DE10301816B3 - Abdeckung für die Zugriffsöffnung eines Funktionsteiles - Google Patents

Abdeckung für die Zugriffsöffnung eines Funktionsteiles Download PDF

Info

Publication number
DE10301816B3
DE10301816B3 DE10301816A DE10301816A DE10301816B3 DE 10301816 B3 DE10301816 B3 DE 10301816B3 DE 10301816 A DE10301816 A DE 10301816A DE 10301816 A DE10301816 A DE 10301816A DE 10301816 B3 DE10301816 B3 DE 10301816B3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
guideways
pair
functional part
surface element
surface elements
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE10301816A
Other languages
English (en)
Inventor
Thomas Weiland
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sarnatech Paulmann and Crone GmbH
Original Assignee
Sarnatech Paulmann and Crone GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Sarnatech Paulmann and Crone GmbH filed Critical Sarnatech Paulmann and Crone GmbH
Priority to DE10301816A priority Critical patent/DE10301816B3/de
Application granted granted Critical
Publication of DE10301816B3 publication Critical patent/DE10301816B3/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R7/00Stowing or holding appliances inside vehicle primarily intended for personal property smaller than suit-cases, e.g. travelling articles, or maps
    • B60R7/04Stowing or holding appliances inside vehicle primarily intended for personal property smaller than suit-cases, e.g. travelling articles, or maps in driver or passenger space, e.g. using racks
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D43/00Lids or covers for rigid or semi-rigid containers
    • B65D43/02Removable lids or covers
    • B65D43/12Removable lids or covers guided for removal by sliding
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D43/00Lids or covers for rigid or semi-rigid containers
    • B65D43/14Non-removable lids or covers
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D15/00Suspension arrangements for wings
    • E05D15/26Suspension arrangements for wings for folding wings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R11/00Arrangements for holding or mounting articles, not otherwise provided for
    • B60R2011/0094Arrangements for holding or mounting articles, not otherwise provided for characterised by means for covering after user, e.g. boxes, shutters or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Step Arrangements And Article Storage (AREA)

