AT322136B - Verstelleinrichtung für aufklappbare matratzenrahmenteile - Google Patents

Verstelleinrichtung für aufklappbare matratzenrahmenteile

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AT322136B
AT322136B AT409073A AT409073A AT322136B AT 322136 B AT322136 B AT 322136B AT 409073 A AT409073 A AT 409073A AT 409073 A AT409073 A AT 409073A AT 322136 B AT322136 B AT 322136B
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Austria
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lever
mattress frame
adjustment device
levers
frame parts
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Application number
AT409073A
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English (en)
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Giehl & Co
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C20/00Head-, foot- or like rests for beds, sofas or the like
    • A47C20/04Head-, foot- or like rests for beds, sofas or the like with adjustable inclination
    • A47C20/043Head-, foot- or like rests for beds, sofas or the like with adjustable inclination by means of peg-and-notch or pawl-and-ratchet mechanism
    • A47C20/045Head-, foot- or like rests for beds, sofas or the like with adjustable inclination by means of peg-and-notch or pawl-and-ratchet mechanism urged into an operative or non-operative position at an end of stretch

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nursing (AREA)
  • Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft eine Verstelleinrichtung für aufklappbare Matratzenrahmenteile mit einem an einem Ende an dem Matratzenrahmen angelenkten, mit einer Rastung versehenen Hebel und einem daran entlang verschiebbaren, mit einem zu der Rastung hin einseitig ausgebuchteten Führungslängsschlitz versehenen Stellschieber, in dessen Führungslängsschlitz ein an einey Ende eines weiteren Hebels befindlicher Seitenfortsatz angreift. 



   Eine der eingangs erwähnten vergleichbare Verstelleirichtung wird beispielsweise in der deutschen Offenlegungsschrift 1554117 beschrieben. Sie umfasst insgesamt drei gelenkig miteinander verbundene Hebel und einen Stellschieber mit einem darin eingebauten drehbaren und mit zwei Federorganen zusammenwirkenden Schaltorgan. Neben dem verhältnismässig komplizierten und damit teuren und störanfälligen Stellschieber hat die vorbekannte Einrichtung den Nachteil, dass sie dreier gelenkig miteinander verbundenen Hebel bedarf. Da diese drei Hebel in Form eines Dreiecks gelenkig miteinander verbunden sind, können die Einzellängen der Hebel einander nicht addieren, um zu einer maximalen Schwenkweite der Klappteile zu gelangen. 



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verstelleinrichtung der eingangs geschilderten Art durch Verringerung der Anzahl der Einzelteile und durch bessere Ausnutzung der verbliebenen Teile baulich und funktionell wesentlich zu verbessern. 



   Gelöst wird diese Aufgabe nach der Erfindung dadurch, dass die beiden Hebel mit geringem Spiel teleskopartig ineinander geführt sind und der mit dem Seitenfortsatz versehene Hebel mit seinem freien Ende am aufklappbaren Matratzenrahmenteil angelenkt ist. 



   Es werden demnach nicht mehr drei, sondern nur noch zwei Hebel benötigt, die nicht mehr gelenkig miteinander verbunden, sondern nur noch an dem Matratzenrahmen und dem aufklappbaren Matratzenrahmenteil angelenkt sind. 



   Zwischen den Rasten ist vorteilhaft ein Mindestabstand vorgesehen, der mindestens der Breite der Ausbuchtung des Führungslängsschlitzes entspricht. Dies gewährleistet, dass man durch gegenseitige Änderung der erwähnten Masse zu einer bislang unerreichten Feineinstellung der Verstellmöglichkeiten gelangen kann. 



   Die Rasten können auf der einen Längsseite eines in dem einen Hebel eingelassenen Längsschlitz vorgesehen sein. Die gesamte Rasterung lässt sich auf diese Weise in denkbar einfachster Weise herstellen. 



   Der Stellschieber weist zweckmässig zwei gegeneinander gebogene Randstreifen auf, welche den mit der Rastung versehenen Hebel umgreifen. Hiedurch wird mit einfachsten Mitteln eine Führung des Stellschiebers entlang dem Hebel ermöglicht. 



   Der besagte, mit einer Rastung versehene Hebel sollte ebenfalls zwei gegeneinander gebogene Randstreifen besitzen, welche hingegen den mit dem Seitenfortsatz versehenen Hebel umgreifen, wodurch ebenfalls mit einfachsten Mitteln die gegenseitige Führung der Hebel gewährleistet wird. 



   Zweckmässig besteht der Seitenfortsatz aus dem verjüngten umgebogenen freien Ende des Hebels. Der Seitenfortsatz wird somit in einfachster Weise durch blosses Umbiegen des freien Endes des Hebels hergestellt und eine getrennte Anbringung und Befestigung eines derartigen Seitenfortsatzes an dem Hebel entfällt. 



   Vorteilhaft weist der mit dem Seitenfortsatz versehene Hebel einen zusätzlichen, in den Längsschlitz des andern Hebels eingreifenden Seitenfortsatz auf, der zweckmässigerweise aus einer in den Hebel eingeschraubten Schraube besteht, so dass hiefür bekannte Bauelemente Anwendung finden können. 



   Nachfolgend wird an Hand der Zeichnungen eine Ausführungsform der Erfindung näher erläutert und beschrieben. Es zeigen Fig. l die Verstelleinrichtung in Schrägansicht, Fig. 2 die beiden ineinander geführten und teleskopartig ausfahrbaren Hebel in Seitenansicht in Richtung des Pfeiles II in Fig. l gesehen, Fig. 3 den 
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 beiden Hebel in einer bestimmten räumlichen gegenseitigen Zuordnung und Fig. 5 in einer andern räumlichen Zuordnung zueinander. 



   Der in den Zeichnungen gegebenen räumlichen Darstellung kann mit einem Blick entnommen werden, dass die Verstelleinrichtung in baulicher Hinsicht sehr einfach gestaltet ist, wenige Teile verwendet und einen äusserst geringen Raum beansprucht. Wesentlich ist ferner, dass der   Matratzenrahmen--l--und   der aufklappbare Matratzenrahmenteil--2--im Hinblick auf die Verstelleinrichtung keinerlei Umgestaltung und baulicher 
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 Verstelleinrichtung ist an den genannten beiden Teilen lediglich durch die Schwenkbolzen--7 und 8-angeschlossen. 



   Der Einzelaufbau und die Wirkungsweise der gesamten   Verstelleinrichtung --3-- kann   den übrigen Fig. 2 bis 5 entnommen werden. 



   Die   Verstelleinrichtung --3-- umfasst   lediglich drei ineinander verschiebbare Einzelteile, nämlich die beiden Hebel--4 und 5--und einen beide Teile umgreifenden   Stellschieber--6--mit   einem Führungsschlitz-12--. Der äussere mit einem   Längsschlitz-10-versehene Hebel-4-besitzt   zwei gegeneinander gerichtete umgebogene   Randstreifen--14-,   die einen innenliegenden glatten   Hebel--5-   mit einem gewissen Spiel einfassen und führen. Das erwähnte freie Spiel-S--bedeutet, dass die beiden   Längsachsen--17   und 18-der beiden Hebel gewisse spitze Winkel zwischen sich einschliessen können. 

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 EMI2.1 
 des andern   Hebels --5-- eingreifen   kann.

   Der   Führungsschlitz-12-im Stellschieber-6-besitzt   zu diesem Zweck eine Ausbuchtung--13--, welche gestattet, dass der   Seitenfortsatz--15--die   in Fig. 3 gezeigte Stellung III einnehmen kann. 



   Wird der   Hebel--5--in   Richtung des Pfeiles--21--verschoben, was bei einem Anheben des aufklappbaren   Matratzenrahmenteiles--2--eintritt,   so bewegt sich der   Seitenfortsatz--15--in   der gleichen Richtung und gleichzeitig etwas nach oben, so dass die beiden   Längsachsen--17   und   18--der   beiden Hebel   - 4   und 5-miteinander fluchten und der   Seitenfortsatz --15-- die   in Fig. 4 dargestellte Position IV einnimmt. Von dieser Position aus kann dann der Hebel--5--ungehindert in beiden durch die Pfeile--21 und 22-angegebenen entgegengesetzten Richtungen verschoben werden, bis zu der neuen Schrägstellung des aufklappbaren   Matratzenrahmenteiles--2--,   die vom Benutzer gewünscht wird. 



   Der Benutzer muss vor Beginn der von ihm gewünschten Schwenkbewegung lediglich den aufklappbaren   Matratzenrahmenteil-2-erfassen   und geringfügig in Richtung des   Pfeiles --21--,   also nach oben anheben, wonach er einen Schwenkvorgang in beiden Richtungen bis zu der gewünschten neuen Endstellung vollziehen kann. 



   In Fig. 5 ist dargestellt, dass der   Seitenfortsatz --15-- in   seiner dritten   Stellung-V-innerhalb   des   Führungsschlitzes--12--bei   der Bewegung des   Hebels--5--in   Richtung des   Pfeiles--22--über   die   Rasten --11-- hinweggehoben   wird.

   Wenn die gewünschte neue Schräglage des aufklappbaren   Matratzenrahmenteiles--2--erreicht   ist, so bedarf es wieder eines geringfügigen Anhebens desselben in Richtung des   Pfeiles--21--,   bis der   Seitenfortsatz--15--in   die nächstliegende Rastausnehmung--11-herabfällt und die in Fig. 3 dargestellte untere Position III einnimmt, bei welcher wieder ein Spiel--S-zwischen den   Längsachsen--17   und 18-der beiden   Hebel--4   und   5--gegeben   ist. 



   Da der zwischen den   Rasten --11-- vorgesehene Mindestabstand --A-- mindestens   der   Breite--B--   
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 den Rasten erzielt werden, so dass eine Feinrastung und damit eine Feinverstellung möglich ist. 



   Die beschriebene nur aus drei Teilen bestehende   Verstelleinrichtung --3-- ist   äusserst einfach ausgebaut und damit im Gestehungspreis sehr niedrig und störungsunempfindlich. Ausserdem hat sie den Vorteil, dass sie den   Matratzenrahmen--l--und   den Rahmen--2--des Klappteiles baulich völlig unverändert lässt und infolge ihrer schlanken Gestalt raumsparend zwischen den genannten Teilen Platz findet. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Verstelleinrichtung für aufklappbare Matratzenrahmenteile mit einem an einem Ende an dem Matratzenrahmen angelenkten, mit einer Rastung versehenen Hebel und einem daran entlang verschiebbaren, mit einem zu der Rastung hin einseitig ausgebuchteten Führungslängsschlitz versehenen Stellschieber, in dessen Führungslängsschlitz ein an einem Ende eines weiteren Hebels befindlicher Seitenfortsatz eingreift, 
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 ineinander geführt sind und der mit dem Seitenfortsatz (15) versehene Hebel (5) mit seinem freien Ende (8) am aufklappbaren Matratzenrahmenteil (2) angelenkt ist. 
 EMI2.4 


Claims (1)

  1. (11) ein Mindestabstand (A) vorgesehen ist, der mindestens der Breite (B) der Ausbuchtung (13) des Führungslängsschlitzes (12) entspricht. EMI2.5 Stellschieber (6) zwei gegeneinander gebogene Randstreifen (16) aufweist, welche den mit der Rastung versehenen Hebel (4) umgreifen. EMI2.6 mit der Rastung versehene Hebel (4) zwei gegeneinander gebogene Randstreifen (14,14) aufweist, welche den mit dem Seitenfortsatz (15) versehenen Hebel (5) umgreifen. EMI2.7 Seitenfortsatz (15) versehene Hebel (5) einen zusätzlichen, in den Längsschlitz (10) des andern Hebels (4) eingreifenden Seitenfortsatz (19) aufweist. <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1
AT409073A 1973-05-09 1973-05-09 Verstelleinrichtung für aufklappbare matratzenrahmenteile AT322136B (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0490152A1 (de) * 1990-12-07 1992-06-17 Superba S.A. Stützelement

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0490152A1 (de) * 1990-12-07 1992-06-17 Superba S.A. Stützelement
CH682043A5 (de) * 1990-12-07 1993-07-15 Superba Sa

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