CH684770A5 - Anhängewagen für Hand-Motormäher. - Google Patents

Anhängewagen für Hand-Motormäher. Download PDF

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CH684770A5
CH684770A5 CH226993A CH226993A CH684770A5 CH 684770 A5 CH684770 A5 CH 684770A5 CH 226993 A CH226993 A CH 226993A CH 226993 A CH226993 A CH 226993A CH 684770 A5 CH684770 A5 CH 684770A5
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Guido Wigger
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Guido Wigger
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Description

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Beschreibung
Hand-Motormäher sind landwirtschaftliche Maschinen, die zwischen zwei Rädern einen meist mit Benzin betriebenen Motor besitzen, welcher sowohl die Räder als auch den an der Frontseite befestigten Mähbalken antreibt. Auf der hinteren Seite sind die Motormäher mit zwei langen Führungsstangen ausgestattet, mittels denen sie von Hand über das zu bearbeitende Bodenstück geführt werden. An den Führungsstangen befinden sich Bedienungselemente für die Einstellung der Motorgeschwindigkeit, das Ein- und Auskuppeln der Räder und des Mähbalkens, den Getriebewechsel mit Vor- und Rückwärtsgang und schliesslich eine Handbremse.
Da die Maschine allein mit den Händen an den Führungsstangen in der gewünschten Richtung und Höhe über den Boden gelenkt werden muss, erfordert das Führen eines solchen Motormähers eine beträchtliche Körperkraft und Geschicklichkeit.
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Anhängewagen für einen Hand-Motormäher gemäss dem Patentanspruch 1. Der Anhängewagen lässt sich mit dem hintern Teil eines handelsüblichen Motormähers verbinden und weist eine Lenkvorrichtung sowie einen gefederten Fahrersitz auf, von dem aus alle Bedienungselemente des Motormähers und auch die Lenkung betätigt werden können. Der er-findungsgemässe Anhängewagen weist überdies zusätzliche Bedienungselemente auf, die sich auf den Kippwinkel des Mähers und den vom Mähbalken auf den Boden ausgeübten Druck beziehen, sowie eine Vorrichtung, welche es ermöglicht, die Handbremse des Motormähers zusätzlich von einem am Anhängewagen befindlichen Fusspedal aus zu betätigen.
Die Verwendung des erfindungsgemässen Anhängewagens bedeutet gegenüber dem üblichen Handbetrieb des Motormähers eine ausserordentliche Erleichterung der Arbeit. Statt zu Fuss hinter dem Motormäher herzugehen und mit Kraftanstrengung die Richtung einzuhalten und zugleich die Bedienungselemente zu betätigen, kann der Landwirt in sitzender Position seine Arbeit verrichten. Die Steuervorrichtung am Anhängewagen verleiht dem Gefährt eine sehr gute Wendigkeit und gestattet es, auch sehr enge Kurven ohne Kraftanstrengung zu fahren.
Die Konstruktion und das Funktionieren des erfindungsgemässen Anhängewagens ist durch die nachfolgenden Figuren illustriert und erläutert. Selbstverständlich sind ausser den gezeigten Ausführungsformen noch weitere Varianten möglich, die ebenfalls in den Rahmen der vorliegenden Erfindung fallen.
Fig. 1 zeigt in einer Seitenansicht einen handelsüblichen Motormäher zusammen mit dem Anhängewagen gemäss der Erfindung. Auf der rechten Seite ist der Motormäher gezeichnet mit den Antriebsrädern (1), dem Motor (2) und dem Mähbalken (3). Die Führungsstange (4) trägt Schalthebel (5) für die Bedienung des Getriebes mit Vor- und Rückwärtsgang, sowie an seinem Ende den Bedienungshebel (6) für die Handbremse, welche durch das Handbremskabel (7) betätigt wird.
