DE266316C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE266316C DE266316C DENDAT266316D DE266316DA DE266316C DE 266316 C DE266316 C DE 266316C DE NDAT266316 D DENDAT266316 D DE NDAT266316D DE 266316D A DE266316D A DE 266316DA DE 266316 C DE266316 C DE 266316C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- pairs
- cylinder
- shaft
- gear
- cylinders
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 239000002360 explosive Substances 0.000 claims description 3
- 238000004880 explosion Methods 0.000 description 4
- 210000003813 Thumb Anatomy 0.000 description 3
- 239000000203 mixture Substances 0.000 description 3
- 239000000498 cooling water Substances 0.000 description 2
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 description 2
- 239000007789 gas Substances 0.000 description 2
- 241000947840 Alteromonadales Species 0.000 description 1
- 229910000906 Bronze Inorganic materials 0.000 description 1
- 229910052782 aluminium Inorganic materials 0.000 description 1
- XAGFODPZIPBFFR-UHFFFAOYSA-N aluminum Chemical compound [Al] XAGFODPZIPBFFR-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 239000010974 bronze Substances 0.000 description 1
- 238000002485 combustion reaction Methods 0.000 description 1
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 description 1
- 239000000314 lubricant Substances 0.000 description 1
- 238000005461 lubrication Methods 0.000 description 1
- 238000005192 partition Methods 0.000 description 1
- 230000000284 resting Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
- F02B75/00—Other engines
- F02B75/16—Engines characterised by number of cylinders, e.g. single-cylinder engines
- F02B75/18—Multi-cylinder engines
- F02B75/24—Multi-cylinder engines with cylinders arranged oppositely relative to main shaft and of "flat" type
- F02B75/246—Multi-cylinder engines with cylinders arranged oppositely relative to main shaft and of "flat" type with only one crankshaft of the "pancake" type, e.g. pairs of connecting rods attached to common crankshaft bearing
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01B—MACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
- F01B9/00—Reciprocating-piston machines or engines characterised by connections between pistons and main shafts and not specific to preceding groups
- F01B9/02—Reciprocating-piston machines or engines characterised by connections between pistons and main shafts and not specific to preceding groups with crankshaft
- F01B9/026—Rigid connections between piston and rod; Oscillating pistons
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
- F02B75/00—Other engines
- F02B75/26—Engines with cylinder axes coaxial with, or parallel or inclined to, main-shaft axis; Engines with cylinder axes arranged substantially tangentially to a circle centred on main-shaft axis
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 266316 KLASSE 46 a. GRUPPE
Die Explosionskraftmaschine gemäß der Erfindung ist von äußerst einfacher kompakter
Bauart, sehr leicht und besitzt eine hohe Leistungsfähigkeit. Die Maschine ist so kon- .
struiert, daß die hin und her gehende Bewegung des Kolbens in einem sehr kleinen Raum
in die rotierende Bewegung umgesetzt wird. Fig. ι ist eine Endansicht der neuen Maschine,
Fig. 2 eine Draufsicht, teilweise im wagerechten Schnitt nach 2-2 in ■ Fig. 1, Fig. 3 ein senkrechter
Längsschnitt nach 3-3 in Fig.i, Fig. 4 ein senkrechter Querschnitt nach 4-4 in Fig. 3.
Fig. 5 und 6 sind Seitenansichten, und Fig. 7 bis 10 sind Einzelheiten.
Das ausgebohrte rechteckige Motorgehäuse aus Aluminium o. dgl. ist auf jeder Seite mit
Flanschen A1 versehen,, an denen durch Bolzen
A% die hohlen Stirnteile A3, A1 befestigt
sind, deren untere Enden als Füße für das Motorgehäuse dienen. In der gezeigten. Ausführungsform
sind vier Zylinder paarweise übereinander so angeordnet, daß zwei Zylinder D1, Z)2 über und die anderen beiden Zylinder D3,
D4 unter der Motorwelle M liegen. Die innen glatt abgedrehten und außen gering kegelförmig
gestalteten Zylinder sind von den offenen Enden des Gehäuses' A durch eine ringförmige
Öffnung in den Außenflanschen A 6 fest in genau passende öffnungen der Innenflansche A5 eingetrieben.
Durch die Stirnteile A3, Ai und die ringförmigen Widerlagsflächen A1 werden die
Zylinder an einer Verschiebung gehindert (Fig. 2 und 3). Die zwischen den oberen und unteren
Zylinderpaaren und zwischen diesen und dem Gehäuse A verbleibenden Räume α dienen für
den Umlauf des Kühlwassers, daß durch die Abzweigungen B1, B2 des Rohres B ein- und
durch die Abzweigungen C1, C2 des Rohres C
austritt. .