Abstract

Um eine Abdeckung für die Zugriffsöffnung eines Funktionsteils (1), bestehend aus einer Vielzahl von zueinander benachbarten Flächenelementen (2), die in Führungen (3, 4, 5) verschieblich geführt sind, die in der Schließstellung mit zueinander in einer Ebene liegenden Oberseiten ausgerichtet sind und in der Öffnungsstellung parallel zueinander, etwa orthogonal zur Schließebene ausgerichtet sind, zu schaffen, die in einfacher Weise aus einzelnen Flächenelementen und einfachen weiteren Bestandteilen zusammengesetzt werden kann, die einen einheitlichen Gelenkmechanismus aufweist und die in einfacher Weise hinsichtlich der Länge der Abdeckung und/oder der Breite der einzelnen Flächenelemente, in Längsrichtung der Abdeckung gesehen, variiert werden kann, wird vorgeschlagen, dass die Flächenelemente (2) in Führungsbahnen (3, 5) des Funktionsteils (1) geführt und durch geführte miteinander gelenkig verbundene Gelenkhebel (6, 7) zwangsverstellbar sind, so dass in der Öffnungsstellung jeweils die Unterseite eines Flächenelementes (2) der Oberseite des unmittelbar benachbarten Flächenelementes (2) zugewandt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Abdeckung für die Zugriffsöffnung eines Funktionsteils, insbesondere eines Ablagefaches, vornehmlich für die Kraftfahrzeuginnenausstattung, bestehend aus einer Vielzahl von zueinander benachbarten Flächenelementen, die in Führungen verschieblich geführt sind, und die eine Oberseite, eine Unterseite, zwei Stirnkanten und zwei Seitenflächen aufweisen, wobei die Flächenelemente in der Schließstellung mit zueinander in einer Ebene liegenden Oberseiten ausgerichtet sind und in der Öffnungsstellung parallel zueinander, etwa orthogonal zur Schließebene ausgerichtet sind.
  • Eine derartige Abdeckung ist beispielsweise aus der DE 198 24 248 C2 bekannt. Bei der bekannten Abdeckung ist eine Vielzahl von gelenkig miteinander verbundenen Flächenelementen vorgesehen, die verschiebbar in einer Führung geführt sind, wobei die Führung so ausgebildet ist, dass die Flächenelemente in der Öffnungsstellung zickzackartig zueinander angeordnet werden. Dabei hat jedes Flächenelement mehrere Führungsvorsprünge, die in Führungsnuten in den Seitenwandungen des Funktionsteiles geführt sind. Darüber hinaus sind die Flächenelemente durch einen die Oberseite bildenden Materialfilm miteinander verbunden, wodurch eine Gelenkverbindung zwischen den Flächenelementen erzeugt ist. Diese Ausbildung ist insofern nachteilig, als jeweils bestimmte Abdeckungen hinsichtlich ihrer Länge und auch hinsichtlich der Größe der einzelnen Flächenelemente einschließlich des überdeckenden Materialfilms hergestellt werden müssen, so dass eine längere oder kürzere Ausbildung der Abdeckung oder eine Veränderung der Anzahl der Flächenelemente der Abdeckung ein neues Werkzeug zur Herstellung notwendig machen. Darüber hinaus ist das zickzackförmige Zusammenfalten der Abdeckung ein Funktionsnachteil, da die entsprechenden Gelenkausbildungen unterschiedlich gestaltet sein müssen, um eine entsprechende Zickzackfaltung wechselweise um 90 ° und 180 ° zu ermöglichen.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Abdeckung gattungsgemäßer Art zu schaffen, die in einfacher Weise aus einzelnen Flächenelementen und einfachen weiteren Bestandteilen zusammengesetzt werden kann, die einen einheitlichen Gelenkmechanismus aufweist und die in einfacher Weise hinsichtlich der Länge der Abdeckung und/oder der Breite der einzelnen Flächenelemente in Längsrichtung der Abdeckung gesehen variiert werden kann.
  • Zur Lösung der Aufgabe schlägt die Erfindung vor, dass die Flächenelemente in Führungsbahnen des Funktionsteils geführt und durch geführte Gelenkhebel zwangsverstellbar sind, so dass in der Öffnungsstellung jeweils die Unterseite eines Flächenelementes der Oberseite des unmittelbar benachbarten Flächenelementes zugewandt ist.
