DE543538C - Einstellbarer kuenstlicher toter Gang in einem zweier in Abhaengigkeit voneinander wirkender Getriebe - Google Patents

Einstellbarer kuenstlicher toter Gang in einem zweier in Abhaengigkeit voneinander wirkender Getriebe

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DE543538C
DE543538C DEW77964D DEW0077964D DE543538C DE 543538 C DE543538 C DE 543538C DE W77964 D DEW77964 D DE W77964D DE W0077964 D DEW0077964 D DE W0077964D DE 543538 C DE543538 C DE 543538C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B47/00Drives or gearings; Equipment therefor
    • B24B47/10Drives or gearings; Equipment therefor for rotating or reciprocating working-spindles carrying grinding wheels or workpieces

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gears, Cams (AREA)

Description

Bei Werkzeugmaschinen u. dgl. ist es bekannt, zwecks genauer gegenseitiger Zeitabstimmung zweier in Abhängigkeit voneinander wirkender Getriebe einen genau einstellbaren künstlichen toten Gang in das Getriebe einzuschalten. Während die bisherigen Ausführungen hierzu relativ verwickelte und umständlich zu bedienende Mechanismen verwenden, zeichnet sich der Erfindungsgegenstand dadurch aus, daß das Totganggetriebe aus zwei mit konischen Zähnen zweckmäßig geradliniger Flanken ineinandergreifenden Zahnrädern besteht und die Einstellung des Spieles durch Relativverschiebung beider Teile in der Kupplungsrichtung erfolgt. Diese besonders einfache und zuverlässige Ausführung ist besonders vorteilhaft für die Formschleifeinrichtung an Rundschleifmaschinen, bei welcher für das Schleifen balliger oder eingezogener Formen o. dgl. die hierfür erforderliche zusätzliche Querverschiebung der Schleifspindelachse gegenüber dem Werkstück durch eine Kippbewegung der Ouerführung für den Schleifschlitten vom selben Antrieb aus erzielt wird, der auch die axiale relative Hinundherverschiebung zwischen Schleifscheibe und Werkstück bewirkt.
Bei diesen Maschinen wird die neue Totgangseinrichtung in den Antrieb für die Längsverschiebung eingeschaltet.
Es ist zwar schon bekannt, bei Schleifmaschinen anderer Art einen mehr oder weniger langen Stillstand des Längsschlittens in den Umkehr Stellungen durch ein Totganggetriebe zu erzielen, das ebenfalls aus zwei nach Art einer Klauenkupplung ineinandergreifenden Zahnrädern besteht, und bei welchen durch Axialverschiebung der beiden Kupplungsteile die Dauer des Totganges geregelt wird. Hierbei finden aber Kupplungszähne von verschiedener Höhe und mit rechtwinkligen Flanken Verwendung, so daß die Änderung der Totgangdauer nur in bestimmten Stufen erfolgen kann, während die konische Form der Kupplungszähne nach der Erfindung eine stufenlose Regelung ermöglicht, wie sie bei Maschinen der erstgenannten Art, für welche der Erfindungsgegenstand vorgesehen ist, notwendig ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt.
Abb. ι ist ein senkrechter Längsschnitt durch den Antrieb,
Abb. 2 eine Abwicklung des senkrechten Profils der Zähne der Totgangskupplung.
Die hin und her gehende Längsbewegung des Schleifschlittens 2, der die Querführung 3 der Schleifscheibe 10 trägt, wird abgeleitet von der Schnecke 44 (Abb. 1), die in bekannter Weise mit einem Räderkasten verbunden ist, mittels des Schneckenrades 45, der Welle 46 und des Stirnrades 47, welches in die Zahnstange des Bettes eingreift. Das Schnekkefirad45 s^tzi se au^ der Welle 46 und trägt die in Abb. 2 angedeuteten kegligen
Kupplungszähne 60. Die Kupplung 48, welche auf der Welle 46 verschiebbar ist, trägt Kupplungszähne derselben Form. Die Zähne, sind erfindungsgemäß derart ausgebildet, daß zwischen den einzelnen Zähnen des Schneckenrades 45 und den Zähnen der Kupplung 48 ein bestimmter Spielraum 61 vorhanden ist. Mittels der mit Gewinde versehenen Stellmutter 49 läßt sich die Kupplung 48 auf der Welle 46 verschieben, so daß der Spielraum 61 zwischen den Zähnen 60 verringert oder vergrößert werden kann. Diese Anordnung bewirkt, daß der Schleifschlitten 2 bei der Umkehrbewegung in der
t5 Längsrichtung kürzere oder längere Zeit zum Stillstand kommt. Das Schneckenrad 50, welches ebenfalls von der Schnecke 44 angetrieben wird, überträgt die Drehbewegung direkt ohne eine solche Totgangseinrichtung mittels der Welle 51, der Kegelräder 52, 53, der Welle 54 und der Kegelräder 55 und 56 auf die Welle 13 der Querverschiebungsvorrichtung. Man hat es daher durch Einstellung des Totganges 61 in der Hand, ein' gleichzeitiges Beginnen der Wirkung beider Verschiebungseinrichtungen zu gewährleisten.

Claims (1)

  1. Patentanspruch :
    Einstellbarer künstlicher toter Gang in einem Getriebe, das in Abhängigkeit von einem zweiten Getriebe wirkt, dadurch gekennzeichnet, daß das Totganggetriebe, das in an sich bekannter Weise aus einem Paar nach Art einer Klauenkupplung ineinandergreifender und zur Regelung der Dauer des Totganges axial gegeneinander verschiebbarer Zahnräder besteht, Kupplungszähne von konischer Form und mit zweckmäßig geraden Flanken besitzt, um eine stufenlose Regelung der Totgangdauer zu ermöglichen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEW77964D 1927-12-18 1927-12-18 Einstellbarer kuenstlicher toter Gang in einem zweier in Abhaengigkeit voneinander wirkender Getriebe Expired DE543538C (de)

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DE (1) DE543538C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2889755A (en) * 1955-08-11 1959-06-09 Cincinnati Milling Machine Co Machine tool transmission
US4567783A (en) * 1983-02-14 1986-02-04 Ex-Cell-O Corporation Multi-angle pinion and gear power transmission

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