DE167870C - - Google Patents

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DE167870C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F03MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03CPOSITIVE-DISPLACEMENT ENGINES DRIVEN BY LIQUIDS
    • F03C1/00Reciprocating-piston liquid engines
    • F03C1/08Distributing valve-gear peculiar thereto
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F03MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03CPOSITIVE-DISPLACEMENT ENGINES DRIVEN BY LIQUIDS
    • F03C1/00Reciprocating-piston liquid engines
    • F03C1/08Distributing valve-gear peculiar thereto
    • F03C1/10Distributing valve-gear peculiar thereto actuated by piston or piston-rod

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Actuator (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE
Vorliegende Erfindung betrifft eine Steuerung für Wassersäuienmaschinen mit einem während der Kolbenbewegung durch Feststellhebel gehaltenen, nach Auslösung des letzteren die Umsteuerung bewirkenden Schwinghebel. Das Neue gegenüber bekannten Einrichtungen, bei welchen die Ausschwingung des Schwinghebels und damit die Umsteuerung durch Gewichtswirkung erfolgt, besteht ίο darin, daß mit der Kolbenstange eine Feder verbunden ist, die sich zwischen dem Schwinghebel und einer festen Führung bewegt, sich hierdurch spannt und nach Auslösung des Feststellhebels den Schwinghebel zur Aus-Schwingung bringt und damit die Umsteuerung bewirkt.
Der Erfindungsgegenstand ist auf beiliegenden Zeichnungen dargestellt.
Fig. ι ist ein Längsschnitt durch eine eine Pumpe antreibende Wassersäulenmaschine mit der neuen Steuerung,
Fig. 2 und 3 Längs- und Querschnitt durch eine zweite Ausführungsform der Maschine. Fig. 4 ist ein Längsschnitt durch eine dritte Ausführungsform.
Fig. 5 und 6 zeigen im Schnitt die Führungen zum Spannen der Federn.
In dem Zylinder b (Fig. 1) ist der Kolben a angeordnet. Unterhalb dieses Zylinders liegt ein kleinerer Zylinder c, in welchem zwischen den die Kammern 1 bis 5 bildenden Wänden der Steuerzylinder d vorgesehen ist. Die Kammer 1 steht mit dem Einlauf des Druckwassers in Verbindung, die Kammern 2 und 3 führen an die beiden Enden des Arbeitszylinders b, während die Kammern 4 und 5 mit dem Wasserablauf in Verbindung stehen.
In dem Zylinder d bewegt sich der Steuerkolben e, bestehend aus zwei getrennten, auf der gleichen Kolbenstange g angeordneten Platten, zwischen denen der Hohlraum f liegt.
Durch die Hin- und Herbewegung des Kolbens e wird das durch 1 ankommende und durch die Öffnungen 6 des Zylinders d in den Raum f fließende Wasser durch die Öffnungen 7 und 8 auf die linke oder auf die rechte Seite des Kolbens α geführt, wobei zu gleicher Zeit die Ausflußkammern 4 und 5 wechselweise mit der entgegengesetzten Seite des Kolbens α in Verbindung gebracht werden. Die Stange h des Kolbens α ist mit einer Stange j verbunden, auf welcher der Pumpenkolben k sitzt.
Die Bewegung des Steuerkolbens e wird in folgender Weise bewirkt:
Mit der Stange j ist eine Büchse s verbunden, in welcher sich die Feder 0 befindet. Die Büchse s trägt eine Gleitrolle t, welche ,am oberen Teil des Gehäuses entlang gleitet. In der Büchse s ist die unter dem Einfluß der Feder ρ stehende Büchse u mit der Gleitrolle ο angeordnet, die auf dem Schwinghebel m gleitet. Zu beiden Seiten des Schwinghebels m befinden sich die Sperrhebel r und q, von denen der letztere unter Vermittlung des Winkelhebels ν mit der Kolbenstange g des Steuerkolbens e verbunden ist.
