefallen. Ihr Finger 15 liegt auf dem Schieber 20 dieser Klappeinrichtung 20 auf. Auf dem Finger liegt die Abstützfläche 37 des Kipphebels 30 der Klappeinrichtung 21 auf. Dadurch ist deren Kipphebe! 30 so gehalten, daß sein Betätigungsglied 35 außerhalb des Bereichs 41 liegt. Dieser Klappeinrichtung ist keine Klappe zugeordnet. Ihr Kipphebel 30 hält mittels der Kuppe 38 den Kipphebel der darunterliegenden Klappeinrichtung 22 so. daß deren Betätigungsglied 35 ebenfalls außerhalb des Bereichs 41 liegt.
Die der untersten Klappeinrichtung 18 zugeordneic Klappe ist im dargestellten Beispielsfalle durch Zurück-Ziehen des Schiebers 23 abgefallen. Mittels der Anschlagnase 34, die an der Leiste 25 an'iegt. ist der Schieber 23 in dieser zurückgezogenen Stellung gehalten. Der Kipphebel 30 ist unter der Wirkung der Zugfeder 40 in diese Stellung gebracht Der Kipphebel 30 der darüberliegenden Klappeinrichtung 19 ist beim Abfallen dfr Klappe von seiner Zugfeder 40 verschwenkt. Sein Hebelarm 32 Hegt am oberen Rand der öffnung 33 an. Dabei liegt sein Betätigunßsgiied 35 im Bereich 41. Durch das Abklappen des Hebelarms 31 der Klappeinrichtung 19 hat sich dessen Kuppe 38 von der Abstützfläche 37 ccs daniberliegenden Kipphebels gelöst, so daß auch dieser so verschwenkt ist, daß sein Betätigungsglied 35 im Bereich 41 liegt
Wird ausgehend von der in Fig. 2 dargestellten Stellung der Klappeinrichtungen der Rechen 3 erneut betätigt, dann greifen die den Klappeinrichtungen 19 und 20 zugeordneten Nocken 4 des Rechens 3 an den Betätigungsglieder 35 der Klappeinrichtungen 19 und 20 ·, an, wodurch deren Schieber 23 und Kipphebel 30 nach links gezogen werden. Sobald die Anschlagnasen 34 hinter den Leisten 25 liegen, klappen die Hebelarme 31 nach unten, so daß die Schieber in ihrer ausgezogenen Stellung gehalten sind. Die der Klappeinrichtung 20 zugeordnete Klappe fällt ab, da deren Finger 15 nicht </iehr von dem Schieber gehalten ist. Gleichzeitig verschwenken sich die Kipphebel der Klappeinrichtungen 21 und 22, so daß jetzt deren Betätigungsglieder 35 in dem Bereich 41 liegen, in dem die betreffenden r, Nocken 4 bei einer nächsten Betätigung des Rechens wirksam werden.
Wären jeder der Klappeinrichtungen 18 bis 22 Klappen zugeordnet, dann würden bei einer Betätigung des Rechens 3 nicht gleichzeitig zwei Klappeinrichtun- ^ gen, sondern nur jeweils die nächste bedient. Ersichtlich ist somit die gewünschte Funktion, daß bei jeder Betätigung des Rechens nur die nächstobere Klappe abfällt, von der Anordnung der Klappen unabhängig, so daß sich Klappenanordnungen ohne Rücksicht auf die >-, Klappeinrichtungen wählen und ändern lassen.
Es müssen bei einer Betätigung des Rechens 3 auch nicht die Schieber 23 der bereits abgefallenen Klappen erneut betätigt werden, da deren Betätigungsglieder außerhalb des Bereichs 41 bis zum Zurückstellen der jn Klappen stehen bleiben (vgl. Klappeinrichtung 18). Dadurch ist erreicht, daß die für die Betätigung des Rechens notwendige Kraft gleich bleibt. Bei der in Fig. 2 dargestellten Klappenanordnung werden bei einer Betätigung jeweils zwei Klappeinrichtungen 19,20 y> bzw. 21 und 22 bedient, da nur jeder zweiten Klappeinrichtung eine Klappe zugeordnet ist. Sind weniger Klappen vorgesehen, dann wird bei jeder Betätigung die nächstobere Klappeinrichtung, der eine Klappe zugeordnet ist. sowie die darunterliegenden, an denen keine Klappen zugeordnet, sind, verschoben.
