DE2047037C3 - Einrichtung zum Glätten und/oder spanlosen Entgraten von Zahnrädern mit Innenverzahnung - Google Patents

Einrichtung zum Glätten und/oder spanlosen Entgraten von Zahnrädern mit Innenverzahnung

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DE2047037C3
DE2047037C3 DE2047037A DE2047037A DE2047037C3 DE 2047037 C3 DE2047037 C3 DE 2047037C3 DE 2047037 A DE2047037 A DE 2047037A DE 2047037 A DE2047037 A DE 2047037A DE 2047037 C3 DE2047037 C3 DE 2047037C3
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Adolf Hoerl
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    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21HMAKING PARTICULAR METAL OBJECTS BY ROLLING, e.g. SCREWS, WHEELS, RINGS, BARRELS, BALLS
    • B21H5/00Making gear wheels, racks, spline shafts or worms
    • B21H5/02Making gear wheels, racks, spline shafts or worms with cylindrical outline, e.g. by means of die rolls
    • B21H5/022Finishing gear teeth with cylindrical outline, e.g. burnishing

Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Glätten der Flanken und/oder spanlosen Entgraten der Stirnkanten von vorverzahnten Zahnrädern mit einem in das zu bearbeitende Werkrad ohne Spiel eingreifenden Leitzahnrad bzw. einem Leitzahnrad und zusammen mit an beiden Stirnseiten des Leitzahnrades stumpf anstoßenden und mit diesem ein Werkzeug bildenden und drehfest verbundenen Stirnkantenwalzrädern, wobei das Werkzeug antreibbar ist, und Werkzeug und Werkrad unter Anwendung einer radialen Stützkraft miteinander in Eingriff zu bringen sind.
Mit diesem Oberbegriff nimmt die Erfindung Bezug auf eine früher vorgeschlagene, jedoch nicht zum Stand der Technik gehörende Einrichtung dieser Art zum spanlosen Abschrägen der Stirnkanten von vorverzahnten Außenzahnrädern (deutsche Patentschrift 2 022 937).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Einrichtung nach dem älteren Patent an die Bearbeitung von innenverzahnten Stirnrädern anzupassen.
Die Erfindung besteht darin, daß das innenverzahnte Werkrad zwischen einem das Werkzeug aufnehmenden Spannfutter (6) und einem das Werkrad in radialer Richtung an einer Tangentialfläche des Spannfutters andrückenden Gegenhalter (16) in an sich bekannter Weise schwimmend gelagert ist und daß ein radial gegen das Werkrad verfahrbarer Stützkörper (12; 13) vorgesehen ist, der das Werkrad gegen das Werkzeug drückt und von einem in der Wirkrichtung hin und her antreibbaren Schlitten (S) getragen wird.
Aus der deutschen Patentschrift 1 069 105 ist es bereits bekannt, Kupplungsverzahnungen von Innenzahnkörpern mittels Walzwerkzeugen auf ungleiche Zahnbreite fertigzubearbeiten. Bei der dort beschriebenen Vorrichtung ist das Werkstück ähnlich wie bei der Erfindung zwischen einem zahnradförmigen Werkzeug und einem Andrückkörper bzw. Gegenhalter eingespannt, der dort als ein Stützrad ausgebildet ist.
Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beschreibung und in der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 einen teilweisen Schnitt durch eine Einrich-
tung nach der Erfindung mit einem außen zylindrischen Stützkörper,
F i g. 2 die Abwicklung einer Verzahnungspaarung zwischen Werkzeug und Werkrad,
Fig.3 eine weitere Ausführungsform mit einem
ao gabelförmigen Stützkörper,
Fig.4 eine weitere Ausführungsform mit einem einfachen Leitzahnrad zum Glätten der Zahnflanken des Werkrades.
In F i g. 1 ist 1 das Leitrad einer Einrichtung zum
»5 Entgraten und Glätten eines innenverzahnten Werkrades 10, welches schwimmend auf dem Spannfutter 6 des Leitrades lagert. Ein Gegenhalter 16 ist in einem nicht gezeichneten Gestänge od. dgl. der Grundplatte? senkrecht und waagerecht so einstell-
3» bar gelagert, daß er konzentrisch zum Werkrad und mit Spiel am Werkrad anliegt und eventuell auf diese ausgeübte axiale Kräfte aufnimmt.
An den Seiten des Leitrades 1 ist ein oberes Stirnkantenwalzrad 2 und ein unteres Stirnkantenwalzrad 3 befestigt. Das Leitrad ist schmaler als das Werkzeug 10. Die Zähne der beiden Stirnkantenwalzräder überdecken daher zum Teil die Zähne des Werkrades und bewirken ein Kantenbrechen, wenn Leitrad und Werkrad miteinander abrollen. Zu dicsem Zweck ist das Leitrad in einem Spannfutter 6 befestigt, welches über eine in der Grundplatte 7 gelagerte Welle durch einen nicht gezeichneten Motor antreibbar ist.
Außer dem motorischen Antrieb des Leitrades ist eine Andrückeinrichtung für das Werkrad vorgesehen. Diese enthält einen Schlitten 5, der in Schienen 9 der Grundplatte 7 geführt ist und ein um eine lotrechte Achse drehbar gelagerten Stützkörper 12 trägt. Der Schlitten 5 ist durch einen Hydraulikmotor 8 über ein Gestänge 17 in den Schienen 9 so weit verschiebbar, bis das Andrückrad 12 an der zylindrischen Außenfläche 11 des Werkrades unter Druck anliegt und an dieser Fläche abrollt, während die Verzahnungen von Werkrad und Leitrad miteinander
SS abwälzen und die Kanten des Werkrades in der beschriebenen Weise bearbeitet werden. Ein fester Anschlag 18 begrenzt den Weg des Schlittens 5 auf das Fertigmaß der zu bearbeitenden Zahnflächen.
F i g. 2 zeigt ein Werkzeug 1,2,3 im Eingriff mit dem Werkrad 10 in einer teilweisen Abwicklung. Werkzeug- und Werkradverzahnung haben den gleichen Schrägungswinkel ßt. Die Stirnkantenwalzräder2 und 3 haben abgeschrägte Stirnkanten 19 und 20. Durch die Abschrägungen werden in dem darge-
stellten Ausführungsbeispiel alle vier Kanten der Werkradzähne 10 entgratet Wahlweise können dabei die Zahnflanken des Innenrades 10 im gleichen Arbeitsgang geglättet werden. Dabei überdeckt das
Leitzahnrad 1 die tragende Breite »Λ« der Werkradflauken. Die das Glätten bewirkenden Zähne 1 des Leitzahnrades können also schmaler sein als die Werkradzähne 10, ohne daß durch das Glätten Absätze auf den Werkradflanken entstehen.
In der Ausführungsform nach Fig. 3 ist der Stützkörper 12 der F i g. 1 in Form einer Gabel 13 ausgeführt, welche auf dem Schlitten 5 um eine lotrechte Achse einstellbar gelagert ist. An den beiden Gabelenden sind zwei Andrückrollen 14 and 15 drehbar gelagert. Am Ende der Verschiebebewegung des Schlittens legen sich beide Rollen 14 und 15 gegen die Außenfläche 11 des Werkrades, wobei sich die Andrückgabel zusammen mit dem Werkrad in die ge2eichnete zentrale Lage einstellt.
In Fig.4 ist ein Werkzeug dargestellt, welches allein aus dem Leitrad IA besteht und die Flanken des Werkrades 1OA glätteL Um die ganze Flankenbreite zu erfassen, ist das Leitrad IA etwas breiter als das Werkrad. Der Antrieb des Leitrades und die ίο Andrückvorrichtung können wie in F i g. 1 und 2 dargestellt ausgebildet sein.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zum Glätten der Flanken und/ «wer spanlosen Entgraten der Stirnkanten von vorverzahnten Zahnrädern mit einem in das zu Bearbeitende Werkrad ohne Spiel eingreifenden Leitzahnrad bzw. einem Leitzahnrad und zusammen mit an beiden Stirnseiten des Leitzahnrades stumpf anstoßenden und mit diesem ein Werkzeug bildenden und drehfest verbundenen Stimkantenwalzrädern, wobei das Werkzeug antreibbar ist, und Werkzeug und Werkrad unter Anwendung einer radialen Stützkraft miteinander in Eingriff zu bringen sind, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bearbeitung von Innenzahnrädern das Werkrad (10) zwischen einem das Werkzeug aufnehmenden Spannfutter (6) und einem das Werkrad in radialer Richtung an einer Tangentialfläche des Spannfutters andrückenden Gegenhalter (16) in an sich bekannter Weise schwimmend gelagert ist und daß ein radial gegen das Werkrad verfahrbarer Stützkörper (12; 13) vorgesehen ist, der das Werkrad gegen das Werkzeug drückt und von einem in der Wirkrichtung hin und her antreibbaren Schlitten (5) getragen wird.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützkörper (13) gabelförmig ist und an seinen beiden Enden je eine drehbare Stützrolle (14,15) trägt.
DE2047037A 1970-09-24 1970-09-24 Einrichtung zum Glätten und/oder spanlosen Entgraten von Zahnrädern mit Innenverzahnung Expired DE2047037C3 (de)

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