Die Arbeitskolben F1, F2, F3, FA sind entsprechend
den Zylindern paarweise angeordnet und miteinander verbunden. Je zwei Kolben
sind vorzugsweise aus einem Stück gemacht und durch einen Längsflansch F miteinander
verbunden, an den sich eine Versteifungsrippe Fe
ansetzt. Der Verbindungsflansch für jedes Kolbenpaar ist mit Zähnen Fs bzw. F1 versehen,
die eine Zahnstange bilden. Diese Zahnstangen stehen mit einem breiten Zahnrad G
in Eingriff, das quer durch das Gehäuse A hindurchgeht und in einem hohlen Ansatz As
desselben auf der einen Seite eintritt (Fig. 4). Das Zahnrad G dreht sich um eine feststehende
Hülse G1, durch die die das Schwungrad M1 tragende Motorwelle M hindurchgeht, die an ihrem
anderen Ende eine Kurbelscheibe M2 trägt.
Die achsiale Verschiebung des Zahnrades G wird durch das Gehäuse A und die Abschlußplatte
Α® des hohlen Ansatzes A8 verhindert.
In letzterem befindet sich ein verschiebbarer
5 offener Rahmen, der aus zwei an ihren Enden durch Blöcke J3, J1 verbundenen Teilen J1
und /2 besteht und dessen Hin- und Herbewegung durch eine bei /5 an dem Block /4 angelenkte
Stange K, deren anderes Ende mit
ίο dem Kurbelzapfen M3 der Kurbelscheibe M2
gelenkig verbunden ist, in eine Drehbewegung der Welle M verwandelt wird. Zu diesem
Zweck ist der obere Teil J1 des Rahmens mit einer Zahnstange / versehen, die mit dem
Zahnrad G in Eingriff steht.
Jeder der Stirnteile AB, Ai ist mit Kanälen
a1, a2 versehen, die als Ein- und Auslaßkanäle
dienen und durch eine Scheidewand A10 voneinander getrennt sind (Fig. 2). Die Verbindung
zwischen diesen Kanälen und den äußeren Enden der Zylinder D1, D2, D3, ~£>4 wird von
Ventilen L, L1 gesteuert, deren Spindeln durch die Stirnteile A3, A1 hindurchgehen (Fig. 2
und 3) und die entgegen der Wirkung der sie schließenden Federn Z,5 durch Hebel geöffnet
werden. Die Einlaßkanäle α1 sind unten durch
ein Rohr N verbunden (Fig. 6), das durch ein Zweigrohr N1 mit einem nicht gezeigten
Vergaser in Verbindung steht. In ähnlicher Weise sind die Auslaßkanäle «2 unten durch
ein Rohr O verbunden, dessen Zweigrohr O1
(Fig. 5) zu einem Auspuff oder zur Atmosphäre führt.
Die Arbeitsweise der Maschine ist folgende:
. In der in Fig. 3 gezeigten Stellung der Kolben ist die von dem Zylinder D1 und Kolben F1
gebildete Verbrennungskammer mit Explosionsgemisch gefüllt, das von dem Kolben F1 verdichtet
worden ist. In Zylinder D2 ist das Auspuffventil L geöffnet, Zylinder D3 ist mit Explosionsgemisch
gefüllt, während im Zylinder D4 die" verbrannten Gase ausgestoßen sind. Durch
die im Zylinder D^stattfmdende Explosion werden die Kolben F1, F2 nach rechts in Fig. 3
getrieben, wodurch die verbrannten Gase aus dem Zylinder D2 herausgedrückt werden. Durch
die Zahnstange F6, Zahnrad G und Zahnstange F1 werden die Kolben F3, F4 nach links
bewegt, wodurch in den Zylinder £>4 eine frische
Ladung gesaugt wird, während im Zylinder D3 die Ladung verdichtet wird. Durch die Explosion
im Zylinder D3 wird das Zahnrad G in umgekehrter Richtung gedreht. Bei jeder
Drehung des Zahnrades G wird mittels der Zahnstange / der oben erwähnte Rahmen
in dem hohlen Ansatz As des Gehäuses A verschoben
und mittels der Stange K und der Kurbelscheibe M2 die Welle M in der durch
den Pfeil in Fig. 5 angezeigten Richtung gedreht.
Auf diese Weise erhält die Welle M vier kräftige Antriebe bei je zwei Umdrehungen.
Die feststehende Hülse G1 bildet sowohl ein Lager für die Welle M als auch für das Zahnrad
G. Die aus Bronze o. dgl. bestehende Hülse wird durch eine sich an das Gehäuseinnere
anlegende Anschlagfläche G2 und eine Mutter G3 in Stellung gehalten.
Durch die Anordnung des hin und her verschiebbaren Rahmens wird die erforderliche
Längsbewegung erzielt, ohne daß lange Querkopfführungen verwendet werden, so daß die
Länge des Motors verkürzt wird. Die Abschlußplatte A9 ist mit einer tiefen Ausnehmung
α3 für die Bewegung des Zapfens /6
versehen. " .
