DE2324770C3 - Landwirtschaftlicher Geräteträger - Google Patents
Landwirtschaftlicher GeräteträgerInfo
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Description
ist
bekannten
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ppg
»ich ein sich vom Fahrerstand nach vorn erstreckendes Geräterahmenteil vorgesehen ist, dadurch
gekennzeichnet, daß als sich nach vom er- ^^
streckender Teil des Geräterahmens (3 ein einziger .5 dem im Bereich aer
oberhalb des Fahrerstandes (6) angeordneter mente.l,, η welchem
Längsholm (1.) vorgesehen ist und daß die Lenkräder (2) und die Kupptungsglieder (9 zu einer von
dem Längsholm (11) getragenen und in Längs- und
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dem Längsholm (11) getragenen und in Längs- und
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und
an denen getrennt
tungen
Fahrerstandes
sind lösbar zwei Holme
Querrichfung des Längsholms beweglichen Einheit 20 voneinander die vorderen Lenkräder und die Arbe.ts-(15)
zusammengefaßt sind. gerätschaften gehalen sind.
2. Geräteträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Fahrerstand (6) in einer unter dem Längsholm (11) des Rahmens (3) vorgesehenen
Fahrerkabine (8) enthalten ist.
3. Geräteträger nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Fahrerstand (6) vor der
Dieser bekannte Geräteträger ist insofern nachteilig,
als die im Blickfeld des Fahrers, liegenden Holme, die die Verbindung zwischen dem Vorderteil und dem Hinterteil
des bekannten Geräteträgers bilden, dem Fahrer
Achse (14) der Antriebsräder (1) auf deren den Lenkrädern (2) zugewandten Seite angeordnet ist.
den Blick nach vorn versperren, was bei einer Vielzahl
von landwirtschaftlichen Kulturen ungünstig ist. Ein weiterer Nachteil ist darin zu sehen, daß die Lenkräder
einerseits und die Arbeitsgerätschaften bzw. deren Kupplungseinrichtungen andererseits getrennt vonein-
gekennzeichnei. daß der Sitz (7) des Fahrerstandes ander starr an den Holmen befestigt sind da dadurch
(6) im wesentlichen in gleicher Höhe mit der An- weder ein geme.nscha thches «f*™*«™^™·
iriebsachse H4) angebracht ist schieben oder Verstellen der Lenkrader und der Ar-
?^etlSe^«^«iuch 1 bis 4. dadurch beitsgerätschaften oder deren Kupplungen ermöglich,
gekennzeichnet, daß die hahrerkabine (8) in einem 35 wird. „„,,,„■ ■ ι a ■ , ^ ι,ν ν.
sich zwischen dem Längsholm (11) und der An- Aus der DT AS 10 26 110 ist eine landw., tschaf tliche
triebsradachse (14) erstreckenden Rahmenteil (17) Zug- und selbstfahrende Arbeitsmaschine mit veranaufgehängt
ist derlichem Fahrwerk bekannt, bei welcher es sich im
6. Geräteträger nach Anspruch 1. dadurch ge- wesentlichen um einen normalen Schlepper handelt, bei
kennzeichnet, daß die Einheit (15) in Richtung auf 4o welchem nach Abnehmen der Räder emer Schlepperden
Fahrerstand (6) und von demselben fort sowie seile ein hochgestellter seitlicher Portalrahmen welseitlich
zu demselben bewegbar ist. eher mit Halterungen zur Aufnahme von landwirt-
7. Geräteträger nach Anspruch 1 und 6. dadurch schaftlichen Geräten versehen ist, mit den Anschlußengekennzeichnet.
daß die Einheit (15) einen senk- den der einen Seite an Stelle der abgenommenen rechten Rahmen (18) und zwei jochförmige, hydrau- 45 Schlepperräder am Schlepperrumpf befestigt wird und
die abgenommenen Schlepperräder an den anderen Anschlußenden des Portalrahmens angebracht werden,
Der Portalrahmen ist auswechselbar zwischen der Mo
lisch heb- und senkbare Arme (24) umfaßt, deren andere Enden eine Rille (28) zur Aufnahme einer
sich von einem senkrechten Heberahmen (25) waagerecht erstreckenden Stange (27) aufweisen, wobei
torgetriebeseite und den abgenommenen Achshälften
die Rillen bei gesenkten Armen (24) senkrecht ste- 50 befestigt, wobei die Verbindungsteile, beispielsweise
hen.
