DE3328490C2 - Taschenstuhl - Google Patents

Taschenstuhl

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Abstract

Ein Taschenstuhl besteht aus zwei gegeneinander klappbaren offenen Kastenprofilen, in denen die zusammenklappbaren Standbeine gelagert sind. Die der Schwenkachse der beiden Kastenprofile zugewandten Seitenteile sind gegenüber diesen beweglich und ausziehbar, beispielsweise über Einsätze oder mittels als Scheren ausgebildeter Hebel. Hierdurch läßt sich die Sitzfläche im Vergleich zu den bekannten Ausführungsformen weiter vergrößern. Vorteilhaft bestehen die Standbeine aus mehreren Teilen, welche U-förmiges Profil besitzen. Diese U-Profile lassen sich so ineinander anordnen, daß die in dem einen Kastenprofil angeordneten zusammengeklappten Standbeine in die U-Profile der in dem gegenüberliegenden Kastenprofil angeordneten Standbeine eingreifen, wodurch des weiteren eine wesentliche Raumersparnis erzielt wird.

Description

Die Erfindung betrifft einen Taschenstuhl nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Ein derartiger Taschenstuhl ist beispielsweise aus der GB-PS 7 44192 bekannt Der dort beschriebene Taschenstuhl besteht aus zwei gegeneinander klappbaren offenen Kastenprofüen sowie aus ineinanderschiebbaren Teleskopbeinen, welche in das Innere dieser Kastenprofile eingeklappt werden können.
Ein derartiger Taschenstuhl läßt sich relativ klein zusammenlegen. Er weist jedoch den Nachteil auf, daß die aus den aufgeklappten Kastenprofüen bestehende Sitzfläche sehr klein ist. Werden die Kastenprofile jedoch zur Vergrößerung der Sitzfläche größer ausgeführt so vergrößern sich damit auch die Maße des zusammengeklappten Taschenstuhls.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Taschenstuhl der genannten Art so auszubilden, daß eine ausreichend große und bequeme Sitzfläche geschaffen wird und bei guter Raumausnutzung des Kastenprofils die Maße des zusammengeklappten Taschenstuhls zugleich sehr gering sind, so daß der Taschenstuhl bequem mitgeführt werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst Bti dem erfindungsgemäßen Taschenstuhl können nach dem Aufklappen der Kastenprofile diese aufgrund ihrer beweglichen Seitenteile noch weiter auseinandergezogen werden, so daß sich gegenüber der GB-PS 7 44 192 bei beispielsweise gleichen Maßen der Kastenprofile, d. h. den gleichen Maßen des zusammengelegten Taschenstuhls eine größere Sitzfläche ergibt Durch die Ausbildung und Anordnung der Teüstücke der Standbeine wird der Raum in den Kastenprofüen ausgenützt
Zweckmäßig ist es, wenn die Kastenprofile jeweils mit ausziehbar an diesen befestigten Einsätzen versehen sind, wobei diese Einsätze mit den der Schwenkachse zugewandten beweglichen Seitenteilen verbunden sind. Günstig ist es, wenn diese Einsätze ebenfalls als offene Kastenprofile ausgebildet sind. Es ergibt somit bei nur geringem konstruktivem und mechanischem Aufwand eine ausreichende und zufriedenstellende Vergrößerung der Sitzfläche.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform sieht vor, daß die Seitenteile gegenüber den Kastenprofüen durch Scharniere ausziehbar sind. Damit läßt sich je nach Konstruktion die Sitzfläche gegenüber der ersten Ausführungsform noch weiter vergrößern. Günstig ist es zum Beispiel, an den Seitenteilen je zwei Hebel und an den Kastenprofilen je zwei andere Hebel anzulenkcn und die an den Seitenteilen angelenkten Hebel mit den ihnen gegenüberliegenden, an den Kastenprofüen bcfc-
stigten Hebeln drehbar zu verbindea Diese Hebel wirken in der Art einer Schere und ermöglichen somit eine Vergrößerung der Sitzfläche des aufgeklappten Taschenstuhls mit einfachsten Mitteln. Die einen Teil der Sitzfläche bildenden Scheren können zweckmäßig z. B. durch eine hier nicht näher beschriebene Tuchbahn, die ebenfalls Bestandteil des Taschenstuhls und an diesem befestigt sein kann, abgedeckt werden. Um den aufgeklappten Scheren genügend Stabilität zu geben, kann vorteilhaft Aeiterhin vorgesehen werden, den an den Kastenprofilen angelenkten Hebeln U-förmiges Profil und den an den Seitenteilen angelenkten Hebeln T-förmiges Profil zu geben, wobei die U-förmig ausgebildeten Hebel im zusammengeklappten Zustand je einen Schenkel der ihnen zugeordneten T-förmig ausgebildeten Hebel aufnehmen. Natürlich ist es auch ohne weiteres möglich, die U-förmig und die T-förmig ausgebildeten Hebel zu vertauschen.
