DE880837C - Hydraulische Beistellung des Werkzeuges von Werkzeugmaschinen, insbesondere Fraesmaschinen - Google Patents

Hydraulische Beistellung des Werkzeuges von Werkzeugmaschinen, insbesondere Fraesmaschinen

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DE880837C
DE880837C DEH1124D DEH0001124D DE880837C DE 880837 C DE880837 C DE 880837C DE H1124 D DEH1124 D DE H1124D DE H0001124 D DEH0001124 D DE H0001124D DE 880837 C DE880837 C DE 880837C
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DEH1124D
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Theodor Hahn
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q5/00Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor
    • B23Q5/22Feeding members carrying tools or work
    • B23Q5/26Fluid-pressure drives

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fluid-Pressure Circuits (AREA)

Description

  • Hydraulische Beistellung des Werkzeuges von Werkzeugmaschinen, insbesondere Fräsmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine weiterer Ausbildung bzw. Verbesserung der durch das Patent 876 o25 geschützten! hydraulischen Beistellung des Werkzeuges von Werkzeugmaschinen, insbesondere Fräsmaschinen, mit einem hydraulisch hin und her bewegten Werkzeugschlitten oder Aufspanntisch, bei der die kleinere Zylinderstirn:seit:e eines die Werkzeugbeistellung bewirkenden Stufenkolbens mit der Druckmitt.elzule!itung in ständiger Verbindung steht, während diee größere; für die selbsttätige, Beistellung über ein in Abhängigkeit von der Umsteuerung- des Werkzeugschlittens, oder Aufspanntisches verstellbares Steuerventil zeitweilig mit dem messenden Zylinderraum eines Meßzylinders verbindbar ist. Bei der inm Hauptpatent gezeigten Ausführung stehen der Kolben des Meßzylinders und der Schieber des zwischen Meißzylinder und Bedstellzylinder eingeschalteten Steuerventils unter Wirkung einer Rü.ckführfeder. Diese Einrichtung wird nach der vorliegendem Erfindung dadurch verbessert, daß der Kolben, des Meßzylinders und der Schieber des Steuerventils in, beiden Richtungcnt durch Flüssigkeitsdruck verstellt werden. Zu dem Zweck stellt erfindungsgemäß einerseits das Steuerventil durch Nuten in seinen beiden Endlagen, eine wechselweise Ver- Bindung der beiden, messenden> Zylinderräume des Meßzylinders mit der kleineren Zylinderstirniseite des Stufenkolbens des Beistellzylinders und der Druckmittelableitung her. Anderseits. ist erfnndungsgemäß auch das Steuerventil als .Stufenkolben aus, gebildet,' dessen kleinere Stirnfläche mit der Druckmittelzuleitung und dessen größere Stirnfläche mit der wechselweise mit der Druckmittelzuleitung und der Ableitung verbindfibaren Zylinderseite :des für die Hinundherbewegung des Werkzeugschlittens oder Aufspanntisches dienenden Zylinders in ständiger Verbindung steht. Bei der neuen Einrichtung ist ein: dauernd zuverlässiges Arbeitens gewährleistet, da die Tätigkeit des Meßkölbens und, des Steuerventils vom Zustand vorn Federn; die stets der Gefahr des, Erlahmens oder Zubruchgehens ausgesetzt sind, unabhängig ist..
  • In Verbindung mit einem einen, Stufenkolben enthaltenden Zylinder zum Hinundherbewegen von Maschinenteilen, dessen auf seiner kleineren: Stirnfläche ständig unter Flüssigkeitsdruck stehender Kolben dadurch hin und har bewegt wird, dä,ß über-eine aus einem umlaufenden MeZzylinder bestehende Zuteilvorrichtung entweder Druckflüssigkeit in -den der größeren Kolbenstirnfläche benachbarten: Zylinderraum geleitet oder umgekehrt Flüssigkeit aus dem genannten Zylinderraum abgeführt wird, ist es: bekannt, den; Kolben. im umlaufenden: Meßzylinder durch die Druckflüssigkeit abwechselnd in der einen und anderen, Richtung zu bewegen. Diese Wirkung beruht bei cler bekannten. Einrichtung darauf, daß der Meßzylinder umläuft und dadurch seine beiden Enden ständig miteinander vertauscht werden. Demgegenüber kommt es bei der Erfindung darauf an, den Kolben. eiines nicht umlaufenden, also stillstehenden Meßzylinders sowie, den Schieber eines zwischen diesem Meßzylinder .und eines Vorschub-zylinder eingeschalteten Steuerventils in beiden Richtungen durch Flüssigkeitsdruck zu bewegen. Das wird aber durch andere Mittel erreicht.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausfiihrungsbeispi:el dargestellt. Dabe-ii zeigt Fig. i einen senkrechten' Schnitt durch die für die Erfindung wesentlichen Teile der. Maschine, wobei ;diese Teile in der Art eines Getriebeplans in einer Ebene liegend dargestellt sind, Fi:g. 2 das, Steuerventil für den Vorschubzylin,der in einer anderen Stellung als in Fig., i.
  • Die dargestellte Einrichtung entspricht in den Grundzügen dem Ausführungsbeispiel nach dem Hauptpatent. Es sind also insbesondere vorhanden,: ein mit. dem, hin und her gehenden: Werkzeugschlitten 5 fest verbundener hydraulischer Zylinder 15, der sich auf dem feststehenden. Kolben, 16 verschiebt, dessen kleineres Stirnflächei ständig unter Flüssigkeitsdruck steht, ein aus, eignem durch An@ stoß verstellten Vorsteuzrschieber i9 und einem hydraulisch bewegten Hauptschieber i:8 bestehendes Vors:teuerventil zur wechselweisen, Verbindung des der größeren Kolbenstirnfäche benachbarten Zylinderendes mit der Dru.ekflüssigkeiitszufuhr 2i und einer Flüssigkeitsableitung io. Ferner ein zum Vorschieben des Werkzeuges dienender Zylinder 37 mit einem Stufenkolben 38, dessen kleinere Stirnfläche ständig unter Flüssigkeitsdruck steht, während die größere Stirnfläche einerseits für die willkürliche Verstellung des Werkzeuges durch einen von Hand zu verstellenden Zweiwegehahn 41 wahlweise mit der Druckflüssigkeitszuleiturng 21 und einer Ableitung 39 verbindbar ist, anderseits dagegen für den selbsttätigen Werkzeugvorschub durch. ein in Abhängigkeit von der Umsteuerung des -den Werkzeugschlitten 5 bewegenden Zylinders 15: verstelltes Steuerventil 43 mit einem Meßzylinder 44 verburnd@n wird, der einen Kolbeni 46 enthält.
  • Bei der--verbesserten Einrichtung nach der vorliegenden Erfindung ist der Schieber 43 des zwischere Vorschubzylinder 37 und: Meßzylinde-r 44 ein,-gefischalteten Steuerventils als Stufenkolben, ausgebildet. Das vordere, der größeren Stirnfläche des Schiebers _43 benachbarte Ende des Ventilgehäuses 42 steht ähnlich wie im Hauptpatent durch einen Kanal 5o mit dem wechselweise mit der Druckmittelzuleitung 211 und -ableitung io zu verbindenden Arbeitsraum des Zylinders 15 zum Hinundherbewegen, des, Werkzeugschlittens in. Verbindung. Das hintere,. der kleineren Schieberstirn:fläehe benachbarte Gehäuseende ist dagegen durch einen, Kanal 6o mit der Druckmittelzufuhr 21 verbunden, so. daß,Üer Schieber 43 ständig unter einem Flüssigkeitsdruck steht, der ihn in seine vordere Endlage zu bewegen sucht. Von dem der größeren Stirnflache des Vorschublcolbens@ 38 benachbartem Ende des Vo@rschübzylinders 37führt ein Kanal 4o zum Gehäuse 42 des Steuerschiebers 43. Auf entgegengesetzten Seiten dieses Kanals münden in das Gehäuse q2 zwei Kanäle 61 und 62, die mit der Druckmittelableitunig 39 in Verbindung stehen. Vom Gehäuse des Steuerschiebers führen: zwei Kanäle 45 und 63. zum Meß-zylinder 44. Dabei mündet der eine Kanal, 45, am vorderen und der andere, 63, am hinteren Ende in den genannten Zylinder, so daß dieser Zylinder doppelseitig arbeiten kann. Der Steuerschieber 43 enthält zwei Ringnuten, o, p, welche dazu dienen, die beiden Kanäle 45 und 63 wechselweise mit dem Kanal 4o und einem der Kanäle 61, 62 zu verbinden.