Flansche, so bemessen sind, daß nach Entfernen des
8. Geräteträger nach Anspruch 7. dadurch ge- Portalrahmens die Achshälften direkt an den Verbinkennzeichnet,
daß das obere Ende des Heberah- dungsteilen der Motorgetriebeseite befestigt werder
mens (25) arn einen Ende eines Lenkers (29) ange- können. Diese bekannte Zug- und Arbeitsmaschine
lenkt ist. dessen anderes Ende an einer im Rahmen 55 stellt keinen Geräteträger im eigentlichen Sinne dar
(18) enthaltenen Befestigung (39) angelenkt ist. sondern ist lediglich ein Schlepper für Plantagen, be
welchen engstehende hochwüchsige Pflanzenreiher
durch einen Ausleger überbrückt werden, an desser
Unterseite das Vorder- und das Hinterrad einei Schlepperseite befestigt sind, so daß sich im Betrieb dei
Schlepperrumpf mit dem Vorder- und Hinterrad dei einen Schlepperseite auf der einen Seite einer Pflan
zenreihe vorwärtsbewegen kann, während das Vorder und Hinterrad der anderen Schlepperseite hinter bei
Die Erfindung betrifft einen Geräteträger für die andwirtschaft mit im Bereich der Antriebsräder an-
;ordnctem Antrieb und Fahrerstand und vor dem ahrerstand im Blickfeld des Fahrers angeordneten
snkrädern sowie zwischen den Antriebs- und den 65 spielsweise einer Pflanzenreihe vorwärtsbewegba
enkrädern angeordneten Kupplungseinrichtungen für sind.
e Arbeitsgeräte, wobei zur Verbindung der Antriebs- Aus dem DT-Gbm 19 30 230 ist ein Schlepper mi
ider mit den Lenkrädern und den Kupplungseinrich- großer Bodenfreiheit bekannt, der wenigstens zwei au
verschiedenen Ebenen übereinander angeordnete Fahrersitze besitzt. Dabei ist der eine Fahrersitz in der üblichen
Weise oberhalb des Schlepperrahmens angeordnet, während der andere Fahrersitz unter der Plattform
des Schlepperrahmens angeordnet und von einer Schutzkabine umgeben ist. Mit Hilfe zweifach ausgebildeter
Stemerungsorgane ist das Fahrzeug von jedem der Fahrersitze aus zu lenken.
Aus der Zeitschrift »Farm Mechanization«, Dezember 1958, S. ZL·, ist ferner ein Geräteträger für die Landwirtschaft
bekannt, der im wesentlichen mit dem eingangs genannten Geräteträger nach der GB-PS
6 63 263 übereinstimmt. Auch bei diesem bekannten Gerät erstreckt sich vom Fahrerstand aus ein Geräterahmenteil
nach vorne, an welchem die Lenkräder und die landwirtschaftlichen Arbeitsgeräte befestigt sind.
Allen bekanntgewordenen landwirtschaftlichen Geräten
ist der gemeinsame Nachteil zu eigen, daß die Verbindung zwischen den Antriebsrädern und den Vorderrädern
unterhalb des Fahrersitzes angeordnet ist, zo was die Sicht des Fahrers auf den zu kultivierenden
Boden oder auf die zu pflegenden Pflanzen behindert, und daß die Lenkräder und die zwischen den Lenkrädern
und den Antriebsrädern angeordneten landwirtschaftlichen Arbeitsgeräte nicht gemeinschaftlich bewegbar
sind, so daß ein Verstellen der Lenkräder und der Arbeitsgeräteschaften bzw. derer Kuppiungseinrichtungen
nicht ermöglicht ist.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, einen Geräteträger der eingangs genannten Art derart
auszubilden, daß sich der die Verbindung zwischen den Hinterrädern und den Vorderrädern bildende Rahmenteil
nicht im Blickfeld des Fahrers befindet, und daß die Vorder- oder Lenkräder und die Kupplungseinrichtungen
für die Arbeitsgeräte beweglich und damit verstellbar gehalten sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß als sich nach vorn erstreckender Teil des Geräterahmens ein einziger oberhalb des Fahrerstandes
angeordneter Längsholm vorgesehen ist und daß die Lenkräder und die Kupplungsglieder zu
einer von dem Längsholm getragenen und in Längs- und Querrichtung des Längsholms beweglichen
Einheit zusammengefaßt sind. Der durch die Erfindung erzielbare technische Fortschritt
ist in erster Linie darin zu sehen, daß infolge der Anordnung eines einzigen sich nach vorn erstreckenden
Längsholmes, an welchem die Lenkräder und die Kupplungsglieder für die Arbeitsgeräte zu einer Einheit
zusammengefaßt verschieblich gelagert sind, dem Fahrer einen unbehinderten Ausblick auf seinen Arbeitsbereich
ermöglicht. Dadurch, daß die aus den Lenkrädern und den Kupplungsgliedern zusammengesetzte Einheit
in Längs- und Querrichtung hinsichtlich Jes Längsholmes beweglich ist, kann der Geräteträger einer Vielzahl
von Einzelfällen individuell angepaßt werden.
