DE266316C - - Google Patents

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DE266316C
DE266316C DENDAT266316D DE266316DA DE266316C DE 266316 C DE266316 C DE 266316C DE NDAT266316 D DENDAT266316 D DE NDAT266316D DE 266316D A DE266316D A DE 266316DA DE 266316 C DE266316 C DE 266316C
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Germany
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cylinder
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cylinders
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B75/00Other engines
    • F02B75/16Engines characterised by number of cylinders, e.g. single-cylinder engines
    • F02B75/18Multi-cylinder engines
    • F02B75/24Multi-cylinder engines with cylinders arranged oppositely relative to main shaft and of "flat" type
    • F02B75/246Multi-cylinder engines with cylinders arranged oppositely relative to main shaft and of "flat" type with only one crankshaft of the "pancake" type, e.g. pairs of connecting rods attached to common crankshaft bearing
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B9/00Reciprocating-piston machines or engines characterised by connections between pistons and main shafts and not specific to preceding groups
    • F01B9/02Reciprocating-piston machines or engines characterised by connections between pistons and main shafts and not specific to preceding groups with crankshaft
    • F01B9/026Rigid connections between piston and rod; Oscillating pistons
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B75/00Other engines
    • F02B75/26Engines with cylinder axes coaxial with, or parallel or inclined to, main-shaft axis; Engines with cylinder axes arranged substantially tangentially to a circle centred on main-shaft axis

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 266316 KLASSE 46 a. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 1. Oktober 1912 ab.
Die Explosionskraftmaschine gemäß der Erfindung ist von äußerst einfacher kompakter Bauart, sehr leicht und besitzt eine hohe Leistungsfähigkeit. Die Maschine ist so kon- . struiert, daß die hin und her gehende Bewegung des Kolbens in einem sehr kleinen Raum in die rotierende Bewegung umgesetzt wird. Fig. ι ist eine Endansicht der neuen Maschine, Fig. 2 eine Draufsicht, teilweise im wagerechten Schnitt nach 2-2 in ■ Fig. 1, Fig. 3 ein senkrechter Längsschnitt nach 3-3 in Fig.i, Fig. 4 ein senkrechter Querschnitt nach 4-4 in Fig. 3. Fig. 5 und 6 sind Seitenansichten, und Fig. 7 bis 10 sind Einzelheiten.
Das ausgebohrte rechteckige Motorgehäuse aus Aluminium o. dgl. ist auf jeder Seite mit Flanschen A1 versehen,, an denen durch Bolzen A% die hohlen Stirnteile A3, A1 befestigt sind, deren untere Enden als Füße für das Motorgehäuse dienen. In der gezeigten. Ausführungsform sind vier Zylinder paarweise übereinander so angeordnet, daß zwei Zylinder D1, Z)2 über und die anderen beiden Zylinder D3, D4 unter der Motorwelle M liegen. Die innen glatt abgedrehten und außen gering kegelförmig gestalteten Zylinder sind von den offenen Enden des Gehäuses' A durch eine ringförmige Öffnung in den Außenflanschen A 6 fest in genau passende öffnungen der Innenflansche A5 eingetrieben. Durch die Stirnteile A3, Ai und die ringförmigen Widerlagsflächen A1 werden die Zylinder an einer Verschiebung gehindert (Fig. 2 und 3). Die zwischen den oberen und unteren Zylinderpaaren und zwischen diesen und dem Gehäuse A verbleibenden Räume α dienen für den Umlauf des Kühlwassers, daß durch die Abzweigungen B1, B2 des Rohres B ein- und durch die Abzweigungen C1, C2 des Rohres C austritt. .
Die Arbeitskolben F1, F2, F3, FA sind entsprechend den Zylindern paarweise angeordnet und miteinander verbunden. Je zwei Kolben sind vorzugsweise aus einem Stück gemacht und durch einen Längsflansch F miteinander verbunden, an den sich eine Versteifungsrippe Fe ansetzt. Der Verbindungsflansch für jedes Kolbenpaar ist mit Zähnen Fs bzw. F1 versehen, die eine Zahnstange bilden. Diese Zahnstangen stehen mit einem breiten Zahnrad G in Eingriff, das quer durch das Gehäuse A hindurchgeht und in einem hohlen Ansatz As desselben auf der einen Seite eintritt (Fig. 4). Das Zahnrad G dreht sich um eine feststehende Hülse G1, durch die die das Schwungrad M1 tragende Motorwelle M hindurchgeht, die an ihrem anderen Ende eine Kurbelscheibe M2 trägt.
Die achsiale Verschiebung des Zahnrades G wird durch das Gehäuse A und die Abschlußplatte Α® des hohlen Ansatzes A8 verhindert. In letzterem befindet sich ein verschiebbarer
5 offener Rahmen, der aus zwei an ihren Enden durch Blöcke J3, J1 verbundenen Teilen J1 und /2 besteht und dessen Hin- und Herbewegung durch eine bei /5 an dem Block /4 angelenkte Stange K, deren anderes Ende mit
ίο dem Kurbelzapfen M3 der Kurbelscheibe M2 gelenkig verbunden ist, in eine Drehbewegung der Welle M verwandelt wird. Zu diesem Zweck ist der obere Teil J1 des Rahmens mit einer Zahnstange / versehen, die mit dem Zahnrad G in Eingriff steht.
Jeder der Stirnteile AB, Ai ist mit Kanälen a1, a2 versehen, die als Ein- und Auslaßkanäle dienen und durch eine Scheidewand A10 voneinander getrennt sind (Fig. 2). Die Verbindung zwischen diesen Kanälen und den äußeren Enden der Zylinder D1, D2, D3, ~£>4 wird von Ventilen L, L1 gesteuert, deren Spindeln durch die Stirnteile A3, A1 hindurchgehen (Fig. 2 und 3) und die entgegen der Wirkung der sie schließenden Federn Z,5 durch Hebel geöffnet werden. Die Einlaßkanäle α1 sind unten durch ein Rohr N verbunden (Fig. 6), das durch ein Zweigrohr N1 mit einem nicht gezeigten Vergaser in Verbindung steht. In ähnlicher Weise sind die Auslaßkanäle «2 unten durch ein Rohr O verbunden, dessen Zweigrohr O1 (Fig. 5) zu einem Auspuff oder zur Atmosphäre führt.
Die Arbeitsweise der Maschine ist folgende:
. In der in Fig. 3 gezeigten Stellung der Kolben ist die von dem Zylinder D1 und Kolben F1 gebildete Verbrennungskammer mit Explosionsgemisch gefüllt, das von dem Kolben F1 verdichtet worden ist. In Zylinder D2 ist das Auspuffventil L geöffnet, Zylinder D3 ist mit Explosionsgemisch gefüllt, während im Zylinder D4 die" verbrannten Gase ausgestoßen sind. Durch die im Zylinder D^stattfmdende Explosion werden die Kolben F1, F2 nach rechts in Fig. 3 getrieben, wodurch die verbrannten Gase aus dem Zylinder D2 herausgedrückt werden. Durch die Zahnstange F6, Zahnrad G und Zahnstange F1 werden die Kolben F3, F4 nach links bewegt, wodurch in den Zylinder £>4 eine frische Ladung gesaugt wird, während im Zylinder D3 die Ladung verdichtet wird. Durch die Explosion im Zylinder D3 wird das Zahnrad G in umgekehrter Richtung gedreht. Bei jeder Drehung des Zahnrades G wird mittels der Zahnstange / der oben erwähnte Rahmen in dem hohlen Ansatz As des Gehäuses A verschoben und mittels der Stange K und der Kurbelscheibe M2 die Welle M in der durch den Pfeil in Fig. 5 angezeigten Richtung gedreht.