  • Die Arbeitsweises isst folgende: In der in Fig: i gekennzeichneten Stellung ist der der größeren Stirnfläche des Kolbens 16 benachbarte Raum des Zylinders 15 mit der Druckmittelzuleitung 2-1 verbunden; der Zylinder 15 und der Werkzeugschlitten 5 bewegen, sich nach links. Die größere Stirnfläche des Steuerschiebers 43 steht über den Kanal 50 unter dem Druck der Flüssigkeit im Zylinder 15, und der Schieber 43 befindet sich dementsprechend in seiner hinteren Endstellung. Der Kolben 46 im Meßzylinder 44 hat ebenfalls seine hinfitere Endstellung eingenommen:. Am linken Hubende des Werkzeugschlittens. 5 witrd das Steuerventil i$, i9 des Zylinders 15 umgesteuert mit der Folge, daß das der größeren Kolbenstirnfläche benachbarte Ende dieses Zylinders mit dem Druckniittelauslaß io verbunden wird, so da.ß Zylinder 15 und Schlitten 5 nun durch den ständigen Druck der Flüssigkeit in dem der kleineren Stirnfläche des Kolbens 16. benachbarten Zylinderraum nach rechts beiwegt werden. Durch die Verbindung des der größeren Kolbenstirnfläche benachbarten Raumes, des Zylinders 15 mit dem Auslaß io, wird': gleichzeitig die größere: Stirnfläche des Steuerschiebers 43 des Vorschubzylinders vom Flüssigkeitsdruck entlastet. Der Schieber 43 bewegt sich unter dem auf seiner kleineren Stirnfläche lastenden Flüssigkeitsdruck in seine vordere Endlage (Fig. 2). Dabei wird einerseits der Vorschulrzylinder 37 über Kanal 4o, Ringnut o und Kanal 63 mit dem hinteren Ende! des Meßzylinders .:14 und anderseits das vordere Ende des Meßzylinders über Kanal 45, Ringnut p und Kanal 62 mit dem Flüssigkeitsablauf 39 verbunden. Das hat zur Folge, da,ß der Kolben 38 im Vorschubzylinder 37 durch den auf seiner kleineren: Stirnfläche lastenden Flüssigkeitsdruck um einen, dem eingestellten Meßvolumen des MeBzylinders 44 entspreche:nden Betrag vorgeschoben wird, wobei ein entsprechender Anteil von Flüssigkeit aus dem der größeren Fläche des Kolbens 37 benachbarten Raum des Zylinders 37 in den Meß,zylinder 4..1 fließt. Der Kodb@en:46 dieses Zylinders bewegt sich nach vorn und verdrängt die im vorderen Zylinderraum enthaltene Flüssigkeit, die zum Kanal 39 ab-. strömt. Am rechten Ende des Hubes des Werkzeugschlittens 5 wird das Ventil i8, i9 des Zylinders 15 erneut umgesteuert, so da.ß nun wieder Druckflüssigkeit in den, der größeren Stirnfläche des Kolbens 16 benachbarten Zylinderraum einströmt, um den Schlitten 5 nach links zu bewegen. Dabei wird. über den Kanal 5o die größere Stirnfläche des Schiebers 43 erneut belastet, so daß letzterer sich wieder in: seine- hintere Endstellung beiwegt. Jetzt ist der Vo-rscliubzylinder 37 über Kanal 40, Ringnut p und Kanal 45 mit denn vorderen Ende des. Meßzyli.nders 4.4 verbunden, während das hintere, Ende des Meßzylinders über Kanal 63, Ringnut o und: Kanal 61 mit dem Ablaufkanal 39 verbunden ist. Es findet nun ein erneuter Vorschub des Kolbens 38 im Vorschubzylinder 37 statt, wobei die aus d'e'm der größeren Stirnfläche des Kolbens benachbarten Zylinderraum entweichende- Flüssig= keit auf die vordere Seite des Kolbens 46 im Meßzylinder geleitet wird. Deir@ Kolben: 46 bewegt sich nach hinten und verdrängt die Flüssigkeit aus dem hinteren: Raum des Meßzylinders, wobei die Flüssigkeit wieder zum Kanal 39 abfließt.
