DE263310C - - Google Patents
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- DE263310C DE263310C DENDAT263310D DE263310DA DE263310C DE 263310 C DE263310 C DE 263310C DE NDAT263310 D DENDAT263310 D DE NDAT263310D DE 263310D A DE263310D A DE 263310DA DE 263310 C DE263310 C DE 263310C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
- F02B57/00—Internal-combustion aspects of rotary engines in which the combusted gases displace one or more reciprocating pistons
- F02B57/08—Engines with star-shaped cylinder arrangements
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
- F02B75/00—Other engines
- F02B75/02—Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke
- F02B2075/022—Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke having less than six strokes per cycle
- F02B2075/025—Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke having less than six strokes per cycle two
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Compressors, Vaccum Pumps And Other Relevant Systems (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 46». GRUPPE
in CHEMNITZ i.Sa.
wirkenden Stufenkolben.
Zusatz zum Patent 262615.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 21. August 1912 ab. Längste Dauer: 20. Februar 1926.
Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung der Zweitaktexplosionskraftmaschine gemäß
Patent 262615, deren Eigenart darin besteht, daß die Kolben das von ihnen beim
Verdichtungshub in einen besonderen Saugraum angesaugte Gasluftgemisch während des
Krafthubes zunächst durch einen Vorratsbehälter hindurch denjenigen Zylindern zuschieben,
welche gerade mit den Vorratsbehältern in Verbindung treten und erst gegen Ende
des Krafthubes in den eigenen Kompressionsraum befördern. Bei dieser Einrichtung bietet
es große Schwierigkeit, den Zylindern die zur Höchstleistung notwendige Füllung zu geben,
weil der Querschnitt der Gemischeinlaßöffnung nicht genügend groß gehalten werden kann.
Diesem Ubelstande ist bei dem Gegenstande
der Erfindung dadurch abgeholfen, daß der Kolben als Stufenkolben ausgebildet ist und
mit seinem ringförmigen Ende, in welchem eine große Anzahl von Saugventilen untergebracht
werden kann, als Pumpenkolben dient, der das Gasluftgemisch beim Krafthub des Kolbens in den Pumpenraum einsaugt und
beim Verdichtungshub durch eine gleichfalls ringförmige Kammer hindurch anfangs in den
Arbeitsraum des Zylinders und den Vorratsbehälter und später in den ■ letzteren ausschließlich
hineinschiebt.
Die stufenförmige Ausbildung des Kolbens und die ringförmige Anordnung der Ventile
hat außer dem Vorzug beliebig großer Durchgangsquerschnitte den weiteren Vorteil, daß
die Ventile sich in der gleichen Richtung mit dem Kolben bewegen, so daß bei Maschinen
mit umlaufenden Zylindern das Gasluftgemisch bereits unter der Einwirkung der Zentrifugalkraft
in den Arbeitsraum des Zylinders strömt.
Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt, und zwar in
Fig. ι im achsialen Schnitt und in
Fig. 2 in Seitenansicht, teilweise geschnitten.
Fig. 3 zeigt einen Schnitt nach Linie A-B der Fig. 1, während
Fig. 4 ein Schema der Steuerung darstellt.
Das Ausführungsbeispiel stellt eine Explosionskraftmaschine mit feststehender Kurbelwelle
dar, um die das Kurbelgehäuse 1 und die radial angeordneten, an ihm starr befestigten
Zylinder kreisen.
Jeder Zylinder besteht aus zwei Teilen 2 und 3, die durch Schraubenbolzen 4 miteinander
fest verbunden sind. In dem Zylinderteil 3 ist eine den Arbeitsraum des Kolbens
umgebende ringförmige Kammer 5 eingegossen, die in der Drehungsebene auf beiden Seiten
in Rohrstutzen 6, 7 ausmündet. Die Rohrstutzen von sämtlichen Zylindern stoßen aneinander,
so daß sie mit den ringförmigen Kammern 5 einen zusammenhängenden Vor-
ratsrauiii bilden. Die zusammenstoßenden
Enden der Rohrstutzen je zweier aufeinanderfolgender Zylinder sind durch überzogene
Gummischläuche 8 gasdicht miteinander verbunden. Der Zylinderkolben ist als Stufenkolben
ausgebildet, dessen kleinerer Teil 9 als eigentlicher Kraft- und Arbeitskolben dient
und in dem Zylinderteil 2 sich bewegt, während das der Kurbelwelle zugekehrte Ende zu
einem Ringkolben 10 ausgebildet ist, der in dem erweiterten Teil 3 des Zylinders mit
seiner Mantelfläche gleitet. Der Ringkolben 10 umschließt zusammen mit der inneren Ringwand
11 der Kammer 5, der Mantelwand des Arbeitskolbens 9 und der Wandung des Zylinderteiles
3 einen ringförmigen Pumpenraum 12. In dem Ringkolben 10 ist eine Anzahl von
federbelasteten Saugventilen 13 angeordnet, die sich parallel zur Zylinderachse nach dem
Innern des Pumpenraumes 12 hin öffnen, so daß beim Saughub des Ringkolbens 10, der
mit dem Krafthub des Arbeitskolbens 9 zusammenfällt, das dem Kurbelgehäuse durch
die hohle Kurbelwelle 14 zugeführte Gasluftgemisch durch die Öffnungen der Ventile 13
hindurch in den Pumpenraum 12 eintreten kann.
