AT137396B - Maschine zur Bearbeitung der Oberfläche von Hüten. - Google Patents

Maschine zur Bearbeitung der Oberfläche von Hüten.

Info

Publication number
AT137396B
AT137396B AT137396DA AT137396B AT 137396 B AT137396 B AT 137396B AT 137396D A AT137396D A AT 137396DA AT 137396 B AT137396 B AT 137396B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
axis
tool
hat
axes
machine according
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Marcel Ing Casse
Original Assignee
Marcel Ing Casse
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Marcel Ing Casse filed Critical Marcel Ing Casse
Application granted granted Critical
Publication of AT137396B publication Critical patent/AT137396B/de

Links

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Maschine zur Bearbeitung der   Oberfläche   von Hinten. 



    Die Erfindung betrifft eine Hutbearbeitungsmaschine, und das Neue besteht darin, dass das Pausch-oder Sehleifwerkzeug sich stets in einer zur Oberfläche des Hutes tangentialen Ebene befindet. 



  Hiedurch wird es möglich, dem Werkzeug in der betreffenden Ebene eine beliebige Bewegung zu erteilen, die der Handbewegung eines Arbeiters entspricht und eine absolut vollkommene Bearbeitung ergibt. 



  Es wurden bereits Vorrichtungen vorgeschlagen und ausgeführt, bei denen das Werkzeug stets tangential zu den zur Hutbasis parallelen Querschnittsebenen bewegt wurde. Diese Vorrichtungen ermöglichten indessen keine einwandfreie Bearbeitung, da hiebei nicht vorgesehen war, das Werkzeug auch tangential zu den senkrecht zur Hutbasis liegenden Ebenen zwangläufig zu bewegen. Man war deshalb gezwungen, dem Werkzeug eine bestimmte Freiheit zu lassen, u. zw. um eine parallel zu der das Werkzeug steuernden Stange liegende Schwingachse. 



  Die Trägheit des Werkzeuges ergab in diesen Fällen unregelmässige und Stossbewegungen, die den Filz zerstörten. 



  Um diese Trägheitswirkungen zu vermeiden, war nur eine einzige Bewegung möglich, u. zw. eine geradlinige Hin-und Herbewegung in Richtung der Schwingachse des Werkzeuges. Diese Bewegung wurde bei allen bekannten Maschinen angewendet. Dieses Verfahren hatte wiederum den Nachteil, auf der Oberfläche des Hutes Kratzer zu erzeugen, die durch die stets gleiche geradlinige Bewegung der Schmirgelkörner entstanden. Auch wurden hiedurch Haarröllchen und falsches Haar gebildet, welche Teile sieh zwischen das Schleifpapier und den Filz setzten. Auf jeden Fall wurden hiedurch nicht so schöne Flächen erzeugt, wie bei der Handarbeit oder mit einer Maschine gemäss der Erfindung. 



  Zur Ausführung der für die Arbeit erforderlichen Bewegung des Werkzeuges und des Hutes kann folgendes, aus mehreren Teilen zusammengesetztes Getriebe benutzt werden : a) eine Gruppe von drei parallelen, in der gleichen Ebene gelegenen und in einem starren Organ, Lenker od. dgl. drehbaren Wellen ; b) eine vierte, zur ersten parallele und in einem festen Punkt einer zu diesen Wellen senkrechten und das Werkzeug oder das Arbeitsstück aufnehmenden Geraden drehbare Welle bzw. Achse ; e) die nachstehenden Verbindungsorgane zwischen diesen Elementen (eines dieser Elemente kann im Raume fest sein, während die anderen diese Verbindungen beibehalten) : zwei Achsen bzw.

   Wellen der vorerwähnten Gruppe sind untereinander durch ein derartiges Getriebe verbunden, dass das algebraische Verhältnis ihrer Winkelgeschwindigkeiten dem umgekehrten Verhältnis der bezügliche Abstände dieser beiden Achsen von der dritten Achse der Gruppe gleich ist, wobei diese Winkelgeschwindigkeiten und Abstände bezüglich Grösse und Zeichen algebraisch gerechnet werden ; die eine der zwei so untereinander verbundenen Achsen ist überdies starr mit der Hilfsachse verbunden und die andere dieser zwei Achsen ist derart eingerichtet, dass sie das Arbeitsstück oder das Werkzeug aufnehmen kann ; die dritte Achse der Gruppe ist zwangsläufig auf der vorerwähnten, zu den Achsen senkrechten Geraden verschiebbar und drehbar. 



