DE3623125C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3623125C2 DE3623125C2 DE3623125A DE3623125A DE3623125C2 DE 3623125 C2 DE3623125 C2 DE 3623125C2 DE 3623125 A DE3623125 A DE 3623125A DE 3623125 A DE3623125 A DE 3623125A DE 3623125 C2 DE3623125 C2 DE 3623125C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- template
- main spindle
- female
- helical
- female template
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23F—MAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
- B23F5/00—Making straight gear teeth involving moving a tool relatively to a workpiece with a rolling-off or an enveloping motion with respect to the gear teeth to be made
- B23F5/12—Making straight gear teeth involving moving a tool relatively to a workpiece with a rolling-off or an enveloping motion with respect to the gear teeth to be made by planing or slotting
- B23F5/16—Making straight gear teeth involving moving a tool relatively to a workpiece with a rolling-off or an enveloping motion with respect to the gear teeth to be made by planing or slotting the tool having a shape similar to that of a spur wheel or part thereof
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23F—MAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
- B23F23/00—Accessories or equipment combined with or arranged in, or specially designed to form part of, gear-cutting machines
- B23F23/12—Other devices, e.g. tool holders; Checking devices for controlling workpieces in machines for manufacturing gear teeth
- B23F23/1237—Tool holders
- B23F23/1287—Pinion shaper cutter holders
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T409/00—Gear cutting, milling, or planing
- Y10T409/10—Gear cutting
- Y10T409/101431—Gear tooth shape generating
- Y10T409/106519—Using reciprocating or oscillating cutter
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T409/00—Gear cutting, milling, or planing
- Y10T409/10—Gear cutting
- Y10T409/109063—Using reciprocating or oscillating cutter
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T409/00—Gear cutting, milling, or planing
- Y10T409/10—Gear cutting
- Y10T409/109063—Using reciprocating or oscillating cutter
- Y10T409/109381—Using reciprocating or oscillating cutter including circumferentially disposed cutting edges
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T74/00—Machine element or mechanism
- Y10T74/18—Mechanical movements
- Y10T74/1804—Rotary to reciprocating and alternating rotary
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Transmission Devices (AREA)
- Gear Processing (AREA)
- Shearing Machines (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Schraubenführung für die
Werkzeugspindel einer Zahnradwälzstoßmaschine für gerad-
und schrägverzahnte Zahnräder, nach dem Oberbegriff des
Anspruches 1. Insbesondere betrifft die vorliegende Er
findung eine Schraubenführung der oben beschriebenen Art,
bei der es möglich ist, den Schrägverzahnungswinkel eines
zu fertigenden Zahnrades stufenlos einzustellen.
Eine gattungsgemäße Schraubenführung ist aus der
DE-AS 10 41 767 bekannt. Bei dieser bekannten Stößelfüh
rung an Zahnradstoß- und Hobelmaschinen für Gerad- und
Schrägverzahnung ist eine Stoßspindel mit einem zylin
drischen Führungskörper vorgesehen, der in einem ihn
hülsenförmig übergreifenden zweiten Führungskörper an
einer Schrägleiste gleitet. Die Stoßspindel einerseits
und der Führungskörper andererseits sind je an Schlitten
befestigt, die wiederum durch Hubzapfen auf Hubscheiben
gelagert sind, welche von einem gemeinsamen Antriebsrad
synchron in Drehung versetzt werden. Hierbei läßt sich
die Exzentrizität der Hubzapfen auf den Hubscheiben ver
stellen, so daß die jeweiligen Relativgeschwindigkeiten
und -bewegungen der Stoßspindel und des Führungskörpers
einstellbar sind und ein an der Stoßspindel gelagertes
Schneidrad je nach dem Relativverhältnis der Exzentrizi
täten der Hubzapfen an einem Zahnrad eine Gerad- oder
Schrägverzahnung mit unterschiedlichen Steigungswinkeln
in verschiedene Steigungsrichtungen herstellbar ist.
