DE193002C - - Google Patents

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DE193002C
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shaft
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cylinders
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B17/00Reciprocating-piston machines or engines characterised by use of uniflow principle
    • F01B17/02Engines
    • F01B17/04Steam engines
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B2170/00Steam engines, e.g. for locomotives or ships
    • F01B2170/04To-be-deleted with administrative transfer to parent group
    • F01B2170/0405To-be-deleted with administrative transfer to parent group
    • F01B2170/0452Engines without connecting rods

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 14«. GRUPPE
Die Erfindung bezieht sich auf Kraftmaschinen, derben Zylinder mit der Hauptwelle fest verbunden sind, die dadurch in Umdrehung versetzt wird, daß die mit den KoI-benstangen verbundenen Rollen in festen Führungskurven geführt werden.
Von d,en bekannten Maschinen dieser Art unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, daß die Achsen der auf verschiedenen Seiten der Hauptwelle angeordneten Zylinder normal zu letzterer sind, dieselbe aber nicht schneiden.
In beiliegender Zeichnung sind mehrere Ausführungsformen der Erfindung dargestellt.
Fig. I, 2 und 3 zeigen in Seiten-, End- und Oberansicht eine Ausführungsform mit zwei einfaeh wirkenden Zylindern. Fig. 4 zeigt im Querschnitt und Längsschnitt die zugehörige Steuervorrichtung. Fig. 5 und 6 veranschaulichen eine abgeänderte Bauartder in Fig. ι und 2 gezeigten Anordnung. Fig. 7 und 8 zeigen eine Ausführungsform mit einem Hoch- und einem Niederdruckzylinder. Fig. 9 und 10 stellen eine Umsteuervorrichtung dar.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 bis 4 sind die Zylinder a, al symmetrisch zu beiden Seiten der Welle b in einer zur Welle senkrechten Ebene parallel zueinander ange-
, ordnet. Die inneren Zylinderdeckel sind mit einer auf der Welle b aufgekeilten Hülse c verbolzt, so daß die Zylinder an der Drehung der Hauptwelle teilnehmen. Die Kolbenstangen d, d1 der Kolben e, el erstrecken sich nach auswärts und sind mit T-förmigen Querhäuptern f,fl verbunden, von denen je zwei zu den Zylinderachsen parallele Zugstangen g, gl ausgehen. An den Enden der Zugstangen sind Arme h, hl befestigt, die durch Querstangen i, i1 verbunden sind, welche an den Enden Reibungsrollen j, jl tragen. Die Stangen j, j' reichen durch an den betreffenden Zylindern befestigte Schlitzführungen k, kl und greifen mit ihren Rollen in entsprechende Kurvennuten I ein, die am Gehäuse ni oder an mit dem Gehäuse fest verbundenen Scheiben ausgebildet sind. JEs ist einleuchtend, daß, wenn die Zugstangen g durch den Druck des Kraftmittels auf den Kolben e in der Richtung der Zylinderachse bewegt werden, gleichzeitig eine Drehung des Zylinders a um die Achse der Welle b erfolgen muß, da die Rollen j in den Nuten / zwangläufig geführt sind. Dasselbe gilt natürlich vom Zylinder a1. Dampf oder ein anderes Treibmittel wird den Zylindern a, a1 abwechselnd, und zwar während je einer halben Umdrehung zugeführt und während einer weiteren halben Umdrehung entweichen gelassen. Dem Arbeitshub des einen Kolbens, entspricht somit der Auspuffhub des anderen Kolbens.
Die Vorrichtung zum Ein- und Auslassen , des Treibmittels ist in Fig. 4 dargestellt, welche die Lage der Teile zu Beginn des Arbeitshubes des Kolbens e zeigt. Das zylindrische Steuerorgan η, welches auf der Welle b lose angeordnet und mit dem Rahmen m fest verbunden ist, ist mit einer Ausnehmung ο ausgebildet, welche die Dampf-
kammer darstellt und mit der Dampfzuleitung (oder sonstigen Treibmittelleitung) unter Zwischenschaltung eines Drosselventils o. dgl. in Verbindung steht. Das Steuerorgan η wird von dem äußeren Teil der Hülse c umschlossen, welche, wie erwähnt, zur Verbindung der Zylinder mit der Welle b dient. In dem äußeren Hülsenteil ist eine dem Einlaßkanal des Zylinderdeckels entsprechende öff- nung ρ ausgebildet. Vor oder zu Beginn des Arbeitshubes des Kolbens e (s. Fig. i) wird der Zylinder durch die Öffnung ρ mit der Dampfkammer ο in Verbindung gebracht und Treibmittel eingelassen. Der Einlaß dauert so lange, bis infolge der Drehung der Hülse c auf dem Steuerorgan η die öffnung ρ die Dampfkammer 0 verläßt. Die Voreilung und die Füllung können natürlich durch eine entsprechende Anordnung der betreffenden Teile veränderlich gemacht werden. Der Auspuff des Treibmittels erfolgt in ähnlicher Weise durch einen im inneren Zylinderdeckel angeordneten Kanal q, der während des Arbeitshubes durch die auf der Welle b angeord- nete feste Hülse r geschlossen erhalten wird und während des Auspuffhubes durch eine entsprechende Ausnehmung r1 der Hülse mit der Atmosphäre oder einem Kondensator in Verbindung steht. Der Zylinder al ist mit einer analogen Einrichtung ausgestattet, welche nicht näher beschrieben werden soll. Die beiden Zylinder sind unter einem Winkel von i8o° zueinander angeordnet und kommen somit abwechselnd zur Wirkung.
Zwecks Umsteuerung kann : entweder, wie in Fig. 3 dargestellt, zwischen der Welle b und der zu treibenden Welle ein Wechselgetriebe s eingeschaltet sein oder es wird die Drehrichtung der Welle b mittels eines Um-Steuerventils geändert, dessen Einrichtung in Fig. 9 und 10 schematisch veranschaulicht ist. Die Ein- und Auslaßorgane η und r sind hier nicht fest, sondern einstellbar angeordnet. In Fig. 9 ist die Stellung des Teiles η für Rechtslauf der Welle b zu Beginn des Arbeitshubes des Kolbens e durch volle Linien veranschaulicht, wahrend die gestrichelten Linien die Lage des Einlaßorganes η für den Linkslauf andeuten.
Bei dieser Einrichtung muß . das Einlaßorgan η mit dem Treibmittelzuleitungsrohr durch eine biegsame Leitung verbunden sein oder das Verbindungsstück besteht aus zwei konzentrisch zur Wellenachse gebogenen Rohrstücken (s. Fig. io), von denen das eine mit 1 der Dampfkammer o2 des Einlaßorganes verbunden ist, während das andere im Gestell fest gelagert und an die Treibmittelquelle angeschlossen ist.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 und 6 erstrecken sich die Kolbenstangen d, dl nach innen und sind mit den Querhäuptern f,fl durch seitliche Arme t, t1 und Stangen u, iil verbunden, wodurch die Gesamtlänge der Maschine wesentlich verringert ist. Bei dieser Anordnung sind an den Zylindern Führungen für die Stangen u, ul angebracht und die Querstangen i, i1 sind entsprechend gebogen, so daß sie an den Kolbenstängenführungen ν sich vorbeibewegen können. Die Führungen ν sind hier mit der Befestigungshülse c in einem Stück gegossen.
Bei' der Ausführungsform nach Fig. 7 und 8 steht der Hochdruckzylinder α während des Auspuffhubes mit einer ringförmigen Kammer r2 der Steuerscheibe η in Verbindung, die während des Arbeitshubes des Niederdruckkolbens mit dem Zylinder a1 verbunden ist. Der Auslaßkanal des Niederdruckzylinders ist wie zuvor an die Atmo-Sphäre oder an einen Kondensator angeschlossen. .;··.■■■

Claims (2)

Patent-Ansprüche :
1. Kraftmaschine, deren Zylinder mit der Hauptwelle starr verbunden sind und bei der die Drehung der Welle dadurch herbeigeführt wird, daß mit den Kolbenstangen verbundene Rollen in festen Führungskurven geführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß auf zwei einander gegenüberliegenden Seiten der Arbeitswelle (b) je ein Zylinder (a, a1) angeordnet ist, deren Achsen parallel und normal zur Wellenachse (b) sind, letztere aber nicht schneiden.
2. Ausführungsform nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Kolbenstangen (d, d'J durch das Gestänge (f, g, h und f1, gl, hl) verbundenen und in die feste Kurvenbahn (I) eingreifenden Rollen (i, i1) gleichzeitig in den an den sich drehenden Zylindern befestigten Gradführungen (k, kl) geführt werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
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