  In den bloss beispielshalber beigefügten Zeichnungen stellen dar : Fig. 1 schematisch ein der Erfindung entsprechendes Getriebe, welches derart eingerichtet ist,   
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 gleichfalls schematisch ein Getriebe, das zum Beschreiben von Hypozyldoiden und diesen Hypozyldoiden parallelen Kurven eingerichtet ist ; Fig. 3 im Aufriss, teilweise im Schnitt, eine Vorrichtung, bei der das Werkzeug einen Zylinder beschreibt, dessen gerader Querschnitt eine Hypozyldoide ist, Fig. 4 in einer Grundrisshälfte den unteren Teil des Getriebes nach Fig. 3 im Schnitt nach   4-4   derselben, Fig. 4a in der anderen   Gnmdrisshälfte   diesen Teil im Schnitt nach   5-5   der Fig. 3 ;

   Fig. 5 schematisch ein Werkzeugträgergetriebe, bei dem jeder Punkt des Werkzeuges in seiner Laufebene eine geschlossene Kurve beschreibt ; Fig. 6 im   lotrechten Längsschnitt   eine Hutbearbeitungsmaschine, bei der sich zwei Getriebe nach der Erfindung vereint vorfinden, Fig. 7 diese Maschine im Kreuzriss, Fig. 8 das Ovaldrehbankgetriebe im waagrechten Schnitt nach   8-8   der Fig. 6 ; Fig. 9 dieses Getriebe im Schnitt nach 9-9 der Fig. 6 ; Fig. 10 dasselbe in einem   Teil-Kreuzriss   ;

   Fig. 11 im Aufriss die Klinken zum Anhalten des die Gesamtmaschine anlassenden und die Laufrichtung des Werkzeuges wechselnden Getriebes, Fig. 12 im Grundriss einen Daumen zur Änderung des Ovals, das von dem den Hut tragenden Block beschrieben wird und Fig. 13 im Grundriss einen Daumen zur Änderung des Werkzeugdrucks auf den Hut und der Geschwindigkeit des das Werkzeug antreibenden Motors. 



  Beschreibung eines in der erfindungsgemässen Hutbearbeitungsmaschine benutzten
Getriebes. 



   Das Getriebe nach der Erfindung weist im wesentlichen (Fig. 1) eine Gruppe von drei parallelen Achsen A, B, 0 auf, die senkrecht zur   Ebene der Fig. 1 gelegen sind und in einem durch die Gerade ABO   angedeuteten Lenker drehbar sind. Die Achsen   A,   B sind durch irgend ein geeignetes Getriebe (Zahn-   räder, Lenker, Ketten, GleitstÜcke usw. ) derart verbunden, dass das algebraisehe Verhältnis K der Winkel-   
 EMI2.1 
 Achsen   Bund A,   also CB/CA   gleich   sei, wobei diese Winkelgeschwindigkeiten und Abstände hinsichtlich Grösse und Zeichen algebraisch gerechnet sind. 



   Die Achse B ist überdies durch einen Kurbelarm od. dgl., BE mit einer den Achsen A, Bund 0 parallelen Hilfsachse   B   verbunden, die in einem festen Punkt einer Geraden A drehbar ist, welche senkrecht zu den Achsen A, B,   0, E   ist. Schliesslich ist die Achse   0   zwangsläufig unter ständigem Auftreffen auf die Gerade A, verschiebbar und drehbar. 



   Das   Arbeitsstück   wird auf der Achse   A   und das Werkzeug 0 auf der Geraden   A,   oder umgekehrt, befestigt. Ein beliebiges der Getriebeelemente : die vier Achsen   A, B, 0, E   die Gerade ABC, die Gerade A, kann feststehen, während die anderen Elemente die angedeuteten Verbindungen beibehalten. 



  Betrachtet man ein erstes System   S,   das mit der Achse   A   verbunden ist, und ein zweites System S', das mit der Achse B verbunden ist, und zeichnet man in dem System S den Kreis R mit AO als Radius, und im System S'den Kreis T mit BO als Radius ein, so rollen die beiden Kreise R und T aufeinander ab, wenn die beiden Systeme   S, 1$'sich   mit Bezug aufeinander verstellen. In Anbetracht des Umstandes, dass die Winkelgeschwindigkeiten der Achsen   A,   B im umgekehrten Verhältnis zu den Radien in bezug auf Grösse und Linie sind, erfolgt dieses Rollen ohne Gleiten.

   Die Folge ist, dass der mit der Achse B verbundene, dem System S'zugehörige Punkt E, der durch den Kreis T mitgenommen wird, im System S eine Epizykloide Y beschreibt, und dass die Kontaktstelle   0   der beiden Kreise das augen-   blickliehe   Rotationszentrum der Verstellung ist. Die Gerade A ist daher zu dieser Epizykloide senkrecht und beschreibt an einer Stelle   0   dieser Geraden eine Kurve   Y',   die sich von der Epizykloide Y ableitet, an deren jeden Punkt   B   eine konstante Länge EO auf der Normalen A hinzugefügt wird. 



   Wird ein zu bearbeitendes Stück auf der Achse   A   befestigt, so bietet es sich demnach vor dem Werkzeug 0 in einer solchen Weise, dass dieses eine   Epizyldoide Y besehreibt   oder eine Kurve Y', die dieser Epizykloide parallel ist. Die Tangente an diese Kurve an der Berührungsstelle mit dem Werkzeug ist zur Richtung des Werkzeugträgers A ständig senkrecht. 



  Beschreibung einer theoretischen Ausführungsform des Getriebes zwecks Besehreibens von Hypozykloiden. 



   Fig. 2 zeigt   schematisel   die Verwirklichung eines Hypozykloidalgetriebes. Gemäss der Erfindung findet man die   Achsen-4,   B, 0,   B   und die Gerade A wieder vor. Die Achse A wird als fest angenommen, ebenso wie ein innen gezahnter Kranz mit dem Halbmesser   C.   Der Lenker   ABO   läuft um A um. Ein Zahnrad mit B als Achse wird von der Geraden ABC mitgenommen und kämmt konstant mit dem festen A als Achse besitzenden Kranz. Die Achse E ist mit dem Zahnrad verbunden und nimmt einen Lenker A mit, der um die Achse 0 drehbar und gleitbar ist. Der Lenker A ist mit der Schwenkachse 0 des Werkzeuges verbunden und dieses Werkzeug 0 umhüllt die von der Stelle   B   beschriebene Hypozykloide Y. 



   Anwendungsbeispiel des Theoretischen Getriebes nach Fig. 2. 



   In Fig. 3 und 4 ist eine Anwendung des Getriebes nach Fig. 2 zum Antrieb eines beliebigen Werkzeuges 1 beschrieben, das sich auf der ganzen   Seitenfläche   irgendeines zylindrischen Teiles 2 verstellen 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 
 EMI3.1 
 gegeben ist. Der Teil 2 vollführt beispielsweise eine geradlinige Wechselbewegung im Sinne der Zylinderachse. Das Werkzeug 1 soll sich also vor diesem Teil derart verstellen, dass es ihn ständig tangiert. Der Kontaktpunkt Q des Werkzeuges muss also die halbe Hypozykloide   M--P   beschreiben. 



   Das Werkzeug l besteht beispielsweise aus einer Schleifscheibe, die auf einer vom Träger 4 abge-   ötützten Aehse 3 festsitzt und in beliebiger Weise,   z. B. von einem Motor J in Umlauf versetzt wird, der vom   Träger 4 abgestützt   wird oder unmittelbar auf der Welle 3 befestigt wird. Der Träger 4 ist schwenkbar auf einer waagerechten Achse 6 (Achse 0 der Fig. 2) parallel zur Achse 3 angeordnet. Ein Gegengewicht 7   sueht   den Träger 4 im Sinne des Pfeiles fl zu schwenken, so dass die Schleifscheibe   1   an das Arbeitsstück angedrückt wird. 



   Die Achse 6 (0) wird von einem Teil 8 getragen, der durch Bolzen 9 (Fig. 4), welche einen das Gehäuse bildenden Teil   10 (Fig.   3,4) durchqueren, mit einem Teil 11 verbunden ist, der die Gerade A der schematischen Anordnung nach Fig. 2 verkörpert. Der Teil 11 sitzt schwenkbar auf einem exzen- 
 EMI3.2 
 form 16, in der die Achse 13 (Achse B) drehbar ist, verkörpert den   Lenker ABC'   (Fig. 2). Sie ruht drehbar auf einer kreisförmigen Pfanne 17 auf, welche einen Teil der Innenverzahnung 18 der Achse 19 (Achse A) trägt, mit welcher Verzahnung 18 ein Zahnrad 20 kämmt, das auf der Achse 13 (Achse B) festsitzt. Der Durchmesser des Zahnrades 20 beträgt ein Viertel des Durchmessers des Teiles des Kranzes 18.

   Das Zahnrad 20 kämmt überdies mit einem auf der Achse 19 losen Zahnrad, das mit einem 
 EMI3.3 
 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 aber die Striche, die durch die geradlinige Bewegung der   Schleifmittelkorner   bedingt sind, nicht vollständig aus.   Ausserdem halten   die Haare und die abgeschnittenen Wollreste aneinander und bilden Knäuel, die sich zwischen das Schleifpapier und den Filz einschleichen und nur schwierig zu entfernen sind ; sie beeinträchtigen die Wirkung des Schleifmittel und erzeugen Staub und Reibung. 



   Um eine einwandfreie einheitliche Oberfläche zu sichern, muss das Glätten von Hand beendigt werden, wobei man dem Schleifpapier eine wesentlich kreisförmige und vorrückende Bewegung mitteilt. In dieser Weise geht man übrigens stets vor, wenn man ein sorgfältiges Glätten irgendeines Stoffes erzielen will. 



   Die Erfindung betrifft ein Glättwerkzeug, das eine ähnliche Bewegung wie die Hand des Arbeiters vollführt und die Glättprodukte in dem Masse, wie sie sich bilden, abscheidet. 



   Dieses Werkzeug besteht im wesentlichen aus einem Getriebe mit einem Lenker und einem Kurbelarm (Fig. 5). Der Kurbelarm 29 empfängt seine Drehbewegung von irgendeinem Antrieb, zweckmässig von einem direkt angekuppelten Elektromotor. Der Lenker 30 wird an den Zapfen des Kurbelarms 29 
 EMI4.1 
 



  Der Lenker weist ein zylindrisches Rohr   31   auf, das in einer gelenkigen Führung 32 gleitet, und einen   Glättbausch   33, der'mit dem Lenker 30 verbunden ist und an einer von der Gelenk-bzw. Kugelzapfenmitte verschiedenen Stelle am Lenker lagert. Die Folge ist, dass jeder Punkt des Glätters eiförmige Bahnen in zur Achse des antreibenden Kurbelarms senkrechten Ebenen beschreibt. 



   Drückt man den   Glättbausch   33 gegen die Oberfläche eines über seinem Block gespannten Hutes an, so beschreibt er kreisformartige Kurven, die die Bewegung der Hand des Arbeiters nachahmen, aber unter der Bedingung, dass die die Hutoberfläche tangierende Ebene zur Achse 34 des Antriebskurbelarms 29 wesentlich senkrecht bleibt. Ist dies nicht der Fall, so leuchtet es ein, dass die Bewegung 
 EMI4.2 
 
Nun ist aber die Form der Hüte eine solche, dass die zur   Grundfläche   parallelen   Querschnitte   oval sind und dass die zur   Grundfläche   senkrechten Querschnitte mit grosser Annäherung einem Teil   MN   einer verkürzten Hypozykloide mit vier Wendepunkten (Fig. 2) ähnlich sind. 



  Beschreibung einer Hutbearbeitungsmaschine mit zwei vorbeschriebenen Getrieben, zwecks Glättens, Bürstens, Satinierens,   Bügeln   usw. der Hüte. 



   Die der Erfindung entsprechende und in Fig. 6-13 dargestellte Maschine weist also zwei Getriebe nach der Erfindung in Zusammensetzung auf. 



   Das Pauschwerkzeug wird, wie das Werkzeug nach Fig. 3 und 4, von einem Schlitten od. dgl. unter Vermittlung einer Schwenkachse 0 mitgenommen, welche eine Hypozykloide in einer zur Blockbasis senkrechten Ebene   umhüllt.   



   Was den den Hut aufnehmenden Block betrifft, wird er auf der Spindel einer Ovaldrehbank angeordnet, welche ovale, der Basis parallele   Hutquerselmitte   in der Lage, Richtung und den Geschwindigkeiten entsprechender Art   und Weise darreicht.   Die Folge hievon ist, dass die Ebene des   Pauschwerk-   zeuges wesentlich mit der zu jedem Punkt der   Blockoberfläehe   tangentialen Ebene zusammenfällt. 



   Die Maschine weist überdies Verbindungsorgane zwischen diesen beiden Getrieben auf. 



   Beschreibung des Pauschwerkzeuges und seines Steuergetriebes. 



   Das   Pauschwerkzeug   wird von einem Gehäuse 35 getragen, das an eine waagrechte Achse 6 (0) angelenkt ist, die von dem Teil 8 eines dem in Fig. 3 und 4 dargestellten und vorbesehriebenen ähnlichen Getriebes   abgestützt   wird.   Zweckmässig werden elastische   Organe, z. B. nach Art des Silentblocs od. dgl. zwischen der Achse 6 und den Bunden bzw.   Auflageflächen   des Gehäuses 35 angeordnet. 



   Das Pauschwerkzeug besteht wesentlich aus einem Stahlrohr 30, an dessen oberen Teil eine Blechbüchse angesehweisst ist, in der sich eine elastische Einlage 33 vorfindet, auf der ein Schleifpapier 37, das durch Muttern 38 festgeklemmt wird, gespannt ist. -Die Ebene des   Pausehwerkzeuges   33 erstreckt sich wesentlich durch die Achse des Rohres 30 und durch die Schwenkachse 6 (0). 



   Das Rohr 30 gleitet in einem vom Gehäuse 35 abgestützten Kugelzapfen 32. An das untere Ende des Rohres 30 wird ein   Kugellaufkranz   39 (Fig. 6) entweder mit Kugelzapfen oder zweckmässig starr befestigt. Der innere Ring des Laufkranzes ist mit einer aus zwei Teilen 40, 41 bestehenden Kurbelwelle verbunden. 



   Diese Kurbelwelle besitzt zwei Ausgleichsgewichte 42 und lagert in zwei   Kugellaufkränzen     43.   



  Mit dem einen Ende tritt diese Welle aus dem Gehäuse   35   aus. Auf diesem Ende ist ein Saugerrad 44 und ein mit veränderlicher Geschwindigkeit umlaufender Elektromotor 45 befestigt. Auf der Welle des Motors 45 sitzt ein Schwungrad 46, das sich durch seine gyroskopische Wirkung den raschen Schwingungen des Gehäuses 35 auf der Achse 6 entgegensetzt. Natürlich kann jede andere geeignete Anordnung verwendet werden, die in gleicher Weise die Gehäuseschwingungen dämpft. 



   Im Gehäuse 35 ist ein Maul 48 zum Absaugen des Schleifstaubs vorgesehen, der dem Rad 44 zugeleitet wird, welches ihn in einen abnehmbaren Stoffsaek 49 (Fig. 7) treibt. 

 <Desc/Clms Page number 5> 

 



   Träger des zu bearbeitenden Hutes und Ovaldrehbank zur Hutmitnahme. 



   Der Hut wird auf einem auf der Spindel 51 festsitzenden Block 50 (Fig. 1, 2) befestigt. Die Spindel und die Blöcke weisen zu diesem Behufe eine Feststelleinrichtung auf, die   zweckmässig   folgendermassen beschaffen ist. Im Block 50 ist ein Flanschrohr   52 befestigt,   das auf der Spindel 51 gleitet. Zwei durch eine Feder 54   gedrückte   Kugeln   5. 3 (Fig.   8) oder eine   ähnliche ausdehnbare   Anordnung, ragen an der Oberfläche der Spindel 51 hervor. Diese Kugeln 5. 3 weichen unter dem Druck des Rohres 52 beim Aufschieben des Blockes 50 aus.

   Die Länge des   Rohres 62   ist kleiner als die der Spindel   51,   so dass sobald die Basis des Blocks auf einer mit der Spindel 51 verbundenen   Scheibe     6 {) aufruht,   die Kugeln 5   od.   dgl. neuerlich vorspringen und das Ausweichen des Rohres 52   verhüten.   



   Ein in eine entsprechende Bohrung des Flansches des Rohres   5'1 eindringender Stift   56 sichert das richtige Festsitzen des Blocks sowie seine Mitnahme. 



   Diese Feststellung : Zentrierung durch eine Bohrung und Festlegung durch ein" ausdehnbare Vorrichtung kann,   wohlverstanden.   an allen Hutmachermaschinen angewendet werden. 



   Die den Block 50 tragende Ovaldrehbank ist derart gebaut, dass sie vollständig in einem Gehäuse mit Ölbad eingeschlossen ist. Die Spindel   51-51a (Achse A   des Getriebes) trägt hinten einen Kranz 57 mit Innenverzahnung, läuft in einem schwenkbaren Spindelstock 58 (Lenker. ABC), welcher zwei ebene, parallele Seiten   59,, 5, 9a   besitzt. Dieselben gleiten zwischen zwei parallelen Flächen, deren eine dem Gehäuse 60, und die andere einer das Gehäuse 60   abschliessenden   Platte 61 gehört. Der schwingende Spindelstock 58 trägt eine Achse 62   (Achse C)   (Fig. 8 und 9), die ihn an ein Gleitstück 63 anlenkt. Das letztere wird von zwei geraden, waagerechten Führungen 64   (Gerade A)   (Fig. 9), die mit dem Gehäuse 60 verbunden sind, geführt. 



   Ein mit dem schwingenden Spindelstock 58 verbundener kreisförmiger Teil 65 gleitet auf der vorderen, gerichteten bzw. bearbeiteten Seite des Gehäuses 60 und sperrt ständig die Öffnung dieses Gehäuses während der Anschläge des schwingenden Spindelstockes 58 ab. Am   Spindelstock/58 ist ein   Teil 66 befestigt, welcher eine Bohrung aufweist, in der ein Bund 67 (Achse B) eines Teiles 68 umläuft ; an diesem ist, vor dem Bund 67 ein Zahnrad 69 (Fig. S) befestigt, das mit dem Kranz 57   kämmt   und die halbe   Zähnezahl   dieses Kranzes besitzt. Nach hinten zu trägt der Teil 68 einen schrägen Fortsatz 70, der in der schrägen Bohrung eines Teiles M gleitet.

   Der Teil 71 ist im Sinne der Achse E (Fig. 8) der 
 EMI5.1 
 in Nuten 75 des Teiles 73 gleiten, verbinden den Teil 71 mit einem Teil 76, der ausserhalb des Rohres 73 angeordnet ist. 



   Unter Vermittlung eines Widerlagers   77-73-'18   wird der Teil 73 von einer auf einer lotrechten Welle 80 festsitzenden   Gabel 7. 9   mitgenommen. 



   Der Teil   73   trägt an seinem Vorderende ein Schneckenrad   81,   das mit einer Schnecke 82 kämmt, auf deren Welle   S. 3 ein Schwungrad   festsitzt, das auf irgendeine Weise, z. B. mittels eines Riemens 85 (Fig. 6) von einem beliebigen Motor 86, Elektromotor   usw.,   der beispielsweise vom Gestell 87 abgestützt 
 EMI5.2 
 mit. Diese Achse, deren Exzentrizität mit bezug auf die Achse B (Drehzapfen 67) durch   Verstellung   des Blocks 71 im Teil   75   geregelt wird, nimmt die Achse Bund sodann die Achse A (Spindel) unter Vermittlung des Zahnrades 69 und des Kranzes 57 mit. Die Achse') beschreibt in einer von der   Achse 4   mitgenommenen Ebene eine Hypozykloide, die in diesem besonderen Fall eine Ellipse ist.

   Die Mitte des Abschleifbausches, die sich zufolge der Konstruktion auf der Geraden A befindet, beschreibt auf dem von der Spindel   A   mitgenommenen Teil eine zu dieser Ellipse parallele Kurve, die ein den in der Hutmacherei verwendeten Ovalen genau gleiches Oval ist. Bei einer geeigneten Wahl der Abmessungen der verschiedenen Organe und der Exzentrizität der Achse B mit bezug auf die Achse   B   verstellt sich der Hutstoek 50 derart, dass die verschiedenen ovalen Querschnitte dieses Stockes tangential zum Abschliffwerkzeug, der Lage, Richtung und Geschwindigkeit nach entsprechend, sich einstellen, d.   It.   dass die Geschwindigkeit des mit dem Abschleifen in Kontakt befindlichen Filzes ungefähr dem Krümmungradius des Ovals umgekehrt proportional ist. 



   Verbindungsorgane zwischen den beiden beschriebenen Getrieben. 



   Die Maschine wird durch Organe   vervollständigt, welche   die Verbindung zwischen den beiden Steuergetrieben für den Hutstock und das Abschleifwerkzeug herstellen. 



   Gemäss dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist hinter der   Büchse     73   ein Zahnrad 88 (Fig. 6, 8,10) befestigt. Konzentrisch zu einer Welle 89 schwingt ein Teil   90,   welcher zwei lose, miteinander kämmende Zahnräder 91, 92 trägt, deren letzteres sich ständig mit einem auf einer Welle 94 festsitzenden Zahnrad   93   in Eingriff befindet. 



   Der Teil 90 wird ständig durch eine Feder 95 (Fig. 10) beeinflusst, welche das Zahnrad 91 zum Eingriff mit dem Zahnrad 88 bringt ; er kann durch eine Stange 96 (Fig. 6,10, 11) gehoben werden, so dass die   Zahnräder 91 und 88   ausser Eingriff, hingegen die Zahnräder 92 und 88 in Eingriff gelangen. 

 <Desc/Clms Page number 6> 

 



   Die Stange 96 trägt im unteren Teil einen Anschlag 97, der auf einer auf einer Welle 99 (Fig. 11) angeordneten Klinke 98 aufruhen kann. Eine Stange 100 trägt in der Verlängerung der Stange 96 einen Anschlag   101,   welcher durch eine um eine Achse 103 schwenkbare Klinke 102 feststellbar ist und den Anschlag 97 anheben kann. 



   Die Stange 100 trägt ein   Kontaktstück   104 und einen zweiten   Anschlag 705   (Fig. 6). Sie ist im unteren Teil, bei 106 an einen   Fusshebel 707 angelenkt.   Eine Feder 108 drückt die Stange 96 ständig nach abwärts. 



   Die Welle 94, auf der das Zahnrad 93 festsitzt (Fig. 8,10) trägt eine Schnecke   109,   die mit einem Schneckenrad 110 kämmt, welches auf einer lotrechten Daumenwelle 111 befestigt ist. Auf dieser Welle 
 EMI6.1 
 Daumens 115 (Fig. 6,13), der Träger 116 eines den Druck und die Geschwindigkeit des Abschleifwerkzeuges regelnden Daumens 117 (Fig. 6,12) und schliesslich ein Zahnrad 118 (Fig. 6), das unter Vermittlung eines Zahnrades 119 die Bewegung der Welle 111 dem Zahnrad 27 des das Werkzeug steuernden Getriebes mitteilt. 



   Der Ovaldaumen 115 (Fig. 6,13) und der den Druck und die Geschwindigkeit des   Abschleif-   werkzeuges regelnde Daumen   117   sind abnehmbar, werden beispielsweise aus Blech ausgeschnitten und sind in irgendeiner geeigneten Weise auf auf der Welle 111 festsitzenden   Trägern 114, 116   befestigt. 



   Gegen den   abnehmbaren Ovaldaumen 775 (Fig.   6,13) stützt sich eine Rolle 120 ab, die von einem auf der Welle 80 festsitzenden Hebel 121 getragen wird. Am oberen Ende der Welle 80 ist eine Gabel 79 zur Änderung der Exzentrizität der Achse B mit bezugs auf die Achse E befestigt. 



   Gegen den abnehmbaren, den Druck und die Geschwindigkeit des   Abschleif-oder   eines sonstigen Werkzeuges ändernden Daumen   117   stützt sich eine Rolle 122 ab (Fig. 6,12), die lose auf der Achse   123   eines auf der Welle 80 lose aufsitzenden Hebels 124 angeordnet ist. Gegen das untere Ende der Achse stützt sich ein Hebel 125 (Fig. 6) ab, welcher an einer Zwischenstelle, bei   126,   an einem Hebel   127     schwenk-   bar ist. Der letztere ist bei 128 am Gestell schwenkbar gelagert und stützt sich mit seinem Ende 129 
 EMI6.2 
 des Hebels 125 eingeschalteten Feder 132 gestattet. 



   Schliesslich steuert der Hebel   124,   der die mit dem Daumen 117 zusammenwirkende Rolle   12 : J   trägt, unter Vermittlung einer Kette   133   od. dgl. einen Rheostat 134, welcher im Speisestromkreis des Motors 46 des Werkzeuges angeordnet ist. 



   Wirkungsweise der ganzen Maschine. 
 EMI6.3 
 sowie das Anschlagrohr 101 gehoben werden. Das letztere stösst gegen die Stange 96, so dass diese den Teil 90 hebt und das Zahnrad 92 mit dem Zahnrad 88 in Eingriff setzt. Nun schnappen die beiden Klinken   98,   102 unter die Anschläge 97 und 101 und halten die Stange 96 und den Teil 90 in gehobener Lage. Bei ihrer Aufwärtsbewegzng nimmt die Stange 100 das   Kontaktstück   104 mit, wodurch elektrischer Strom in die Motoren 86, 45 geleitet wird.