Wenn der Fallklappenschachi entleert ist, werden die Klappen manuell zurückgestellt. Dies wird anhand der
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ausgegangen, daß die beiden Klappen abgefallen sind. Dementsprechend stehen auch die Schieber der Klappeinrichtungen 19 und 20 in der bei der Klappeinrichtung 18 in F i g. 2 dargestellten, ausgezogenen Stellung. Es wird die der Klappeinrichtung 20 zugeordnete Klappe 2 nach oben geschwenkt. Ihr Finger 15 wird gegen die Abstützfläche 37 des Kipphebels 30 der Klappeinrichtung 21 gedruckt, dadurch verschwenkt sich der Kipphebel 30 und drückt mit seinem Fortsatz 36 auf den Hebelarm 32 des Kipphebels 30 der Klappeinrichtung 20. Dadurch löst sich die Anschlagnase 34 von der Leiste 25 und unter der Wirkung der Feder 40 wird der Kipphebel )0 und der Schieber 23 der Klappeinrichtung 20 in seine Ausgangsstellung gebracht. Anschließend wird die der Klappeinrichtung 18 zugeordnete Klappe 2 angehoben. Diese drückt dabei gegen die Abstützfläche 37 des Kipphebels 30 der Kippeinrichtung 19, so daß sich auch deren Anschlagnase 34 von der Leiste 25 löst. Dadurch gelangt auch diese Klappeinrichtung unter der Wirkung ihrer Zugfeder 40 in ihre Ausgangsstellung. Der Finger 15 wird sodann weiter gegen die Stützfläche 37 gedrückt, bis sich der Kipphebel 30 der Klappeinrichtung 19 soweit verschwenkt hat, daß sein Fortsatz 36 auf den Hebelarm 32 der Klappeinrichtung 18 drückt, wodurch auch diese in ihre Ausgangsstellung gelangt.
Sind zwischen den Klappeinrichtungen, denen Klappen zugeordnet sind, mehr als eine Klappeinrichtung vorgesehen, denen keine Klappen zugeordnet sind, dann wtvden die weiteren dazwischen liegenden Klappeinrichtungen dadurch zurückgestellt, daß beim Drücken des Fingers 15 gegen die Abstützfläche 37 durch die Verschwenkung des Kippnebels 30 dieser mit seiner Kuppe 38 gegen den über ihm liegenden Kipphebel und dieser ggf. gegen den nächsten drückt, so daß sich die Anschlagnasen dieser Kipphebel ebenfalls lösen.
Bei einem Fallklappenschacht einer üblichen Höhe von etwa 60 cm sind dreißig Klappeinrichtungen und eine dementsprechende Anzahl von Schlitzen 11 vorgesehen. Die Fachhöhe beträgt damit etwa 2 cm, wenn sämtliche mögliche Klappen eingesetzt sind. Sind größere Fachhöhen gewünscht, werden entsprechend
Klappen im folgenden erläutert. Es wird davon
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche: wand (8,9) mittels eines Sperrschiebers abschließbar sind.
1. Fallklappenschacht für Selbstverkäufer, bei dem Finger der Fallklappen mit KJappeinrichtungen zusammenwirken, und eine obere Kippeinrichtung mit einem Betätigungsrechen gekoppelt ist, wenn die der darunterliegenden KJappeinrichtung zugeordnete Fallklappe abgefallen ist, wobei jede Klappeinrichtung einen Kipphebel aufweist, der mit einem der nächst oberen Klappeinrichtung zugewandten Anschlag versehen ist, welcher die nächst obere KJappeinrichtung vom Betätigungsrechen entkoppelt hält, solange der mit dem genannten Anschlag versehene Kipphebel auf einem Finger aufliegt, ts dadurch gekennzeichnet, daß jeder Kipphebel (30) an der dem Anschlag (38) gegenüberliegenden Seite mit einer Abstützfläche (37) versehen ist und daß durch Anschlagen des Anschlags (38) eines unteren Kipphebels (30), dessen zugehörige Kippeinrichtung (18 bis 22) vom Rechen entkoppelt ist, an der Abstützfläche (37) des nächst oberen Kipphebels (30) die diesem zugehörige Klappeinrichtung vom Rechen entkoppelt hält.
2. Fallklappenschacht nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Klappeinrichtung (18 bis 22) zur Steuerung des Fingers (15) der ihr zugeordneten Fallklappe (2) e.iien Schieber (23) und den an diesem schwenkbar gelagerten Kipphebel (30) aufweist, der mit einem durch den Betätigungsrechen (3) bedienbaren Betätigungsglied (35) versehen ist.
3. Fallkla^penschacht nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede Klappeinrichtung (<8 bis 22) eine Anschlagnase (34) aufweist, die diese nach dei Verschiebung durch den Betätigungsrechen (3) in ihrer die jeweilige Fallklappe (2) freigebenden Stellung hält.
4. Fallklappenschacht nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Kipphebel (30) einen Fortsatz (36) zur Rückstellung des Kipphebels (30) einer unteren Klappeinrichtung (18 bis 22) aufweist.