Auf diese Weise erhält die Welle M vier kräftige Antriebe bei je zwei Umdrehungen.
Die feststehende Hülse G1 bildet sowohl ein Lager für die Welle M als auch für das Zahnrad G. Die aus Bronze o. dgl. bestehende Hülse wird durch eine sich an das Gehäuseinnere anlegende Anschlagfläche G2 und eine Mutter G3 in Stellung gehalten.
Durch die Anordnung des hin und her verschiebbaren Rahmens wird die erforderliche Längsbewegung erzielt, ohne daß lange Querkopfführungen verwendet werden, so daß die Länge des Motors verkürzt wird. Die Abschlußplatte A9 ist mit einer tiefen Ausnehmung α3 für die Bewegung des Zapfens /6 versehen. " .
Zur Öffnung der Ventile L, L1 dienen die Hebelarme L2, die auf die vorstehenden Enden der Ventilspindeln auftreffen und auf kurzen Schwingwellen L3 sitzen. Auf letzteren sitzen ebenfalls kurze Arme L1 (Fig. 5), die in der Bahn von Schieberstangen H und H1 liegen. Auf Welle M sitzt neben dem Schwungrad M1 ein Zahnrad M4, das mit einem Zahnrad P auf einem Zapfend." in Eingriff steht, auf dem auch noch ein kleineres Zahnrad P1 sitzt, das mit einem größeren Zahnrad P2 in Eingriff steht, welches lose auf dem vorstehenden Ende der Hülse^G1 sitzt, "und einen Daumen S trägt. Auf je zwei Umdrehungen der Welle M kommt'eine Drehung des Daumens S, der die Rolle H5 und Stange H1 so verschiebt, daß~die\entsprechenden Ventile geöffnet werden. Die oberen und unteren Stangen H sind paarweise so angeordnet, daß ihre inneren Enden die bei h abgeschrägt sind, zusammenstoßen. Diese Stangen werden durch die spitzen Enden fl"4 von Schiebern H3 auseinander gedrückt und nach außen geschoben (Fig. 5). Die inneren Enden, der Schieber H3 liegen in der Bahn des Daumens S, und zwar sind diese Enden sowie die inneren Enden der Stangen H1 mit Röllchen H5 versehen. An den äußeren Enden der Stangen sind Kontaktstücke H6 angebracht (Fig. 8 bis 10), die in Nuten gelagert und geschlitzt sind, so daß sie mittels Bolzen Ηη genau eingestellt werden können.
Zur Zündung der Explosionsgemische dienen die Zündpfropfen T (Fig. 1 und 3), während zum Anlassen- der Maschine der in Fig. 1, 2 und 4 in gestrichelten Linien gezeichnete Kurbeiarm V dient. Das Schmiermittel wird durch die Schmierkanäle «8 zugeführt, während für den Umlauf des Kühlwassers in den Räumen a eine Pumpe dient.
Dadurch, daß die Arbeitskolben unmittelbar auf das Zahnrad G und durch dieses auf die Zahnstange / einwirken, wird Kraftverlust und die Gefahr von Störungen vermindert.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Explosionskraftmaschine mit mehreren, paarweise übereinander liegenden Zylinder-
    paaren, deren Kolben durch je eine Zahnstange starr miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den Zylinderpaaren gelagerte und senkrecht zu den Zylindern angeordnete Welle, von einer der Welle als Lager dienenden feststehenden Hülse umschlossen ist, auf der ein mit den Zahnstangen der Kolbenpaare in Eingriff stehendes gemeinsames Triebrad sich dreht, durch welches ein in dem Motorgehäuse 'angeordneter Rahmen hin und her geschoben wird, der durch eine Stange seine Bewegung auf die Kurbelscheibe der Maschine überträgt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE859979C (de) * 1951-01-09 1952-12-18 Samuel Eliot Verbrennungskraftmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE859979C (de) * 1951-01-09 1952-12-18 Samuel Eliot Verbrennungskraftmaschine

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