Der auf der linken Bildhälfte gezeigte Anhängewagen mit dem Fussteil (8) des Rahmens ist mittels des Auslegerarms (9) mit dem Motormäher verbunden. Haltestangen (10) und (11 ) für die Steuersäule (16) und den Fahrersitz (12) gehören ebenfalls noch zur Rahmenkonstruktion des Anhängewagens. (13) ist der federnde Träger für den Fahrersitz, der durch eine geschlossene Schlaufe des Führungsträgers (11) geführt ist. An der Stelle (14) ist ein Stück der drehbaren Achse zu sehen, welche das Fahrgestell mit dem Rahmen verbindet. Zum Fahrgestell gehören noch die schwenkbaren Laufräder (15) und die Steuersäule (16) mit der Handkurbel (17). Sichtbar ist ferner das Fusspedal (18) mit dem Übersetzungshebel (19), an welchem das Kabel (20) für die Fussbremse befestigt ist, welches mittels der Federzange (47) mit dem Handbremskabel (7) verbunden ist. Die schräg nach oben verlaufende Gleitstange (21), deren Funktion später erläutert wird, ist frei durch das Fussjoch (22) geführt und ist in ihrem obern Teil, auf der Zeichnung nicht sichtbar, mit der Konsole am Motormäher verbunden.
Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht des zum Anhängewagen gehörigen Rahmens. Das Loch (28) am Ende des linken Auslegers (9) der Anhängevorrichtung wird über den entsprechenden Bolzen der Konsole des Motormähers geschoben. Der rechte Auslegerarm (24) ist mit dem linken durch zwei Querbalken verbunden und kann am Gelenk (26) ausgeschwenkt werden, so dass die mit Gummiklötzen ausgekleidete Öffnung (29) über den rechten Bolzen der Konsole geschoben werden kann. Damit ist zugleich eine gewisse Anpassung an verschiedene Breiten des Motormähers möglich. An der Stelle (25) wird der linke Ausleger mittels einer Hebelmutter festgezogen; der Rahmen des Anhängewagens ist dadurch mit dem Motormäher fest verbunden. Eine alternative Ausführung des Auslegers, im rechten Teil der Zeichnung mit der Nummer (30) dagestellt, ist nach der Seite ausgekröpft und dient zur Verwendung mit Motormähern besonders breiter Bauart.
Der vordere Querbalken des Rahmens trägt die Stütze (10) für die Befestigung der Steuersäule. Am hinteren Querbalken ist die Plattform (23) für die Füsse des Fahrers, sowie der Führungsträger (11) für den federnden Sitzträger (13) befestigt. Letzterer ist am hintersten Ende seines horizontalen untern Teils mit dem Führungsträger (11) fest verschraubt. Am horizontalen Teil des Führungsträgers (11) befindet sich eine Reihe von Schraubenlöchern, in welche wahlweise der Bügel (27) eingesetzt und verschraubt werden kann. Auf diese Weise kann die Federung des Sitzträgers (13) nach Bedarf härter oder weicher eingestellt und damit dem Gewicht des Fahrers angepasst werden. Am hinteren Teil des linken Auslegerarms (9) ist noch das Fussjoch (22) angebracht, dessen Funktion mit der Fig. 3 erklärt wird.
Fig. 3 ist eine perspektivische Darstellung des Chassis, zusammen mit dem Fahrgestell, jedoch ohne die Steuervorrichtung. Im vorderen Teil ist die Darstellung durch einige Elemente der Verbindung mit dem Motormäher ergänzt.
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Das Fahrgestell besteht aus dem Achsträger (43), welcher an seinen beiden Enden die frei drehbaren Laufräder (15) trägt, die an ihren Achsen (46) je mit der steuerbaren Schwenkachse (45) verbunden sind. Der Achsträger seinerseits ist an der frei drehbaren Längsachse (14) befestigt, die vom Halter (11) getragen wird und an einem vierkantigen Zwischenteil die beiden Bolzen (48) und (49) trägt, welche zur Befestigung des Steuergetriebes (siehe Fig. 4) dienen. Die Längsachse (14) dient dazu, dem Fahrgestell freie Beweglichkeit in Quer-richtung zu gewähren; dadurch ist es möglich, dass das aus Mäher und Anhängewagen bestehende Gefährt auch in unebenem Gelände immer mit allen vier Rädern den Boden berührt.
Der Schutzbalken (44) über dem Achsträger dient einerseits als seitlicher Endanschlag für die beiden Laufräder (15), anderseits zum Schutz des Achsträgers, falls es notwendig werden sollte, den Achsträger aus irgend einem Grund mit den Füssen zu belasten. Er kann zudem als Auflage für die Füsse des Fahrers dienen, wenn es gilt, z.B. beim Bergabfahren, das Gewicht des Anhängewagens weiter nach hinten zu verlegen.
Im vordem Teil des Anhängewagens ist zwischen den beiden Auslegerarmen (9) und (24) die Konsole dargestellt, die am Motormäher mit ihrem flachen Querteil (31) durch die beiden Schraubenlöcher befestigt wird. Die Konsole trägt links und rechts die beiden unteren Bolzen (33) und (35) in welche die beiden Auslegerarme (9) und (24) eingehängt werden. Mit der Hebelmutter (34) werden nach dem Einhängen die beiden Auslegerarme zusammengehalten und gesichert. Der senkrechte Teil (32) der Konsole trägt an seinem obern Ende einen obern Bolzen (36) der zur Befestigung der Gleitstange (21) dient. Diese ist mit ihrem untern Ende durch das Fussjoch (22) geführt und trägt in einem gewissen Abstand vom untern Ende die Kerbe (38). Im normalen Betrieb ist diese Gleitstange innerhalb des Fussjochs (22) frei beweglich. Dadurch kann die Neigung zwischen dem Motormäher und dem Anhängewagen beliebig verändert werden; der Mähbalken bleibt daher auch in unebenem Gelände immer am Boden. Um den Mähbalken vom Boden abzuheben, drückt der Fahrer auf die Führungsstangen (4) des Motormähers und kippt dadurch den letzteren nach hinten. Die Gleitstange (21) schiebt sich dadurch soweit nach hinten, dass die Kerbe (38) innerhalb des Fussjochs in einen dort befindlichen Nocken (in der Figur nicht sichtbar) einhängt und in dieser Stellung blockiert bleibt. Dadurch bleibt der Mähbalken in einer gewissen Höhe oberhalb des Bodens fixiert. Durch Betätigung des Fusshebels (39) kann der Fahrer die Gleitstange anheben, wodurch der Motormäher mit dem Mähbalken selbsttätig in seine Arbeitsstellung zurückfällt.
Parallel zur Gleitstange (21), zwischen dem Fussjoch (22) und dem Bolzen (36) der Konsole kann zusätzlich noch die Spannvorrichtung (40-42) eingehängt werden. Sie dient dazu, den Mähbalken mit erhöhter Kraft auf den Boden zu drücken. Sie besteht aus dem Federgehäuse (40), in welchem eine Spiralfeder mit Hilfe des Kniehebels durch Abwärtsdrücken zusammengepresst wird. Dadurch wirkt eine zusätzliche Kraft zwischen dem Fussjoch und dem Bolzen (36) und drückt damit den vordem Teil des Motormähers gegen den Boden. Das Hochheben des Mähbalkens, wie zuvor beschrieben, kann auch bei eingehängter Spannvorrichtung erfolgen, da die Spiralfeder im Gehäuse (40) erst dann ganz zusammengedrückt ist, wenn der Mähbalken sich in seiner oberen Stellung befindet.
Der Bolzen (33) auf der rechten Seite der Konsole greift in den durch Gummidämpfer abgefederten Teil der Kupplungsöffnung (29) ein, wodurch der Anhängewagen vor den Vibrationen des Motormähers weitgehend geschützt werden kann. Details dieser abgefederten Kupplung sind aus der Fig. 6 ersichtlich.
Fig. 4 zeigt, in perspektivischer Darstellung, die Steuervorrichtung für die Räder des Anhängewagens. Die Steuersäule (16) mit der Handkurbel (17) ist, wie aus Fig. 1 ersichtlich, am Halter (10) befestigt. Sie ist mittels der aus einer flexiblen Gummischeibe bestehenden Kupplung (50) mit der Achse des Zahnstangengetriebes verbunden und treibt im Innern des Gehäuses (51) ein Zahnrad, welches auf eine in der Figur nicht sichtbare Zahstange wirkt. Die letztere befindet sich in dem schützenden Gummibalg (52) und wirkt, beim Vor- und Rückwärtsbewegen auf die Achse (59) und betätigt dadurch das Steuergestänge (53), das seinerseits auf die beiden Schwenkachsen (45) wirkt. Die geometrische Anordnung der Zahnstange und die Abmessungen der einzelnen Teile des Steuergestänges sind so gewählt, dass ein genügender Einschlag der Räder und damit ein enger Wendekreis erreicht wird. Mit Rücksicht auf die Stabilität des Gefährts wird mittels des Schutzbalkens (44) (Fig. 3) der Anschlag so eingestellt, dass ein minimaler Wendekreis von etwa 1,5 Meter resultiert. Da die Motormäher im allgemeinen Mähbalken von 2 bis 2,5 Metern Breite aufweisen, genügt damit die Wendigkeit des Anhängewagens allen praktischen Ansprüchen.
Fig. 5 zeigt Einzelheiten der Federzange (47), welche zur Übertragung der Bremswirkung von der Fussbremse auf das Handbremskabel dient. Die Federzange (47) ist am vordem Teil der linken Führungsstange des Motormähers mittels des Spannrings (54) befestigt. In ihrem obern Teil ist, vom Bremshebel (6) her, das Handbremskabel geführt. Beim Betätigen des Handbremshebels wird im oberen Teil der Bremszange das durch die Umhüllung geschützte Handbremskabel (7) durch den Nippel (60) bis zur Bremse geführt, der bewegliche rechte Hebel (55) der Bremszange wird dabei nicht bewegt. Im untern Teil der Bremszange wird, beim Anhängen des Anhängewagens das beim Übersetzungshebel (19) unter dem Fusspedal (18) beginnende Fussbremskabel durch den Schlitz (61) eingehängt, derart dass der Endkopf (62) des Kabels bei Betätigung der Fussbremse den rechten beweglichen Teil der Bremszange entgegen der Federkraft zusammendrückt. Dadurch wird im obern Teil der Nippel (60) in Richtung zur Bremse bewegt, was die gleiche Wirkung hat, wie wenn das Handbremskabel angezogen würde. Es ist damit mög5
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lieh, bei eingehängtem Fussbremskabel wahlweise sowohl die Fuss- als auch die Handbremse zu betätigen.
Fig. 6 zeigt ein Detail des Anhängelagers (29) siehe Fig. 3. Am Ende des rechten Auslegerarms (24) befindet sich ein Hohlraum. Durch die rechtek-kige Öffnung (63) werden quaderförmige Gummiklötze (57) eingeführt und links und rechts an die Wände gedrückt. Beim Ankoppeln des Anhängewagens wird der Bolzen (33) der Konsole in die viereckige Öffnung (63) eingeführt und der Ausleger wie beschrieben mittels der Hebelmutter (34) befestigt. Die Gummiklötze (57) verhindern wirksam eine Übertragung der Motorvibrationen auf den Anhängewagen.
Fig. 7 zeigt eine Konsole für den Motormäher, an deren Bolzen (33 und 35) die Auslegerarme des Anhängewagens, und am Bolzen (36) die Gleitstange (21) und die Spannvorichtung (40-42) befestigt werden. Das gezeichnete Beispiel ist nur eine Ausführungsform dieses Bestandteils. Da der Anhängewagen für verschiedene Typen von Motormähern brauchbar sein muss, wobei es gleichzeitig wünschbar ist, den Anhänger in einer möglichst geringen Anzahl von Varianten zu bauen, besteht die einfachste Lösung darin, für die verschiedenen Formen von Motormähern passende Konsolen zu bauen, die möglichst mit einer einzigen Ausführungsform des Anhängers und seiner Anhängevorrichtung verwendet werden können.

Claims (8)

Patentansprüche
1. Anhängewagen für einen Hand-Motormäher, bestehend aus einem Chassis mit Fahrersitz und einem Fahrgestell mit zwei mittels einer Steuervorrichtung seitlich schwenkbaren Rädern, dadurch gekennzeichnet, dass das Chassis aus folgenden an einem gemeinsamen Rahmen befestigten Komponenten besteht:
a) einer Anhängevorrichtung, (28, 29) zwecks Verbindung mit dem Motormäher, bestehend einerseits aus einem gabelförmigen Ausleger (24), dessen beide Arme je an einem der unteren Bolzen einer am Motormäher befestigten Konsole (31, 32) eingehängt und mittels Splint gesichert werden können und anderseits aus einer schräg nach oben gerichteten Gleitstange (21), deren oberes Ende am oberen Bolzen (36) der Konsole eingehängt ist, und deren unteres Ende frei beweglich durch ein am Rahmen befestigtes Joch (22) geführt ist, derart, dass die beiden unteren Bolzen (33, 35) der Konsole eine Querachse definieren, um die der Motormäher frei kippbar ist, wobei der letztere durch Niederdrücken seiner beiden Führungsstangen (4) rückwärts gekippt werden kann, wodurch eine an der Gleitstange befindliche Kerbe in einen am Joch (22) befindlichen Nocken eingehängt und in dieser Stellung fixiert werden kann,
b) einem federnden Fahrersitz (12),
c) einer Plattform (23) für die Füsse des Fahrers,
d) einer auf das Handbremskabel (7) des Motormähers wirkenden Fussbremse (18), und dass das Fahrgestell am hintern Ende des Chassis mit dem letzteren durch eine in Fahrrichtung liegende Längsachse (14) frei drehbar verbunden ist und aus den folgenden Komponenten besteht:
f) einem quer zur Fahrrichtung angeordneten Achsträger (43), der an seinen beiden Enden je ein seitlich schwenkbares, frei drehbares Rad (15) trägt und g) einer auf die beiden schwenkbaren Räder wirkenden Steuervorrichtung, bestehend aus einer vor dem Fahrersitz angeordneten drehbaren Steuersäule (16) mit Handkurbel (17), die an ihrem untern Ende ein Zahnrad trägt, das über eine Zahnstange und ein Lenkgestänge (53, 59) die Schwenkbewegung der beiden Räder bewirkt.