Um eine noch bessere Raumausnutzunfe in den Kasienprofilen und damit geringe Außenmaße des zusammengeklappten Taschenstuhls zu erreichen, kann es weiterhin zweckmäßig sein, wenn die offenen Seiten dieser U-förmig profilierten Teilstücke im zusammengeklappten Zustand in die den Böden der Kastenprofile abgewandte Richtung weisen. Eine besonders gute Raumausnutzung mit einem Füllfaktor von nahezu 100% wird erreicht, wenn die jeweiligen Schenkel der U-förmigen Teilstücke der zusammengeklappten Standbeine eine Höhe aufweisen, die größer ist als die Tiefe der Kastenprofile und wenn im zusammengeklappten Zustand die Schenkel der an dem einen Kastenprofil angelenkten zusammengeklappten Standbeine mindestens zum Teil in das U-Profil der an dem gegenüberliegenden Kastenprofil angelenkten zusammengeklappten Standbeine hineinragen bzw. umgekehrt Die in jedem der Kastenprofile angeordneten zusammengeklappten Standbeine weisen also jeweils ebenfalls ein U-förmiges Profil auf, wobei die U-Profile der einen Kastenhälfte in die U-Profile der anderen Kastenhälfte eingreifen.
Weitere Merkmale und Vorteile des erfindungsgemäßen Taschenstuhls ergeben sich aus den Unteransprüchen.
In der Beschreibung und der Zeichnung sind bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 die Ansicht einer ersten Ausführungsform des aufgeklappten Taschenstuhls von unten, wobei die als Sitzfläche dienenden Kastenprofile aufgeklappt und die Standbeine ausgeschwenkt sind und wobei die Kastenprofile mit jeweils einem ausziehbar an diesen befestigten Einsatz von ebenfalls kastenförmigem Profil versehen sind,
F i g. 2 eine zweite Ausführungsform, bei der die der Schwenkachse der beiden Kastenprofile zugewandten Seitenteile durch scherenartig verbundene Hebel zur Erzielung einer größeren Sitzfläche ausgeschwenkt werden können in einer Ansicht entsprechend der Fig. 1.
F i g. 3 einen Schnitt entlang der Bezugslinie H-II der Fig. 2,
Fig.4 einen Schnitt entlang der Bezugslinie III-1II der F i g. 2,
F i g. 5 die Ansicht einer dritten Ausführungsform des Taschenstuhls in eingeklapptem Zustand der Standbeine und der Scheren, wobei in diesem Fall die Standbeine aus jeweils drei Teilstücken bestehen und U-förmiges Profil aufweisen und wobei die offenen Seiten dieser U-Profile im zusammengeklappten Zustand alle in dieselbe Richtung weisen,
F i g. 6 zwei der Scheren der F i g. 5 in aufgeklapptem Zustand,
Fig.7 den Schnitt durch ein dreiteiliges Standbein gemäß der Ausführungsform der F i g. 5 in aufgeklapptem Zustand,
F i g. 8 die verschiedenen Stadien des Zusammenklappens eines Standbeins gemäß der F i g. 7,
to F i g. 9 einen Schnitt durch einen zusammengeklappten Taschenstuhl gemäß der dritten Ausführungstorm und
F i g. 10 die teilweise Darstellung eines ausgeklappten Standbeins in perspektivischer Darstellung.
Ein Taschenstuhl ist in der Fig. 1 als Ganzes mit 1 bezeichnet und besteht aus zwei Teilsitzflächen, die in der Art von Kastenprofilen 2 und 3 ausgebildet sind. Das kastenartige Profil wird erreicht durch Seitenteile 4 bis 4'" bzw. 5 bis 5'", die sehr geringe Höhe besitzen. Die beiden Teilsitzflächen sind über Scharniere 6,6' und 6" miteinander verbunden. Bei eingeklappten Standbeinen können sie um diese Scharniere geschwenkt werden, wodurch der zusammengeklappte Taschenstuhl die Form eines flachen, allseitig geschlossenen Kastens erhält. Zum Verbinden der beiden Kastenhälften im geschlossenen Zustand kann in bekannter Weise eine hier nicht näher gezeigte Vorrichtung, z. B. ein Haken, vorgesehen werden.
In jedem der beiden Kastenprofile 2 und 3 sind jeweils zwei Standbeine 7,7' bzw. 8,8' schwenkbar angeordnet Bei der gezeigten Ausführungsform bestehen die Standbeine aus je zwei U-förmigen Profilen, die beispielsweise über ein hier nicht gezeigtes Scharnier schwenkbar miteinander verbunden sein können. Ein Beispiel für die Teilansicht eines ausgeklappten Standbeins ist nochmals aus der F i g. 10 zu erkennen, wo am Beispiel des Standbeins 7 gezeigt ist, daß dieses aus zwei U-förmigen Profilen 10 und 10' bestehen kann, wobei das Teil 10' in Richtung des Pfeiles A in das Teil 10 eingeklappt werden kann. Die Fixierung der Teile 10 und 10' im ausgeklappten Zustand gegeneinander kann in bekannter Weise beispielsweise mit einem Schieber erfolgen.
Aus der F i g. 1 ist weiterhin zu erkennen, daß die der Schwenkachse der beiden Kastenprofile 2 und 3 zugewandten Seitenteile 4'" und 5'" gegenüber diesen beweglich und ausziehbar sind. Hierbei sind kastenförmig gestaltete Einsätze 17 und 18 vorgesehen, an denen die Seitenteile 4'" und 5'" befestigt sind. Die Einsätze und die mit diesen verbundenen Seitenteile können nun gegenüber den Kastenprofilen ausgezogen werden. Dazu können beispielsweise an den Teilen 2 und 3 befestigte Bolzen 19 und 20 vorgesehen sein, die in entsprechenden Führungen 21 und 22 der Kastenprofile laufen. Im aufgeklappten Zustand ergibt sich somit eine gegenüber der Grundfläche der Kastenprofile vergrößerte Sitzfläche, wobei natürlich noch entsprechende, hiqr nicht gezeigte Mittel zur Fixierung der Einsätze im aufgeklappten Zustand vorgesehen werden können. Im eingeklappten Zustand werden die Einsätze 17 und 18 vollständig in den ihnen zugeordneten Kastenprofilen versenkt, wodurch sich eine sehr gute Raumausnutzung in dem zusammengeklappten Taschenstuhl ergibt. Die den Einsätzen 17 und 18 zugeordneten Bereiche in den Kastenprofilen 2 und 3 können gegenüber den für die Standbeine 7,7' bzw. 8,8' vorgesehenen Bereichen natürlich noch durch Zwischenwände 11 bzw. 12 abgeteilt sein.
5 6
Eine weitere Ausführungsform des Taschenstuhles ist Wie sich ohne weiteres erkennen läßt, wird dadurch der in der F i g. 2 dargestellt Anstatt der Einsätze 17 und 18 für die Stuhlbeine zur Verfügung stehende Raum optisind an den Kastenprofilen nun Hebel 13 und 13' bzw. 14 mal ausgenutzt Im Querschnitt ergibt sich ein Füllfak- und 14' angelenkt, die drehbar verbunden sind mit ande- tor von nahezu 100%. Der erfindungsgemäße Taschenren Hebeln 15 und 15' bzw. 16 und 16', welche wiederum 5 stuhl läßt sich also bei ausreichender Höhe der Stuhlbeian den beweglichen Seitenteilen 4'" und 5'" angelenkt ne und ausreichend großer Sitzfläche dennoch sehr sind. Die Hebelpaare 13/15, 13715', 14/16 und 14716' klein zusammenlegen.
bilden somit eine Art Scheren, mit denen die Sitzfläche Die Teilstücke 10, 10' und 10" der Standbeine sind
des erfindungsgemäßen Taschenstuhls vergrößert wer- jeweils so untereinander schwenkbar verbunden, daß im den kann. Je nach Ausgestaltung der Hebel kann die io ausgeklappten Zustand das Mittelstück 10' mit der offe-Sitzfläche somit fast beliebig vergrößert werden. Natur- nen Seite des U-Profils entgegengesetzt zu den offenen lieh kann der durch die Hebel bzw. Scheren gebildete Seiten der Teilstücke 10 und 10" liegt. Nach dem EinTeil der Sitzfläche zur Erzielung einer bequemeren Sitz- klappen weisen bei dieser Anordnung alle offenen Seiposition auch noch in hier nicht dargestellter Weise z. B. ten der U-Profile in einer Richtung. Die Profile sind mit einem Tuch o.dgi. abgedeckt werden, wobei auch ;s dabei so aufeinander abgestimmt, daß das Teüstück 10" dieses Tuch Bestandteil des Taschenstuhls und an die- innerhalb des Teilstücks 10' und dieses innerhalb des sem befestigt sein kann. Teilstücks 10 aufgenommen wird.
Beim Zusammenklappen des Taschenstuhls in der Zusätzlich sind die an einem Kastenprofil angelenk-
Ausführungsform nach F i g. 2 lassen sich die von den ten Standbeine gegenüber den an dem anderen Kasten-Hebeln gebildeten Scheren zus· mmenschieben, wobei 20 profil angelenkten Standbeinen seitlich versetzt Im die Hebel ebenso wie die Stuhlbeine in den Kastenprofi- Ausführungsbeispiel der F i g. 9 sind z. B. die an dem len 2 und 3 Platz finden. Dadurch ergibt sich ebenfalls Kastenprofil 2 angelenkten Standbeine 7 und 7' nach eine im zusammengeklappten Zustand sehr raumspa- rechts versetzt gegenüber den an dem Kastenprofil 3 rende Ausführung des neuartigen Taschenstuhls, wobei angelenkten Standbeinen 8 und 8'. Außerdem sind auch jedoch im ausgeklappten Zustand eine bequeme und 25 die Querschnitte der jeweils beiden an einem Kastenausreichend große Sitzfläche zur Verfügung steht. profil angebrachten Standbeine unterschiedlich. Gemäß Eine günstige Führung für die die Schere bildenden F i g. 9 ist das Standbein T breiter als das Standbein 7 in Hebel ergibt sich, wenn jeweils einer der beiden ein bezug auf das Querstück der jeweiligen U-Profile. Das-Hebelpaar bildenden Hebel U-förmiges Profil aufweist, selbe gilt natürlich auch für die jeweils korrespondierenin das ein Schenkel des anderen, mit T-förmigem Profil 30 den Teilstücke dieser Standbeine; d. h. das Teilstück 23 versehenen Hebels im zusammengeklappten Zustand des Standbeins T ist breiter als das Teilstück 10 des eingeschoben wird. Beim gezeigten Ausführungsbei- Standbeins 7, das Teilstück 23' breiter als das Teilstück spiel der F i g. 2 besitzen die Hebel 13, 13', 14 und 14' 10' und das Teilstück 23" breiter als das Teilstück 10". U-förmiges Profil (F i g. 3), während die Hebel 15,15', 16 (Analoge Verhältnisse liegen bei den Stuhlbeinen 8 und und 16' T-förmiges Profil haben (F: g. 4). Es ist natürlich 35 8' vor.) Der für die Stuhlbeine zur Verfügung stehende genausogut möglich, die Zuordnung der U-förmig und Raum wird dadurch, wie sich aus der F i g. 9 ergibt, fast T-förmig profilierten Hebel zu vertauschen. Eine derar- vollständig ausgenutzt; bis auf zwei kleine »Ecken« links tige Profilierung ergibt eine ausreichende Stabilität für oben und rechts unten zeigt der Querschnitt eine ideale die Scherenanordnung im aufgeklappten Zustand. Raumausnutzung. Der zusammengelegte Taschenstuhl Eine dritte Ausführungsform des Taschenstuhles ist in 40 weist daher trotz äußerst kleiner äußerer Maße eine den F ig. 5 bis 9 dargestellt. Hierbei ist in der F ig. 5 ausreichende Höhe der Stuhlbeine auf.