In der auf der Zeichnung dargestellten Lage ist das linke Ende des Schwinghebels m
gerade durch die Feder ρ niedergedrückt, wobei der Sperrhebel r unter das rechte Ende des Schwinghebels m greift.
Während der Bewegung der Kolben α und k nach rechts gleitet die Rolle ο auf dem Schwinghebel entlang, bis die Büchse ii an den Sperrhebel r stößt und diesen nach rechts dreht. Der Schwinghebel wird hierdurch frei und schlägt um, wobei nun sein linkes Ende
ίο durch den Sperrhebel q festgehalten wird. Am Ende des Rückgangs wird letzterer durch die Büchse u gedreht, wonach sich der Vorgang wiederholt.
Durch das beiderseitige Ausschwingen des Schwinghebels wird die Bewegung des Steuerkolbens e zur Steuerung des Wasser-Ein- und -Austritts verursacht.
Um die durch die schräge Lage des Schwinghebels bewirkte Federspannung während der Bewegung auf der zweiten Hälfte des Schwinghebels möglichst konstant zu halten, genügt es, daß die Länge, um welche die Feder in der Zeiteinheit abnimmt, immer geringer wird. Dies wird dadurch erreicht, daß entweder der festen Führung m1 (Fig. 7) eine konvexe Form gegeben wird oder der beweglichen Führung, dem Schwinghebel m (Fig. 6).
In der Ausführungsform in Fig. 3 und 4 ist der Steuerzylinder statt unterhalb des Arbeitszylinders oberhalb desselben, angeordnet. Die Sperrhebel q und r sind mit Federn n> versehen, durch welche sie leicht gegen die Enden des Schwinghebels m gedrückt werden. Die Gleitrolle 0 sitzt auf zwei Büchsen u, die in zwei mit Feder ρ versehenen Büchsen s verschiebbar sind, welche zu beiden Seiten der Stange h liegen und durch einen Ring χ verbunden sind. Zwei Rollen t, welche an dem unteren Teil dieser Büchsen angeordnet sind, dienen zur Führung auf der unteren Gleitbahn des Gehäuses, so daß jede Biegungsbeanspruchung der Stange h beim Spannen der Feder vermieden ist.
In der Ausführungsform der Fig. 5 besitzt der Steuerzylinder zwei Kolben y und \, welche durch den Doppelwinkelhebel 10 und die Stange 11 mit dem Schwinghebel m verbunden sind. 9 ist der Wassereinlaß und 8 der Wasserauslaß. Die Öffnungen 7 stellen die Verbindung der Wassereinlaßkammer oder Wasserauslaßkammer 6 mit den zu den beiden Zylinderenden führenden Kanälen her. Durch diese Einrichtung findet eine vollkommene Entlastung der Kolben statt. Bei jeder Schwingung des Schwinghebels m wird der Winkelhebel 10 nach der einen oder anderen Richtung gedreht, wodurch die Kolben y und \ ihre Lage wechseln. Ihr Weg ist sehr kurz, so daß die Umsteuerung ohne Verlust an Druckwasser bewirkt wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Steuerung für Wassersäulenmaschinen mit einem während der Kolbenbewegung durch Feststellhebel gehaltenen, nach Auslösung der letzteren die Umsteuerung bewirkenden Schwinghebel, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausschwingung des Schwinghebels fm) und damit die Umsteuerung durch eine mit der Kolbenstange (J) verbundene, sich zwischen dem < Schwinghebel fm) und einer festen Führung fm1) bewegende und hierdurch spannende Feder (p) erfolgt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE167870C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2594856A (en) * 1947-06-17 1952-04-29 Air Appliances Corp Fluid motor
US2607324A (en) * 1947-10-17 1952-08-19 Theodore E Mead Pressure fluid motor control

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2594856A (en) * 1947-06-17 1952-04-29 Air Appliances Corp Fluid motor
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