DE390113C - Schmiedemaschine - Google Patents

Schmiedemaschine

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Publication number
DE390113C
DE390113C DED42094D DED0042094D DE390113C DE 390113 C DE390113 C DE 390113C DE D42094 D DED42094 D DE D42094D DE D0042094 D DED0042094 D DE D0042094D DE 390113 C DE390113 C DE 390113C
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DE
Germany
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shaft
forging
punch
abutment
friction
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Expired
Application number
DED42094D
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English (en)
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RICHARD DREKE
Original Assignee
RICHARD DREKE
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J7/00Hammers; Forging machines with hammers or die jaws acting by impact
    • B21J7/02Special design or construction
    • B21J7/14Forging machines working with several hammers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forging (AREA)

Description

  • Schmiedemaschine. Den Gegenstand der Erfindung bildet eine wagerecht arbeitende Schmiedemaschine mit zwei gegeneinander beweglichen Stempeln. Im Gegensatz. zu den bekannten Maschinen dieser Art, bei denen beide Stempel dauernd und gleichmäßig gegeneinander bewegt werden, besteht die vorliegende Erfindung darin, daß nur einer -der Stempel dauernd angetrieben wird, lvährend .der andere beim Schmiedevorgang selbst stillsteht und nur als Widerlager dient, das entsprechend der Bearbeitung des Werkstückes vom Antrieb des Schmiedestempels aus nach Bedarf verstellbar ist. Die Vorschubvorrichtung für das Widerldger steht mit dem Antrieb des Schmiedekolbens derart in Verbindung, daß .infolge .Zwischenfügung eines Reibungsgetriebes die Vörschubbewegung ebenso wie die Rückbewegung des Widerlagers durch entsprechende Einstellung dieses Reibungsgetriebes bewirkt wird.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungs- Segenstand in einer Ausführungsform dargestellt.
  • i ist ein teilweiser Längsschnitt, Abh. 2 die Stirnansicht von links und Abb. 3 ein Querschnitt nach Linie 1-13 (leg Abb. t.
  • Abh. 4 stellt eine vergrößerte Aufsicht auf len unteren Teil der Maschine dar, und Ahb. 5 zeigt einen Schnitt nach Linie C-1) (leg Abb.4.
  • Auf dein Gestell i sind in Führungen 2, 3 sich gegenüberstehend zwei wagerecht verschiebbare Stempel d, 5 angeordnet, an deren Stirnflächen die Schmiedewerkzeuge auswechselbar befestigt «erden. Der Stempel d. dient zum Schmieden, der Stempel 5 als stillstehendes Widerlager. Ersterer wird von 4er Antriebswelle 6 mittels Kurbel 7 in dauernde hin und her gehende Bewegung versetzt. @-on der Antriehwelle 6 aus erfolgt die @'bcrtragung der Bewegung auf (las Wider-Z, ; durch Schraubenräder 8, y, die eine Welle iö treiben, von der die Bewegung mittels Kegelräder auf eine Welle i i übertragen wird. Letztere steht mit einer Welle 14 in loser, gegeneinander verschiebbarer 'Verbindung (Abb.4, 5), und zwar derart, daß sich Iie Welle 14 auf der Welle i i entgegen vier Wirkung einer Feder i; mittels des Tritthebels 13, der Welle 121 und des Hebels 12 etwas verschieben läßt. Die Welle 1d. trägt eine Reibscheibe 16, mit der eine auf einer Welle 17 atzende Reibscheibe i8 zusammenarbeitet. Die Welle 17 ist achsial verschiebbar und trägt eine Riemenscheibe iy, (lie mittels RIetnells 20 eine Scheibe 21 dreht. Diese sitzt auf dem äußeren Ende einer Schraubenspindel :.32 fest, deren zugehöriges -\-ltittergewincle sich ini @iderlager 5 befindet. Die Verschiebung der Welle 17 samt l-,eibsclieibe i8 und Riemenscheite i9 erfolgt durch einen lIandhere123 und hat den Zweck, die Drehbewegung der Spindel 22 bzw. die Bewegung (ies Widerlagers 5 umzukehren. Zur Verstellung des Widerlagers 5 ist auf dem äußersten linde der Spindel 22 außordem noch ein Handrad 2.1 torgesehen. In einem Halter 25 kann eine Werkstückauflage 26 verstellbar beestigt werden.
  • Die Wirkungsweise (leg Maschine ist folgende.
  • Das zu bearbeitende Werkstück wird auf die '%#@7erkstückauflage 26 zwischen die Stempe1 d, und 5 gehalten und die Maschine in Gang gesetzt, so daß sich der Schmiedesteml)c1 .l fortgesetzt schnell hin und her bewegt. Durch Niederdrücken des Fußtritts 13 wird (las Wi(lerlager .1 so eingestellt, wie es für den Beginn der Bearbeitung erforderlich ist. Die Bewegung des Tritthebels 13 hat zur Folge, daß die von den Rädern 8, g, Welle io und der mitgetriebenen Welle i i angetriebene Reibscheibe 16 entgegen der Wirkung der Feder 15 fest gegen die Scheibe i8 gepreßt wird, diese also mitnimmt, dadurch mittels Scheibe 19, Riemen 2o und Scheibe 21 die Spindel 22 dreht, und #las Widerlager 5 verschiebt. Die Betätigung des Tritthebels 13 erfolgt nun immer entsprechend dem fortschreitenden Arbeitsgang so lange, bis die Arbeit beendet ist. Alsdann wird der Handhebel 23 (Abb. 2) nach rechts umgelegt, wodurch Welle 17 nebst Reibscheibe i8 so weit nach links verschoben wird, daß der Angriff der Scheibe i8 an der Scheibe 16 auf der gegenüberliegenden Seite liegt und die Welle 17 und demgemäß auch die Spiülel22 sich im entgegengesetzten Sinne drehen, so claß das Widerlager 5 in seine Anfangslage zurückkommt.
  • Dieser Vorgang kann natürlich auch, wenn es dieArbeit erfordert, währenddesSchmiedevorgangs ausgeführt werden.

Claims (3)

  1. PAzL_XT-A`srrücHE: i. Schmiedemaschine mit wagerecht gegeneinander beweglichen Stempeln, dadurch gekennzeichnet, daß nur der eine Stempel (d) zum Schmieden, der andere Stempel (5) dagegen als beim Schinie@levorgang stillstehendes Widerlager dient, flas entsprechen;', der Bearbeitung des Werkstückes vom Antriebe des Schmiedestempels aus verstellbar ist.
  2. 2. Sclimi,erlemascliine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des Widerlagers (5) von- der Antriebswelle (6) unter Zwischenfügung eines Reibungsgetriebes (1:)_, 16, 17, 18) erfolgt, dessen Drehrichtung durch achsiale Verschiebung der einen Reibscheibe (i 8) veränderlich ist.
  3. 3. Schmiedemaschine nach =Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Reibungsgetriebe (i-@, i6, 17, i8) durch einen Tritthebel (13) in Gang gesetzt wird, durch den clie mit der antreibenden Welle (i i) in v erschiebharer Verbindung stehende, die eine Reibscheibe (16) tragende Welle (i.l) ;gegen Federdruck verschiebbar ist, um in oder außer Berührung mit der anderen Reibscheibe (i8) zti gelangen.
DED42094D 1922-07-15 1922-07-15 Schmiedemaschine Expired DE390113C (de)

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