2. Anhängewagen gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Arm (24) des gabelförmigen Auslegers ausschwenkbar ist, so dass die Gabel der variablen Breite verschiedener Modelle von Motormähern angepasst werden kann.
3. Anhängewagen gemäss Anspruch 2, zur Verwendung mit Motormähern von besonders grosser Breite, für welche der Ausschwenkbereich des gabelförmigen Auslegers nicht genügt, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Arm (30) des gabelförmigen Auslegers zusätzlich seitlich ausgekröpft ist.
4. Anhängewagen gemäss den Ansprüchen 2 und 3 dadurch gekennzeichnet, dass die an der Unterseite des Motormähers angeschraubte Konsole aus zwei an ihren Enden senkrecht zu einander verschweissten Flacheisen (31, 32) besteht, von denen eines (31) in horizontaler Lage auf der Unterseite des Motormähers angeschraubt wird und an seinen Enden je einen Bolzen (33, 35) zum Einhängen des Auslegers trägt, und das andere (32) vertikal nach oben gerichtet ist und an seinem oberen Ende mit dem oberen Bolzen (36) zum Einhängen der Gleitstange (21) versehen ist, wobei die Bolzen (33, 35, 36) mit je einem Loch zum Einstekken eines sichernden Splintes (58) versehen sind, und wobei für verschiedene Typen von Motormähern verschiedene Konsolen vorgesehen sind, deren für das Anhängen des Wagens benützte Elemente sich im wesentlichen in gleicher gegenseitiger Lage befinden.
5. Anhängewagen gemäss den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass er parallel zur Gleitstange noch eine zusätzliche Spannvorrichtung (40-42) aufweist, mittels welcher in der Mähposition der Bodendruck des Mähbalkens durch Federkraft verstärkt wird.
6. Anhängewagen gemäss Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannvorrichtung aus einem Rohr (40) besteht, in welchem eine Spiralfeder mittels eines Kniehebels (41, 42) zusammengedrückt wird, und dadurch eine spreizende Kraft zwischen dem Rahmen des Chassis und dem oberen Bolzen (36) der Konsole ausübt.
7. Anhängewagen gemäss den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugkabel (7) der auf die Räder des Motormähers wirkenden Handbremse in seiner Länge geteilt und durch die oberen Enden einer am Mäher befestigten Federzange (47) geführt ist, während vom unteren Ende der Zange (61) ein zweites Kabel (20) mit einem vom Fusspedal (18) betätigten Übersetzungshebel
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8. Anhängewagen gemäss den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Fahrersitz (12) an einem rechtwinklig abgebogenen federnden Träger (13) aus bandförmigem Stahl befestigt ist, welcher nahe seinem obern Ende durch die Öffnung eines mit dem Chassis verbundenen Führungsträgers (11) geführt und an seinem untern, horizontal abgebogenen Ende mit dem Chassis fest verbunden ist, wobei der hintere Bereich des rechtwinklig abgebogenen Teils an verschiedenen Punkten mittels des mit zwei Schrauben versehenen Bügels (27) mit dem Chassis verschraubt, und dadurch die Federkraft dem Gewicht des Fahrers angepasst werden kann.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1996037379A1 (en) * 1995-05-26 1996-11-28 Applied Sweepers Limited Seat assembly for pedestrian operated machine
WO1999034999A1 (en) * 1998-01-09 1999-07-15 Mtd Products Inc. Method and apparatus for assembly of a riding lawn mower seat
EP2835044A1 (de) * 2013-08-07 2015-02-11 Stöckl, Friedrich Einachsiges Fahrzeug

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