Den Saugventilen 13 entsprechend sind in
der inneren Ringwand 11 der ringförmigen Kammer 5 eine Anzahl Durchgangsöffnungen
vorgesehen, die durch federbelastete Druckventile 15 geschlossen sind, welche sich gleichfalls parallel zur Zylinderachse nach der Kammer
5 hin öffnen. .
Letztere steht ferner durch eine Anzahl von Kanälen 16, die in der Wandung des
Arbeitszyiiη ders vorgesehen sind, mit dem
Arbeitsraum in Verbindung, sobald die Kanäle von dem Kolben nicht mehr überdeckt sind.
Die Ventile 13 und 15, die unter leichtem
Federdruck stehen, können zum Ausgleich der Zentrifugalwirkung in bekannter Weise mit
Ausgleichgewichten ausgerüstet sein. 17 ist das Auspuff ventil, das unter Vermittlung eines
beliebig eingerichteten Zwischengestänges i8,19
von einer auf der Kurbelwelle festsitzenden Nockenscheibe 20 gesteuert wird. Da bei der
Zweitaktmaschine auf jede Umdrehung ein volles Arbeitsspiel entfällt, können sämtliche
Zylinder von ein- und demselben Nocken gesteuert werden.
Die Maschine arbeitet in folgender Weise:
Bei der hinteren Endlage des Kolbens sind
sämtliche Ventile geschlossen. Sobald der Kolben aber seinen Hub in Richtung auf die
Kurbelwelle beginnt, entsteht in dem ringförmigen Pumpenraum 12 eine Luft Verdünnung.
Infolgedessen kann das durch die hohle Kurbelwelle 14 in das Kurbelgehäuse eintretende
Gasluftgemisch die leicht federnden Kolbenventile 13 aufdrücken und durch die Ventilöffnungen
in den Pumpenraum 12 gelangen. Dies Übertreten des Gasluftgemisches in den
Raum 12 geschieht so lange, bis der Kolben seine vordere Endlage erreicht hat. Sobald
der Arbeitskolben 9 vor Erreichen dieser Endlage die Kanäle 16 in der Wandung seines
Arbeitsraumes freigibt, kann das Gasluftgemisch, das in dem aus den sämtlichen ringförmigen
Kammern 5 und deren Verbindungsrohre 6, 7 sich zusammensetzenden Vorratsraum enthalten ist, in den Verdichtungsraum
des Arbeitszylinders gelangen.
Wenn nun der Stufenkolben 9, 10 seine Rückkehr beginnt, schließen sich die Kolbenventile
13, während die Druckventile 15 sich öffnen. Der Ringkolben 10 schiebt also durch
Verkleinerung des Raumes 12 das in diesen eingesaugte Gasluftgemisch durch die Öffnungen
der Ventile 15 hindurch in die Ringkammer 5, aus der es, solange der Arbeitskolben
die Kanäle 16 noch nicht vollkommen abgedeckt hat, in den Arbeitsraum des Zylinders
gelangt, während es später nur noch in den Vorratsraum hinübergeschoben wird. Sobald
der Arbeitskolben 9 die Kanäle 16 verschlossen hat, beginnt die Verdichtung des im Arbeitsraum
befindlichen Gemisches. Bei Beginn des neuen Krafthubes wiederholt sich der Vorgang.
Die Ubertrittsgeschwindigkeit des Gasluftgemisches wird durch die Einwirkung der
Zentrifugalkraft günstig beeinflußt, da der Durchgang durch die Ventile in der Hauptsache
in der Richtung der Wirkung der Zentrifugalkraft erfolgt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Zweitaktexplosionskraftmaschine mit umlaufenden Zylindern und mit als Pumpenkolben wirkenden Stufenkolben nach Art · des Patents 262615, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsbehälter durch untereinander mittels Rohre verbundene, die Arbeitszylinder umgebende Ringkammern (5) gebildet wird, die einerseits durch Kanäle (16) mit dem Explosionsraum des Arbeitszylinders und andererseits durch zeitweilig sich öffnende und schließende Absperrorgane (15) mit einem ringförmigen Pumpenraum in Verbindung treten, dessen Einlaßorgane (13) in dem Ringkolben (10) angeordnet sind.Hierzu i' Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE263310C true DE263310C (de) |
Family
ID=520716
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT263310D Active DE263310C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE263310C (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4178885A (en) * | 1977-06-20 | 1979-12-18 | Siegfried Konther | Rotary piston/cylinder engines |
US4318370A (en) * | 1977-06-20 | 1982-03-09 | Siegfried Konther | Rotary internal combustion engines |
US5152867A (en) * | 1990-03-12 | 1992-10-06 | Osaka Titanium Co., Ltd. | Apparatus and method for producing silicon single crystal |
US5260037A (en) * | 1990-03-12 | 1993-11-09 | Osaka Titanium Co., Ltd. | Apparatus for producing silicon single crystal |
US5647904A (en) * | 1987-09-21 | 1997-07-15 | Semiconductor Energy Laboratory Co., Ltd. | Method for manufacturing superconducting ceramics in a magnetic field |
US7025827B2 (en) | 2002-04-15 | 2006-04-11 | Siltronic Ag | Doped semiconductor wafer of float zone pulled semiconductor material, and process for producing the semiconductor wafer |
-
0
- DE DENDAT263310D patent/DE263310C/de active Active
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---|---|---|---|---|
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