DE325974C - Einseitige Hoehenverstellung der Lenk- bzw. Laufraederachse von Motorpfluegen u. dgl. - Google Patents

Einseitige Hoehenverstellung der Lenk- bzw. Laufraederachse von Motorpfluegen u. dgl.

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DE325974C
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    • A01B63/14Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements drawn by animals or tractors
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Description

Es ist bereits bekannt, die Lenk- bzw. Laufräderachse von Motorpflügen, Zugmaschinen u. dgl. einseitig in ihrer Höhenlage zum Fahrgestell zu verstellen, und zwar sowohl einseitig nach aufwärts, also gegen das Fahrgestell hin, wie auch einseitig nach abwärts, also vom Fahrgestell weg. Es sind außerdem auch schon Hebelwerke bekannt, mit denen diese einseitige Höhenverstellung der. ungefederten
ίο Lenk- bzw. Laufräderachse durch Hand bewirkt werden kann. Diese bekannten Hebelwerke weisen jedoch alle ziemlich umständliche Anordnung auf und sind deshalb in der Herstellung ziemlich teuer; auch ist zur Bedienung dieser Hebelwerke ein recht erheblicher Kraftaufwand erforderlich, der den Fährer des Fahrzeuges bald ermüdet, vor allem auch deshalb, weil er den Hebel zur Verstellung mit der Hand und der Muskelkraft des Armes bedienen muß.
Die vorliegende Erfindung sucht nun diese Nachteile zu beseitigen, indem hier die Durchbildung des ganzen Hebelwerkes in neuartiger Weise auf das äußerste vereinfacht ist und in der Hauptsache aus einem langen Schwinghebel besteht, dessen Bedienung durch einen Fußhebel mit der größeren Muskelkraft des Beines bewirkt wird. Zur Verminderung der am Fußhebel zu leistenden Arbeit ist nahe dem Drehpunkt des Schwinghebels eine Feder angeordnet, die sich einerseits gegen den Rahmen, anderseits gegen den Schwinghebel abstützt und den Fußhebel bzw. das hintere . Ende des Schwinghebels zum größten Teil entlastet.
Die Erfindung wird an einem Ausführungsbeispiel durch die Fig. 1 und 2 gezeigt. Fig. 1 zeigt die Neuerung von der Seite gesehen an dem Fahrgestell h eines Motorpfluges, einer Zugmaschine o. dgl. Die besondere Ausbildung des Fahrgestells selbst ist in den Zeichnungen weggelassen. Nur das eine Lenk- bzw. Laufrad 16 ist in Fig. ι noch angedeutet.
Fig. 2 zeigt die gelenkige Verbindung des vorderen Schwinghebelendes mit der Lenk- bzw.. Laufräderachse 1, wobei das Fahrgestell h und die Führungsböcke 4 im Querschnitt dargestellt sind. Die Lenk- bzw. Laufräderachse 1 ist zu beiden Seiten des Fahrgestells h 'mit diesem verbunden durch Stützgabeln 2. Letztere sind gelagert in den Führungsböcken 4 und können in denselben festgestellt werden durch zylindrische oder konische Stifte, die man in die Bohrungen 7 einführt. Die in Fig. 2 dargestellte rechte Stützgabel 2 ist durch einen in die Bohrung 7 eingeführten Stift dauernd festgestellt, und die Achse 1 durch die Lasche 17 so in der Stützgabel 2 befestigt, daß sie sich hier wohl um den Bolzen 18 drehen, sich aber nicht seitlich verschieben kann. Auf der linken Seite des Fahrgestells h ist die Achse 1 durch eine zweite Stützgabel 2 gehalten, die ihrerseits in dem Führungsbock 4 nach Bedarf zur einseitigen Höhenverstellung der Achse 1 gehoben und gesenkt werden kann. Dazu dient das einfache Hebelwerk, welches Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist.
Dasselbe besteht im wesentlichen aus dem Schwinghebel 8, der ungefähr in seiner Mitte um einen am Fahrgestell h befestigten Zapfen 9 schwenkbar angeordnet ist und an seinem
15 θ 74
vorderen Ende die hier gelenkig mit ihm verbundene Achse ι in ihren Höhenlagen dadurch einstellt, daß sein hinteres Ende entgegengesetzt den Bewegungen seines vorderen Endes durch Fußhebel ii gehoben oder gesenkt wird.