zunächst der aufgeklappte Taschenstuhl von unten ge-
zeigt wobei jedoch die Scheren nicht ausgezogen und Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
die Standbeine nicht ausgeklappt sind. Die die Scheren
bildenden Hebe! sind in der Fig.5 aus Gründen der 45
Übersichtlichkeit nicht bezeichnet und im ausgeklappten Zustand unter Hinzufügung der Bezugszeichen
nochmals in der F i g. 6 gezeigt
Der wesentliche Unterschied gegenüber der zweiten
Ausführungsform (F i g. 2 bis 4) besteht in der Ausfüh- 50
rungsform der F i g. 5 bis 9 darin, daß die Standbeine aus
drei Teilstücken mit U-förmigem Profil aufgebaut sind
und daß die Schenkel dieser U-Profile höher sind als die
Tiefe der zugeordneten Kastenprofile. In der F i g. 7 ist
am Beispiel des Standbeins 7 der Aufbau aus drei Teil- 55
stücken 10 bis 10" gezeigt Das Zusammenklappen dieses Standbeins ist durch die Pfeile B, C und D angedeutet Die einzelnen Stadien des Zusammenlegens des
Standbeins sind auch nochmals in der F i g. 8 dargestellt
Einen Schnitt durch den zusammengeklappten Ta- 60
schenstuhl zeigt nun die F i g. 9. Hier ist zu erkennen,
daß die U-förmig profilierten Teilstücke jedes Stuhlbeins so ineinandergeklappt sind, daß die öffnungen der
jeweiligen U-Profile in dieselbe Richtung weisen. Da die
Höhe der Schenkel dieser U-Profile größer als die Tiefe 65
der entsprechenden Kastenprofile 2 und 3, greifen die
Schenkel der oben angeordneten Standbeine in die U-Profile der gegenüberliegenden Seite und umgekehrt

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Taschenstuhl mit einer aus zwei um eine gemeinsame Achse gegeneinander schwenkbaren, als offene Kastenprofil ausgebildeten Teilsitzflächen bestehenden Sitzfläche und mit aus Teilstücken aufgebauten Standbeinen, die an den Kastenprofüen schwenkbar gelagert sind und die im zusammengeklappten Zustand in diesen Kastenprofilen Platz fin- ίο den, dadurch gekennzeichnet, daß die der Schwenkachse der beiden Kastenprofile (2,3) zugewandten Seitenteile (4'", 5'") gegenüber diesen beweglich und ausziehbar sind und daß die Teilstücke jedes Standbeins U-förmiges Profil haben, wobei die is U-förmtgen Teilstücke jedes Standbeins aneinander schwenkbar gelagert sind und im zusammengeklappten Zustand ineinanderliegen.
2. Taschenstuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kastenprofile (2,3) jeweils mit aus- ziehbar an diesen befestigten Einsätzen (17,18) versehen sind, wobei diese Einsätze (17,18) mit den der Schwenkachse zugewandten beweglichen Seitenteilen (4'", 5'") verbunden sind.
3. Taschenstuhl nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsätze (17,18) ebenfalls als offene Kastenprofile ausgebildet sind.
4. Taschenstuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile (4'", 5'") gegenüber den Kastenprofilen (2, 3) durch Scharniere ausziehbar sind.
5. Taschenstuhl nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an den Seitenteilen (4'", 5'") je zwei Hebel (15,15'; 16,16') und an den Kastenprofüen (2,
3) je zwei andere Hebel (13,13'; 14,14') angelenkt sind und daß die an den Seitenteilen (4'", 5'") angelenkten Hebel (15,15'; 16,16') mit den ihnen gegenüberliegenden, an den Kastenprofüen befestigten Hebeln (13,13'; 14,14') drehbar verbunden sind.
6. Taschenstuhl nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Kastenprofüen (2,3) angelenkten Hebel (13,13'; 14,14') U-förmiges Profil und die an den Seitenteilen (4'", 5'") angelenkten Hebel (15,15'j 16,16') T-förmiges Profil haben und daß die U-förmig ausgebildeten Hebel (13, 13'; 14, 14') im zusammengeklappten Zustand je einen Schenkel der ihnen zugeordneten T-förmig ausgebildeten Hebel (15,15'; 16,16') aufnehmen.
7. Taschenstuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilstücke der Standbeine (7, T, 8, 8') so aneinander schwenkbar gelagert sind, daß die offenen Seiten dieser U-förmig profilierten Teilstükke im zusammengeklappten Zustand in die den Boden der Kastenprofile (2, 3) abgewandte Richtung weisen.
8. Taschenstuhl nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweiligen Schenkel der U-förmigen Teüstücke der zusammengeklappten Standbeine (7,7', 8,8') eine Höhe aufweisen, die größer ist als die Tiefe der Kastenprofile (2,3) und daß im zusammengeklappten Zustand die Schenkel der an dem einen Kastenprofil angelenkten zusammengeklappten Standbeine mindestens zum Teil in das U-Profil der an dem gegenüberliegenden Kastenprofil angelenkten zusammengeklappten Standbeine hineinra- gen bzw. umgekehrt.
9. Taschenstuhl nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die an dem einen Kastenprofil (2) ange lenkten Standbeine (7, T) gegenüber den an dem anderen Kastenprofil (3) angelenkten Standbeinen (8,8') seitlich versetzt sind.
10. Taschenstuhl nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils an einem Kastenprofil (2 bzw. 3) angelenkten Standbeine (7, T bzw. 8,8') uutereinander verschiedene Breite des Querstückes des jeweiligen U-Profils aufweisen, wobei dies auch für jeweils korrespondierende Teüstücke (10—23; 10'-23';10"-23")giIt
11. Taschenstuhl nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Standbein aus drei Teilen zusammengesetzt ist
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