DE495590C - Verbindung zwischen Zugwagen und Anhaenger - Google Patents

Verbindung zwischen Zugwagen und Anhaenger

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DE495590C
DE495590C DEG72882D DEG0072882D DE495590C DE 495590 C DE495590 C DE 495590C DE G72882 D DEG72882 D DE G72882D DE G0072882 D DEG0072882 D DE G0072882D DE 495590 C DE495590 C DE 495590C
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DE
Germany
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trailer
towing vehicle
rear axle
connection
arm
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Expired
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DEG72882D
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English (en)
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EISEN und METALLGIESSEREI
JOH GREBESTEIN
Original Assignee
EISEN und METALLGIESSEREI
JOH GREBESTEIN
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D53/00Tractor-trailer combinations; Road trains
    • B62D53/04Tractor-trailer combinations; Road trains comprising a vehicle carrying an essential part of the other vehicle's load by having supporting means for the front or rear part of the other vehicle
    • B62D53/06Semi-trailers
    • B62D53/068Semi-trailers having devices to equalise or modify the load between the fifth wheel and the rear wheels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

  • Verbindung zwischen Zugwagen und Anhänger Es sind bereits Verbindungen zwischen Zugwagen und Anhänger bekannt, bei denen durch einen Hebel, an dem das Kupplungsgestänge des Anhängers angreift, ein senkrechter Druck auf die Hinterachse des Zugwagens ausgeübt wird. Hierbei ist aber eine verhältnismäßig große Anzugskraft des Zugwagens bei recht schwerer Bauart des Traktors allein möglich.
  • Um nun die bei solchen Zugwagen erforderliche große Anzugskraft bei möglichst leichter Bauart des Traktors zu erreichen, wird nach der Erfindung der Gleitwiderstand der Treibräder dadurch erhöht, daß auf der Hinterachse ein Winkelhebel befestigt ist, dessen einer Arm mit der auf dem abgefederten Fahrgestell gelagerten Ritzelwelle für den Antrieb der Treibräder verbunden ist und an dessen anderem Arm das Kupplungsgestänge angreift.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, wobei nur in Betracht kommende Teile der Verbindung beider Wagen (Zugwagen und Anhänger) wiedergegeben sind.
  • Mit der Hinterachse i sind die Arme 2 und 3 fest verbunden. An den freien Enden der Arme 2 greift unter Einschaltung eines gabelartigen, sich gegen die Antriebswelle 6 stützenden Gliedes 13 das Kupplungsgestänge d., 5 an, während die freien Emden 8 der Arme 3 die Antriebswelle 6 umfassen, auf der die Antriebsräder sitzen. Letztere= geifen in eine Innenverzahnung 7 der Treibräder ein.
  • Beim Anziehen des Traktors kommt das im Sinne des Uhrzeigers drehende Kräftepaar mit dem Moment P, a zur Wirkung, d. h. es wird durch die Arme 3, welche mit dem die Hinterachse aufnehmenden Teile ein Stück bilden, auf die Radachse i eine abwärts drülzkende Wirkung ausgeübt. Hierdurch vergr ößert sich lediglich der Aufdruck bzw. Gleitwiderstand der Treibräder ungefähr in dem Verhältnis des größereij Hebelarmes zum kleineren.
  • Die mit dem die Hinterachse i aufnehmenden Teile ein Stück bildenden Arme 3 lehnen sich gegen die Stellschrauben t2, welche in den mit dem Fah.rzeugrahrnen verbundenen Armen i i angeordnet sind. Diese Schrauben 12 dienen zur Einstellung der zwischen den Armen io und dem die Hinterachse i aufnehmenden Teil eingefügten Federn 9 zur Erzielung einer harten oder weichen Federung.
  • Zwischen den genannten Stellschrauben 12 und der äußeren Wandung des die Hinterachse i aufnehmenden Teiles ist ein kleiner Zwischenraum von 5 bis 15 mm vorhanden. Im ersten Augenblick des Anzuges wird sich die Hinterachse i infolge deren Vorwärtstriebs und Rückzugs der Anhängerlast vor die Stellschrauben 12 legen, womit sich das Druckfeld der Federn 9 vergrößert. Ein Abweichen von dieser Stellung wird nur eintreten, wenn die Hinterräder des Schleppers über Hindernisse der Fahrbahn hinweggehen, also wenn Fahrstöße eintreten, welche in der Stärke die entgegengerichtete Rückzugskraft der Anhängerlast überwiegen, da sich die Fahrstöße gegen die Federn 9 auswirken. Die betreffenden Punkte befinden sich in verschiedener Höhenlage, wodurch sich die oben angegebene Wirkung P, a erklärt.
  • Bei der Entlastung der Federn 9 wirkt das ganze Hintergewicht des Schleppers (Gesamtgewichtvorderachsendruck). Die Länge des Hebelarmes 3 muß der Länge des Hebelarmes 2 entsprechend dem Gewicht der Maschine angepaßt sein. Ist dies der Fall, dann tritt im Augenblick des Anzuges, d. h. bei der Dehnung der Feder 9, eine Erhöhung des Abwärtsdruckes auf den Drehpunkt des Winkelhebels 2, 3 bzw. auf die Achse i ein, und es wird somit ein mit der jeweils angekuppelten Last im Verhältnis stehender höherer Hinterachsendruck erreicht. Infolgedessen ergibt sich ein je nach dem Rückzug der angekuppelten Last größerer oder geringerer Gleitwiderstand der Treibräder, wie bereits oben gesagt wurde.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verbindung zwischen Zugwagen und Anhänger, bei der durch einen Hebel, an dem das Kupplungsgestänge des Anhängers angreift, ein senkrechter Druck auf die Hinterachse des Zugwagens ausgeübt wird, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Hinterachse (r) ein Winkelhebel (2, 3) befestigt ist, dessen einer Arm (3) mit der auf dem abgefederten Fahrgestell gelagerten Ritzelwelle (G) für den Antrieb der Treibräder verbunden ist und an dessen anderem Arm (2) das Kupplungsgestänge angreift.
DEG72882D 1928-03-20 1928-03-20 Verbindung zwischen Zugwagen und Anhaenger Expired DE495590C (de)

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