DE650781C - Vorrichtung zum Verschieben des Bindetischs und Verschwenken der Zugstange (Deichsel) von Bindemaehern - Google Patents

Vorrichtung zum Verschieben des Bindetischs und Verschwenken der Zugstange (Deichsel) von Bindemaehern

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DE650781C
DE650781C DEI52453D DEI0052453D DE650781C DE 650781 C DE650781 C DE 650781C DE I52453 D DEI52453 D DE I52453D DE I0052453 D DEI0052453 D DE I0052453D DE 650781 C DE650781 C DE 650781C
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shaft
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drawbar
hollow shaft
lever arm
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DEI52453D
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D59/00Equipment for binding harvested produce

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)

Description

Bei den üblichen von Zugmaschinen gezogenen Bindemähern ist eine Stellvorrichtung zum Verschieben des Bindetischs und eine Stellvorrichtung zum Heben und Senken der Zugstange vorhanden. Die zum Bewegen der beiden Stellvorrichtungen dienenden Hebel sind am Sitzrohr angeordnet und mit dem Bindetisch sowie mit der Zugstange durch Steuergestänge verbunden. Da das Sitzrohr dicht oberhalb des waagerechten Fördertuchs angeordnet ist und der Bindetisch sowie die Zugstange auf der Stoppelseite der Maschine liegen, ergibt sich für die Steuergestänge eine' verwickelte Bauart. Für die beiden Stellvorrichtungen sind nämlich nicht nur zwei Hebel, sondern auch zwei Gestänge notwendig, die sich an der vorderen Seite des Schrägfördererrahmens befinden. Um nun die Stellvorrichtungen zu vereinfachen und die Lagerung der Steuerwelle vorteilhafter zu gestalten, werden die mit zwei mittels an Stellbögen feststellbarer Hebel drehbaren, an der vorderen Wange des Schrägförderers gelagerten Wellen versehenen, zum Verschieben des Bindetiachs und zum Verschwenken, der Zugstange (Deichsel) dienenden Vorrichtungen gemäß der Erfindung ■ so ausgebildet, daß die beiden Wellen axial ineinander angeordnet sind, wobei jede der Wellen die Hohlwelle sein kann. ,
In den Zeichnungen, sind Stellvorrichtungen mit einer Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Fig. ι zeigt eine Vorderansicht der Stellvorrichtungen mit Teilen des Schrägförderers und der Bindevorrichtung,
Fig. 2 eine Seitenansicht eines vollständigen Bindemähers mit den Stellvorrichtungen von der Stoppelseite aus,
Fig. 3 einen Querschnitt nach der Linie III-III der Fig. 1,
Fig. 4 einen Querschnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 1 und
Fig. 5 einen Querschnitt nach der Linie V-V der Fig. 1.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, trägt das Hauptrad ι des Bindemähers, wie üblich, den Rahmen 2, auf welchem der Bindetisch angeordnet ist. An den Rahmen 2 ist mittels in Augen 3 eingreifender Zapfen 4 die in senkrechter Ebene schwingbare Zugstange 5 schwenkbar gelagert, die in üblicher Weise am vorderen Ende eine zum Verbinden der Zugstange mit dem Zugeisen 7 des Schleppers dienende Klaue 6 trägt. Von dem Schlepper ist nur das hintere Rad 8 angedeutet.
Der Rahmen 2 trägt ferner das auf den Zeichnungen nicht dargestellte Schneidwerk sowie an der Stoppelseite das mittels einer Stütze 10 den Fahrersitz 11 tragende Rohr 9 und die verschiedenen Stellhebel.
Auf dem Rahmen 2 ruht außerdem der Schrägförderer, welcher die Hahne vom Schneidwerk auf den Bindetisch hebt. Die Vorderwand 12 des Schrägförderers ist in Fig. ι angedeutet. Vor der Seitenwange des Schrägförderers ist am Rahmen 2 ein zweckmäßig rechtwinklig gebogenes Winkeleisen 14

Claims (1)

