DE56049C - Neuerung an Dampfpumpen - Google Patents

Neuerung an Dampfpumpen

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DE56049C
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DE
Germany
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steam
rotary valve
valve
chambers
motor
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT56049D
Other languages
English (en)
Original Assignee
The Ikrigation Pump Company in Greeley, Colorado, V. St. A
Publication of DE56049C publication Critical patent/DE56049C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04FPUMPING OF FLUID BY DIRECT CONTACT OF ANOTHER FLUID OR BY USING INERTIA OF FLUID TO BE PUMPED; SIPHONS
    • F04F1/00Pumps using positively or negatively pressurised fluid medium acting directly on the liquid to be pumped
    • F04F1/02Pumps using positively or negatively pressurised fluid medium acting directly on the liquid to be pumped using both positively and negatively pressurised fluid medium, e.g. alternating
    • F04F1/04Pumps using positively or negatively pressurised fluid medium acting directly on the liquid to be pumped using both positively and negatively pressurised fluid medium, e.g. alternating generated by vaporising and condensing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Engine Equipment That Uses Special Cycles (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE S9: Pumpen.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf diejenigen Vacuumdampfpumpen (Pulsometer), bei welchen in bekannter Weise zwei geschlossene Kammern abwechselnd mit Dampf gespeist werden, welcher beim Condensiren eine theilweise Luftleere in denselben erzeugt. Der Zweck dieser Erfindung besteht darin, den abwechselnden Zutritt von Dampf zu den beiden Kammern mittelst einer Absperrvorrichtung zu regeln, welche durch eine kleine, von dem ganzen oder einem Theil des zur Condensation benutzten Dampfes getriebenen Maschine bethätigt wird.
Die Fig. 1 der beiliegenden Zeichnung ist eine Seitenansicht, die Fig. 2 eine Endansicht und die Fig. 3 ein Grundrifs, welche die den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildende Verbindung einer Dampfmaschine mit einer Absperrvorrichtung darstellen. Die Fig. 4 ist ein Querschnitt und die Fig. 5 ein Längsschnitt durch die Absperrvorrichtung.
Mit A A1 sind Theile der beiden Kammern bezeichnet, in welche abwechselnd der zu condensirende Dampf durch die Kanäle B B1 geleitet wird. Diese Kanäle gehen von einem cylindrischen Schieberkasten C aus, in welchem sich ein Drehschieber D bewegen kann. Der Schieberkasten ist etwas länger als der Drehschieber D und auch der innere Durchmesser des ersteren ist etwas gröfser als der äufsere des letzteren, mit Ausnahme derjenigen Stellen am inneren Umfang des Schieberkastens, welche die Mündungen der Kanäle BB1 umgeben; an diesen Stellen pafst der Drehschieber dicht schliefsend an den Schieberkasten. Mit G ist eine kleine Dampfmaschine bezeichnet, welche bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel mit einem rotirenden Kolben angenommen wurde; dieselbe könnte aber auch durch eine solche irgend eines anderen Systems ersetzt werden. Der Dampf wird mittelst eines Rohres J zu dieser Dampfmaschine geleitet, wobei diese Leitung von dem Dampfrohr H sich abzweigt und mittelst eines Ventils M abgesperrt werden kann. Das letztere kann auch ein Druckreducirventil sein, welches entsprechend der für den Betrieb der Dampfmaschine erforderlichen Spannung eingestellt ist. Der Abdampf der Maschine gelangt durch einen Kanal F in den Schieberkasten C. Das Dampfrohf H steht ferner mit dem Schieberkasten C in Verbindung und kann gegen den letzteren durch ein Ventil N abgesperrt werden, welches ebenfalls ein Druckreducirventil sein kann, so dafs es möglich wird, in den Schieberkasten einen Zuschufs von Dampf einzuleiten, wenn der Abdampf der Maschine G nicht genügt. Auf der Welle O dieser Maschine G ist ein Schwungrad P und ein Trieb Q angeordnet, welches mit einem Zahnrad R auf der Spindel E des Drehschiebers im Eingriff steht, so dafs, wenn die Welle der Dampfmaschine sich dreht, der Drehschieber sich entsprechend langsamer bewegt. Da. der Drehschieber D nur die Hälfte eines Cylinders bildet, so ist in dem Schieberkasten immer ein Hohlraum vorhanden, durch welchen der Dampf entweder von dem Kanal H
oder von dem Kanal F zu denjenigen der beiden Kanäle BB1 strömen kann, welcher gerade von dem Drehschieber freigegeben ist, während der andere dieser beiden Kanäle B B1 durch den Drehschieber abgesperrt wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Vacuumdampfpumpe (Pulsometer), bei welcher der den Zutritt von Kesseldampf zu den Kammern (A A1J regelnde Drehschieber (D) von einem besonderen Motor (G) in langsame Drehungen versetzt wird und der Abdampf dieses Motors j(G) in das Gehäuse (C) des Drehschiebers (D) gelangt, so dafs dieser Abdampf zusammen mit dem — zum Zweck der Herstellung einer Luftleere in den Kammern (A A1) niedqrzuschlagenden — Kesseldampf in dem Pulsometer nochmals verwerthet und eine gleichzeitige Verminderung des Gegendruckes im Motor (G) herbeigeführt wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT56049D Neuerung an Dampfpumpen Expired - Lifetime DE56049C (de)

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