Um nun die am Fußhebel ii zu leistende Arbeit zu vermindern, so daß der Führer hier nicht die volle Wucht der am vorderen ίο Schwinghebelende wirksamen Belastung der Achse ι mit seinem Fuß aufzunehmen braucht, wird diese Belastung zum großen Teil ausgeglichen durch eine Spiralfeder io, welche nahe dem Drehpunkt 9 des Schwinghebels 8 angeordnet ist und sich einerseits gegen den Rahmen h, anderseits gegen den Schwinghebel 8 ■abstützt.
Im Gegensatz zu bekannten Abfederungen von Motorfahrzeugen irgendwelcher Art ist also die hier verwendete Feder 10 nicht angeordnet, um die Achse 1 gegen das Fahrgestell h abzufedern, sondern nur deshalb, um dem Führer die Bedienung der ganzen Vorrichtung möglichst zu erleichtern. Daß durch die Anordnung der Feder 10 keinerlei Abfederung der Achse 1 beabsichtigt ist, ergibt sich auch aus der Vorrichtung, die zur Feststellung des hinteren Schwinghebelendes in seinen verschiedenen Höhenlagen dient. An dem rückwärtigen Ende des Schwinghebels 8 ist nämlich die Zahnstange 12 starr befestigt, welche durch Drehung des Fußhebels 11 zusammen mit dem Schwinghebel entweder gehoben oder gesenkt werden kann. In diesen verschiedenen Stellungen bewegt sich nun die Zahnstange 12 an dem Riegel 13 vorbei, der in einer Gleitbahn des am Fahrgestell h festgenieteten Bockes 15 gelagert ist, und durch den Handhebel 14 vor- bzw. zurückgeschoben werden kann. Ist nun die Zahnstange 12 in irgendeiner Stellung durch den Riegel 13 festgestellt, so ist jede Bewegung des Schwinghebels 8 ausgeschlossen und damit auch jede federnde Einwirkung der Feder 10 auf die Achse i/jweil sich der Schwinghebel 8 ja nicht bewegen und dadurch die Feder 10 für Abfederungszwecke beanspruchen kann.
Die gelenkige Verbindung des vorderen Schwinghebelendes mit der Achse 1 wird durch die gelenkigen Zwischenglieder 6, 5 und 3 vermittelt. Das vordere Ende des Schwinghebels 8 ist dabei durch den Bolzen 6 mit der Zuglasche 5 und letztere durch das Gelenkstück 3 mit der linken Stützgabel 2 verbunden, die ihrerseits die Achse 1 festhält.
Es ist ohne weiteres erkennbar, daß dieses Hebelwerk an Einfachheit nicht gut übertroffen werden kann; außerdem kann es in bequemer Weise vom Fahrer mit dem Fuße bedient werden, und zwar mit einem besonders geringen Kraft- und Zeitaufwand, d. h. also augenblicklich, was für die Einstellung der Achse ι sehr erwünscht ist.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Einseitige Höhenverstellung der Lenkbzw. Laufräderachse von Motorpflügen u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die Höhenverstellung durch einen Schwinghebel (8) bewirkt wird, der ungefähr in seiner Mitte um einen am Fahrgestell Qi) befestigten Zapfen (9) schwenkbar angeordnet ist und an seinem vorderen Ende die '75 hier gelenkig mit ihm verbundene Achse (1) in ihrer Höhenlage dadurch einstellt, daß sein hinteres Ende entgegengesetzt den Bewegungen des vorderen Schwing-■ hebelendes durch Fußhebel (11) gehoben oder gesenkt wird, wobei das hintere Schwinghebelende in verschiedenen Höhenabständen durch Zahnstange (12) und Riegel (13) oder ähnliche an sich bekannte Vorrichtungen festgestellt werden kann.
  2. 2. Einseitige Höhenverstellung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verminderung der am Fußhebel (11) bei der Höhenverstellung zu leistenden Arbeit nahe dem Drehpunkt (9) des Schwing- go hebeis (8) eine Feder (10) angeordnet ist, die sich einerseits gegen den Rahmen Qi), anderseits gegen den Schwinghebel (8) abstützt und den Fußhebel (11) bzw. das hintere Ende des Schwinghebels (8) zum größten Teil entlastet. .
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1919325974D 1919-11-19 1919-11-19 Einseitige Hoehenverstellung der Lenk- bzw. Laufraederachse von Motorpfluegen u. dgl. Expired DE325974C (de)

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