Nach einer vorteilhaftem Ausgestaltung der Erfindung ist der Fahrerstand in einer unter dem Längsholm
des Rahmens vorgesehenen Fahrerkabine enthalten. Dabei hat es sich als besonders vorteilhaft herausgestellt,
daß der Fahrerstand vor der Achse der Antriebs räder auf deren den Lenkrädern zugewandten Seite angeordnet
ist. Ferner kann vorgeseher sein, daß der Sitz des Fahrerstandes im wesentlichen in gleicher Höhe 6S
mit der Antriebsachse angebracht ist. Außerdem hat sich als vorteilhaft herausgestellt, daß die Fahrerkabine
in einem sich zwischen dem Längsholm und der Antriebsradachse erstreckenden Rahmenteil aufgehängt
ist. Dabei kann eine besonders günstige Anpaßbarkeit des Geräteträgers an unterschiedliche Gegebenheiten
dadurch erreicht werden, daß die die Lenkräder und die Kupplungsglieder umfassende Einheit in Richtung auf
den Fahrerstand und von demselben fort sowie seitlich zu demselben bewegbar ist.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung des Geräteträgers nach der Erfindung kann vorgesehen sein, daß
die Einheit einen senkrechten Rahmen und zwei jochförmige, hydraulisch heb- und senkbare Arme umfaßt,
deren erste Enden am unteren Teil des Rahmens angelenkt sind und deren andere Enden eine Rille zur Aufnahme
einer sich von einem senkrechten Heberahmen waagerecht erstreckenden Stange aufweisen, wobei die
Rillen bei gesenkten Armen senkrecht stehen. Dabei hat es sich als besonders zweckmäßig herausgestellt,
daß das obere Ende des Heberahmens am einen Ende eines Lenkers angelenkt ist, dessen anderes Ende an
einer im Rahmen enthaltenen Befestigung angelenkt ist.
In dem Geräteträger nach der Erfindung befindet sich der Fahrer in unmittelbarer Nähe des zu überwachenden
Arbeitsgerätes, ohne daß zwischen dem Fahrer und dem zu überwachenden landwirtschaftlichen
Gerät sichtbehindernde Teile vorhanden sind. In seinem Fahrerstand kann der Fahrer oder Maschinist eine
bequeme Körperstellung einnehmen und jederzeit die Arbeit der Geräte und die Funktion ihrer Einzelbestandteile
überwachen. Sollte ein Eingreifen des Maschinisten erforderlich sein, so kann dieser mühelos und
unbehindert seine Fahrerkabine verlassen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht des Geräteträgers,
F i g. 2 eine Draufsicht auf den Geräteträger,
F i g. 3 eine Vorderansicht auf den Geräteträger, und Fig.4 eine Darstellung des Geräteträgers in einer zum An- oder Abhängen eines Arbeitsgerätes eingenommenen Stellung.
F i g. 2 eine Draufsicht auf den Geräteträger,
F i g. 3 eine Vorderansicht auf den Geräteträger, und Fig.4 eine Darstellung des Geräteträgers in einer zum An- oder Abhängen eines Arbeitsgerätes eingenommenen Stellung.
