DE545306C - Steuerung fuer Metallsaegegatter - Google Patents

Steuerung fuer Metallsaegegatter

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DE545306C
DE545306C DE1930545306D DE545306DD DE545306C DE 545306 C DE545306 C DE 545306C DE 1930545306 D DE1930545306 D DE 1930545306D DE 545306D D DE545306D D DE 545306DD DE 545306 C DE545306 C DE 545306C
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Germany
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DE1930545306D
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SAECHSISCHE METALLWARENFABRIK
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SAECHSISCHE METALLWARENFABRIK
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D49/00Machines or devices for sawing with straight reciprocating saw blades, e.g. hacksaws
    • B23D49/003Machines or devices for sawing with straight reciprocating saw blades, e.g. hacksaws having a plurality of saw blades or saw blades having plural cutting zones

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

Bei den bekannten Metallsägegattern bleiben die Sägen bei ihrem Leergange dauernd in Berührung mit dem Werkstück. Da die Blätter dabei gegenüber ihrer Lage beim Arbeitsgang zurückfedern, so entsteht ein merklicher Druck zwischen den Sägezähnen und dem Werkstück. Dies hat zur Folge, daß ein ziemlich erheblicher Kraftverbrauch zur Bewegung der Sägeblätter bei ihrem Leergang erforderlich ist; außerdem unterliegen sie einer ziemlich erheblichen Abnutzung.
Die Erfindung hat eine Steuerung für Metallsägegatter zum Gegenstand, bei der diese Nachteile nicht auftreten. Zu diesem Zweck wird dem Werkstück zusätzlich zu seiner Vorschubbewegung eine kurze Rück- und Vorbewegung in der Vorschubrichtung erteilt, die ausreicht, um die Sägezähne beim Leergang außer Berührung mit dem Werkstück zu bringen. Infolgedessen treten keine Druckbeanspruchungen der Sägezähne bei ihrem Leergang mehr auf. Dadurch wird der Kraftbedarf vermindert und ihre Abnutzung herabgesetzt.
Mit der bereits vorgeschlagenen Maßnahme, dem Sägeblatt eine Neigung nach vorn zu geben, konnte dieser Erfolg nicht erreicht werden, weil diese Neigung gleich dem Vorschub sein muß, bei schwachen Sägeblättern und kurzem Vorschub aber die Durchfederung des Sägeblattes größer als diese Neigung wird, so daß dann nur die oberen Zähne des Sägeblattes zum Schnitt kommen würden.
Die zusätzliche Rück- und Vorbewegung in der Vorschubrichtung kann von der Arbeitswelle des Sägegatters mittels einer Kulissensteuerung abgeleitet werden. Hierdurch wird erreicht, daß das Werkstück, wie es erforderlich ist, bei jedem Hinundhergang des Sägegatters einmal rück- und vorbewegt wird.
Die Kulissensteuerung kann dazu ausgenutzt werden, eine Gewindehülse in Dreh- und damit auch in Längsbewegung in abwechselnden Richtungen zu versetzen. Die Gewindehülse kann unverschiebbar, jedoch drehbar auf der Vorschubspindel gelagert werden, so daß die Vorschubspindel nur die Längsbewegungen der Gewindehülse mitmacht und auf den Werkstücktisch überträgt.
In den beiliegenden Zeichnungen ist der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel in Seiten- und Vorderansicht dargestellt.
Die im Maschinengestell gelagerte Welle 1 wird durch beliebige, hier nicht dargestellte Mittel in Umlauf gesetzt, und zwar kann der Antrieb dieser Welle durch ein hier nicht dargestelltes Getriebe erfolgen, das mit der Arbeitswelle des Sägegatters in Verbindung steht. Die Welle 1 treibt über die Zahnräder 2, 3 die Vorschubspindel 4 an, auf der eine Mutter 5 hin und her wandern kann. Die Mutter 5 ist mit dem Tisch 6 starr verbunden, der das Werkstück 7 trägt. Aus dem Vorstehenden ergibt sich, daß sowohl durch eine Drehbewegung der Spindel 4 als auch
durch eine etwaige Axialverschiebung der Tisch 6 in der Vorschubrichtung oder entgegengesetzt zu ihr längsverschoben wird.
Die Arbeitswelle 12 der Maschine treibt über ein Kegelradpaar 16 einen Wellenstumpf an; dieser ist durch eine Kette 18 mit einer Vorgelegewelle 13 verbunden. Auf der Welle 13 sitzt exzentrisch ein Kulissenstein 14, der in der Kurbelschleife 11 längsverschiebbar ist. Wie aus der Vorderansicht hervorgeht, bewirkt eine einmalige volle Drehung der Vorgelegewelle 13 eine volle Schwingung der Kurbelschleife 11. Mit der Kurbelschleife 11 ist eine Gewindehülse 8 verbunden, die die pendelnden Bewegungen der Kurbelschleife mitmacht. Das Gegengewinde für die Hülse 8 befindet sich in einer starr am Maschinenrahmen angebrachten Fassung 10. Die Hülse 8 ist drehbar auf der Spindel 4 gelagert, kann sich jedoch dieser gegenüber nicht axial verschieben. Infolgedessen macht die Spindel 4 zwar nicht die Drehbewegungen, wohl aber die Längsverschiebungen der Hülse 8 mit, die dieser durch die Fassung 10 erteilt werden.
Das Gewinde der Hülse 8 ist im Vergleich zu dem der Mutter 5 ziemlich steil bemessen.
Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß bei einer Umdrehung der Arbeitswelle 12 die Spindel 4 einmal in der Vorschubrichtung rück- und vorbewegt wird und dabei auch den Tisch 6 mit dem Werkstück 7 mitnimmt. Hierbei kommt das Werkstück außer Berührung mit den Sägeblättern 15, die in Führungen 18, 18' quer zur Vorschubrichtung verschieb- ; bar sind und durch Kurbeln 19, 19' und Exzenter 20, 20' von der Arbeitswelle aus angetrieben werden.
Die Bewegungsrichtung und die Größe des Hubes des Tisches 6 werden so eingestellt, daß das Werkstück 7 beim Arbeitsgang der Sägeblätter 15 mit diesen in Berührung kommt, beim Leergang jedoch von diesen entfernt wird, so daß die Sägeblätter ungehindert emporgehen können.

Claims (3)

45 Patentansprüche:
1. Steuerung für Metallsägegatter, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkstück zusätzlich zu seiner Vorschubbewegung eine kurze Rück- und Vorbewegung in der Vorschubrichtung ausführt, welche die Sägezähne beim Leergange der Sägeblätter vorübergehend außer Berührung mit dem Werkstück bringt.
2. Steuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ableitung der Rück- und Vorbewegung des Werkstückes mittels einer Kurbelschleife von der Antriebswelle des Sägegatters aus erfolgt.
3. Steuerung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwinghebel der Kurbelschleif e eine auf der Vorschubspindel des Werktisches drehbar und axial nicht verschiebbar angeordnete Gewindehülse hin und her dreht und damit die Vorschubspindel axial hin und her schiebt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930545306D 1930-04-08 1930-04-08 Steuerung fuer Metallsaegegatter Expired DE545306C (de)

Applications Claiming Priority (1)

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ID=6560735

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DE1930545306D Expired DE545306C (de) 1930-04-08 1930-04-08 Steuerung fuer Metallsaegegatter

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DE (1) DE545306C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE919470C (de) * 1951-05-26 1954-10-25 Mergenthaler Linotype Gmbh Vorrichtung zum Einsaegen von Fuehrungsnuten in die Deck- und in die Bodenplatte vonMagazinen fuer Matrizensetz- und Zeilengiessmaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE919470C (de) * 1951-05-26 1954-10-25 Mergenthaler Linotype Gmbh Vorrichtung zum Einsaegen von Fuehrungsnuten in die Deck- und in die Bodenplatte vonMagazinen fuer Matrizensetz- und Zeilengiessmaschinen

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