DE584200C - Schleifmaschine, bei der die Bewegung des Werkstuecktraegers nur dann einzuschalten ist, wenn sich die hydraulische Spannvorrichtung fuer das Werkstueck unter Druck befindet - Google Patents
Schleifmaschine, bei der die Bewegung des Werkstuecktraegers nur dann einzuschalten ist, wenn sich die hydraulische Spannvorrichtung fuer das Werkstueck unter Druck befindetInfo
- Publication number
- DE584200C DE584200C DEL72750D DEL0072750D DE584200C DE 584200 C DE584200 C DE 584200C DE L72750 D DEL72750 D DE L72750D DE L0072750 D DEL0072750 D DE L0072750D DE 584200 C DE584200 C DE 584200C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- workpiece
- clamping device
- movement
- switched
- hydraulic clamping
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B55/00—Safety devices for grinding or polishing machines; Accessories fitted to grinding or polishing machines for keeping tools or parts of the machine in good working condition
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q11/00—Accessories fitted to machine tools for keeping tools or parts of the machine in good working condition or for cooling work; Safety devices specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B5/00—Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor
- B24B5/36—Single-purpose machines or devices
- B24B5/42—Single-purpose machines or devices for grinding crankshafts or crankpins
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Gripping On Spindles (AREA)
- Jigs For Machine Tools (AREA)
Description
Schleifmaschine, bei der die Bewegung des Werkstückträgers nur dann einzuschalten ist,
wenn sich die hydraulische Spannvorrichtung für das Werkstück unter Druck befindet.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schleifmaschine und im besonderen auf eine solche zum Schleifen von Kurbelwellen u. dgl., die einen Motor zum Drehen des Werkstückträgers und einen besonderen Motor zur Beeinflussung der Einrichtung zum Festspannen des Werkstücks aufweist.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schleifmaschine und im besonderen auf eine solche zum Schleifen von Kurbelwellen u. dgl., die einen Motor zum Drehen des Werkstückträgers und einen besonderen Motor zur Beeinflussung der Einrichtung zum Festspannen des Werkstücks aufweist.
Bei der Schleifmaschine der Erfindung kann in an sich bekannter Weise die Bewegung
des Werkstückträgers nur dann eingeschaltet werden, wenn sich die hydraulische Spannvorrichtung für das Werkstück unter
Druck befindet.
Gemäß der Erfindung kommt ein in die Druckleitung der Spannvorrichtung eingebauter
und federbelasteter Kolben als Träger eines Kontaktes zur Verwendung, welcher nur im angehobenen Zustand durch Umlegen
des Schalthebels für die Drehbewegung des Werkstücks schließbar ist.
In den Zeichnungen ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt,
und zwar ist
Abb. r eine Vorderansicht der Maschine, Abb. 2 eine Vorderansicht des linken Spindelstockes
und einen Teil einer Kurbelwelle in Arbeitsstellung,
Abb. 3 eine Vorderansicht, teilweise im Schnitt, des Schalthebels zum Anlassen und
Abstellen der Drehung des Werkstückes mit dem als Träger des Kontaktes dienenden
federbelasteten Kolben,
Abb. 4 im Schnitt die hydraulische Spannvorrichtung für das Werkstück.
Auf Führungen des Maschinengestells 40 sitzt der Werkstücktisch 41, der mit einer
hydraulischen Spannvorrichtung für das Werkstück versehen ist.
Beim Ausführungsbeispiel weist ein jeder Spindelstock 44 bzw. 45 eine Spindel auf, die
an ihrem inneren Ende eine Platte 49 (Abb. 2 und 4) trägt, an der ein Ansatz 50 sitzt, welcher
bei 51 so gestaltet ist, daß' er mit dem Werkstück (Kurbelwelle 46) zum Teil in Berührung
tritt. An diesem Ansatz ist bei 54 ein Hebel 53 ausschwingbar gelagert, der mit seinem unteren Arm das Werkstück berührt
und letzteres in seiner "Arbeitsstellung festklemmt. Der andere Arm des Hebels ist
mittels eines Lenkers 57 mit dem unter der Wirkung einer Feder 60 stehenden Kolben
58 der hydraulischen Spannvorrichtung verbunden.
Das zur Beeinflussung dieser hydraulischen Spannvorrichtung dienende Druckmittel wird
mittels einer Leitung 6τ (Abb. 1) einer Ventilvorrichtung 62 zugeführt, deren Kolbenschieber
durch einen Steuerhebel 66 verscho-
ben werden kann. In der in Abb. ι dargestellten Lage dieses Steuerhebels 66 kann die
Druckflüssigkeit in das Rohr 69 und von dort in die Leitung 70 strömen, welche mittels der
Zweigleitungen 71, 75 und der Kanäle 76 (Abb. 4) 'mit den Zylindern 59 der hydraulischen
Spannvorrichtung in Verbindung steht. In dieser Stellung beeinflußt das
Druckmittel die Kolben der hydraulischen to Spannvorrichtung, so daß durch die ausschwingbaren
Hebel 53 das Werkstück in der Arbeitslage festgeklemmt wird.
In der anderen Lage des Steuerhebels 66 wird die Strömung des Druckmittels durch
die Ventil vor richtung 62 hindurch abgeschnitten, und das Druckmittel wird vorzugsweise
durch die Auslaßöffnung der Ventilvorrichtung hindurch zu dem Vorratsbehälter zurückgeführt.
Die in den Spindelstöcken vorgesehenen Spindeln werden vorzugsweise durch einen
Rädertrieb in Umdrehung versetzt, der die Spindeln mit einer Welle 79 verbindet, die
sich über den Tisch 47 erstreckt. Beim Ausführungsbeispiel wird die Welle 79 (Abb. 1)
an ihrem linken Ende von einem Elektromotor 80 mittels eines Schneckentriebes bewegt,
wobei der Motor durch einen selbsttätig wirkenden elektrischen Anlasser 81 gesteuert
wird, der mit dem Motor durch Leitungen 82 verbunden ist. Hierbei führen Leitungsdrähte 84, 85 zu einem Schalter 86
(Abb. 3), der mit einem bei 88 schwingbar gelagerten Hebel versehen ist. Eine an dem
Hebel 87 sitzende Rolle 89 ist so angeordnet, daß sie mit einem Arm 90 eines bei 92
schwingbar gelagerten Schalthebels 91 in Eingriff treten kann. Dieser Hebel 91 betätigt
den Schalter zwecks Antriebes und Abstellens des Antriebsmotors, wodurch die Drehung des Werkstücks in Gang gesetzt
oder abgestellt wird.
Der Schalthebel 9 r wird gewöhnlich in der in Abb. 3 dargestellten Lage durch einen
unter Federwirkung stehenden dachförmigen Anschlag 93 gehalten, der mit einer Nut des
Teiles 94 in Eingriff tritt, der von dem Hebel 91 nach unten hervorragt. Die vier schrägen
Flächen dieses Teiles 94 wirken mit den beiden Schrägflächen des Anschlags 93 zusammen,
um den Hebel 91 in jeder seiner drei Stellungen zu verriegeln.
Der Schalter 86 wird von einer Stange 123
(Abb. 3) des Kolbens 124 getragen, der in einem Zylinder 125 senkrecht verschiebbar
ist. Eine Feder 126 drückt den Kolben abwärts, und ein Rohr 127, das mit der obengenannten
Leitung 69 in Verbindung steht (Abb. 1), dient zur Zuleitung des Druckmittels
zu diesem Zylinder, wodurch der Schalter in die in Abb. 3 durch die gestrichelten
Linien angedeutete Lage emporgehoben wird, und zwar in die Arbeitslage, in der eine Bewegung
des Hebels 91 den Schalter für das Ingangsetzen des Motors 80 schließt und eine
Drehung des Werkstückes verursacht.
Ein Entwässerungsrohr 127' dient dazu, jede Flüssigkeit abzuführen., die hinter den
Kolben 124 treten sollte.
Es ist zu erkennen, daß .der Motor 80 zur Drehung des Werkstückes nur arbeiten kann,
wenn der Druck in demjenigen Teil des Systems vorhanden ist, der die hydraulische
Spannvorrichtung betätigt, so daß die Kurbelwelle durch die Spannvorrichtungen in der
erforderlichen Weise· gehalten wird, da der oben beschriebene Stromkreis nur dann geschlossen
werden kann, wenn sich der Schalter 87 in seiner oberen und durch die gestrichelten
Linien dargestellten Lage befindet. Diese Stellung kann aber nur dann eingenommen
werden, wenn dieser Teil des Systems sich unter Flüssigkeitsdruck befindet.
Claims (1)
- 'Patentanspruch :Schleifmaschine, bei der die Bewegung des Werkstückträgers nur dann einzuschalten ist, wenn sich die hydraulische Spannvorrichtung für das Werkstück unter Druck befindet, gekennzeichnet durch einen in die Druckleitung (127) der Spannvorrichtung eingebauten federbelasteten Kolben (124) als Träger eines Kontaktes (89), der nur im angehobenen Zustand durch Umlegen des Schalthebels (91) für die Drehbewegung des Werkstückes schließbar ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US584200XA | 1926-08-02 | 1926-08-02 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE584200C true DE584200C (de) | 1933-09-16 |
Family
ID=22016702
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL72750D Expired DE584200C (de) | 1926-08-02 | 1927-06-01 | Schleifmaschine, bei der die Bewegung des Werkstuecktraegers nur dann einzuschalten ist, wenn sich die hydraulische Spannvorrichtung fuer das Werkstueck unter Druck befindet |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE584200C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE943753C (de) * | 1952-09-09 | 1956-06-01 | Spandau Geh & Co Maschf | Gefahrenschaltung zum selbsttaetigen Trennen von Werkzeug und Werkstueck beim Ausfallen des Netzstromes bei Werkzeugmaschinen |
DE975140C (de) * | 1953-06-18 | 1961-08-31 | Beteiligungs & Patentverw Gmbh | Sicherheitseinrichtung fuer Werkzeugmaschinen |
DE1195634B (de) * | 1954-01-02 | 1965-06-24 | Waldrich Gmbh H A | Sicherheitseinrichtung fuer Walzenschleif-maschinen |
-
1927
- 1927-06-01 DE DEL72750D patent/DE584200C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE943753C (de) * | 1952-09-09 | 1956-06-01 | Spandau Geh & Co Maschf | Gefahrenschaltung zum selbsttaetigen Trennen von Werkzeug und Werkstueck beim Ausfallen des Netzstromes bei Werkzeugmaschinen |
DE975140C (de) * | 1953-06-18 | 1961-08-31 | Beteiligungs & Patentverw Gmbh | Sicherheitseinrichtung fuer Werkzeugmaschinen |
DE1195634B (de) * | 1954-01-02 | 1965-06-24 | Waldrich Gmbh H A | Sicherheitseinrichtung fuer Walzenschleif-maschinen |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE875119C (de) | Reibraederantrieb | |
DE584200C (de) | Schleifmaschine, bei der die Bewegung des Werkstuecktraegers nur dann einzuschalten ist, wenn sich die hydraulische Spannvorrichtung fuer das Werkstueck unter Druck befindet | |
DE1477779C3 (de) | Revolverbohrmaschine | |
DE1095084B (de) | Werkzeugmaschine mit Revolverkopf und hydraulischem Vorschubkolbenantrieb | |
DE521000C (de) | Einrichtung zum Ausgleich des toten Ganges an Werkzeugmaschinen, insbesondere an Schleifmaschinen, mit hydraulischer und mechanischer Beistellung des Querschlittens | |
DE470583C (de) | Durch Drehung und durch Axialverschiebung den Fluessigkeitslauf zum Druckkolben rueckkehrender Fluessigkeitsgetriebe leitender, in der Menge regelnder Steuerkolben, insonderheit an Schleifmaschinen | |
DE1112922B (de) | Verfahren und Einrichtung zum Messsteuern von Werkzeug-, insbesondere spitzenlosen Schleifmaschinen | |
DE848289C (de) | Hydraulische Kopiervorrichtung fuer Drehbaenke | |
DE701554C (de) | Selbsttaetige Rundschleifmaschine, insbesondere selbsttaetige Innenschleifmaschine | |
DE933187C (de) | Winkelspanntisch | |
DE613824C (de) | Maschine zum Schleifen von Nockenwellen u. dgl. im Kopierverfahren | |
DE645409C (de) | Einrichtung an Schleifmaschinen zum schnellen sowie zum feinen Querverstellen des Schleifscheibenschlittens | |
DE687619C (de) | Vorrichtung zum Einleiten mehrerer in bestimmter Reihenfolge noetiger Arbeitsbewegungen, die unter Benutzung eines Druckmittels ausgefuehrt werden | |
DE2143916A1 (de) | Automatische Drehbank | |
DE490684C (de) | Selbsttaetige Vorschubsteuerung fuer Arbeitsmaschinen mit hin und her gehender Bewegung | |
DE756957C (de) | Spitzenlose Rundschleifmaschine | |
DE650373C (de) | Beistellgetriebe von hydraulisch angetriebenen Werkzeug-, insbesondere Schleifmaschinen | |
DE926889C (de) | Maschine zum Einlaufenlassen von Zahnraedern | |
DE750116C (de) | Vollautomatische hydraulische Vorschub- und mit Verzoegerung arbeitende Rueckhubsteuerung fuer Werkzeugmaschinen, insbesondere fuer Oberflaechenpresswalzmaschinen u. dgl. | |
DE1107048B (de) | Steuereinrichtung fuer eine selbsttaetige Drehbank | |
DE497382C (de) | Maschine zum Schleifen der Lagerzapfen mehrfach gekroepfter Kurbelwellen | |
DE952583C (de) | Fraesmaschine, insbesondere zum Herstellen von Profillehren | |
DE502383C (de) | Vorrichtung zum unrunden Abdrehen unrunder Werkstuecke | |
DE2716019C3 (de) | Revolver-Drehautomat | |
DE763538C (de) | Schleifmaschine, insbesondere Rundschleifmaschine, mit Einrichtung zum Steuern des Arbeitsganges der Schleifscheibe beim Laengsschleifen |