Nachteilig bei der Stößelführung gemäß der
DE-AS 10 41 767 ist, daß die Exzentrizitäten der Hubzap
fen auf den Hubscheiben bei stillstehendem Antrieb von
Hand, beispielsweise durch ein Schraubengewinde oder
dergleichen verstellt werden müssen. Selbst eine gering
fügige Abweichung der eingestellten Exzentrizität von der
Soll-Exzentrizität bewirkt, daß ein Zahnrad gefertigt
wird, welches nicht mehr den gewünschten Steigungswinkel
oder dergleichen aufweist. So ist es insbesondere pro
blematisch, ein geradverzahntes Zahnrad zu fertigen, da
hierbei das Verhältnis der Exzentrizitäten der Hubzapfen
auf den Hubscheiben 1 : 1 sein muß, was - wenn überhaupt -
nur mit sehr hohem konstruktionstechnischen Aufwand er
zielbar ist. So wäre es beispielsweise denkbar, die Ex
zentrizitäten mittels Mikrometerschrauben einzustellen,
was jedoch eine derartige Stößelführung aufwendig und
teuer und insbesondere im rauhen Einsatz einer Werkzeug
fertigungsmaschine störanfällig aufgrund von Verschmut
zung durch Kühlwasser, Spanabfall oder dergleichen machen
würde.
Demgegenüber ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
eine Schraubenführung für die Werkzeugspindel einer
Zahnradwälzstoßmaschine für gerad- und schrägverzahnte
Zahnräder nach dem Oberbegriff des Patentanspruches der
art auszubilden, daß mit ihr mittels eines einzigen Ein
stellgliedes eine exakte Einstellung der von dem
Schneidkopf ausgeführten Wälzstoß-Bewegung durchführbar
ist.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die kennzeich
nenden Merkmale des Patentanspruches.
Wird erfindungsgemäß die drehbare Hauptspindel in axialer
Richtung mittels einer ersten Antriebsvorrichtung hin-
und herbewegt, erfolgt eine drehende Hin- und Herbewegung
mit einer bestimmten Steigung, welche durch eine Kombi
nation eines ersten schraubenförmigen Vorsprungs an
einer männlichen Schablone und einer ersten schrauben
förmigen Vertiefung an einer ersten weiblichen Schablone
bestimmt ist. Gleichzeitig wird die erste weibliche
Schablone mittels eines Verbindungsmechanismus axial hin-
und herbewegt und führt gleichzeitig eine drehende Hin-
und Herbewegung mit einer Steigung aus, welche durch eine
Kombination des zweiten schraubenförmigen Vorsprunges an
der ersten weiblichen Schablone und der zweiten schraub
benförmigen Vertiefung an der zweiten weiblichen Scha
blone bestimmt ist. Hierbei ist ein Verhältnis von Bewe
gungsrichtung und -geschwindigkeit zwischen der Haupt
spindel und der ersten weiblichen Schablone durch Ändern
der Lage einer Schwingachse eines Schwinghebels ein
stellbar, wobei der Schwinghebel zusammen mit einem wei
teren Schwinghebel zwangsläufig gekoppelt ist und den
Verbindungsmechanismus bildet.
Eine Drehbewegung der Hauptspindel wird durch eine Kom
bination der folgenden Drehbewegung verursacht:
Drehbewegung verursacht durch eine Kombination der männ lichen Schablone und der ersten weiblichen Schablone mit einer Drehbewegung verursacht durch eine Kombination der ersten weiblichen Schablone und der zweiten weiblichen Schablone. Wenn der eingestellte Schraubungswinkel ver ändert werden soll, wird der Betrag der kombinierten Drehbewegungen durch eine Änderung der Hebelstellung in dem Verbindungsmechanismus und eine Änderung der Verset zungsgeschwindigkeit der Hauptspindel relativ zur ersten weiblichen Schablone in axialer Richtung eingestellt.
Drehbewegung verursacht durch eine Kombination der männ lichen Schablone und der ersten weiblichen Schablone mit einer Drehbewegung verursacht durch eine Kombination der ersten weiblichen Schablone und der zweiten weiblichen Schablone. Wenn der eingestellte Schraubungswinkel ver ändert werden soll, wird der Betrag der kombinierten Drehbewegungen durch eine Änderung der Hebelstellung in dem Verbindungsmechanismus und eine Änderung der Verset zungsgeschwindigkeit der Hauptspindel relativ zur ersten weiblichen Schablone in axialer Richtung eingestellt.
Die erfindungsgemäße Schraubenführung weist die folgenden
wesentlichen Vorteile auf:
Wenn die Schraubenführung bei einer Zahnradfertigungsma schine verwendet wird, kann ein Schrägverzahnungswinkel stufenlos unabhängig von der Bewegungsgeschwindigkeit der Hauptspindel und der Schraubenführung in axialer Richtung eingestellt werden. Somit kann der Schrägverzahnungswin kel des herzustellenden schrägverzahnten Zahnrades auf alle gewünschten Werte eingestellt werden. Dies wiederum hat zur Folge, daß verschiedenste schräg- oder geradver zahnte Zahnräder mit den verschiedensten Verzahnungswin keln hergestellt werden können, ohne daß hierbei spe zielle Vorbereitungen getroffen werden müssen. Einschrän kungen bezüglich der Ausgestaltung eines schrägverzahnten Zahnrades treten praktisch nicht mehr auf und die Vorbe reitungszeiten für die Fertigung werden wesentlich ver kürzt, so daß der gesamte Herstellungsvorgang wesentlich effizienter wird.
Wenn die Schraubenführung bei einer Zahnradfertigungsma schine verwendet wird, kann ein Schrägverzahnungswinkel stufenlos unabhängig von der Bewegungsgeschwindigkeit der Hauptspindel und der Schraubenführung in axialer Richtung eingestellt werden. Somit kann der Schrägverzahnungswin kel des herzustellenden schrägverzahnten Zahnrades auf alle gewünschten Werte eingestellt werden. Dies wiederum hat zur Folge, daß verschiedenste schräg- oder geradver zahnte Zahnräder mit den verschiedensten Verzahnungswin keln hergestellt werden können, ohne daß hierbei spe zielle Vorbereitungen getroffen werden müssen. Einschrän kungen bezüglich der Ausgestaltung eines schrägverzahnten Zahnrades treten praktisch nicht mehr auf und die Vorbe reitungszeiten für die Fertigung werden wesentlich ver kürzt, so daß der gesamte Herstellungsvorgang wesentlich effizienter wird.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der vorlie
genden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Be
schreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnung.
Es zeigt
Fig. 1 eine seitliche Schnittdarstellung einer Schrau
benführung gemäß einer bevorzugten Aus
führungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine Schnittdarstellung entlang der Linie III-III
in Fig. 1;
Fig. 3 eine Schnittdarstellung entlang der Linie IV-IV
in Fig. 1;
Fig. 4 in graphischer Darstellung die Beziehung zwischen
dem Steigungsdrehwinkel der Hauptspindel und dem
Hebelpunkt einer Hebelvorrichtung; und
Fig. 5 eine teilweise Schnittdarstellung eines bekannten
Kurbelmechanismus, der für die Vorrichtung gemäß
der vorliegenden Er
findung anwendbar ist.
Unter Bezugnahme auf die Fig 1 bis 5 soll nun eine vorzugsweise
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben
werden.