  1. befestigt, das mit einem in der Längsrichtung des Bindemähers verlaufenden. Winkeleisen 15 verbunden ist. An. dem Winkeleisen 15 sitzen die unteren Enden von Lagerböcken 16, deren... obere Enden an einem Winkeleisen 17 b?,^ festigt sind, welches parallel zum WinkeleiseÜ;'
    15 verläuft und in der Nähe des oberen Endes des Schrägförderers liegt. Die Böcke
    16 tragen Lager 18 für ein Rohr 19, das in den Lagern gleiten kann. An dem Rohr 19 sind schräg nach hinten gerichtete Tragrahmen 20 befestigt, welche den Bindetisch, die Knüpf vorrichtung und eine Wange 21 tragen, in welcher die Nadelwelle und die Triebwelle für die Bindevorrichtung·, die' beide nicht gezeichnet sind, angeordnet sind. Diese Ausbildung ist an sich bekannt und daher nicht näher beschrieben. Die Bindevorrichtung kann, · wie üblich, in der Fahrrichtung verschoben werden. Bei dem dargestellten Bindemäher wird das Verschieben, durch Verschieben des Rohres 19 in den. Lagern 18 der Böcke 16 bewirkt. Die äußere Kante der Bindevorrichtung wird in beliebiger Weise gestützt.
    Der hintere Tragrahmen 20 ist mit einem Auge 22 versehen, in welches eine gelenkig ■ an einen Hebelarm 25'angeschlossene Stange 24 mit einem Haken 23 einhakbar ist. Beim Schwenken des Hebelarmes 25 gleitet das Rohr 19 in den Lagern iB, wodurch der Bindetisch mit der Bindevorrichtung verschoben wird.
    Das Verschwenken der gelenkig an den Drehzapfen 4 angeschlossenen Zugstange 5 wird mittels einer Stange 26 herbeigeführt, welche mit einem Ende an der Zugstange und mit dem anderen Ende gelenkig an einem Hebelarm 27 angreift. Durch Schwenken des Hebelarms 27 wird also eine Schwenkbewegung der Zugstange 5 um den Zapfen 4 erzielt.
    Die Erfindung betrifft die Ausbildung und Anordnung der Steuermittel, welche die Hebeiarme 25 und 27 mit den zugehörigen Handhebeln verbinden, mit denen die gewünschte Einstellung bewirkt werden soll.
    Der Hebelarm 25 ist auf das Ende einer Welle 28 aufgekeilt (Fig. 1), die axial in einer parallel zum Winkeleisen 14 angeordneten Hohlwelle 29. liegt. Die Enden der Welle 28 ragen an jeder Seite aus der Hohlwelle 29 heraus, und das vom Hebelarm 25 abgekehrte Ende 30 ist mit einem Kurbelarm 46 versehen, an dessen Ende 30 eine Gelenkstange . 31 angreift, die nach hinten bis zu dem Handhebel 32 verläuft, der gelenkig an dem den. Fahrersitz tragenden Rohr 9 gelagert ist und in üblicher Weise eine Sperrklinke 33 trägt, die in einen Stellbogen 34 eingreift.
    Der aus der Hohlwelle 29 herausragende J*eÜ35 der Welle 28 liegt in der Nähe des fiifSurbelarms 46 in einem Lager, welches durch Wvugen 36 eines Bockes 37, 38 gebildet wird (Fig. ι und 3). Die Grundplatte des Bockes 37 ist mit dem Winkeleisen 14 verbunden, während der aufrechte Teil 38 des Bockes durch Bolzen am Rohr 9 befestigt ist. Das eine Äuge des Bockes 37 trägt eine seitliche Hülse 40, welche in das sich anschließende Ende der Hohlwelle 29 hineinragt und daher auch gleichzeitig als Lager für die Hohlwelle dient. Am gegenüberliegenden Ende der Hohlwelle 29 ist am Winkeleisen 14 ein Stützlager 42 mit einer Hülse 41 angeordnet (Fig. 1 und 4), die das freie Ende der Welle 28 trägt. Die Hülse 41 ist mit einem hülsienförmigen Ansatz 43 versehen, welcher in das Ende der Hohlwelle 29 hineinragt und dieses Ende trägt.
    An der an einem Ende den Hebelarm 27 tragenden Hohlwelle 29 greift am anderen Ende ein Handhebel 44 an, der zweckmäßig etwas gekrümmt nach hinten geführt ist, wie aus· den Fig. 2 und 3 hervorgeht. Ein am Rohr des Fahrersitzes befestigter Stellbogen 45 ermöglicht das Einstellen des Handhebels 44.
    Das Schwenken des Handhebels 32 bewirkt eine Teildrehung der Welle 28 innerhalb der Hohlwelle 29, wodurch der mit dem anderen Ende der Welle 28 verbundene Hebelarm 25 verschwenkt und damit der Bindetisch und die Bindevorrichtung um das jeweils gewünschte Maß nach vorn oder hinten verschoben wird. Ein Schwenken des Handhebels 44 verursacht eine Teildrehung der Hohlwelle 29 um die Welle 28 und damit ein Verschwenken des Hebelarms 27, d. h. ein Höher- oder'Tieferstellen der Zugstange oder Deichsel S-
    Statt die Welle 28 axial in der Welle 29 an- ioo zuordnen, kann die zum Verschwenken der Zugstange (Deichsel) dienende Welle 29 axial in der zum Verschieben des Bindetischs dienenden Welle 28 angeordnet werden.
    Patentans-J'k.u-cii :
    Vorrichtung zum Verschieben des Bindetischs und Verschwenken der Zugstange (Deichsel) ν on" Bindemähern mit zwei mittels an €>teilbögen feststellbarer Hebel drehbaren, an der vorderen. Wange des Schrägförderers gelagerten Wellen, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Wellen axial ineinander angeordnet sind, wobei jede der Wellen die Hohlwelle sein kann. .
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEI52453D 1935-05-30 1935-05-30 Vorrichtung zum Verschieben des Bindetischs und Verschwenken der Zugstange (Deichsel) von Bindemaehern Expired DE650781C (de)

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