DE382824C - Schraemmaschine - Google Patents

Schraemmaschine

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DE382824C
DE382824C DEM78814D DEM0078814D DE382824C DE 382824 C DE382824 C DE 382824C DE M78814 D DEM78814 D DE M78814D DE M0078814 D DEM0078814 D DE M0078814D DE 382824 C DE382824 C DE 382824C
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DE
Germany
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cutting
piston
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DEM78814D
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WESTFALIA AG MASCHF
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WESTFALIA AG MASCHF
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C31/00Driving means incorporated in machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam
    • E21C31/02Driving means incorporated in machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam for cutting or breaking-down devices
    • E21C31/04Driving means incorporated in machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam for cutting or breaking-down devices imparting both a rotary and reciprocating motion

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Shearing Machines (AREA)

Description

Die Schrämstange wird bei Stangenschräinmaschinen nicht nur drehend, sondern auch in der Achsrichtung hin und her gehend angetrieben. Die achsiale Bewegung geschieht vim dem die Drehung bewirkenden Motor aus durch mechanische (.''bersetzungsmittal. Diese Mittel sind infolge der notwendigen Anwendung von Exzentern u. dgl. baulich verwickelt, sie beschweren die Maschine und geben vielfach Anlaß zu Störungen. Dabei ist das Verhältnis der Schrämstangenhubzahl zur Drehungszahl feststehend, ein Umstand, der wegen der vielfach wechselnden Härte des Arbeitsgutes unvorteilhaft ist. Durch die Erfindung werden die Nachteile dadurch vermieden, daß die hin und her gehende Bewegung der Schrämstange von der drehenden Bewegung insoweit völlig unabhängig gemacht wird, als beide Bewegungen getrennt und unmittelbar durch das Treibmittel herbeigeführt werden. Sollen dann die Dreh- und Hubzahlen ein bestimmtes Verhältnis einhalten, so ist es leicht möglich, das Umdrehungsgetriebe mit einem Übersetzungsmittel zu kuppeln, durch welches die Steuerung des Hubantriebes eine entsprechende Beeinflussung erfährt.
In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt. Auf die Mitnehmerhülse α der Schrämstange ist ein Kolben h aufgesetzt, der in einem Zylinder c hin und her gehen kann. Der Kolben wird beiderseits beaufschlagt, und der Beaufschlagungswechsel geschieht durch eine Steuerung, wie sie für Druckluftschlagwerkzeuge gebräuchlich ist. Jm Ausführungsbeispiel wird die .Steuerung bewirkt durch die doppelnagel ige Klappe c/, die bald den Kanal e, bald den Kanal c1 offenstellt, während sie den anderen abschließt. Der Auspuff geschieht in der an sich ebenfalls bekannten Weise durch die Auspui'flöcher f, f1.
Der Kolben b kann auf die Mitnehmerhülse,
die durch die Antriebsräder g gedreht wird, fest aufgesetzt sein, und zwar in achsialer Richtung durch den Bund h gehalten, der in den Kolben b eingreift. Der Kolben muß dann die drehende Bewegung der Mitnehmerhülse mitmachen. Es ist aber auch möglich, den Kolben von der Drehung unabhängig zu machen, indem er drehbar auf die Hülse aufgesetzt wird. Damit die Hülse hin und her gehen kann, sind die Antriebsräder g gleitend mit der Kolbenstange gekuppelt.
Es wäre selbstverständlich auch möglich, den Kolben mit der Schrämstange selbst unmittelbar zu verbinden.
Falls der Wunsch besteht, die Umdrehungsund die Hubzahl in ein sich selbsttätig regelndes Verhältnis zu bringen, so ist dies leicht dadurch möglich, daß man die Steuerung des Kolbens mit dem Umdrehungsgetriebe beispielsweise durch eine Drosselklappe in eine mechanische Abhängigkeit bringt. Diese Abhängigkeit kann unschwer einstellbar gestaltet werden.

Claims (4)

Patent-Ansprüche:
1. Schrämmaschine mit drehender und in Achsrichtung hin und her gehender Bewegung der Schrämstange, dadurch gegekennzeichnet, daß die hin und her gehende Bewegung der Schrämstange unmittelbar mittels eines vom Treibmittel beaufschlagten Kolbens geschieht.
2. Schrämmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (h) auf die Schrämstange oder auf deren Mitnehmerhülse (a) aufgesetzt ist.
3. Schrämmaschine nach Ansprüchen' r und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der in der Achsrichtung auf der Schrämstange oder auf der Mitnehmerhülse unverschiebliche Kolben drehbar auf die Stange oder die Hülse aufgesetzt ist.
4. Schrämmaschine nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung (d, e, e1, f, f1) des Schrämstangenkolbens (b) mit dem Umdrehungsgetriebe der Schrämstange derart in mechanische Abhängigkeit gebracht ist, daß die Hubzahl des Kolbens von der Umdrehungszahl der Schrämstange bestimmt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE382824C true DE382824C (de) 1923-10-06

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