Wie aus den Figuren hervorgeht, weist die erfindungsgemäße Schraubenführung
eine drehbare Hauptspindel 111 auf, welche an
ihrem unteren Ende ein Schneidwerkzeug 112 trägt. Die
Hauptspindel 111 ist in einem Schneidkopf 114 mittels ei
nes Lagers 113 derart gelagert, daß sie sowohl in axialer
Richtung auf- und abbewegbar ist als sich auch in Umfangs
richtung drehen kann. Eine männliche oder Außenschablone
115 mit einem ersten schraubenförmigen Vorsprung 115 a ist
an einem oberen sich verjüngenden Abschnitt 111 a der
Hauptspindel 111 befestigt. Um die Außenschablone 115 ist
eine weibliche oder Innenschablone 116 derart angeordnet,
daß der erste schraubenförmige Vorsprung 115 a an der
Innenschablone 115 in einer ersten schraubenförmigen Aus
nehmung 116 a an der Innenwand der ersten Innenschablone
116 verläuft. An der Außenumfangsoberfläche der ersten
Schablone 116 ist ein zweiter schraubenförmiger Vorsprung
116 b ausgebildet. Es sei hier festgehalten, daß der zweite
schraubenförmige Vorsprung 116 b die gleiche Steigung wie
der erste Vorsprung 115 a aufweist, aber in entgegengesetz
ter Richtung verläuft. Um die erste weibliche Schablone
116 ist eine zweite weibliche Schablone 117 derart ange
ordnet, daß der zweite Vorsprung 116 b an der ersten Scha
blone 116 in einer zweiten schraubenförmigen Ausnehmung
117 a an der Innenwand der zweiten weiblichen Schablone 117
verläuft. Während der Zahnradfertigung wird die zweite
weibliche Schablone 117 in synchroner Beziehung relativ zu
einem schrägverzahnten Zahnrad gedreht, welches zu ferti
gen ist, wobei diese Drehung durch ein Schneckenrad 118
und eine in der Zeichnung nicht dargestellte Schnecke er
folgt. An der Spitze der männlichen Schablone 115 ist ein
Lagerkäfig 119 befestigt, so daß die Hauptspindel 111 über
die männliche Schablone 115 und den Lagerkäfig 119 mit
einer Verbindungsstange 120 verbunden ist, welche mittels
eines Kurbelmechanismus 181 (Fig. 5) antreibbar ist, wo
bei der Kurbelmechanismus mit einer Kurbelwelle 180 ver
bunden ist, so daß die Hauptspindel auf- und abbewegbar
ist. Wenn somit der Kurbelmechanismus 181 angetrieben
wird, wird die Hauptspindel 111 über die Verbindungsstange
120 und ein Lager 121 in axialer Richtung auf- und abbe
wegt.
Der Kurbelmechanismus 181 wird noch im Detail erläutert.
Mittels eines Flansches 122 ist die Hauptspindel 111 fest
mit der ersten weiblichen Schablone 116 verbunden. An ei
nem Flansch 123, der einstückig an dem Flansch 122 ausge
bildet ist, ist eine umlaufende Ausnehmung 123 a ausgebil
det, wohingegen eine weitere umlaufende Ausnehmung 124 a an
einem Flansch 124 ausgebildet ist, der seinerseits ein
stückig an der Hauptspindel 111 ausgebildet ist. Wie ins
besondere aus Fig. 2 hervorgeht, ist ein Paar von Gleit
steinen 125 in der Ausnehmung 123 a gleitbeweglich geführt,
wobei jeder der Gleitsteine 125 schwenkbeweglich über ein
Zwischenstück 127 und einen Bolzen 126 gelagert ist. Das
Zwischenstück 127 wiederum ist um einen Lagerbolzen 128
drehbar, der in dem Schneidkopf 114 gelagert ist. Wie aus
Fig. 3 hervorgeht, ist ein Rahmen 129 derart gelagert, daß
er sich in einer Führung 130 im rechten Winkel relativ zur
Hauptspindel 111 bewegen kann. Ein Paar von Lagerbolzen
132 dient als Schwenkpunkt für ein Zwischenstück 131 und
ist zu beiden Seiten des Rahmens 129 gehalten, wobei ein
Gleitstein 133, der in dem Zwischenstück 131 läuft, an
jedem der Lagerbolzen 132 gelagert ist. Ein weiteres Paar
von Gleitsteinen 135 ist mittels Bolzen 134 an beiden
Seiten des Zwischenstückes 131 gelagert und verläuft in
der ringförmigen Ausnehmung 124 a. Das Zwischenstück 127
bzw. das Zwischenstück 131 tragen mittels Bolzen 136 bzw.
137 Gleitsteine 138 bzw. 139.
Der Schneidkopf 114 weist ein Zwischenstück 140 auf, wel
ches parallel zur Hauptspindel 111 gleitbeweglich ist und
die Gleitsteine 138 und 139 sind in rechteckigen Ausneh
mungen an beiden Endstücken des Zwischenstückes 140 ein
gesetzt. Wenn durch eine Gleitbewegung des Rahmens 129 die
Lagerbolzen 132 versetzt werden, wird eine Versetzung des
Zwischenstückes 131 durch entsprechende Anschlagmittel
verhindert, welche jedoch in der Zeichnung nicht darge
stellt sind.
Die Arbeits- bzw. Funktionsweise der beschriebenen Ausfüh
rungsform wird im folgenden erläutert:
Die Hauptspindel 111 mit dem Schneidwerkzeug 112 wird zu
sammen mit der männlichen Schablone 115 auf- und abbewegt,
wenn die Verbindungsstange 120 angetrieben wird. Der
Flansch 124 an der Hauptspindel 111 bewegt die Zwischen
stücke 131, 140 und 127 und bewegt weiterhin die erste
weibliche Schablone 116 über den Flansch 123 und den
Flansch 122 relativ zur Hauptspindel 111 auf und ab. Wäh
rend der Bewegung des Flansches 124 wird sowohl die Dreh
bewegung der Hauptspindel 111, welche durch die Steigung
des ersten Vorsprunges 115 a an der Schablone 115 als auch
die Bewegung der Hauptspindel, welche durch die Steigung
des zweiten Vorsprunges 116 b an der ersten weiblichen
Schablone 116 erzeugt wird in eine Drehbewegung der
Hauptspindel 111 über die Zwischenstücke 131, 140 und 127
entsprechend dem Hub der Relativbewegung durch eine Kom
bination der männlichen Schablone 115 und der ersten weib
lichen Schablone 116 übertragen, so daß die Hauptspindel
111 zusätzlich zur Versetzung in axialer Richtung eine
Schraubenbewegung ausführt. Da die Lage der Bolzen 132,
welche als Schwenkpunkt für das Zwischenstück 131 dienen
mittel des Rahmens 129 versetzt wird, ändert sich der Hub
der Relativbewegung der Kombination der männlichen Scha
blone 115 und der ersten weiblichen Schablone 116. Somit
kann der Winkel der Schraubenbewegung der Hauptspindel 111
variiert werden.
Wenn gemäß Fig. 1 der Abstand zwischen der Drehachse der
Hauptspindel 111 und dem Bolzen 137 mit A festgelegt wird,
der Abstand zwischen dem Bolzen 132 und dem Bolzen 137 mit
a festgelegt wird, eine Schwenkpunktlage des Zwischen
stückes 131 mit a/A festgelegt wird und der Steigungs
drehwinkel der Hauptspindel 111 mit α festgelegt wird,
ergibt sich zwischen der Schwenkpunktslage a/A des Zwi
schenstückes 131 und dem Steigungsdrehwinkel α der Haupt
spindel 111 eine Beziehung, wie sie in Fig. 4 dargestellt
ist. In Fig. 4 bedeutet "+", daß die Hauptspindel 111 sich
nach rechts dreht und "-" bedeutet, daß sich die Hauptspin
del nach links dreht; "rechts" und "links" bedeutet aus
der Richtung der Verbindungsstange gesehen. Wie weiterhin
aus der Zeichnung hervorgeht, verursacht eine Versetzung
der Schwenkpunktslage des Zwischenstückes 131 in Richtung
auf die Hauptspindel 111, daß sich diese nach links dreht
und eine Versetzung der Schwenkpunktslage des Zwischen
stückes 131 in Richtung des Bolzens 137 bewirkt, daß sich
die Hauptspindel 111 nach rechts dreht. Somit kann jeder
Schraubendrehwinkel der Hauptspindel 111 einjustiert wer
den.
Wird die erste weibliche Schablone 116 stationär gehalten,
dann führt die Hauptspindel 111 eine Drehung entsprechend
der Steigung des ersten Vorsprunges 115 a an der männlichen
Schablone 115 aus. Wird die erste weibliche Schablone 116
mit der gleichen Geschwindigkeit wie die Hauptspindel 111
in axialer Richtung bewegt, führt letztere eine Drehung
entsprechend der Steigung des zweiten Vorsprunges 116 b an
der ersten weiblichen Schablone 116 aus. Wird die erste
weibliche Schablone 116 in axialer Richtung mit der halben
Geschwindigkeit der männlichen Schablone 115 bewegt, wird
die Drehbewegung der ersten Schablone 116 durch die Dreh
bewegung der männlichen Schablone 115 neutralisiert, so
daß die Hauptspindel 111 nur eine Bewegung in axialer
Richtung ausführt.
Anhand von Fig. 5 soll im folgenden der Aufbau des Kur
belmechanismus 181 zum Antrieb der Verbindungsstange 120
näher erläutert werden.
Am freien Ende der Kurbelwelle 180 ist ein Flansch 182
befestigt und eine Exzenterwelle 183 ist an dem Flansch
182 derart gelagert, daß sie sich in radialer Richtung
relativ zur Kurbelwelle 180 verschieben läßt. Das obere
Ende der Verbindungsstange 120 ist mittels eines Lagers
184 schwenkbeweglich an der Exzenterwelle 183 gelagert.
Das andere Ende der Verbindungsstange 120 ist mittels ei
nes weiteren Lagers 121 schwenkbeweglich an der männlichen
Schablone 115 gelagert. Wenn die Kurbelwelle 180 gedreht
wird, wobei die Exzenterwelle 183 relativ zur Drehachse
der Kurbelwelle 180 um einen bestimmten Betrag exzentrisch
angeordnet ist, wird die männliche Schablone 115 mittels
der Verbindungsstange 120 in axialer Richtung der Haupt
spindel 111 um einen bestimmten Betrag auf- und abbewegt.
Der Mechanismus weist weiterhin eine Einstellschraube 185
auf, so daß die Lage der Exzenterwelle 183 in radialer
Richtung relativ zur Kurbelwelle 180 durch Drehen der
Einstellschraube 185 eingestellt werden kann. Insbesondere
kann somit der Exzentrizitätsgrad eingestellt werden.
Durch Änderung der Exzentrizität kann somit die Hubhöhe
auf den gewünschten Wert eingestellt werden.
Bei der Beschreibung dieser Ausführungsform wurde
davon ausgegangen, daß der erste schraubenförmige Vor
sprung 115 a die gleiche Steigung wie der zweite schrau
benförmige Vorsprung 116 b mit entgegengesetzter Drehrich
tung aufweist. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht
auf diese Ausführungsform beschränkt; der Betrag der Stei
gung und die Richtung der Schraubenwindung können frei ge
wählt werden.
Wie aus der obigen Beschreibung und der dazugehörigen
Zeichnung hervorgeht, kann der Steigungswinkel der Haupt
spindel 111 unter Verwendung der Zwischenstücke 127, 131
und 140 auf den gewünschten Wert einjustiert werden. Somit
hat diese Vorrichtung den Vorteil, daß beliebige Mittel
verwendet werden können, um die Hauptspindel 111 in axialer
Richtung zu bewegen und Änderungen des Hubes der
Hauptspindel 111 in axialer Richtung können durch ent
sprechende Einstellungen der Zwischenteile 127, 131 und
140 kompensiert werden. Weiterhin kann eine korrekte
Schraubendrehung erreicht werden, selbst dann, wenn die
Versetzungsgeschwindigkeit der Hauptspindel 111 in axialer
Richtung sich nicht linear ändert. Da die Versetzung des
Schwenkpunktes der Zwischenstücke 127, 131 und 140 durch
Versetzung des Rahmens 129 durchgeführt wird, kann der
Mechanismus zur Versetzung des Schwenkpunktes einfach auf
gebaut sein und weiterhin kann eine automatische Steuerung
der Schwenkpunktsversetzung ohne weiteres ermöglicht wer
den. Da weiterhin die Einstellteile miteinander in Ober
flächenanlage sind, weist der gesamte Mechanismus eine hohe
Steifigkeit auf.