Der in der Zeichnung veranschaulichte Geräteträger besitzt einen von Antriebsrädern 1 und Stützrädern 2
welche letztere auch die Lenkräder der Maschine darsteilen können, getragenen Rahmen 3. Die Antriebsräder
1 sind in bekannter Weise an einem Antrieb 4 angeschlossen. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist al«
Antrieb des Geräteträgers ein Schlepper dargestellt dessen Lenkräder abgenommen sind und als die S'ütz
räder 2 benutzt werden. Es können jedoch auch andere Antriebe benutzt werden. Der Antrieb 4 ist zusammer
mit der Maschine und dem Fahrgetriebe 5 in ihrer Ge samtheit von einem Fahrerstand 6 aus betätigbar, des
sen Sitz 7 (F i g. 1) in einer Fahrerkabine 8 vorgeseher ist. Zwischen den Antriebs- und Stiitzrädern 1 bzw. Ί
sind allgemein mit 9 bezeichnete Kupplungsglieder füi Geräte, beispielsweise eine Sämaschine 10, vorgesehen
Der Fahrerstand 6 ist derart in dem Geräteträgei angeordnet, daß der tragende Längsholm 11 des Rah
n.'-ns 3 über dem Fahrerstand 6 liegt, und zwar in einei
in F i g. 1 durch eine strichpunktierte Linie 12 angedeu teten Ebene. Der Fahrersland 6 ist also unter den
Längsholm 11 angeordnet, welcher sich in einem sol
chen Abstand von der Auflagefläche der Räder 1 und ; befindet, daß ein Erwachsener aufrech1 unter den
Längsholm Il stehen kann. Der Fahrerstand 6 befinde sich dicht bei den Antriebsrädern 1 auf deren der
Stützrädern 2 zugewandten Seite. Der Sitz 7 des Fah
23
770 !>
rerstandes 6 ist im wesentlichen in gleicher Höhe wie die Antriebsachse 14 angebracht.
Der Längsholm 11 des Rahmens 3 ist vorzugsweise als rohrförmiger Träger ausgebildet. Längs des Trägers
ist eine die Stützräder 2 und die Kupplungsräder 9 umfassende Einheit 15 verschiebbar und somit in Richtung
auf den Fahrerstand 6 zu und von ihm weg verstellbar. Die Einheit 15 ist auch seitlich verstellbar, damit die
Maschine verschiedenen Arten von Geräten angepaßt werden kann. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel
wird die Verstellbarkeit der Längs- und Querrichtung des Hauptteils 11 durch Bolzenverbände 16 ermöglicht,
die jedoch gegen schneller betätigbare Glieder ausgewechselt werden können. Die Fahrerkabine 8 ist in
einem sich zwischen dem Längsholm 11 und der Achse 14 der Antriebsräder 1 erstreckenden Rahmenteil 17
aufgehängt.
Die Einheit 15 umfaßt einen im Ausführungsbeispiel rechteckigen Rahmen 18, in dessen oberem, waagerechtem
Teil 19 der Längsholm U des Rahmens 3 mittels der Bolzenverbände 16 verstellbar eingreift. Die
Stützräder 2 sind an den Enden des unteren, waagerechten Teils 20 des Rahmens 18 gelagert. Die Betätigungsglieder
für die Einheit 15 und deren verschiedene Glieder, wie die Stützräder 2, falls diese die Lenkräder
der Maschine darstellen, sind vom Fahrerstand 6 durch den rohrförmigen Längsholm 11 zur Einheit 15 gezogen.
An den senkrechten Teilen 21 des Rahmens 18 längs der dem Fahrerstand 6 zugewandten Seiten dieser
Teile sind zwei Zylinder- und Kolbeneinheiten 22 vorgesehen, die in nicht näher beschriebener Weise an
eine Hydraulikquelle und Betätigungsglieder in der Maschine angeschlossen sind. Jede Einheit 22 ist mit ihrem
Zylinderende an ein Ohr 23 im oberen Teil des Rahmens 18 angelenkt, während sie mit ihrem Kolbenende
an das eine Ende eines jochförmigen Armes 24 angelcnkt ist, dessen anderes Ende in dem unteren Teil des
Rahmens 18 gelagert ist. Die Arme 24 sind mit ihren anderen Enden an einem Dreipunkt-Heberahmen 25
mit Haken 26 zum Eingriff mit dem Gerät 10 angelenkt. Der Heberahmen 25 ist an seinem unteren Teil mit
einer Querstange 27 versehen, die in Rillen 28 in den Armen 24 gelagert ist welche die beiden unteren Punkte
des Dreipunkt-Heberahmens bilden. Ein Lenker 29 ist mit seinem einen Ende an dem oberen Mittelteil des
Heberahmens 25 angelenkt und ist mit seinem anderen Ende gelenkig verbunden mit einer im unteren Teil des
rechteckigen Rahmens 18 enthaltenen Befestigung 30. Der Lenker 29 bildet somit den dritten Punkt des Dreipunkt-Heberahmens.
Die Rillen 28 sind derart in den Armen 24 aufgenommen, daß sie senkrecht stehen,
wenn sich die Arme in gesenkter Lage befinden (der Arbeitslage des Geräts). Bei gehobenen Armen 24 werden
deshalb die Rillen 28 zur Vertikalen schräg stehen . Diese Anordnung der Rillen bedeutet, daß die Stange
27 in den Rillen senkrecht beweglich ist, wenn die Arme 24 gesenkt sind, so daß das Gerät in dieser Lage
den Unebenheiten des Bodens folgen kann. Beim Anheben des Geräts mittels des Dreipunkt-Heberahmens,
beispielsweise beim Passieren von Vorgewenden, liegt die Stange 27 unter der Einwirkung der Schwere des
Heberahmens .25 in den unteren Enden der in dieser Lage geneigten Rillen 28 und ist also mittels des dritten
Punktes und der Gelenkverbindung mit dem Lenker 29 sicher in der Maschine verriegelt.
Hinter dem Antriebsrad 1 und unter der Fahrerkabine 8 ist ein im vorliegenden Falle als Heberad 31 ausgebildetes
Hebeglied vorgesehen. Das Rad 31 ist am Ende eines Armes 32 gelagert, der mit seinem anderen Ende
im Rahmen 3 schwenkbar gelagert ist. Zwischen dem Arm 32 und einem Punkt im Rahmen 3 über dem Arm
ist eine mit dem Arm bzw. dem Punkt gelenkig verbundene Zylinder- und Kolbeneinheit 33 vorgesehen, die
an die nicht näher gezeigte Hydraulikquelle und die Betätigungsglieder der Maschine angeschlossen ist. Wie
aus Fi g. 4 ersichtlich, dient das Rad 31 dazu, den Rahmen 3 und somit dessen Längsholm 11 und die Stützräder
2 um die Achse 14 der Antriebsräder 1 in eine solche Lager über dem Boden zu schwenken, daß der Geräteträger
beim An- oder Abhängen des Gerätes 10 über dieses hinweggefahren werden kann. Nachdem
die Vorrichtung in die in F i g. 1 gezeigte Arbeitslage gesenkt worden ist, ist die Einstellung zweckdienlicherweise
eine solche, daß sich die Stange 27 in einer Lage zwischen den Enden der diesbezüglichen Rillen 28 befindet,
wodurch der Geräteträger und das Gerät ein gewisses gegenseitiges Bewegungsvermögen in Höhenrichtung
haben und sich somit den Höhenunterschieden im Arbeitsbereich anpassen können. Dies ist
von außerordentlicher Bedeutung, da die Geräte nunmehr eine sehr große Arbeitsbreite haben und der Höhenunterschied
zwischen den Geräteenden trotz ebener Felder beträchtlich sein kann. Es leuchtet ferner
ein. daß der Fahrer einen guten Überblick über den Arbeitsbereich der Maschine hat und in bequemer
Fahrstellung die Arbeit des Geräts verfolgen und die Maschine ohne Schwierigkeiten reihengerecht in der in
F i g. 1 durch ein 1 Pfeil 34 gezeigten Fahrtrichtung steuern kann.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Geräteträger für die Landwirtschaft mit im Bereich der Antriebsräder angeordnetem Antrieb und
Fahrerstand und vor dem Fahrerstand im Blickfeld des Fahrers angeordneten Lenkrädern sowie zwischen
den Antriebs- und den Lenkrädern angordneten Kupplungseinrichtungen für die Arbeitsgeräte,
tungen lediglich ein sich vom Fahrerstand nach vorn erstreckendes Geräterahmenteil vorgesehen ist
Bei landvdrtschaftlichen Maschinen tritt häufig das
Problem auf. daß der Maschinist einen durch Bauteile ieelicher Art eingeengten oder gar behinderte» Ausblick
auf seine Arbeitsgebiet hat. Die damit verbundenen Gefahren werden gegenwärtig noch dadurch vergrößert
daß aus Gründen der Rationalisierung und Kostenersparnis landwirtschaftliche Geräte geschaffen
wobei zur Verbindung d"er Antriebsräder mit den ,. werden, die von einer einzigen Bedienungsperson be-Lenkrädern
und den Kupplungseinrichtungen ledig- die^w^JJ;irfiger der eingangs genannten Gattung
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE642872 | 1972-05-17 | ||
SE06428/72A SE363717B (de) | 1972-05-17 | 1972-05-17 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2324770A1 DE2324770A1 (de) | 1973-11-29 |
DE2324770B2 DE2324770B2 (de) | 1975-10-30 |
DE2324770C3 true DE2324770C3 (de) | 1976-08-12 |
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