  • Durch diese Ausbildung ist sichergestellt, dass jedes Flächenelement ein separat herstellbares und nicht mit benachbarten Flächenelementen bei der Herstellung verbundenes Element ist. Die Verbindung der einzelnen Flächenelemente erfolgt durch entsprechende Gelenkhebel, die separat herzustellende und an den Flächenelementen befestigbare Teile sind. Die Faltung der Flächenelemente beim Öffnen der Abdeckung erfolgt so, dass jeweils die Unterseite eines Flächenelementes der Oberseite des unmittelbar benachbarten Flächenelementes zugewandt ist, so dass sämtliche Flächenelemente in gleicher Richtung verschwenkt und geführt werden. Infolge dieser Ausbildung ist die Gelenkverbindung zwischen den einzelnen Flächenelementen identisch ausgebildet und auch der Bewegungsmechanismus der einzelnen Flächenelemente ist identisch gleichgerichtet und nicht zickzackförmig. Infolge dieser Gestaltung ist es auch nicht erforderlich, die Flächenelemente durch Filmscharniere oder dergleichen miteinander zu verbinden.
  • Eine besonders bevorzugte Weiterbildung wird darin gesehen, dass jedes Flächenelement an seiner Seitenfläche nahe des vorderen Endes des Flächenelementes erste Führungszapfen und nahe des hinteren Endes des Flächenelementes zweite Führungszapfen aufweist, die gegenüber den ersten Führungszapfen von der Schließebene weg versetzt ausgerichtet sind, dass die ersten Führungszapfen jedes Flächenelementes über zwei miteinander gelenkig verbundene Gelenkhebel mit den ersten Führungszapfen des in Aufschieberichtung folgenden Flächenelementes gelenkig verbunden sind, und dass am Funktionsteil drei Führungsbahnen paarweise in den beiden Seitenflächen der Flächenelemente benachbarten Flächenbereichen ausgebildet sind, deren erstes Führungsbahnpaar nahe der Mündung des Funktionsteils angeordnet ist, sich über die gesamte Länge des Funktionsteils erstreckt und die ersten Führungszapfen führt, deren zweites Führungsbahnpaar sich vom Vorderende des Funktionsteils bis über weniger als die gesamte Länge des Funktionsteils von der Mündung weg versetzt parallel zu dem ersten Führungsbahnpaar erstreckt und nahe des Endes des Schiebeweges von der Mündung weg etwa orthogonal gerichtet verläuft und offen ausmündet, wobei die Länge des abgewinkelten Endbereiches kleiner als die Länge eines Flächenelementes ist, und wobei die zweiten Führungszapfen in der Schließstellung in dem zweiten Führungsbahnpaar geführt sind und in der Öffnungsstellung von dem zweiten Führungsbahnpaar freigegeben sind, und deren drittes Führungsbahnpaar sich vom Vorderende des Funktionsteils bis zum Hinterende erstreckt, parallel zum ersten Führungsbahnpaar verläuft und noch weiter als das zweite Führungsbahnpaar von der Mündungsebene des Funktionsteils versetzt ist, wobei das dritte Führungsbahnpaar im Bereich der Abwinklung des zweiten Führungsbahnpaars verkröpft vom ersten Führungsbahnpaar weiter beabstandet verläuft und wobei jeweils ein Gelenkzapfen, der die Gelenkhebel verbindet, in der entsprechenden dritten Führungsbahn geführt ist.
  • Diese Ausbildung ermöglicht eine sehr einfache Gestaltung der einzelnen Elemente, wobei die Flächenelemente in einfacher Weise mit den Gelenkhebeln komplettiert und in die entsprechenden Führungsbahnen eingeführt werden können, um die gewünschte Funktion sicherzustellen.
  • Um eine Geräuschbildung der Abdeckung, insbesondere in der Schließlage der Abdeckung zu vermeiden, kann vorgesehen sein, dass mindestens eine Stirnkante jedes Flächenelementes einen weichelastischen Puffer aufweist.
  • Um die Betätigung der Abdeckung zu vereinfachen, ist in an sich bekannter Weise vorgesehen, dass das in Schließrichtung vorderste Flächenelement eine Handhabe aufweist.
  • Ein schematisches Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher beschrieben. Es zeigt:
  • 1 schematisch die Anordnung einer Abdeckung an einem Funktionsteil;
  • 2 die Abdeckung in einer ersten Funktionslage;
  • 3 bis 7 die Abdeckung in weiteren Funktionslagen, jeweils in Seitenansicht.
  • In der Zeichnung ist eine Abdeckung für die Zugriffsöffnung eines allgemein mit 1 bezeichneten Funktionsteiles gezeigt. Das Funktionsteil 1 ist beispielsweise ein Ablagefach mit Seitenwänden, Stirnwänden und Bodenteil. Ein solches Funktionsteil kann beispielsweise in Kraftfahrzeugen eingebaut sein, so insbesondere im Bereich zwischen den Sitzen. Die Abdeckung besteht aus einer Vielzahl von zueinander benachbarten Flächenelementen 2, die in Führungen 3, 4, 5 verschieblich geführt sind. Die Führungen 3, 4, 5 sind jeweils in den einander gegenüberliegenden Seitenwandungen des Funktionsteiles ausgebildet, beispielsweise in Form von Nuten. Jedes Flächenelement weist eine Oberseite, eine Unterseite, zwei Stirnkanten und zwei Seitenflächen auf. Die Flächenelemente sind in der Schließstellung mit zueinander in einer Ebene liegenden Oberseiten ausgerichtet. In einer Öffnungsstellung, die beispielsweise in 7 verdeutlicht ist, sind die Flächenelemente 2 parallel zueinander ausgerichtet, und zwar rechtwinklig zur Schließebene.