Claims (2)
1. Schraubenführung für die Werkzeugspindel einer
Zahnradwälzstoßmaschine für gerad- und
schrägverzahnte Zahnräder, mit:
- - einer Hauptspindel, welche in axialer Richtung hin- und herbewegbar ist und sich in Umfangsrichtung dreht;
- - einer Antriebsvorrichtung zum Antreiben der Haupt spindel, so daß sich diese hin- und herbewegt;
- - einer männlichen Schablone, welche mit der Hauptspin del fest verbunden ist oder einstückig an dieser ausgebildet ist und welche einen ersten schrauben förmigen Vorsprung aufweist, dessen Steigung und Richtung einem bestimmten benötigten Steigungswinkel entspricht;
- - einer ersten weiblichen Schablone, welche um die männliche Schablone herum angeordnet ist und an ihrer Innenoberfläche eine erste schraubenförmige Ausneh mung aufweist, in welche der erste schraubenförmige Vorsprung an der männlichen Schablone eingreift; und
- - einer zweiten weiblichen Schablone, welche um die erste weibliche Schablone herum angeordnet ist und an ihrer inneren Oberfläche eine zweite schraubenförmige Ausnehmung aufweist, in welche der zweite schrauben förmige Vorsprung an der ersten weiblichen Schablone eingreift, wobei die zweite weibliche Schablone syn chron mit einem zu bearbeitenden Werkstück gedreht wird;
dadurch gekennzeichnet, daß
- - ein Paar von Schwinghebeln vorgesehen ist, von denen einer (131) mit der Hauptspindel (111) und der an dere (127) mit der ersten weiblichen Schablone (116) gekoppelt ist, wobei die Schwinghebel miteinander zwangsläufig gekoppelt sind;
- - eine Schwingachse (133) des einen Schwinghebels (131) verstellbar ist und eine Schwingachse (128) des anderen Schwinghebels (127) ortsfest ist; und
- - ein Verhältnis von Bewegungsrichtung und -geschwin digkeit zwischen der Hauptspindel (111) und der er sten weiblichen Schablone (116) durch Ändern der Lage der Schwingachse (133) des einen Schwinghebels (131) einstellbar ist.
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP60176926A JPS6239116A (ja) | 1985-08-13 | 1985-08-13 | ギヤシエ−パの無段調整ヘリカルガイド機構 |
JP60233189A JPS6294220A (ja) | 1985-10-21 | 1985-10-21 | 歯車形削盤 |
JP2215186 | 1986-02-05 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3623125A1 DE3623125A1 (de) | 1987-02-26 |
DE3623125C2 true DE3623125C2 (de) | 1988-06-09 |
Family
ID=27283733
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863623125 Granted DE3623125A1 (de) | 1985-08-13 | 1986-07-09 | Fuehrungsvorrichtung fuer eine hobel- und stossmaschine zur fertigung von insbesondere schraegverzahnten zahnraedern |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4695209A (de) |
KR (1) | KR900002170B1 (de) |
DE (1) | DE3623125A1 (de) |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH677202A5 (de) * | 1989-01-16 | 1991-04-30 | Maag Zahnraeder & Maschinen Ag | |
DE19948134C2 (de) * | 1999-10-07 | 2001-12-13 | Liebherr Verzahntech Gmbh | Verfahren zum Betrieb einer Wälzstoßmaschine |
DE102006052474A1 (de) * | 2006-11-07 | 2008-05-08 | Liebherr-Verzahntechnik Gmbh | Wälzstoßmaschine |
JP5422425B2 (ja) * | 2010-02-05 | 2014-02-19 | 三菱重工業株式会社 | 歯車形削り盤 |
CN106238829B (zh) * | 2016-08-23 | 2018-04-10 | 宜昌长机科技有限责任公司 | 一种插齿机电子螺旋导轨运动控制方法 |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2465707A (en) * | 1947-04-02 | 1949-03-29 | William F H Braun | Gear cutting machine |
DE1041767B (de) * | 1955-06-15 | 1958-10-23 | Lorenz A G Maschf | Stoesselfuehrung an Zahnradstoss- und Hobelmaschinen fuer Gerad- und Schraegverzahnung |
DE1179439B (de) * | 1960-05-31 | 1964-10-08 | Zahnschneidemaschinenfabrik Mo | Einrichtung zum Rueckfuehren des Stoessels einer Stossmaschine, insbesondere Zahnrad-stossmaschine |
US3651738A (en) * | 1970-01-26 | 1972-03-28 | Lear Siegler Inc | Pot broaching machine |
US4514119A (en) * | 1982-10-26 | 1985-04-30 | Mitsubishi Jukogyo Kabushiki Kaisha | Method of shaping a helical gear |
US4606682A (en) * | 1984-09-17 | 1986-08-19 | Miller John R | Gear shaping machine |
-
1986
- 1986-07-09 DE DE19863623125 patent/DE3623125A1/de active Granted
- 1986-07-21 US US06/888,973 patent/US4695209A/en not_active Expired - Fee Related
- 1986-08-13 KR KR1019860006659A patent/KR900002170B1/ko not_active IP Right Cessation
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
KR900002170B1 (ko) | 1990-04-02 |
KR870001891A (ko) | 1987-03-28 |
DE3623125A1 (de) | 1987-02-26 |
US4695209A (en) | 1987-09-22 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2418566C2 (de) | Maschine zum Schleifen von zylindrischen Unrundprofilen | |
DE1913837A1 (de) | Huelse fuer Hochdruckdrehschieber und Verfahren zur Herstellung derselben | |
DE2847478A1 (de) | Vorrichtung zum einstellen des schliessabstandes zwischen schlitten und maschinenbett insbesondere einer presse | |
DE3623125C2 (de) | ||
DE3711618A1 (de) | Lenkanlage fuer vorder- und hinterraeder eines fahrzeugs | |
DE2816429A1 (de) | Presse | |
DE2953710C1 (de) | Intermittierend schaltende Antriebseinrichtung | |
EP0437688A2 (de) | Vorrichtung zur Erzeugung einer hin- und hergehenden, axialen Bewegung einer Pinole einer Fräsmaschine | |
DE1066073B (de) | ||
DE2339038C2 (de) | Vorrichtung zum Gewindestrehlen auf einer Drehmaschine | |
EP1008772A1 (de) | Schmiedemaschine | |
DE4035617A1 (de) | Vorrichtung zum verstellen der falzklappen eines falzklappenzylinders | |
EP0331869B1 (de) | Einrichtung zur Steuerung der Werkzeugstellung in Abhängigkeit von der Hubposition | |
DE3526796C2 (de) | ||
DE3539335C2 (de) | ||
DE1552433B2 (de) | Spangebende werkzeugmaschine zum herstellen von werkstuecken mit von der kreisform abweichendem querschnitt | |
DE3533122A1 (de) | Verzahnmaschine | |
DE654740C (de) | Zahnraederschneidemaschine mit in Richtung ihrer Laengsachse hin und her gehenden und gleichzeitig um diese Achse sich drehenden Stossraedern zum Schneiden von Schraubenzaehnen, insbesondere fuer Pfeilradverzahnungen | |
DE2162259C3 (de) | Maschine zum Läppen eines aus Tellerrad und Ritzel bestehenden Kegel- oder Hypoidzahnradpaares | |
DE3522590A1 (de) | Schmiedemaschinen-ausstosserantrieb | |
DE1752207A1 (de) | Waelzstossmaschine mit zylindrischem Schneidrad | |
DE2408826A1 (de) | Schablonendrehmaschine | |
WO1983002411A1 (en) | Turning machine for machining crankshafts | |
DE3434558A1 (de) | Verfahren zum abdachen der stirnseitigen zahnenden von verzahnten werkstuecken, nach diesem verfahren hergestellte schalterleichterung und vorrichtung zum ausfuehren des verfahrens | |
DE3127092A1 (de) | Bohrstange |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: KUHNEN, R., DIPL.-ING. FUERNISS, P., DIPL..-CHEM. |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |