DE2317567C3 - Verstellmechanik für aufklappbare Matratzenrahmenteile - Google Patents

Verstellmechanik für aufklappbare Matratzenrahmenteile

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DE2317567C3
DE2317567C3 DE19732317567 DE2317567A DE2317567C3 DE 2317567 C3 DE2317567 C3 DE 2317567C3 DE 19732317567 DE19732317567 DE 19732317567 DE 2317567 A DE2317567 A DE 2317567A DE 2317567 C3 DE2317567 C3 DE 2317567C3
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lever
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side extension
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DE19732317567
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DE2317567B2 (de
DE2317567A1 (de
Inventor
Waldemar 6760 Rockenhausen Bovetius
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Giehl & Co 6760 Rockenhausen
Original Assignee
Giehl & Co 6760 Rockenhausen
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Expired legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C20/00Head -, foot -, or like rests for beds, sofas or the like
    • A47C20/04Head -, foot -, or like rests for beds, sofas or the like with adjustable inclination
    • A47C20/043Head -, foot -, or like rests for beds, sofas or the like with adjustable inclination by means of peg-and-notch or pawl-and-ratchet mechanism
    • A47C20/045Head -, foot -, or like rests for beds, sofas or the like with adjustable inclination by means of peg-and-notch or pawl-and-ratchet mechanism urged into an operative or non-operative position at an end of stretch