  • Die Flächenelemente 2 sind in Führungsbahnen 3, 4, 5 des Funktionsteiles 1 geführt und durch geführte Gelenkhebel 6, 7 zwangsverstellbar, so dass in der Öffnungsstellung jeweils die Unterseite eines Flächenelementes 2 der Oberseite des unmittelbar benachbarten Flächenelementes 2 zugewandt ist.
  • Die Flächenelemente 2 sind jeweils als Einzelelemente hergestellt und lediglich durch die Gelenkhebel 6, 7 miteinander verbunden. Dazu weist jedes Flächenelement 2 an seinen beiden Seitenflächen nahe des vorderen Endes des Flächenelementes 2 erste Führungszapfen 8 und nahe des hinteren Endes des Flächenelementes zweite Führungszapfen 9 auf. Die zweiten Führungszapfen 9 sind gegenüber den ersten Führungszapfen 8 von der Schließebene weg zum Boden des Funktionsteiles hin versetzt ausgerichtet. Die ersten Führungszapfen 8 der Flächenelemente 2 sind jeweils über zwei Gelenkhebel 6, 7 mit dem ersten Führungszapfen 8 des in Aufschieberichtung folgendem Flächenelementes 2 gelenkig verbunden. Die Gelenkhebel 6, 7 sind dabei gekrümmt ausgebildet und beispielsweise mit Lochungen auf die entsprechenden Zapfen zur Gelenkbildung aufgesteckt. Am Funktionsteil sind drei Führungsbahnen 3, 4, 5 paarweise in den beiden Seitenflächen, die den Seitenflächen der Flächenelemente 2 benachbart sind, ausgebildet. Das erste Führungsbahnpaar 3 ist nahe der Mündung des Funktionsteiles 1 angeordnet und erstreckt sich über die gesamte Länge des Funktionsteiles. In diesem Führungsbahnpaar 3 sind die ersten Führungszapfen 8 geführt. Ein zweites Führungsbahnpaar 4 erstreckt sich vom Vorderende des Funktionsteiles 1 bis über einen Teil von dessen Länge. Dieses Führungsbahnpaar 4 ist von der Mündung weg zum Boden des Funktionsteiles 1 hin versetzt und verläuft im wesentlichen Teil seiner Länge parallel zu dem ersten Führungsbahnpaar 3 und nahe des Endes des Schiebeweges abgewinkelt von der Mündung weg etwa orthogonal gerichtet nach unten zum Boden hin zielend, wobei die Mündung der Führungsbahnen 4 dort offen ausmündet. Die Länge des abgewinkelten Endbereiches der Führungsbahnen 4 ist kleiner als die Länge des Flächenelementes 2, so dass die zweiten Führungszapfen 9 in der Schließstellung in dem zweiten Führungsbahnpaar 4 geführt sind und in der Öffnungsstellung von dem zweiten Führungsbahnpaar 4 freigegeben sind. Das dritte Führungsbahnpaar 5 erstreckt sich vom Vorderende des Funktionsteiles 1 bis zu dessen Hinterende. Es verläuft zunächst parallel zum ersten Führungsbahnpaar 3, und zwar noch weiter als das zweite Führungsbahnpaar 4 von der Mündungsebene des Funktionsteiles 1 zum Boden desselben hin versetzt, wobei das dritte Führungsbahnpaar 5 im Bereich der Abwinklung des zweiten Führungsbahnpaars 4 eine Verkröpfung 10 aufweist. In diesem Führungsbahnpaar 5 ist ein Gelenkzapfen 11 geführt, der die freien Enden der Gelenkhebel 6, 7 verbindet. Zusätzlich ist an einer Stirnkante eines jeden Flächenelementes 2 ein Puffer 12 aus weichelastischem Material angeordnet, um insbesondere in der Schließstellung eine Geräuschbildung zu vermeiden. Des Weiteren weist das in Schließrichtung vorderste Flächenelement 2 eine Betätigungshandhabe 13 auf.
  • Der Bewegungsablauf der Flächenelemente 2 und deren Führung in den Führungsbahnen 3, 4, 5 ist anhand des Bewegungsablaufes gemäß 2 bis 7 verdeutlicht. Beim Aufschieben der Abdeckung, also beim Verschieben von links nach rechts in der Zeichnung wird jeweils das Flächenelement 2, welches einem am Ende des Schiebeweges befindlichen, schon quer zum Schiebeweg verstellten Flächenelement 2 benachbart ist, entsprechend zwangsverschwenkt und geführt, bis es eine Solllage gemäß 7 erreicht hat. Beim Schließen der Abdeckung fädelt der Gelenkbolzen 9 jeweils im Bereich der Abkröpfung 10 in das offene Ende der Führungsbahnen ein, so dass im Endergebnis die Position erreicht ist, die beispielsweise in 1 gezeigt ist.
  • Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach. variabel.

Claims (4)

  1. Abdeckung für die Zugriffsöffnung eines Funktionsteils (1), insbesondere eines Ablagefaches, vornehmlich für die Kraftfahrzeuginnenausstattung, bestehend aus einer Vielzahl von zueinander benachbarten Flächenelementen (2), die in Führungen (3, 4, 5) verschieblich geführt sind, und die eine Oberseite, eine Unterseite, zwei Stirnkanten und zwei Seitenflächen aufweisen, wobei die Flächenelemente (2) in der Schließstellung mit zueinander in einer Ebene liegenden Oberseiten ausgerichtet sind und in der Öffnungsstellung parallel zueinander, etwa orthogonal zur Schließebene ausgerichtet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Flächenelemente (2) in Führungsbahnen (3, 5) des Funktionsteils (1) geführt und durch geführte miteinander gelenkig verbundene Gelenkhebel (6, 7) zwangsverstellbar sind, so dass in der Öffnungsstellung jeweils die Unterseite eines Flächenelementes (2) der Oberseite des unmittelbar benachbarten Flächenelementes (2) zugewandt ist.
  2. Abdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Flächenelement (2) an seiner Seitenfläche nahe des vorderen Endes des Flächenelementes (2) erste Führungszapfen (8) und nahe des hinteren Endes des Flächenelementes (2) zweite Führungszapfen (9) aufweist, die gegenüber den ersten Führungszapfen (8) von der Schließebene weg versetzt ausgerichtet sind, dass die ersten Führungszapfen (8) jedes Flächenelementes (2) über zwei Gelenkhebel (6, 7) mit den ersten Führungszapfen (8) des in Aufschieberichtung folgenden Flächenelementes (2) gelenkig verbunden sind, und dass am Funktionsteil (1) drei Führungsbahnen (3, 4, 5) paarweise in den beiden Seitenflächen der Flächenelemente (2) benachbarten Flächenbereichen ausgebildet sind, deren erstes Führungsbahnpaar (3) nahe der Mündung des Funktionsteils (1) angeordnet ist, sich über die gesamte Länge des Funktionsteils (1) erstreckt und die ersten Führungszapfen (8) führt, deren zweites Führungsbahnpaar (4) sich vom Vorderende des Funktionsteils (1) bis über weniger als die gesamte Länge des Funktionsteils (1) von der Mündung weg versetzt parallel zu dem ersten Führungsbahnpaar (3) erstreckt und nahe des Endes des Schiebeweges von der Mündung weg etwa orthogonal gerichtet verläuft und offen ausmündet, wobei die Länge des abgewinkelten Endbereiches kleiner als die Länge eines Flächenelementes (2) ist, und wobei die zweiten Führungszapfen (9) in der Schließstellung in dem zweiten Führungsbahnpaar (4) geführt sind und in der Öffnungsstellung von dem zweiten Führungsbahnpaar (4) freigegeben sind, und deren drittes Führungsbahnpaar (5) sich vom Vorderende des Funktionsteils (1) bis zum Hinterende erstreckt, parallel zum ersten Führungsbahnpaar (3) verläuft und noch weiter als das zweite Führungsbahnpaar (4) von der Mündungsebene des Funktionsteils (1) versetzt ist, wobei das dritte Führungsbahnpaar (5) im Bereich der Abwinklung (10) des zweiten Führungsbahnpaars (4) verkröpft vom ersten Führungsbahnpaar (3) weiter beabstandet verläuft und wobei jeweils ein Gelenkzapfen (11), der die Gelenkhebel (6, 7) verbindet, in der entsprechenden dritten Führungsbahn (5) geführt ist.
  3. Abdeckung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Stirnkante jedes Flächenelementes (2) einen weichelastischen Puffer (12) aufweist.
  4. Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das in Schließrichtung vorderste Flächenelement (2) eine Handhabe (13) aufweist.
DE10301816A 2003-01-20 2003-01-20 Abdeckung für die Zugriffsöffnung eines Funktionsteiles Expired - Fee Related DE10301816B3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10301816A DE10301816B3 (de) 2003-01-20 2003-01-20 Abdeckung für die Zugriffsöffnung eines Funktionsteiles

