DE2324770C3 - Landwirtschaftlicher Geräteträger - Google Patents

Landwirtschaftlicher Geräteträger

Info

Publication number
DE2324770C3
DE2324770C3 DE19732324770 DE2324770A DE2324770C3 DE 2324770 C3 DE2324770 C3 DE 2324770C3 DE 19732324770 DE19732324770 DE 19732324770 DE 2324770 A DE2324770 A DE 2324770A DE 2324770 C3 DE2324770 C3 DE 2324770C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
driver
cab
wheels
frame
drive
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19732324770
Other languages
English (en)
Other versions
DE2324770A1 (de
DE2324770B2 (de
Inventor
Stig Kävlinge Sjövall (Schweden)
Original Assignee
Svenska Sockerfabriks AB, Malmö (Schweden)
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from SE06428/72A external-priority patent/SE363717B/xx
Application filed by Svenska Sockerfabriks AB, Malmö (Schweden) filed Critical Svenska Sockerfabriks AB, Malmö (Schweden)
Publication of DE2324770A1 publication Critical patent/DE2324770A1/de
Publication of DE2324770B2 publication Critical patent/DE2324770B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2324770C3 publication Critical patent/DE2324770C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Description

ist
bekannten
ppg
»ich ein sich vom Fahrerstand nach vorn erstreckendes Geräterahmenteil vorgesehen ist, dadurch
gekennzeichnet, daß als sich nach vom er- ^^
streckender Teil des Geräterahmens (3 ein einziger .5 dem im Bereich aer oberhalb des Fahrerstandes (6) angeordneter mente.l,, η welchem Längsholm (1.) vorgesehen ist und daß die Lenkräder (2) und die Kupptungsglieder (9 zu einer von
dem Längsholm (11) getragenen und in Längs- und
f ih Eihi
^trfieer gg g g
atetrager g g S 8
aus der OB-ri O Dj /DJ ocnjiiiii. ljci uic^tin
aus uc· γ Fh ittli f
Fnhrer
und
an denen getrennt
tungen
Fahrerstandes
sind lösbar zwei Holme
Querrichfung des Längsholms beweglichen Einheit 20 voneinander die vorderen Lenkräder und die Arbe.ts-(15) zusammengefaßt sind. gerätschaften gehalen sind.
2. Geräteträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fahrerstand (6) in einer unter dem Längsholm (11) des Rahmens (3) vorgesehenen Fahrerkabine (8) enthalten ist.
3. Geräteträger nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Fahrerstand (6) vor der
Dieser bekannte Geräteträger ist insofern nachteilig, als die im Blickfeld des Fahrers, liegenden Holme, die die Verbindung zwischen dem Vorderteil und dem Hinterteil des bekannten Geräteträgers bilden, dem Fahrer
Achse (14) der Antriebsräder (1) auf deren den Lenkrädern (2) zugewandten Seite angeordnet ist.
den Blick nach vorn versperren, was bei einer Vielzahl von landwirtschaftlichen Kulturen ungünstig ist. Ein weiterer Nachteil ist darin zu sehen, daß die Lenkräder einerseits und die Arbeitsgerätschaften bzw. deren Kupplungseinrichtungen andererseits getrennt vonein-
gekennzeichnei. daß der Sitz (7) des Fahrerstandes ander starr an den Holmen befestigt sind da dadurch (6) im wesentlichen in gleicher Höhe mit der An- weder ein geme.nscha thches «f*™*«™^™· iriebsachse H4) angebracht ist schieben oder Verstellen der Lenkrader und der Ar-
?^etlSe^«^«iuch 1 bis 4. dadurch beitsgerätschaften oder deren Kupplungen ermöglich, gekennzeichnet, daß die hahrerkabine (8) in einem 35 wird. „„,,,„■ ■ ι a ■ , ^ ι,ν ν.
