DE750116C - Vollautomatische hydraulische Vorschub- und mit Verzoegerung arbeitende Rueckhubsteuerung fuer Werkzeugmaschinen, insbesondere fuer Oberflaechenpresswalzmaschinen u. dgl. - Google Patents

Vollautomatische hydraulische Vorschub- und mit Verzoegerung arbeitende Rueckhubsteuerung fuer Werkzeugmaschinen, insbesondere fuer Oberflaechenpresswalzmaschinen u. dgl.

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Publication number
DE750116C
DE750116C DEP83652D DEP0083652D DE750116C DE 750116 C DE750116 C DE 750116C DE P83652 D DEP83652 D DE P83652D DE P0083652 D DEP0083652 D DE P0083652D DE 750116 C DE750116 C DE 750116C
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DE
Germany
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piston
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working
fully automatic
automatic hydraulic
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Expired
Application number
DEP83652D
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English (en)
Inventor
Heinrich Schmitz
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PEE WEE MASCHINEN U APPBAU INH
Original Assignee
PEE WEE MASCHINEN U APPBAU INH
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21HMAKING PARTICULAR METAL OBJECTS BY ROLLING, e.g. SCREWS, WHEELS, RINGS, BARRELS, BALLS
    • B21H3/00Making helical bodies or bodies having parts of helical shape
    • B21H3/02Making helical bodies or bodies having parts of helical shape external screw-threads ; Making dies for thread rolling
    • B21H3/04Making by means of profiled-rolls or die rolls

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)

Description

  • Vollautomatische hydraulische Vorschub- und mit Verzögerung arbeitende Rückhubsteuerung für Werkzeugmaschinen,-insbesondere für Oberflächenpreßwalzmaschinen u. dgl. Die Erfindung betrifft eine vollautomatische hydraulische Vorschub- und mit Verzögerung arbeitende Rückhubsteuerung für Werkzeugmaschinen, insbesondere für Oberllächenpreßwalz-, Sickenwalz-, Gewindewalzmaschinenund ähnliche Einrichtungen derjenigen Art, bei denen zwei oder mehr solcher Arbeitswalzen gleichzeitig angetrieben und beim Arbeitsgang einander in symmetrischer Anordnung und Bewegung und damit dem zwischen ihnen liegenden Werkstück genähert werden, oder bei denen beim Arbeitsgang nur eine Walze oder ein Werkzeugträger dem Werkstück entgegengeführt wird.
  • Solche oder ähnliche Maschinen mit hydraulischem Vorschub des oder der Werkzeugträger arbeiteten bisher in der Weise, daß das Werkzeug, z. B. die Walze, das gegen das Werkstück zu führen ist, sofort nach Beendigung des vorbesticninten Vorschubes wieder in die Ausgangsstellung zurückbewegt wurde. Bei manchen Arbeitsprozessen, z. B. beim Walzen eines Werkstückes m einer der obengenannten Spezialwalzmaschinen -oder beim Schleifen bestimmter Werkstücke in bestimmten Spezialschleifmaschinen, würde @es eine erhebliche Steigerung der Genauigkeitsleistung bedeuten, wenn das Werkzeug nicht unmittelbar nach Beendigung des Vorschubes zurückgeführt, sondern wenn es in der jeweiligen Endstellung des vorbestimmmten Vorschubes bei gleichbleibendem Arbeitsdruck noch eine gewisse einstellbare Zeitspanne auf das Werkstück einwirken und erst dann. zurückgeführt werden würde.
  • Mit der Erfindung wird dieser günstigste Bearbeitungsvorgang erreicht, und zwar durch einen im Strömungsweg der Arbeitsflüssigkeit von der Ölpumpe zum Arbeitszylinder angeordneten Vierweg-Dreiweg-Drehschieber, einen diesem angeschlossenen -Hilfszylinder mit Verzögerungskolben und Rückholfeder sowie durch ein mit der Kolbenstange des Vorschubkolbens bei dessen Hubende zu verstellendes Hebelwerk zur Betätigung des Drehschiebers, welche Teile in gegenseitig zwangsläufiger Funktionsfolge den Werkzeugvorschub derart steuern. daß die äußerste R' erkzeugvorschubstellung eine gewisse einstellbare Zeitspanne unverändert beibehalten bleibt und erst dann die Rückbewegung des Vorschubkolbens erfolgt.
  • Gem=ileiner Ausführungsform ist auf der Welle des Drehschiebers eine ausklinkbare Mitnehmerscheibe so angeordnet, daß das Weiterdrehen des Drehschiebers bis zu der in seinem Vierwegteil erfolgenden Freigabe des Ülweges für die Rückbewegung des Arbeitskolbens unter Mitnahme des Betätigungsllebelwerkes in seine Endstellung bei unveränderter Arbeitskolbenstellung hydraulisch vom Verzögerungskolben in beliebig mittels eines Einstellorgans wählbarer Zeit .erfolgt.
  • Während dieser Rückbewegung des Arbeitskolbens hält eine Klinke das den Drehschieber betätigende Hebelwerk für die Dauer der Rückbewegung' des Arbeitskolbens in seine Ausgangsstellung gesperrt, in der ein am freien Kolbenstangenende (Kreuzkopf) vorgesehener verstellbarer Anschlag die Klinke auslöst und eine gespannte Feder das Hebelwerk samt dem fest mit ihm verbundenen Drehschieber in seine Ausgangslage zurückdreht.
  • Die Abbildungen veranschaulichen schematisch ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in seinen verschiedenen Arbeitsstellungen, und zwar zeigt Abb. i die Steuerung bei Beginn des Vorschubspieles.
  • -6b.2 die Steuerung am Ende des Vorschubes bzw. bei Beginn der Vorschubstillhaltung, Abb.3 die Steuerung am Ende der Vor schubstillhaltung und Abb.:1 die Steuerung am Ende eines Vorschubspieles in dem Augenblick. in dem der Drehschieber zur Einleitung des neuen Vorschubspieles umgeschaltet wird.
  • :1bb. 5 zeigt eine Ausführungsform des Doppeldrehschiebers.
  • Die in den Abbildungen lotrecht überein. ander gezeichneten Achsen 1, 2, 3 und 4. bilden die Achse eines Ganzen, und zwar die des Doppeldrehschiebers und der auf seinem Drehzapfen sitzenden Teile.
  • Vom ölvorratsbehälter 5 wird das öl der hydraulischen Steuerung durch die Saugleitung 6 von der Pumpe 7 über einen Absperrhahn 9 in das System gefördert.
  • Unzulässiger Überdruck wird durch ein Überdruckventil 8 zurück in den Behälter 5 ge- führt. In den Zuleitungen zum Vierweg- und Dreiweltteil des Doppeldrehschiebers ist je ein Drosselventil 12 und 13 eingebaut, von denen das eine die Vorschubgeschwindigkeit des Werkzeuges, das andere die Dauer der Vorschubstillhaltung regelt.
  • Die Steuerung arbeitet in der Reihenfolge der Abbildungen wie folgt: Das von der Pumpe 7 geförderte 01 fließt gemäl@ Abb. i durch die Leitung 14, die Aussparung 15 des Drehschiebers 16 und die Leitung 17 in den Arbeitszylinder i o.
  • Dadurch wird der zur Verstellung des Werkzeuges dienende Kolben i S nach unten gedrückt, der dabei in seiner Endstellung durch den Anschlag i 9 am Kreuzkopf 2o den Hebel 21 nach unten bewegt, welcher durch die Stange 22 mit dem Hebel 23 verbunden ist. Dieser sitzt fest auf dem Zapfen des Drehschiebers 16 und hat eine Sperrnase 23'.
  • Durch die Bewegung des Kolbens iS nach unten ist der Doppeldrehschieber 16 in die in -1b.2 gezeigte Stellung gedreht, in der der Kolben 18 durch den Hebel 2 ; die Feder 24. gespannt hat. In dieser Stellung des Drehschiebers 16 wird dem von der Pumpe 7 geförderten Drucköl der Weg zum Arbeitszylinder io und zurück versperrt. Der Kolben 18 wird dadurch in seiner unteren Stellung festgehalten.
  • Gleichzeitig hiermit hat im Dreiweltteil des Doppeldrehschiebers 16 die Aussparung 25 die Ölleitung 27 freigegeben, durch die nun Drucköl zum Verzögerungszylinder i i fließt. Dadurch wird nach Abb. ; der Verzögerungskolben 27 mit seiner verzahnten Kolbenstauge 28 nach links bewegt und dreht dabei die Mitnehmerscheibe 29. die lose auf dem Zapfen des Drehschiebers 16 sitzt, nach rechts. Diese Mitnehmerscheibe nimmt" mittels einer durch eine Feder 31 belasteten Klinke 30 ein fest auf dem Drehzapfen des Drehschiebers 16 sitzendes Sperrad 32 in Rechtsdrehung weiter mit. In der Endstellung dieser Weiterdrehung des Drehschiebers 16 setzt sich der mitgedrehte Hebel 23 unter Weiterspannung der Feder 24 mit seiner Sperrnase 23' gegen den von der Feder 3.i belasteten Sperrhebel 33 und hält dadurch den Drehschieber 16 in dieser Endstellung fest. Dieser gibt nun über die Aussparung 15' die i_illeitung 36 frei, durch die Drucköl von unten den Arbeitskolben 13 nach oben treibt, wobei das oberhalb des Arbeitskolbens 18 befindliche 0l als Rücköl durch die Leitung 39 zum Behälter 5 zurückfließt.
  • Hat nach Abb. 4. der Arbeitskolben seine obere Endstellung erreicht, drückt der Anschlag 37 den Sperrhebel 33 nach oben und gibt den Hebel 23 frei, der nun durch die gespannte Feder 24 den Drehschieber 16 sehr schnell in seine Ausgangsstellung zurückdreht. Damit ist auch die Aussparung 25 im Drehschieber 16 wieder in ihrer Ausgangsstellung, und die Rückholfeder 38 des Verzögerungskolbens 27 holt diesen im Zylinder i i ebenfalls wieder in seine Ausgangsstellung zurück, wobei das Rücköl durch die Leitung 39 wieder in den Behälter 5 fließt.
  • Dieses beschriebene Arbeitsspiel wiederholt sich nun selbsttätig so lange, wie die Pumpe 7 Drucköl fördert bzw. das Absperrventil 9@ solches durchläßt.
  • Der in Abb. 5 im Schnitt gezeigte D@oppeldrehschieber stellt ein Ausführungsbeispiel dar: er kann auch durch andere Baumerkmale gebildet sein, ohne damit den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Die Bezeichnungen in Abb. 5 entsprechen denen in den übrigen Abbildungen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vollautomatische hydraulische Vorschub- und mit Verzögerung arbeitende Rückhubsteuerung für Werkzeugmaschinen, insbesondere für Oberflächenpreßwalz-, Sickenwalz-, Gewindewalzmaschinen und .ähnliche Einrichtungen derjenigen Art, bei denen zwei oder mehr solcher Arbeitswalzen gleichzeitig angetrieben und beim Arbeitsgang einander in symmetrischer Anordnung und Bewegung und damit dem zwischen ihnen liegenden Werkstück genähert werden, oder bei denen beim Arbeitsgang nur eine Walze oder ein Werkzeugträger dem Werkstück entgegengeführt wird, gekennzeichnet durch einen im Strömungsweg der Arbeitsflüssigkeit von der ölpumpe (7) zum Arbeitszylinder (i o) angeordneten #Tierweg-Dreiweg-Drehschieber (16), einen diesem angeschlosse= nen Hilfszylinder (i i) mit Verzögerungskolben (27) und Rückholfeder .(38) sowie durch ein von der Kolbenstange des Vorschubkolbens (18) bei dessen Hubende zu verstellendes Hebelwerk (21, 22, 23) zur Betätigung des Drehschiebers (16), welche Teile in gegenseitig zwangsläufiger Funktionsfolge den Werkzeugvorschub derart steuern, daß die äußerste Werkzeugvorschubstellung eine gewisse einstellbare Zeitspanne unverändert beibehalten bleibt und erst dann die Rückbewegung des Vorschubkolbens (18) erfolgt.
  2. 2. Vollautomatische hydraulische Vorschubsteuerung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Welle des Drehschiebers (16) eine ausklinkbar e Mitnehmerscheib° (29) so angeordnet ist, daß das Weiterdrehen des Drehschiebers (16) bis zu der in seinem Vierwegteil erfolgenden Freigabe des Ölweges für die Rückbewegung des Arbeitskolbens (18) unter Mitnahme des Betätigungshebelwerkes (21, 22, 23) in seine Endstellung bei unveränderter Arbeitskolhenstellung (18) hydraulisch vom Verzögerungskolben (27) in beliebig mittels eines Einstellorgans (13) wählbarer Zeit erfolgt.
  3. 3. Vollautomatische hydraulische Vorschubsteuerung nach Ansprüchen i und 2, gekennzeichnet durch eine Klinke (33) zur Sperrhaltung des den Drehschieber (16) betätigenden Hebelwerkes (2i, 22, 23) für die Dauer der Rückbewegung des Arbeitskolbens (18) in seine Ausgangsstellung, in der ein am freien Kolbenstangenende (Kreuzkopf 2o) vorgesehener verstellbarer Anschlag (37) die Klinke (33) auslöst und eine gespannte Feder (2¢) das Hebelwerk (21, 22, 23) samt dem fest mit ihm verbundenen Drehschieber (16) in die Ausgangslage zurückdreht. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: deutsche Patentschriften .... Nr. 685 517, 70¢ 691.
DEP83652D 1941-12-20 1941-12-20 Vollautomatische hydraulische Vorschub- und mit Verzoegerung arbeitende Rueckhubsteuerung fuer Werkzeugmaschinen, insbesondere fuer Oberflaechenpresswalzmaschinen u. dgl. Expired DE750116C (de)

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DEP83652D Expired DE750116C (de) 1941-12-20 1941-12-20 Vollautomatische hydraulische Vorschub- und mit Verzoegerung arbeitende Rueckhubsteuerung fuer Werkzeugmaschinen, insbesondere fuer Oberflaechenpresswalzmaschinen u. dgl.

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE685517C (de) * 1937-08-03 1939-12-19 Eumuco Akt Ges Fuer Maschb Selbsttaetige Steuerung fuer die Arbeits- und Rueckzugsbewegung des Querhauptes einer Schmiedepresse
DE704691C (de) * 1938-04-20 1941-04-04 A Pelissier Nachfolger Maschf Hydraulische Steuerung fuer Pressen o. dgl.

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE685517C (de) * 1937-08-03 1939-12-19 Eumuco Akt Ges Fuer Maschb Selbsttaetige Steuerung fuer die Arbeits- und Rueckzugsbewegung des Querhauptes einer Schmiedepresse
DE704691C (de) * 1938-04-20 1941-04-04 A Pelissier Nachfolger Maschf Hydraulische Steuerung fuer Pressen o. dgl.

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