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nursing (AREA)
  • Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Verstellmechanik für aufklappbare Matratzenrahmenteile mit einem am Matratzenrahmen angelenkten und mit einer Rastung versehenen Hebel sowie einem auf dem Hebel längsverschiebbaren Stellschieber, in dessen Führungslängsschlitz ein an einem Ende eines weiteren Hebels befindlicher Seitenfortsatz eingreift.
Eine der eingangs erwähnten vergleichbare Verstellmechanik wird beispielsweise in der DE-OS 15 54 117 beschrieben. Sie umfaßt insgesamt drei gelenkig miteinander verbundene Hebel und einen Stellschieber mit einem darin eingebauten drehbaren und mit zwei Federorganen zusammenwirkenden Schaltorgan. Neben dem verhältnismäßig komplizierten und damit teuren und störanfälligen Stellschieber hat die vorbekannte Einrichtung den Nachteil, daß sie dreier gelenkig miteinander verbundenen Hebel bedarf. Da diese drei Hebel in Form eines Dreiecks gelenkig miteinander verbunden sind, können die Einzellängen der Hebel einander nicht addieren, um zu einer maximalen Schwenkweite der Klappteile zu gelangen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine ss Verstellmechanik der eingangs geschilderten Art dadurch umzugestalten, daß die Anzahl der verwendeten Einzelteile verringert und die Länge der verbleibenden Hebel uneingeschränkt ausgenutzt wird.
Gelöst wird diese Aufgabe nach der Erfindung <>o dadurch, daß beide Hebel mit geringem Spiel längsverschieblich ineinander geführt sind und der mit dem Seitenfortsatz versehene Hebel mit seinem anderen freien Ende an dem Klappteil angelenkt ist.
Es werden demnach nicht mehr drei, sondern nur <>s noch zwei Hebel benötigt, die nicht mehr gelenkig miteinander verbunden, sondern nur noch an dem Matratzenrahmen und dem Klappteil angelenkt sind.
Der besagte, mit der Rastung versehene Hebel besitzt als Führungsorgane zwei gegeneinander gebogene Randstreifen, welche den mit dem Seitenfortsatz versehenen Hebel umgreifen.
Vorteilhaft besitzt der mit dem Seitenfortsatz versehene Hebel einen weiteren in den Längsschlilz des anderen Hebels eingreifenden Seitenfortsatz, der zweckmäßig aus einer in den Hebel eingeschraubten Schraube besteht.
Nachfolgend wird anhand der Zeichnung eine Ausführungsform der Erfindung näher erläutert und beschrieben:
Es zeigt
F i g. 1 die Verstellmechanik in Schrägansicht,
F i g. 2 die beiden ineinander geführten und teleskopartig ausfahrbaren Hebel, in Seitenansicht in Richtung des Pfeils Il in F i g. 1 gesehen,
Fig. 3 den Gegenstand nach Fig. 2 in umgekehrter Richtung, nämlich in Richtung des Pfeils HI in Fig. 1, gesehen,
Fig. 4 die beiden Hebel in einer bestimmten räumlichen gegenseitigen Zuordnung und
Fig.5 in einer anderen räumlichen Zuordnung zueinander.
Der in Fig. 1 gegebenen räumlichen Darstellung kann mit einem Blick entnommen werden, daß die Verstellmechanik in baulicher Hinsicht sehr einfach gestaltet ist, wenige Teile verwendet und einen äußerst geringen Raum beansprucht. Wesentlich ist ferner, daß der Matratzenrahmen 1 und der Rahmen 2 des Klappteils im Hinblick auf die Verstellmechanik keinerlei Umgestaltung und baulicher Veränderung unterworfen sind. Der Klapprahmen 2 ist mittels der ohnehin erforderlichen Schwenlcbolzen 9 mit dem Matratzenrahmen 1 verbunden, und die gesamte Verstellmechanik ist an den genannten beiden Teilen lediglich durch die Schwenkbolzen 7 und 8 angeschlossen.
Der Einzelaufbau und die Wirkungsweise der gesamten Verstellmechanik 3 kann den übrigen Fig. 2 bis 5 entnommen werden.
Die Verstellmechanik 3 umfaßt lediglich drei ineinander verschiebbare Einzelteile, nämlich die beiden Hebel
4 und 5 und einen beide Teile umgreifenden Stellschieber 6 mit einem Führungsschlitz 12. Der äußere mit einem Längsschlitz 10 versehene Hebel 4 besitzt zwei gegeneinander gerichtete umgebogene Randstreifen 14, die einen innenliegenden glatten Hebel
5 mit einem gewissen Spiel 5 einfassen und führen. Das erwähnte freie Spiel 5 bedeutet, daß die beiden Längsachsen 17 und 18 der beiden Hebel gewisse spitze Winkel zwischen sich einschließen können.
Auch der Stellschieber 6 besitzt zwei gegeneinander gerichtete umgebogene Randstreifen 16, mittels derer er sich auf dem äußeren Randstreifen 14 führt.
An der einen Längsseite 20 des Längsschlitzes 10 im Hebel 4 sind in regelmäßigen Abständen A Rasteinschnitte 11 vorgesehen, in welche der umgebogene verjüngte Seitenfortsatz 15 des anderen Hebels 5 eingreifen kann. Der Führungsschlitz 12 im Stellschieber
6 besitzt zu diesem Zweck eine Ausbuchtung 13, welche gestattet, daß der Seitenfortsatz 15 die in Fig. 3 gezeigte Stellung ///einnehmen kann.
Wird der Hebel 5 in Richtung des Pfeils 21 verschoben, was bei einem Anheben des Klappteils 2 eintritt, so bewegt sich der Seitenfortsatz 15 in der gleichen Richtung und gleichzeitig etwas nach oben, so daß die beiden Längsachsen 17 und 18 der beiden Hebel
4 und 5 miteinander fluchten und der Seitenfortsatz 15 die in Fig.4 dargestellte Position IV einnimmt. Von dieser Position aus kann dann der Hebel 5 ungehindert in beiden durch die Pfeile 21 und 22 angegebenen entgegengesetzten Richtungen verschoben werden bis zu der neuen Schrägstellung des Klappteils 2, die vom Benutzer gewünscht wird. Der Benutzer muß vor Beginn der von ihm gewünschten Schwenkbewegung lediglich das Klappteil 2 erfassen und geringfügig in Richtung des Pfeils 21, also nach oben, anheben, wonach er einen Schwenkvorgang in beiden Richtungen bis zu der gewünschten neuen Endstellung vollziehen kann.
In Fig.5 ist dargestellt, daß der Seitenfortsatz 15 in seiner dritten Stellung V innerhalb des Führungsschlitzes 12 bei der Bewegung des Hebels 5 in Richtung des Pfeils 22 über die Rasten 11 hinweggehoben wird. Wenn die gewünschte neue Schräglage des Klappteils 2 erreicht ist, so bedarf es wiederum eines geringfügigen Anhebens des Klappteils 2 in Richtung des Pfeils 21, bis der Seitenfortsatz 15 in die nächstliegende Rastausnehmung Il herabfällt und die in F i g. 3 dargestellte untere Position ///einnimmt, bei welcher wiederum ein Spiel 5 zwischen den Längsachsen 17 und 13 der beiden Hebel 4 und 5 gegeben ist.
Da der zwischen den Rasten 11 vorgesehene Mindestabstand A mindestens der Breite B der Ausbuchtung 13 des Führungslängsschlitzes 12 entsprechen muß, kann durch eine entsprechende Verringerung der Breite flauch eine Verringerung des Mindestabstandes A zwischen den Rasten erzielt werden, so daß eine Feinrastungund damit eine Feinversteilung möglich ist.
Eine zusätzliche am Hebel 5 eingeschraubte Schraube verhindert ein allzu weites Herausschieben des Hebels 5 aus dem Hebel 4.
Die beschriebene, nur aus drei Teilen bestehende Verstellmechanik 3 ist äußerst einfach ausgebaut und damit im Gestehungspreis sehr niedrig und störungsunempfindlich. Außerdem hat sie den Vorteil, daß sie den Matratzenrahmen 1 und den Rahmen 2 des Klappteils baulich völlig unverändert läßt und infolge ihrer schlanken Gestalt raumsparend zwischen den genannten Teilen Platz findet.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Verstellmechanik für aufklappbare Matratzenrahmenteile mit einem am Matratzenrahmen angelenkten und mit einer Rastung versehenen Hebel s sowie einem auf dem Hebel längsverschiebbaren Stellschieber, in dessen Führungslängsschlitz ein an einem Ende eines weiteren Hebels befindlicher Seitenfortsatz eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß beide Hebel (4, 5) mit geringem Spiel (S) längsverschieblich ineinander geführt sind und der mit dem Seitenfortsatz (15) versehene Hebei (5) mit seinem anderen freien Ende (8) an dem Klappteil (2) angelenkt ist.
2. Verstellmechanik nach Anspruch 1, dadurch is gekennzeichnet, daß der mit der Rastung versehene Hebel (4) als Führungsorgane zwei gegeneinander gebogene Randstreifen (14,14) aufweist, welche den mit dem Seitenfortsatz (15) versehenen Hebel (5) umgreifen. >o
3. Verstellmechanik nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Seitenfortsatz (15) versehene Hebel (5) einen weiteren in den Längsschlitz (10) des anderen Hebels (4) eingreifenden Seitenfortsatz (19) aufweist.
4. Verstellmechanik nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Seitenfortsatz (19) aus einer in den Hebel (5) eingeschraubten Schraube besteht.
DE19732317567 1973-04-07 1973-04-07 Verstellmechanik für aufklappbare Matratzenrahmenteile Expired DE2317567C3 (de)

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DE2317567A1 DE2317567A1 (de) 1974-10-24
DE2317567B2 DE2317567B2 (de) 1977-07-28
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DE2317567B2 (de) 1977-07-28
DE2317567A1 (de) 1974-10-24

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