DE188006C - - Google Patents

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DE188006C
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Germany
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teeth
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piston
shaft
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DENDAT188006D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01CROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
    • F01C1/00Rotary-piston machines or engines
    • F01C1/02Rotary-piston machines or engines of arcuate-engagement type, i.e. with circular translatory movement of co-operating members, each member having the same number of teeth or tooth-equivalents
    • F01C1/063Rotary-piston machines or engines of arcuate-engagement type, i.e. with circular translatory movement of co-operating members, each member having the same number of teeth or tooth-equivalents with coaxially-mounted members having continuously-changing circumferential spacing between them
    • F01C1/077Rotary-piston machines or engines of arcuate-engagement type, i.e. with circular translatory movement of co-operating members, each member having the same number of teeth or tooth-equivalents with coaxially-mounted members having continuously-changing circumferential spacing between them having toothed-gearing type drive

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hydraulic Motors (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-.M 188006 KLASSE 14 b. GRUPPE
in PARIS.
Vorliegende Erfindung betrifft Kraftmaschinen oder Pumpen mit abwechselnd umlaufenden und feststehenden Kolben, deren Bewegung durch Zahnräder, in denen ein Zahn fehlt, auf die Arbeitswelle übertragen wird. Das Neue besteht in einer besonderen Einrichtung der Zahnräder zur Übertragung der Kolbenbewegung auf die Arbeitswelle.
In der Zeichnung zeigen
Fig. ι einen senkrechten Längsschnitt durch die Maschine,
Fig. 2 einen senkrechten Querschnitt nach A-B der Fig. 1,
Fig. 3 die Ansicht nebst teilweisem Schnitt der beiden Kolben,
Fig. 4 die Ansicht einer Steuerscheibe für Dampfeintritt.
Fig. 5, 6, 7 und 8 veranschaulichen in größerem Maßstabe das Zahnradgetriebe zur Übertragung der Kolbenbewegung· auf die Arbeitswelle in verschiedenen Arbeitsstellungen.
Das Maschinengehäuse 7 ist seitlich durch zwei Deckel 8 und 9 geschlossen, die gleichzeitig das Lager für die Kolbenwelle 10 und deren Hülse 11 bilden. Die Welle 10 ist mit dem Kolben 12 und die Hülse 11 mit dem Kolben 13 fest verbunden. Zwei gleiche Zahnräder 14 und 15 sitzen je auf der Welle 10 und auf der Hülse 11. In jedem dieser Räder fehlt, wie aus den Fig. 5,- 6, 7 und 8 er-45
sichtlich, ein Zahn, wodurch eine Lücke entsteht, die von zwei Zähnen 16 und 17 begrenzt ist. Diese Zähne sind höher als die übrigen Zähne des Rades. Die Räder 14 und 15 stehen mit zwei Zahnrädern 19, 20 im Eingriff, die auf einem großen Teil ihres Umfanges statt der Zähne eine einzige glatte Bogenfläche 21 aufweisen, die an jedem Ende eine unter dem Fußkreis liegende Vertiefung 22 bezw. 23 hat, die jeweils als Lücke für die hohen Zähne 16 bezw. 17 dient. Diese beiden Räder 19 und 20, die gegeneinander so liegen, wie die Fig. 7 und 8 zeigen, sind auf einer Welle 24 festgekeilt, auf der das Schwungrad 25 sitzt, und die in den Lagern 26 und 27 drehbar gelagert ist, die am Gehäuse 9 angebracht sind..
Die Räder 19 und 20 sind auf einem Teil ihres Umfanges, der größer als der halbe Umfang ist, mit Zähnen versehen, wodurch sie ihre Drehung durch die Räder 14 bezw. 15 erhalten.
Die Öffnung 28 bildet den Einströmkanal, die Öffnung 29 den Ausströmkanal für das Druckmittel. Ein Schieber 29 hält zeitweilig den Einströmkanal offen, wenn es sich um eine gasförmige Arbeitsflüssigkeit handelt, andernfalls kann die Maschine auch ohne diesen Schieber arbeiten. Die Stange 30 des Schiebers geht durch eine Stopfbüchse hindurch und steht unter Einwirkung einer Feder
31, die die Stange 30 gegen die Steuerscheibe 32 (Fig. i und 4) drückt. Diese Steuerscheibe sitzt fest auf der Welle 24 und hat zwei diametral gegenüberliegende, keilförmig ansteigende Vorsprünge 33, 34, die bei jeder Umdrehung der Scheibe 32 die Stange 30 entgegen der Wirkung der Feder einwärts schieben und damit den Schieber zur Öffnung des Kanals 28 in die der Fig. 1 entsprechende Stellung bringen.
Die Kolben 12 und 13 haben den aus der Fig. 2 ersichtlichen Querschnitt. Sie lassen, wenn sie einander am nächsten stehen, zwischen sich einen Spalt zum Einlaß des Druckmittels frei, ohne daß dieser Spalt einen beträchtlichen schädlichen Raum hätte.
Die Wirkungsweise der Maschine ist folgende :
Angenommen, die Maschine dreht sich in Richtung des Pfeiles 35 (Fig. 2), und die Zahnräder drehen sich in Richtung der Pfeile 36 und 37. Wenn die Flügel 12 und 13 in ihrer Anfangsstellung gemäß Fig. 2 sind, so befinden sich die Räder 15 und 20 in der durch Fig. 6 angedeuteten Stellung und die Räder 14 und 19 in der Stellung, wie sie Fig. 8 zeigt. Der Kolben 12 beginnt sich unter der Einwirkung des Druckmittels zu drehen, wobei das auf der Welle 10 festgekeilte Zahnrad 14 das Rad 19 in Drehung bringt und in weiterer Folge die Welle 24 und das Rad 20. Das Rad 19 (Fig. 8 und 5) hat gerade so viel Zähne, daß der Zahn 16 zu Beginn des Eingriffes in die Lücke 23 und der Zahn 17 bei Beendigung desselben in die Lücke 22 fällt. Während dieser Zeit gleitet die glatte Bogenfläche des Rades 20 (Fig. 6 und 7) auf den zwei großen Zähnen 16 und 17 des kleinen Rades 15, das sich mithin nicht drehen kann. Der Kolben 13, der mit der Hülse 11 fest verbunden ist, steht also gleichfalls still und wirkt hierbei als Widerlager für den Dampfdruck.
Wenn der Kolben 12 in die durch Strichpunkte
gezeichnete
Stellung gelangt ist (Fig. 2), gestattet die Lücke 23 des Rades 20 (Fig. 6 und 7) den Eingriff des letzteren mit dem Rade 15. Es bewegen sich nun beide Kolben, und zwar so weit, bis sie die mit vollen Strichen gezeichnete Stellung nach Fig. 2 erreicht haben. Dieser Stellung der Kolben entspricht die Stellung der Räder 15 und 20 gemäß Fig. 8, die dieselbe ist, wie zu Anfang bei den Rädern 14 und 19. Letztere wiederum sind in der Stellung, die die Räder 15 und 20 zu Anfang (Fig. 6) hatten usw.
Der gezahnte Bogenteil 38, 39 (Fig. 8) entspricht also der Bewegung des Kolbens zwischen den Punkten 40, 41 in Fig. 2; die Durchmesser der Räder 19 und 20 sowie der Räder 14 und 15 müssen dementsprechend bemessen sein.
Bei jeder Umdrehung der Welle 24 veranlaßt die mit Vorsprüngen 33 und 34 versehene Steuerscheibe 32 in bestimmten Zeitpunkten zweimal die Verstellung- des Schiebers 29 zum Zweck der Freilegung der Einlaßöffnung 28. Die Ausströmung der verbrauchten Arbeitsflüssigkeit erfolgt durch die Öffnung 29.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Kraftmaschine oder Pumpe mit ab-, wechselnd umlaufenden und feststehenden Kolben, deren Bewegung durch Zahnräder, in denen ein Zahn fehlt, auf die Ar-, beitswelle übertragen \vird, dadurch gekennzeichnet, daß die auf den Wellen der Kolben festgekeilten Zahnräder (14, 15), welche je eine von zwei längeren Zähnen (16, 17) begrenzte Zahnlücke (18) aufweisen, in Eingriff stehen mit parallel gelagerten Zahnrädern (19, 20), welche auf einem gewissen Teil ihres Umfanges keine Zähne, sondern entsprechend weite glatte Bogenflächen (21) haben, an deren Enden je eine den langen Zähnen (16, 17) der Kolbenzahnräder (14,15) entsprechende Lücke (22,23) angeordnet ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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