Zur Öffnung der Ventile L, L1 dienen die Hebelarme L2, die auf die vorstehenden Enden
der Ventilspindeln auftreffen und auf kurzen Schwingwellen L3 sitzen. Auf letzteren sitzen
ebenfalls kurze Arme L1 (Fig. 5), die in der Bahn
von Schieberstangen H und H1 liegen. Auf Welle M sitzt neben dem Schwungrad M1 ein
Zahnrad M4, das mit einem Zahnrad P auf einem Zapfend." in Eingriff steht, auf dem auch noch
ein kleineres Zahnrad P1 sitzt, das mit einem größeren Zahnrad P2 in Eingriff steht, welches
lose auf dem vorstehenden Ende der Hülse^G1 sitzt, "und einen Daumen S trägt. Auf je zwei
Umdrehungen der Welle M kommt'eine Drehung des Daumens S, der die Rolle H5 und Stange H1
so verschiebt, daß~die\entsprechenden Ventile
geöffnet werden. Die oberen und unteren Stangen H sind paarweise so angeordnet, daß
ihre inneren Enden die bei h abgeschrägt sind, zusammenstoßen. Diese Stangen werden durch
die spitzen Enden fl"4 von Schiebern H3 auseinander
gedrückt und nach außen geschoben (Fig. 5). Die inneren Enden, der Schieber H3
liegen in der Bahn des Daumens S, und zwar sind diese Enden sowie die inneren Enden der
Stangen H1 mit Röllchen H5 versehen. An den
äußeren Enden der Stangen sind Kontaktstücke H6 angebracht (Fig. 8 bis 10), die in
Nuten gelagert und geschlitzt sind, so daß sie mittels Bolzen Ηη genau eingestellt werden
können.
Zur Zündung der Explosionsgemische dienen die Zündpfropfen T (Fig. 1 und 3), während
zum Anlassen- der Maschine der in Fig. 1, 2 und 4 in gestrichelten Linien gezeichnete Kurbeiarm
V dient. Das Schmiermittel wird durch die Schmierkanäle «8 zugeführt, während für
den Umlauf des Kühlwassers in den Räumen a eine Pumpe dient.
Dadurch, daß die Arbeitskolben unmittelbar auf das Zahnrad G und durch dieses auf die
Zahnstange / einwirken, wird Kraftverlust und die Gefahr von Störungen vermindert.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Explosionskraftmaschine mit mehreren, paarweise übereinander liegenden Zylinder-paaren, deren Kolben durch je eine Zahnstange starr miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den Zylinderpaaren gelagerte und senkrecht zu den Zylindern angeordnete Welle, von einer der Welle als Lager dienenden feststehenden Hülse umschlossen ist, auf der ein mit den Zahnstangen der Kolbenpaare in Eingriff stehendes gemeinsames Triebrad sich dreht, durch welches ein in dem Motorgehäuse 'angeordneter Rahmen hin und her geschoben wird, der durch eine Stange seine Bewegung auf die Kurbelscheibe der Maschine überträgt.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE266316C true DE266316C (de) |
Family
ID=523456
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT266316D Active DE266316C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE266316C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE859979C (de) * | 1951-01-09 | 1952-12-18 | Samuel Eliot | Verbrennungskraftmaschine |
-
0
- DE DENDAT266316D patent/DE266316C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE859979C (de) * | 1951-01-09 | 1952-12-18 | Samuel Eliot | Verbrennungskraftmaschine |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3607422A1 (de) | Getriebe | |
DE1601818B2 (de) | Schwenkkolben-brennkraftmaschine | |
DE266316C (de) | ||
EP0136565A2 (de) | Aggregat bestehend aus einer Hubkolbenmaschine und einem Getriebe | |
DE263310C (de) | ||
DE515494C (de) | Doppelt wirkender Zweitaktmotor | |
DE268518C (de) | ||
AT62381B (de) | Explosionskraftmaschine. | |
DE599340C (de) | Durch eine Kurvenbahn um ihre Zylinderlaengsachse rotierende Verbrennungskraftmaschine | |
DE102009048648B4 (de) | Wechselhubmotor, Heißgasmotor | |
DE234352C (de) | ||
DE371105C (de) | Zweitaktverbrennungskraftmaschine mit Stufenzylinder | |
DE390461C (de) | Viertaktexplosionskraftmaschine mit zwei in demselben Zylinder sich bewegenden Kolben | |
DE2114833A1 (de) | Kurbelbetrieb einer Kolben Brenn kraftmaschine mit veränderlichem Korn pressionsverhaltnis | |
DE594018C (de) | Drehkolbenbrennkraftmaschine | |
DE859979C (de) | Verbrennungskraftmaschine | |
DE199508C (de) | ||
DE231710C (de) | ||
DE44135C (de) | Steuerung für Graskraftmaschinen | |
DE245958C (de) | ||
DE295086C (de) | ||
DE244426C (de) | ||
DE239363C (de) | ||
DE259126C (de) | ||
DE249873C (de) |