DE512210C - Vorrichtung zur Regelung des Wagenzulaufes bei Kreiselwippern - Google Patents

Vorrichtung zur Regelung des Wagenzulaufes bei Kreiselwippern

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DE512210C
DE512210C DEN27261D DEN0027261D DE512210C DE 512210 C DE512210 C DE 512210C DE N27261 D DEN27261 D DE N27261D DE N0027261 D DEN0027261 D DE N0027261D DE 512210 C DE512210 C DE 512210C
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DE
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rocker
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hold
wagon
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G67/00Loading or unloading vehicles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2814/00Indexing codes relating to loading or unloading articles or bulk materials
    • B65G2814/03Loading or unloading means
    • B65G2814/0347Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers
    • B65G2814/0356Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers the whole car being tilted
    • B65G2814/0359Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers the whole car being tilted by means of car tipplers
    • B65G2814/0361Accessories
    • B65G2814/0364Means for loading or unloading cars in the tipplers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Regelung des Wagenzulaufes bei Kreiselwippern Es ist bekannt, vor den Kreiselwippern im Zufahrgleis eine vom Wipper gesteuerte Aufhaltevorrichtung anzuordnen, durch welche die zulaufenden Wagen festgehalten werden, bis der Wipper zur Aufnahme des Wagens bereit ist. Die Aufhaltevorrichtung soll dabei auch den Stoß des zulaufenden Wagens aufnehmen und diese dann ruhig an den Wippen abgeben. Die Drehung des Wippers erfolgt dabei beispielsweise, nachdem der Wagen eine auf dem Wippen selbst angeordnete, seine Drehung verhindernde Sperrvorrichtung gelöst hat.
  • Es sind weiterhin Einrichtungen bekannt geworden, bei welchen jeder zulaufende Wagen zunächst aufgefangen und .erst wieder freigegeben wird, wenn nach der Drehung des Wippers der entleerte Wagen ausläuft. Der Wippen ist dabei gegebenenfalls mit einer doppelten Sperrung zur Verhinderung der Drehung versehen, und zwar wird die erste Sperre durch den in den Wippen einlaufenden-vollen Wagen selbst gelöst, während die zweite Sicherung aus einer im ablaufenden Gleis liegenden Sperre besteht, die durch den auslaufenden leeren Wagen ausgeschaltet wird. Dabei ist die Einrichtung so getroffen, daß die von dem auslaufenden Wagen zu steuernde Vorrichtung erst dann ausgeschaltet werden kann, wenn vor dem Wippen ein weiterer voller Wagen aufgefangen ist. Bei dieser Vorrichtung sind somit drei Waben erforderlich.
  • Dies ist ein Übelstand, der durch die Erfindung beseitigt wird, die darin besteht, daß der Kreiselwipper mit einer zweiten, seine Drehung verhindernde Speravorrichtung versehen wird, deren Lösung unmittelbar durch einen noch auf dem Zufahrgleis befindlichen Wagen erfolgt. Der Wipp.er erhält somit außer der Sperre, die durch den auf ihm befindlichen Wagen gelöst wird, eine zweite Sperre, deren Auslösung unmittelbar durch einen Wagen erfolgt, der in die vor dem Wippen angeordnete Aufhaltevorrichtung einläuft. Bei einer Anlage, welche vor dem Wippen nur eine einzige Aufhaltevorrichtung besitzt, werden die Auslösemittel für die Sperrung des Wippers in dieser angebracht. Es ergibt sich dann die beabsichtigte Wirkung bei kurzer Baulänge der Anlage. Man kann aber bei Anlagen, welche vor der eigentlichen Aufhaltevorrichtung noch eine Gleisbremse o. dgl. besitzen, auch von dieser aus die Auslösung des Wippers vornehmen.
  • Der- besondere Vorzug des Erfindungsgegenstandes besteht darin, daß bei völlig selbsttätiger Steuerung und bei Erzielung einer großen Betriebssicherheit nur zwei Wagen für die Schaltung erforderlich sind. Daraus folgt, daß die ganze Wippereinrichtung nur eine verhältnismäßig geringe Baulänge besitzt.
  • Um ein ruhiges Auffangen des zulaufenden Wagens unter allen Umständen zu sichern, erhält die Aufhaltevorrichtung, welche mit den Mittehi für das Ein- und Ausschalten der Wippersperre versehen ist, zweckmäßig nicht nur einen Auffanghebel, sondern auch eine mit Druckluftzylinder versehene Radbremse, und diese wird dann auch durch den Wipper gesteuert.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung mit verschieden gesteuerten Sperrvorrichtungen dargestellt.
  • Bei den in den Abbildungen dargestellten Wippern wird zunächst in bekannter Weise an dem Anschlag b eine Entriegelung dadurch herbeigeführt, daß, der mit zwei zahnartigen Vorsprüngen versehene Hebel a durch die beiden Achsen des Wagens in die gezeichnete Lage gebracht wird. Eine weitere Blockierung des Wippers ist durch den Riegel C vorgesehen. Dieser ist bei der Ausführung nach Abb. i durch ein Getriebe d mit den Hebelne und f verbunden, die durch in die Einlaufvorrichtung ein- oder ausfahrende Wagen in die eine oder andere Endstellung gebracht werden.
  • Beim Einlaufen eines Wagens aus der Einlaufvorrichtung in den Wipper wird der Hebel f niedergedrückt, wodurch der Hebel @c vorgeschoben wird und sich seitlich vor einem Anschlag des Wippers legt. Wenn somit der auf den Wipper fahrende Wagen die Sperre b löst, so kann sich der Wipper noch nicht drehen, da noch die Sperre c eingeschaltet ist. Diese wird erst durch Einfahren eines weiteren Wagens in die Einlaufvorrichtung gelöst, wobei der Hebel e niedergedrückt und der Hebel c zurückgeschoben wird. Eine Drehung des Wippers ist somit nur möglich, wenn sich gleichzeitig in der Einlaufvorrichtung und in dem Wipper je ein Wagen befindet. Um den Wipper für den nächsten Wagen wieder aufnahmebereit zu machen, überläuft das nach rechts vorstehende Ende der Stange b kurz vor Beendigung der Drehung eine fest .angeordnete Schrägfläche und wird dadurch wieder nach links verschoben, so daß, dann das nach links vorstehende Ende der Stange b eine weitere Drehung vor Einlauf des nächsten Wagens verhindert.
  • Bei der Ausführung nach Abb. a ist das Getriebe d mit der Schwingschiene Y verbunden, deren Gegengewicht g diese anhebt und dadurch den Riegel c in Sperrstellung schiebt, wenn sich kein Wagen in der Einlaufvorrichtung befindet. Die Wirkung des Gegengewichtes ä wird durch den Druck der Federn unterstützt. Auch bei dieser Ausführung ist eine Drehung des Wippers somit nur möglich, wenn sich gleichzeitig auf dem Wipper und in der Einlaufvorrichtung je Gin Wagen befindet. An der Einlaufvorrichtung ist auch die Bremse 1a angeordnet, die in bekannter Weise als Hebelbremse ausgebildet ist und zweckmäßig durch einen Preßluftkolb.en i gesteuert wird. Bei einer Drehung des Wippers wird kurz vor Beendigung der Drehung durch den Nocken k der Hebel l zurückgeschoben. Durch das Gestänge m wird diese Bewegung übertragen, wobei der Auffanghebel o zurückgezogen und der Preßluftauslaß am Kolben i geöffnet wird, so daß, der Wagen jetzt in den Wipper einfahren kann.
  • Beim Ausfahren eines Wagens aus der Einlaufvorrichtung in den Wipper wird der Hebel h wieder in die gezeichnete Endlage geworfen, wodurch die Preßluftzufuhr zu dem Kolben i wieder geöffnet und der Auffanghebel o wieder in Sperrstellung gebracht wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Regelung des Wagenzulaufes bei Kreiselwippern, dadurch gekennzeichnet, daß der Kreiselwipper außer der bekannten Verriegelung, die durch den im Wipper befindlichen oder den ablaufenden Wagen ausgeschaltet wird, eine zweite, seine Drehung verhindernde Sperrvorrichtung besitzt, die unmittelbar durch einen noch im Zufahrgleis befindlichen Wagen gelöst wird. z. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine vor dem Wipper angeordnete und von diesem gesteuerte Aufhaltevorrichtung die Auslösevorrichtung (e) für die Sperre (c) des Wippers enthält. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß. die Sperre (c) des Wippers durch eine Hebelübertragung (d) mit einem am Anfang der Aufhaltevorrichtung (h, o) angeordneten Auslösehebel (b) und mit einem am Ende der Aufhaltevorrichtung angeordneten Einschalthebel (f) verbunden ist. q.. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die den Wipper festhaltende Sperre (c) durch eine Feder in Sperrstellung und durch einen im Züfahrgleis angeordneten Auffahrhebel (r) in öffnungsstellung gehalten wird: 5. Vorrichtung nach Anspruch i bis q, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Ausschalte- und Einschaltevorrichtungen (e, f) versehene Aufhaltevorrichtung außer einem vom Wipper gesteuerten Anschlagehebel (o) auch eine mit gesteuertem PreBluftkolben (i) versehene Radbremse (h) besitzt.
DEN27261D 1927-05-04 1927-05-04 Vorrichtung zur Regelung des Wagenzulaufes bei Kreiselwippern Expired DE512210C (de)

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DE (1) DE512210C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE904879C (de) * 1941-01-24 1954-02-22 Siemag Vertriebsgesellschaft M Vorrichtung zum selbsttaetigen Regeln des Wagen-Zu- und Ablaufs bei Kreiselwippern fuer Foerderanlagen
DE1069074B (de) * 1959-11-12
DE1139529B (de) * 1957-08-23 1962-11-15 Schuechtermann & Kremer Selbsttaetige Vorrichtung zum Aufhalten und bzw. oder Abteilen von Klein- und Grossfoerderwagen
DE1271746B (de) * 1962-11-30 1968-07-04 Bergwerksbedarf G M B H Fab F Vorschiebe- und Blockiervorrichtung fuer Foerderwagen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1069074B (de) * 1959-11-12
DE904879C (de) * 1941-01-24 1954-02-22 Siemag Vertriebsgesellschaft M Vorrichtung zum selbsttaetigen Regeln des Wagen-Zu- und Ablaufs bei Kreiselwippern fuer Foerderanlagen
DE1139529B (de) * 1957-08-23 1962-11-15 Schuechtermann & Kremer Selbsttaetige Vorrichtung zum Aufhalten und bzw. oder Abteilen von Klein- und Grossfoerderwagen
DE1271746B (de) * 1962-11-30 1968-07-04 Bergwerksbedarf G M B H Fab F Vorschiebe- und Blockiervorrichtung fuer Foerderwagen

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