  • Wie ersichtlich, kommt man bei der Steuerung des Vorschubzylinde rs ohne- Federn aus, da, sowohl der Steuerschieber 43 als auch der Kolben des Meßzylinders 44 in beiden Richtungen! durch Flüssigkeitsdruck bewegt werden. Dadurch ist eine unbedingt zuverlässige, Arbeitsweise gewährleistet. Gleichzeitig ist eine, einfache Ausbildung des Steuerschiebers 43 erreicht, da dieser nur noch zwei, Ringnuten zu haben braucht, während die bei der Ausführung nach leim Hauptpatent vorhandene dritte! Ringnut und die verschiedeinen Bohrungen im Schieber fortfallen.
  • Natürlich beschränkt sich die Erfindung nicht auf das dargestellte Beispiel, vielmehr sind Abänderungen desselben sowie andere Ausführungen möglich. So könnte der- Kalben im Meß:zylinder als Stufenkolben ausgebildet sein, wobei. das der kleineren Stirnfläche benachbarte Zylindere de ständig- mixt der Druckmitteilzuleitung in Verbindung steht, während. das der größeren Stirnfläche des Meßkodbens benachbarte Ende! über dein Steuerschieber .1.3, der dabei nur eine Ringnut aufzuweisen braucht, wechselweise mit leim vom Vorschubzylinder 37 kommenden, Kanal 4o und einem zum Ablaufkanal 39 führenden Kanal verbunden wird. In diesem Falle findet der Vorschub des Werkzeuges immer nur an: einem Hubende des Werkzeugschlittens, nämlich beim Ei-,nlaß des Druckmittels in: den. der größeren Stirnfläche des Kolbens 1b benachbarten Raum des Zylinders 15 statt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Hydraulische Beistellung des Werkzeuges von, Werkzeugmaschinen, insbesondere Fräsmaschinen, mit einem hydraulisch hin und. her bewegten Werkzeugschlitten oder Aufsparentisch, bei der die kleinere Zylinderstirnseite eines die Werkzeugbeistellung bewirkenden St.ufenkodbem-s mit der Druckmi,ttelzuleitung in ständiger Verbindung steht, während: die größere, für diel selbsttätige Beistellung über ein. in Abhängigkeit von: der Umsteuerung des Werkzeugschlittens oder Aufspanntisches ve@rstellbures Steuerventil zeitweilig mit dem messenden. Zylinderraum eines Meißzylinders v erb-indbar ist, nach Patent 876025, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerventil (43) durch Nuten (o, p) in: seinen beiden Endlagen eine wechselweise Verbindung der beiden messenden, Zylinderräume des Meßzylin;ders (44) mit der -größeren, Zylinderstirnseite (37) des Stufenkolbens (38) und der Druckmittelaibleitung (39) herstellt, und. auch das Steuerventil (43) als Stufenkolben ausgebildet ist, dessen: kleinere Stirnfläche mit der Druckmittelzuleitung (2i) und dessen größere Stirnfläche: mit der wechselweise mit der Druckmittelzuleitung (2i) und der Ableitung (io) verbindba,ren Zylinderseite des für die Hinundherbewegung des Werkzeug= schlittens oder Aufspanntisches (5) dienenden Zylinders (i5) in ständiger Verbindung- steht.
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