sich zwischen dem Längsholm (11) und der An- Aus der DT AS 10 26 110 ist eine landw., tschaf tliche
triebsradachse (14) erstreckenden Rahmenteil (17) Zug- und selbstfahrende Arbeitsmaschine mit veranaufgehängt ist derlichem Fahrwerk bekannt, bei welcher es sich im
6. Geräteträger nach Anspruch 1. dadurch ge- wesentlichen um einen normalen Schlepper handelt, bei kennzeichnet, daß die Einheit (15) in Richtung auf 4o welchem nach Abnehmen der Räder emer Schlepperden Fahrerstand (6) und von demselben fort sowie seile ein hochgestellter seitlicher Portalrahmen welseitlich zu demselben bewegbar ist. eher mit Halterungen zur Aufnahme von landwirt-
7. Geräteträger nach Anspruch 1 und 6. dadurch schaftlichen Geräten versehen ist, mit den Anschlußengekennzeichnet. daß die Einheit (15) einen senk- den der einen Seite an Stelle der abgenommenen rechten Rahmen (18) und zwei jochförmige, hydrau- 45 Schlepperräder am Schlepperrumpf befestigt wird und
die abgenommenen Schlepperräder an den anderen Anschlußenden des Portalrahmens angebracht werden, Der Portalrahmen ist auswechselbar zwischen der Mo
lisch heb- und senkbare Arme (24) umfaßt, deren andere Enden eine Rille (28) zur Aufnahme einer sich von einem senkrechten Heberahmen (25) waagerecht erstreckenden Stange (27) aufweisen, wobei
torgetriebeseite und den abgenommenen Achshälften
die Rillen bei gesenkten Armen (24) senkrecht ste- 50 befestigt, wobei die Verbindungsteile, beispielsweise hen.
Flansche, so bemessen sind, daß nach Entfernen des
8. Geräteträger nach Anspruch 7. dadurch ge- Portalrahmens die Achshälften direkt an den Verbinkennzeichnet, daß das obere Ende des Heberah- dungsteilen der Motorgetriebeseite befestigt werder mens (25) arn einen Ende eines Lenkers (29) ange- können. Diese bekannte Zug- und Arbeitsmaschine lenkt ist. dessen anderes Ende an einer im Rahmen 55 stellt keinen Geräteträger im eigentlichen Sinne dar (18) enthaltenen Befestigung (39) angelenkt ist. sondern ist lediglich ein Schlepper für Plantagen, be
welchen engstehende hochwüchsige Pflanzenreiher
durch einen Ausleger überbrückt werden, an desser
Unterseite das Vorder- und das Hinterrad einei Schlepperseite befestigt sind, so daß sich im Betrieb dei Schlepperrumpf mit dem Vorder- und Hinterrad dei einen Schlepperseite auf der einen Seite einer Pflan zenreihe vorwärtsbewegen kann, während das Vorder und Hinterrad der anderen Schlepperseite hinter bei
Die Erfindung betrifft einen Geräteträger für die andwirtschaft mit im Bereich der Antriebsräder an- ;ordnctem Antrieb und Fahrerstand und vor dem ahrerstand im Blickfeld des Fahrers angeordneten
snkrädern sowie zwischen den Antriebs- und den 65 spielsweise einer Pflanzenreihe vorwärtsbewegba
enkrädern angeordneten Kupplungseinrichtungen für sind.
e Arbeitsgeräte, wobei zur Verbindung der Antriebs- Aus dem DT-Gbm 19 30 230 ist ein Schlepper mi
ider mit den Lenkrädern und den Kupplungseinrich- großer Bodenfreiheit bekannt, der wenigstens zwei au
verschiedenen Ebenen übereinander angeordnete Fahrersitze besitzt. Dabei ist der eine Fahrersitz in der üblichen Weise oberhalb des Schlepperrahmens angeordnet, während der andere Fahrersitz unter der Plattform des Schlepperrahmens angeordnet und von einer Schutzkabine umgeben ist. Mit Hilfe zweifach ausgebildeter Stemerungsorgane ist das Fahrzeug von jedem der Fahrersitze aus zu lenken.
Aus der Zeitschrift »Farm Mechanization«, Dezember 1958, S. ZL·, ist ferner ein Geräteträger für die Landwirtschaft bekannt, der im wesentlichen mit dem eingangs genannten Geräteträger nach der GB-PS 6 63 263 übereinstimmt. Auch bei diesem bekannten Gerät erstreckt sich vom Fahrerstand aus ein Geräterahmenteil nach vorne, an welchem die Lenkräder und die landwirtschaftlichen Arbeitsgeräte befestigt sind.