   Die Maschine setzt sich also in Gang und das unter Vermittlung der Welle 111 und des Getriebes 118, 119, 27 mitgenommene Werkzeug wandert vom Unterteil des   Hutstocks   (oder Krämpe) bis zum Scheitel (oder Rosette), wobei wie vorerwähnt, infolge des Hypozykloidalgetriebes nach der Erfindung die Achse 6 (0) ständig tangential zur Hypozykloide M-N-P (Fig. 2) verbleibt und die zu ihr parallele Ebene des Abschleifwerkzeuges od. dgl. wesentlich tangential zu dieser Hypozykloide gelegen ist ; die Änderung der Geschwindigkeit entlang dieser Hypozykloide wird hiebei durch das Zahnrad 27 und den Kurbelarm 24 berichtigt. 



   Zu gleicher Zeit verstellt das im Gehäuse 60 eingeschlossene Ovaldrehbankgetriebe den Hutstock 50 derart, dass der ovale Querschnitt des Hutstocks sich tangential zur   Werkzeugfläehe   einstellt, wobei dank den Verhältnissen des Ovaldrehbankgetriebes die Hutstockgeschwindigkeit an jeder Stelle dieses Ovals sich) ändert und im wesentlichen umgekehrt proportional dem Krümmungsradius an der mit dem Werkzeug in Berührung befindlichen Stelle des Ovals ist. 



   Im Verein mit der Werkzeugverstellung ändert der Daumen 115 die Lage des schräg gebohrten Teiles 71 und daher die Exzentrizität der Achse B sowie die des Ovals. 



   Die Folge ist, dass das Abschleifwerkzeug od. dgl. wesentlich ständig in der Ebene verbleibt, in der es zu jeder Stelle der   Hutstockoberfläche   tangential ist. 



   Zugleich stützt der Daumen 117 mehr oder weniger das Ende der Achse 123 gegen den Hebel 125 ab. Derselbe verdichtet mehr oder weniger die Feder   132   und sucht daher das mit dem Gehäuse des Werkzeuges befindliche Ende des Hebels 129 mehr oder weniger zu heben und daher den Druck des Werkzeuges an den Hut zu verringern oder zu vergrössern. Zugleich verursacht der   Daumen 117   eine Änderung des Widerstandes im Rheostat 134, so dass die Geschwindigkeit des Motors 45 sinkt, gleichzeitig mit der Verringerung des Druckes des Werkzeuges gegen den Hut. Die Geschwindigkeit des Motors 46 kann übrigens durch Betätigung eines Rheostats von Hand geändert werden. 

 <Desc/Clms Page number 7> 

 



   Hat die   Abschleiffläche   des Werkzeuges den Scheitel des Hutes erreicht, so riiekt der Finger 112 die Klinke 97 ab, die von der Feder 95 beeinflusste Stange 96 geht nieder und der Teil 90 wird geschwenkt 
 EMI7.1 
 schleifwerkzeuges umgekehrt wird. Dasselbe gelangt also in seine Ausgangsstellung. Ist es in diese zuriiekgekehrt, so stösst der Finger   118   an die Klinke 102 an und gibt die Stange 100 frei, so dass diese unter dem Einfluss der Feder 108 sich senkt und den Stromkreis unterbricht, wodurch die Motoren 86, 45 angehalten werden. Der Anschlagring   JM. 5 drückt   den Hebel 127 abwärts, wodurch das Werkzeuggehäuse um die Achse 6 (0) im Sinne des   Pfeiles f geschwenkt   und der   Sehleifkissen   vom Hut entfernt wird. 



  Die Maschine wird also angehalten und der Hutstock mit dem Hut kann durch einfaches Anziehen abgenommen werden. 



   Natürlich beschränkt sich die Erfindung keinesfalls auf die dargestellten und beschriebenen Aus-   fühiungsweisen,   die nur als Beispiel anzusehen sind. 



   Statt des abnehmbaren Abschleifwerkzeuges kann natürlich ein beliebiges anderes Werkzeug, Bürste, Sammetkissen, Bügeleisen, Schleiforgan mit   Well-oder Schmirgelpapierauflage   usw. zur Anwendung gelangen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Maschine zur Bearbeitung der Oberfläche von Hüten, die einen den Hut tragenden Mechanismus besitzt, der den Hut derart führt, dass das die Hutoberfläche bearbeitende Werkzeug stets tangential zu einer in bezug auf die Hutbasis parallel liegenden Hutquerschnittsebene verbleibt, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkzeug mit einem Antrieb verbunden ist, der es dauernd und zwangsläufig in einer Ebene führt, die tangential in bezug auf die senkrecht zur Hutbasis gezogenen Hutquerschnitte gelegen ist.

Claims (1)