5. Fallklappenschacht nach einem der vorherge !enden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagnase (34) an den Kipphebeln (30) der Klappeinnchtungen (18 bis 22) ausgebildet ist und 4aß zum Lösen des Anschlags beim Zurückstellen tiner Klappe (2) deren Finger (15) den Kipphebel (30) derjenigen Klappeinrichtung verschwenkt, die •ber der diesem Finger zugeordneten Klappeinrichtung liegt und der Kipphebel (30) dieser Klappeinlichtung den Kipphebel der dem Finger zugeordneten Klappeinrichtung mittels des Fortsatzes (36) ferschwenkt.
6. Fallklappenschacht nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die tn der Rückseite des Fallklappenschachts ange-Irachten Klappeinrichtung (18 bis 22) nur einen rechten oder linken Teil des Fallklappenschachts einnehmen und daß die eine Seitenwand (9) des Fallklappenschachts verstellbar ist.
7. Fallklappenschacht nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Fallklappen (2) in Schlitzen (11) der Seitenwände (8, 9) zu lagern sind.
8. Fallklappenschacht nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (11) einer Seiten- Die Erfindung betrifft einen Fallklappenschacht für Selbstverkäufer, bei dem Finger der Fallklappen mit Klappeinrichtungen zusammenwirken, und eine obere Klappeinrichtung mit einem Betätigungsrechen gekoppelt ist, wenn die der darunterliegenden Kippeinrichtung zugeordnete Fallklappe abgefallen ist, wobei jede Klappeinrichtung einen Kipphebel aufweist, der mit einem der nächst oberen Klappeinrichtung zugewandten Anschlag versehen ist, welcher die nächst obere Klappeinrichtung vom Betätigungsrechen entkoppelt hält, solange der mit dem genannten Anschlag versehene Kipphebel auf einem Finger aufliegt
Ein derartiger Fallklappenschacht ist aus der US-PS 37 88 516 bekannt. Bei dem aus der US-PS 37 88 516 bekannten Fallklappenschacht lassen sich nicht eine oder mehrere Fallklappen weglassen. Der Fallklappenschacht kann also nicht nachträglich für höhere Waren eingesetzt werden. Der Fallklappenschacht ist vielmehr vor Anfang an auf eine bestimmte Warengröße ausgelegt.
In der AT-PS 2 98 130 ist ein Fallklappenschacht beschrieben, bei dem es möglich ist, einzelne Fächer freizulassen, wobei nur geladene Fächer ausgelöst werden. Eine feinstufige Variabilität der Fachhöhen ist in der Praxis nicht erreichbar, da der Hub der Betätigungsstange aus Gründen der Bauhöhe des Selbst Verkäufers nicht hoch sein darf.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Fallklappenschacht der eingangs genannten Art so zu gestalten, daß sich zur Anpassung an verschiedene Warengrößen die zwischen den Fallklappen zur Verfügung stehenden Lagerräume nachträglich ändern lassen.
Erfindungsgemäß ist obige Aufgabe bei einem Fallklappenschacht der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß jeder Kipphebel an der dem Anschlag gegenüberliegenden Seite mit einer Abstützfläche versehen ist und daß durch Anschlagen des Anschlags eines unteren Kipphebels, dessen zugehörige Klappeinrichtung vom Rechen entkoppelt ist, an der Abstützfläche des nächst oberen Kipphebels die diesem zugehörige Klappeinrichtung vom Rechen entkoppelt hält. Damit ist erreicht, daß nachträglich ohne weiteres ein/eine Klappen ausgebaut werden können, ohne daß dadurch die Funktion des Fallklappenschachts beeinträchtigt ist. Der Fallklappenschacht kann also mit entsprechend vielen Klappeinrichtungen auf besonders niedrige Waren ausgelegt sein. Wenn dann tatsächlich höhere Waren untergebracht werden sollen, werden entsprechend weniger Fallklappen eingesetzt. Es fällt immer nur die nächste, vorhandene Fallklappe ab, unabhängig davon, wieviele der an sich möglichen Fallklappen eingesetzt sind. Dies ist dadurch erreicht, daß alle über umgeklappten Kipphebeln liegende Kipphebel durch eine gegenseitige Berührung der noch nicht umgeklappten Kipphebel bzw. ein Anschlagen an den Fingern der eingesetzten Fallklappen so gehalten sind, daß deren Betätigungsglieder außerhalb der Bewegungsbahn der Zähne des Rechens liegen.
In bevorzugter Weiterbildung der Erfindung weist jede Klappeinrichtung eine Anschlagnase auf, die diese nach der Verschiebung durch den Betätigungsrechen in ihrer die jeweilige Fallklappe freigebenden Stellung hält. Dadurch ist vermieden, daß die zur Betätigung des
DE19762646099 1976-10-13 1976-10-13 Fallklappenschacht für Selbstverkäufer Expired DE2646099C3 (de)

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DE2646099B2 DE2646099B2 (de) 1980-07-17
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