Allen bekanntgewordenen landwirtschaftlichen Geräten ist der gemeinsame Nachteil zu eigen, daß die Verbindung zwischen den Antriebsrädern und den Vorderrädern unterhalb des Fahrersitzes angeordnet ist, zo was die Sicht des Fahrers auf den zu kultivierenden Boden oder auf die zu pflegenden Pflanzen behindert, und daß die Lenkräder und die zwischen den Lenkrädern und den Antriebsrädern angeordneten landwirtschaftlichen Arbeitsgeräte nicht gemeinschaftlich bewegbar sind, so daß ein Verstellen der Lenkräder und der Arbeitsgeräteschaften bzw. derer Kuppiungseinrichtungen nicht ermöglicht ist.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, einen Geräteträger der eingangs genannten Art derart auszubilden, daß sich der die Verbindung zwischen den Hinterrädern und den Vorderrädern bildende Rahmenteil nicht im Blickfeld des Fahrers befindet, und daß die Vorder- oder Lenkräder und die Kupplungseinrichtungen für die Arbeitsgeräte beweglich und damit verstellbar gehalten sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß als sich nach vorn erstreckender Teil des Geräterahmens ein einziger oberhalb des Fahrerstandes angeordneter Längsholm vorgesehen ist und daß die Lenkräder und die Kupplungsglieder zu einer von dem Längsholm getragenen und in Längs- und Querrichtung des Längsholms beweglichen Einheit zusammengefaßt sind. Der durch die Erfindung erzielbare technische Fortschritt ist in erster Linie darin zu sehen, daß infolge der Anordnung eines einzigen sich nach vorn erstreckenden Längsholmes, an welchem die Lenkräder und die Kupplungsglieder für die Arbeitsgeräte zu einer Einheit zusammengefaßt verschieblich gelagert sind, dem Fahrer einen unbehinderten Ausblick auf seinen Arbeitsbereich ermöglicht. Dadurch, daß die aus den Lenkrädern und den Kupplungsgliedern zusammengesetzte Einheit in Längs- und Querrichtung hinsichtlich Jes Längsholmes beweglich ist, kann der Geräteträger einer Vielzahl von Einzelfällen individuell angepaßt werden.
Nach einer vorteilhaftem Ausgestaltung der Erfindung ist der Fahrerstand in einer unter dem Längsholm des Rahmens vorgesehenen Fahrerkabine enthalten. Dabei hat es sich als besonders vorteilhaft herausgestellt, daß der Fahrerstand vor der Achse der Antriebs räder auf deren den Lenkrädern zugewandten Seite angeordnet ist. Ferner kann vorgeseher sein, daß der Sitz des Fahrerstandes im wesentlichen in gleicher Höhe 6S mit der Antriebsachse angebracht ist. Außerdem hat sich als vorteilhaft herausgestellt, daß die Fahrerkabine in einem sich zwischen dem Längsholm und der Antriebsradachse erstreckenden Rahmenteil aufgehängt ist. Dabei kann eine besonders günstige Anpaßbarkeit des Geräteträgers an unterschiedliche Gegebenheiten dadurch erreicht werden, daß die die Lenkräder und die Kupplungsglieder umfassende Einheit in Richtung auf den Fahrerstand und von demselben fort sowie seitlich zu demselben bewegbar ist.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung des Geräteträgers nach der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die Einheit einen senkrechten Rahmen und zwei jochförmige, hydraulisch heb- und senkbare Arme umfaßt, deren erste Enden am unteren Teil des Rahmens angelenkt sind und deren andere Enden eine Rille zur Aufnahme einer sich von einem senkrechten Heberahmen waagerecht erstreckenden Stange aufweisen, wobei die Rillen bei gesenkten Armen senkrecht stehen. Dabei hat es sich als besonders zweckmäßig herausgestellt, daß das obere Ende des Heberahmens am einen Ende eines Lenkers angelenkt ist, dessen anderes Ende an einer im Rahmen enthaltenen Befestigung angelenkt ist.
In dem Geräteträger nach der Erfindung befindet sich der Fahrer in unmittelbarer Nähe des zu überwachenden Arbeitsgerätes, ohne daß zwischen dem Fahrer und dem zu überwachenden landwirtschaftlichen Gerät sichtbehindernde Teile vorhanden sind. In seinem Fahrerstand kann der Fahrer oder Maschinist eine bequeme Körperstellung einnehmen und jederzeit die Arbeit der Geräte und die Funktion ihrer Einzelbestandteile überwachen. Sollte ein Eingreifen des Maschinisten erforderlich sein, so kann dieser mühelos und unbehindert seine Fahrerkabine verlassen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht des Geräteträgers,
F i g. 2 eine Draufsicht auf den Geräteträger,
F i g. 3 eine Vorderansicht auf den Geräteträger, und Fig.4 eine Darstellung des Geräteträgers in einer zum An- oder Abhängen eines Arbeitsgerätes eingenommenen Stellung.
Der in der Zeichnung veranschaulichte Geräteträger besitzt einen von Antriebsrädern 1 und Stützrädern 2 welche letztere auch die Lenkräder der Maschine darsteilen können, getragenen Rahmen 3. Die Antriebsräder 1 sind in bekannter Weise an einem Antrieb 4 angeschlossen. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist al« Antrieb des Geräteträgers ein Schlepper dargestellt dessen Lenkräder abgenommen sind und als die S'ütz räder 2 benutzt werden. Es können jedoch auch andere Antriebe benutzt werden. Der Antrieb 4 ist zusammer mit der Maschine und dem Fahrgetriebe 5 in ihrer Ge samtheit von einem Fahrerstand 6 aus betätigbar, des sen Sitz 7 (F i g. 1) in einer Fahrerkabine 8 vorgeseher ist. Zwischen den Antriebs- und Stiitzrädern 1 bzw. Ί sind allgemein mit 9 bezeichnete Kupplungsglieder füi Geräte, beispielsweise eine Sämaschine 10, vorgesehen Der Fahrerstand 6 ist derart in dem Geräteträgei angeordnet, daß der tragende Längsholm 11 des Rah n.'-ns 3 über dem Fahrerstand 6 liegt, und zwar in einei in F i g. 1 durch eine strichpunktierte Linie 12 angedeu teten Ebene. Der Fahrersland 6 ist also unter den Längsholm 11 angeordnet, welcher sich in einem sol chen Abstand von der Auflagefläche der Räder 1 und ; befindet, daß ein Erwachsener aufrech1 unter den Längsholm Il stehen kann. Der Fahrerstand 6 befinde sich dicht bei den Antriebsrädern 1 auf deren der Stützrädern 2 zugewandten Seite. Der Sitz 7 des Fah
23
770 !>
rerstandes 6 ist im wesentlichen in gleicher Höhe wie die Antriebsachse 14 angebracht.
Der Längsholm 11 des Rahmens 3 ist vorzugsweise als rohrförmiger Träger ausgebildet. Längs des Trägers ist eine die Stützräder 2 und die Kupplungsräder 9 umfassende Einheit 15 verschiebbar und somit in Richtung auf den Fahrerstand 6 zu und von ihm weg verstellbar. Die Einheit 15 ist auch seitlich verstellbar, damit die Maschine verschiedenen Arten von Geräten angepaßt werden kann. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird die Verstellbarkeit der Längs- und Querrichtung des Hauptteils 11 durch Bolzenverbände 16 ermöglicht, die jedoch gegen schneller betätigbare Glieder ausgewechselt werden können. Die Fahrerkabine 8 ist in einem sich zwischen dem Längsholm 11 und der Achse 14 der Antriebsräder 1 erstreckenden Rahmenteil 17 aufgehängt.
Die Einheit 15 umfaßt einen im Ausführungsbeispiel rechteckigen Rahmen 18, in dessen oberem, waagerechtem Teil 19 der Längsholm U des Rahmens 3 mittels der Bolzenverbände 16 verstellbar eingreift. Die Stützräder 2 sind an den Enden des unteren, waagerechten Teils 20 des Rahmens 18 gelagert. Die Betätigungsglieder für die Einheit 15 und deren verschiedene Glieder, wie die Stützräder 2, falls diese die Lenkräder der Maschine darstellen, sind vom Fahrerstand 6 durch den rohrförmigen Längsholm 11 zur Einheit 15 gezogen. An den senkrechten Teilen 21 des Rahmens 18 längs der dem Fahrerstand 6 zugewandten Seiten dieser Teile sind zwei Zylinder- und Kolbeneinheiten 22 vorgesehen, die in nicht näher beschriebener Weise an eine Hydraulikquelle und Betätigungsglieder in der Maschine angeschlossen sind. Jede Einheit 22 ist mit ihrem Zylinderende an ein Ohr 23 im oberen Teil des Rahmens 18 angelenkt, während sie mit ihrem Kolbenende an das eine Ende eines jochförmigen Armes 24 angelcnkt ist, dessen anderes Ende in dem unteren Teil des Rahmens 18 gelagert ist. Die Arme 24 sind mit ihren anderen Enden an einem Dreipunkt-Heberahmen 25 mit Haken 26 zum Eingriff mit dem Gerät 10 angelenkt. Der Heberahmen 25 ist an seinem unteren Teil mit einer Querstange 27 versehen, die in Rillen 28 in den Armen 24 gelagert ist welche die beiden unteren Punkte des Dreipunkt-Heberahmens bilden. Ein Lenker 29 ist mit seinem einen Ende an dem oberen Mittelteil des Heberahmens 25 angelenkt und ist mit seinem anderen Ende gelenkig verbunden mit einer im unteren Teil des rechteckigen Rahmens 18 enthaltenen Befestigung 30. Der Lenker 29 bildet somit den dritten Punkt des Dreipunkt-Heberahmens. Die Rillen 28 sind derart in den Armen 24 aufgenommen, daß sie senkrecht stehen, wenn sich die Arme in gesenkter Lage befinden (der Arbeitslage des Geräts). Bei gehobenen Armen 24 werden deshalb die Rillen 28 zur Vertikalen schräg stehen . Diese Anordnung der Rillen bedeutet, daß die Stange 27 in den Rillen senkrecht beweglich ist, wenn die Arme 24 gesenkt sind, so daß das Gerät in dieser Lage den Unebenheiten des Bodens folgen kann. Beim Anheben des Geräts mittels des Dreipunkt-Heberahmens, beispielsweise beim Passieren von Vorgewenden, liegt die Stange 27 unter der Einwirkung der Schwere des Heberahmens .25 in den unteren Enden der in dieser Lage geneigten Rillen 28 und ist also mittels des dritten Punktes und der Gelenkverbindung mit dem Lenker 29 sicher in der Maschine verriegelt.
Hinter dem Antriebsrad 1 und unter der Fahrerkabine 8 ist ein im vorliegenden Falle als Heberad 31 ausgebildetes Hebeglied vorgesehen. Das Rad 31 ist am Ende eines Armes 32 gelagert, der mit seinem anderen Ende im Rahmen 3 schwenkbar gelagert ist. Zwischen dem Arm 32 und einem Punkt im Rahmen 3 über dem Arm ist eine mit dem Arm bzw. dem Punkt gelenkig verbundene Zylinder- und Kolbeneinheit 33 vorgesehen, die an die nicht näher gezeigte Hydraulikquelle und die Betätigungsglieder der Maschine angeschlossen ist. Wie aus Fi g. 4 ersichtlich, dient das Rad 31 dazu, den Rahmen 3 und somit dessen Längsholm 11 und die Stützräder 2 um die Achse 14 der Antriebsräder 1 in eine solche Lager über dem Boden zu schwenken, daß der Geräteträger beim An- oder Abhängen des Gerätes 10 über dieses hinweggefahren werden kann. Nachdem die Vorrichtung in die in F i g. 1 gezeigte Arbeitslage gesenkt worden ist, ist die Einstellung zweckdienlicherweise eine solche, daß sich die Stange 27 in einer Lage zwischen den Enden der diesbezüglichen Rillen 28 befindet, wodurch der Geräteträger und das Gerät ein gewisses gegenseitiges Bewegungsvermögen in Höhenrichtung haben und sich somit den Höhenunterschieden im Arbeitsbereich anpassen können. Dies ist von außerordentlicher Bedeutung, da die Geräte nunmehr eine sehr große Arbeitsbreite haben und der Höhenunterschied zwischen den Geräteenden trotz ebener Felder beträchtlich sein kann. Es leuchtet ferner ein. daß der Fahrer einen guten Überblick über den Arbeitsbereich der Maschine hat und in bequemer Fahrstellung die Arbeit des Geräts verfolgen und die Maschine ohne Schwierigkeiten reihengerecht in der in F i g. 1 durch ein 1 Pfeil 34 gezeigten Fahrtrichtung steuern kann.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Geräteträger für die Landwirtschaft mit im Bereich der Antriebsräder angeordnetem Antrieb und Fahrerstand und vor dem Fahrerstand im Blickfeld des Fahrers angeordneten Lenkrädern sowie zwischen den Antriebs- und den Lenkrädern angordneten Kupplungseinrichtungen für die Arbeitsgeräte,
tungen lediglich ein sich vom Fahrerstand nach vorn erstreckendes Geräterahmenteil vorgesehen ist
Bei landvdrtschaftlichen Maschinen tritt häufig das Problem auf. daß der Maschinist einen durch Bauteile ieelicher Art eingeengten oder gar behinderte» Ausblick auf seine Arbeitsgebiet hat. Die damit verbundenen Gefahren werden gegenwärtig noch dadurch vergrößert daß aus Gründen der Rationalisierung und Kostenersparnis landwirtschaftliche Geräte geschaffen
wobei zur Verbindung d"er Antriebsräder mit den ,. werden, die von einer einzigen Bedienungsperson be-Lenkrädern und den Kupplungseinrichtungen ledig- die^w^JJ;irfiger der eingangs genannten Gattung
DE19732324770 1972-05-17 1973-05-16 Landwirtschaftlicher Geräteträger Expired DE2324770C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE642872 1972-05-17
SE06428/72A SE363717B (de) 1972-05-17 1972-05-17

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2324770A1 DE2324770A1 (de) 1973-11-29
DE2324770B2 DE2324770B2 (de) 1975-10-30
DE2324770C3 true DE2324770C3 (de) 1976-08-12

Family

ID=

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1231470B (de) Schnellaufhaengevorrichtung fuer ein Anbaugeraet an einen Schlepper
EP0059409B1 (de) Kraftfahrzeug, insbesondere Ackerschlepper
DE1482111A1 (de) Anbauvorrichtung fuer den Seitenanbau von landwirtschaftlichen Geraeten an einen Ackerschlepper
DE2324770C3 (de) Landwirtschaftlicher Geräteträger
DE19820377C1 (de) Arbeitsfahrzeug mit kippbarer Fahrerplattform und Kippvorrichtung
DE3601619A1 (de) Front- bzw. heckhydraulik fuer schlepper in der land- und forstwirtschaft und entsprechend arbeitende maschinen
DE1124284B (de) Vorrichtung zum Anbauen von Arbeitsgeraeten vor einem Ackerschlepper
DE3630873A1 (de) Geraeteanbauvorrichtung fuer landwirtschaftlich nutzbare zugfahrzeuge
DE1657501B1 (de) An einem Ackerschlepper anbaubare Spruehvorrichtung
DE2324770B2 (de) Landwirtschaftlicher Geräteträger
DE2820529A1 (de) Kupplungsvorrichtung fuer eine zugmaschine
DE3709633A1 (de) Geraetetraeger fuer landwirtschaftliche arbeitsmaschinen grosser arbeitsbreite
DE1757198C3 (de) Tragvorrichtung für Kartoffellegeeinheiten
AT227990B (de) Vorrichtung Anschließen landwirtschaftlicher Geräte an die Frontladerschwinge von Traktoren
DE2948900C2 (de) Gerätekupplungsvorrichtung für einen Schlepper
DE884881C (de) Mit einem mittleren, zugleich angetriebenen und lenkbaren Vorderrad ausgebildeter Dreirad-Schlepper, besonders fuer die Landwirtschaft
DE3408453C2 (de) Aufhängeeinrichtung einer Güllerührwelle an einem Traktor
DE2716482A1 (de) Frontmaehwerk
DE1108972B (de) Vorrichtung zur gleichzeitigen Lenkung von Schlepper und Arbeitsgeraet
AT275942B (de) Schnellkuppelvorrichtung zum Anbau von landwirtschaftlichen Geräten an das Dreipunktgestänge von Schleppern
CH684770A5 (de) Anhängewagen für Hand-Motormäher.
AT232316B (de) Heuwerbemaschine, die über einen Halter an die Dreipunktaufhängevorrichtung eines Schleppers anbaubar ist
DE1657501C (de) An einem Ackerschlepper anbaubare Sprühvorrichtung
DE966042C (de) Geraet fuer die Bestellung, Pflege und Ernte von Feldfruechten, wie Kartoffeln, Rueben, Getreide usw., zum Anbau an mit Krafthebearm versehene Schlepper und mit Sitz fuer die Bedienungsperson
DE2313161A1 (de) Schlepper mit zusaetzlichen boden-antriebselementen