  1. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Werkzeugträger an einer Schwingachse (6, 0) angelenkt ist, welche eine Hypozykloide oder ähnliche dem Hutquerschnitt streng entsprechend Kurve beschreibt.
    3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegung der Schwingachse (6, 0) durch einen Mechanismus gesteuert wird mit einer Gruppe von drei parallelen, in einer Ebene gelegenen und in einem starren Organ, Lenker od. dgl. drehbaren Achsen (A, B, C) und einer vierten zu ihnen parallelen und um einen festen Punkt einer zu diesen Achsen senkrechten Geraden (A) drehbare, das Werkzeug bzw.
    das Werkstück aufnehmende Hilfsachse (E), wobei die erste (A) der drei parallelen Achsen das Werkzeug oder das Werkstück aufnimmt, während die zweite Achse (B) starr mit der Hilfsachse (E) verbunden ist und die dritte Achse (0) sich drehen und längs der von der besagten Geraden (A) gegebenen Richtung gleiten kann, wobei die ersten beiden Achsen (A, B) untereinander durch eine Übersetzung verbunden sind, die derart beschaffen ist, dass das algebraisehe Verhältnis der Winkelgeschwindigkeiten der Achsen (A) und (B) gleich ist dem umgekehrten Verhältnis der Abstände je einer dieser Achsen (A, B) zur dritten Achse (0), wobei diese Winkelgeschwindigkeiten und diese Ab- EMI7.2 nicht geradlinige zwangsläufige Wechselbewegung ausführt,
    die die Handbewegung des Arbeiters nachahmt.
    5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Schleifwerkzeug od. dgl. von einem metallenen zylindrischen in einer Bohrung eines mittels Kugelzapfens in einem dichten Gehäuse (35) angelenkten Teiles (32) gleitenden Rohr (30) getragen wird, das mit einem zweckmässig einen Kugellaufkranz (. 9) besitzenden Kurbelarm gelenkig verbunden ist, der zwischen zwei symmetrischen Ausgleichsgewichten einer zweiteiligen Kurbelwelle (40, 41) angeordnet ist, die in Kugellagern (4. 3) läuft und unmittelbar von der Welle eines am Gehäuse der Maschine angebrachten Elektromotors mitgenommen wird.
    6. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Gegengewicht, das das Werkzeug gegen das Werkstück andrückt, vom Motor (45), der das Werkzeug in einer Ebene antreibt, gebildet wird.
    7. Maschine nach den Ansprüchen l bis 6, die eine den Hut tragende Kopfform oder Stock besitzt, die bzw. der auf der Spindel des den Hut antreibenden Oval-Drehbankgetriebes befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopfform (50) eine auf der Spindel (51) verschiebbare Bohrung besitzt und eine Verriegelungsvorriehtung 5, 3) erhält, die in eine oder mehrere, im Boden der Bohrung vorgesehene Ausnehmungen dringt, so dass die Kopfform bei umlaufender Maschine festgehalten wird und bei auf sie ausgeübtem Zug oder Druck entriegelt wird.
AT137396D 1930-12-24 1931-10-09 Maschine zur Bearbeitung der Oberfläche von Hüten. AT137396B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR137396X 1930-12-24

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT137396B true AT137396B (de) 1934-04-25

Family

ID=8874277

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT137396D AT137396B (de) 1930-12-24 1931-10-09 Maschine zur Bearbeitung der Oberfläche von Hüten.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT137396B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1265548B (de) Kurbelgetriebene Gesenkschmiedepresse
AT137396B (de) Maschine zur Bearbeitung der Oberfläche von Hüten.
DE465862C (de) Schleifen der ebenen Stirnflaechen von Rotationskoerpern, insbesondere zylindrischen Rollen, runden Scheiben und Ringen
DE2027038A1 (de) Walzeinnchtung fur eine Zahnflanken schleifmaschine
DE564915C (de) Maschine zur Bearbeitung der Oberflaeche von Hueten
DE2047037C3 (de) Einrichtung zum Glätten und/oder spanlosen Entgraten von Zahnrädern mit Innenverzahnung
DE2403574C2 (de) Läppmaschine
DE2300126A1 (de) Bandschleifmaschine zur abrundung der kanten von kompressor- und turbinenschaufeln
DE956912C (de) Vorrichtung zum Feinziehschleifen
DE648640C (de) Kolbenmaschine mit parallel zur Welle angeordneten Zylindern
DE516740C (de) Maschine zum Schleifen der Freiflaechen an den Schneiden von Reibahlen und Fraesern
DE525697C (de) Maschine zur Herstellung von Kegelraedern, deren Zaehne in Laengsrichtung gekruemmt sind, mit fortlaufender Teilbewegung in einem hin und her bewegten Werkzeug
AT97526B (de) Nach dem Abwälzverfahren arbeitende Schraubenkegalräder-Hobelmaschine.
DE1267943B (de) Vorrichtung zum Fraesen und Schleifen von Walzkalibern
DE131867C (de)
DE570342C (de) Spitzenlose Schleifmaschine
AT52055B (de) Maschine zur Bearbeitung von Schuhwerk.
AT144617B (de) Maschine zum Bearbeiten von profilierten Walzen, insbesondere von Walzenkalibern von Pilgerwalzen.
DE433047C (de) Maschine zum Schleifen von Rollen
DE559801C (de) Maschine zum Schleifen kegelfoermiger Aussenflaechen, insonderheit an Lagerringen fuer Rollenlager, mittels kegelfoermiger Schleifscheiben
AT52031B (de) Poliermaschine.
DE731450C (de) Vorschubanordnung zur Spanbeistellung bei Werkzeugmaschinen
DE390113C (de) Schmiedemaschine
DE35532C (de) Verfahren und Maschine zur Herstellung von Kugeln durch Ausarbeitung derselben aus einer rotirenden Stange
AT87933B (de) Vorrichtung zur Herstellung eckiger Löcher und kantiger Werkstücke durch Drehen, Bohren, Fräsen und Schleifen.