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10301816A DE10301816B3 (de) 2003-01-20 2003-01-20 Abdeckung für die Zugriffsöffnung eines Funktionsteiles

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE10301816B3 true DE10301816B3 (de) 2004-05-06

Family

ID=32087381

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE10301816A Expired - Fee Related DE10301816B3 (de) 2003-01-20 2003-01-20 Abdeckung für die Zugriffsöffnung eines Funktionsteiles

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE10301816B3 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005059454A1 (de) * 2005-12-13 2007-06-14 Volkswagen Ag Abdeckanordnung

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19824248C2 (de) * 1998-05-29 2001-10-18 Carsten Lange Abdeckung für eine Ablage

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19824248C2 (de) * 1998-05-29 2001-10-18 Carsten Lange Abdeckung für eine Ablage

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005059454A1 (de) * 2005-12-13 2007-06-14 Volkswagen Ag Abdeckanordnung

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69603063T2 (de) Anordnung einer Platte in einer kastenförmigen Vorrichtung eines Kraftfahrzeugs
DE10334089B4 (de) Gelenkmechanismus für einen Fahrzeugsitz und Fahrzeugsitz, der mit einem solchen Mechanismus ausgestattet ist
DE3537964C1 (de) Kabelfuehrung fuer Kraftfahrzeug-Schiebedaecher
DE10230205B3 (de) Vorrichtung zur Führung eines höhenverstellbaren Ladebodens eines Kraftfahrzeugs und Verfahren zur manuellen Höhenverstellung eines Ladebodens
DE2607816B2 (de) Windabweiseranordnung an einem Kraftfahrzeugdach
DE102017222678A1 (de) Luftklappenvorrichtung mit Schaltwalze mit Steuernuten auf der Mantelfläche
DE202013101457U1 (de) Energieführungskette
DE112017004511T5 (de) Schließvorrichtung
DE60030904T2 (de) Konstruktion eines öffnungsfähigen Fahrzeugdaches
DE102006053049A1 (de) Staufach mit einer Abdeckeinrichtung
DE60011522T2 (de) Konstruktion eines öffnungsfähigen Fahrzeugdaches
DE10356532B4 (de) Staufach
DE2907388A1 (de) Reissverschlusschieber mit eingebauter sperreinrichtung
DE102005058972B4 (de) Luftdüse mit Horizontal- und/oder Vertikallamellen
DE10231432A1 (de) Hintere Abdeckung für ein Kraftfahrzeug
DE102010018867B4 (de) Fahrzeugdach und Verfahren zum Öffnen und Schließen eines Fahrzeugdachs
DE10301816B3 (de) Abdeckung für die Zugriffsöffnung eines Funktionsteiles
EP1454783A1 (de) Lamellen-Fahrzeugdach
DE102007024572B4 (de) Scharnier für eine Kraftfahrzeugtür
DE69927757T2 (de) Führungsmechanismus für Fahrzeugsonnendach bestehend aus mindestens zwei Panelen
DE102005059454A1 (de) Abdeckanordnung
EP1793180A1 (de) Belüftungsdüse mit Horizontal- und/oder Vertikallamellen
DE102021125346A1 (de) Schließanordnung für ein Staufach eines Fahrzeugs
DE10353009B4 (de) Schiebehebedach mit wenigstens zwei Deckeln für Fahrzeuge
DE20300808U1 (de) Abdeckung für die Zugriffsöffnung eines Funktionsteiles

Legal Events

Date Code Title Description
8100 Publication of patent without earlier publication of application
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee