DE323266C - Maschine zur Herstellung von Pfeilraedern und aehnlichen Raedern mit parallel zur Achse des zu schneidenden Radkoerpers hin und her bewegten Stossraedern - Google Patents

Maschine zur Herstellung von Pfeilraedern und aehnlichen Raedern mit parallel zur Achse des zu schneidenden Radkoerpers hin und her bewegten Stossraedern

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DE323266C
DE323266C DE1912323266D DE323266DD DE323266C DE 323266 C DE323266 C DE 323266C DE 1912323266 D DE1912323266 D DE 1912323266D DE 323266D D DE323266D D DE 323266DD DE 323266 C DE323266 C DE 323266C
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wheels
machine
wheel
cut
axis
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F5/00Making straight gear teeth involving moving a tool relatively to a workpiece with a rolling-off or an enveloping motion with respect to the gear teeth to be made
    • B23F5/12Making straight gear teeth involving moving a tool relatively to a workpiece with a rolling-off or an enveloping motion with respect to the gear teeth to be made by planing or slotting
    • B23F5/16Making straight gear teeth involving moving a tool relatively to a workpiece with a rolling-off or an enveloping motion with respect to the gear teeth to be made by planing or slotting the tool having a shape similar to that of a spur wheel or part thereof
    • B23F5/166Making straight gear teeth involving moving a tool relatively to a workpiece with a rolling-off or an enveloping motion with respect to the gear teeth to be made by planing or slotting the tool having a shape similar to that of a spur wheel or part thereof with plural tools

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist eine Maschine zur Herstellung von Pfeilrädern, Wüsträdern oder Rädern mit zweifach schräger Verzahnung mit parallel zur Achse des zu schneidenden Radkörpers hin und her bewegten Stoßrädern. Während der Hin- und Herbewegung erhalten die Stoßräder eine dem zu schneidenden Winkel entsprechende Oszillierbewegung, und den Stoßrädern- sowie dem zu schneidenden Radkörper werden absatzweise Drehungen erteilt, die der rollenden Bewegung eines im Durchmesser, Teilung und Zähnezahl dem Stoßrad gleichen Ritzels mit dem zu schnei-• denden Rade entspricht.
Die beiden Stoßräder werden nun vermittels zweier von Kurbelstangen bewegter Schlitten unabhängig voneinander betätigt, und auf dem Schlitten sind Schraubenspindeln gelagert, die ihre beim Durchgang durch an Längsbewegung verhinderte Muttern erhaltene oszillierende Bewegung vermittels je eines Räderpaares auf die Stoßräder übertragen, während die Rollbewegung durch absatzweise gleichzeitige Drehung der an Längsbewegung verhinderten Mutter und des Radkörpers im richtigen Übersetzungsverhältnis erfolgt.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt.
Fig. ι ist ein Grundriß,
Fig. 2 eine Seitenansicht und Fig. 3 die Vorderansicht der Maschine.
Das Werkrad f, aus dem die Zähne herausgearbeitet werden sollen, wird zwischen dem auf der Spindel d sitzenden Zwischenstück e und einer Mutter mit Unterlagscheibe, die auf das Gewinde d1 geschraubt ist, festgehalten. Die Spindel ruht in den Lagern δ und δ1, die auf dem Schlitten α stehen, und wird durch das Schneckenrad k2 angetrieben. Der Schlitten α kann durch Handrad I und Schraubenspindel ll auf Gleitbahnen des Maschinengestelles vor- und zurückgeschoben werden.
Das Stoßrad g sitzt auf einer im Lager g1 drehbaren Spindel, die auch ein (in Fig. 1 gestrichelt gezeichnetes) Pfeilrad trägt. Das Lager g1 ist an einem Schlitten g2 so angelenkt, daß das Stoßrad beim Rückgang etwas vom Werkrad abgehoben werden kann, um das Reiben der Stoßzähne auf dem Werkrad beim Rückgang zu vermeiden.
Von der Riemenscheibe m der Welle ηί1 wird der'Antrieb über das Stirnräderpaar m2, m3 auf die Welle mi übertragen, die mittels zweier Schnecken entgegengesetzter Gangrichtung die Schneckenräder m5 und me antreibt,
Die in den Lagern bs laufenden Spindeln dieser Schneckenräder to5, me tragen Kurbelscheiben n, ri1, die in der an der Kurbelscheibe n1 gestrichelt angedeuteten Weise je mit einer Einstellschraube für die radiale Verstellung des Kurbelzapfens versehen ist. Die an den Kurbelzapfen angreifenden Schubstangen n%, n3 schieben die beiden Schlitten g2 gleichzeitig auseinander und wieder gegenein ίο ander, erteilen ihnen also eine Hin- und Herbewegung, welche die Stoßräder g von den beiden Seiten des Werkrades f aus bis zur Mitte seiner Mantelfläche und wieder zurückführt.
In feststehenden Lagern 52 sind Schneckenräder g5 drehbar aber unverschiebbar gelagert, deren Bohrungen als Muttern mit Steilgewinde entsprechend dem Steilgewinde der Wellen g3 ausgebildet sind. Die Wellen g3 sind in den Schlitten g2 drehbar aber unverschiebbar gelagert und nehmen an deren hin und her gehender Bewegung teil. Solange die Schneckenräder gs durch die in sie eingreifenden Schnecken an der Drehung verhindert werden, sind die Wellen g3 durch die Muttern innerhalb der Schneckenräder gezwungen, eine Drehbewegung auszuführen, die durch Pfeilräder g4 auf die Stoßradwellen g1 übertragen wird. Der erzeugte Steigungswinkel des zu schneidenden Rades hängt von dem Stoßiaddurchmesser, dem Übersetzungsverhältnis der Pfeilräder gi und der Steigung der Schrauben g3 ab.
Außer der hin und her gehenden Bewegung j und der Drehbewegung der Stoßräder müssen j Werkrad und Stoßrad zur gleichen Zeit eine Abwälzbewegung ausführen, die ihnen entweder während des Arbeitsganges oder während des Rückganges der Stoßräder erteilt werden kann, j Auf einer der in den Lagern δ3 laufenden i Spindeln ist eine Kurbelscheibe h3 mit in j T-Schlitz verstellbarem Kurbelzapfen ange- j bracht, an dem die Schubstange h2 angreift. In ihr anderes Ende greift ein weiterer Kurbelzapfen an einem Rad h1 ein, das die Klinke eines Schaltwerkes trägt, dessen Sperrad auf der Welle h sitzt. Infolgedessen erhält die Welle h eine absatzweise Bewegung, die durch die Schnecke auf das Schneckenrad g5 auf der linken Seite und durch Kegelradübertragung it die feinverzahnte Kupplung 0, Welle i% und Kegelradgetriebe i1 auf das Schneckenrad g5 der rechten Seite Überträgen wird. Die Schneckenräder g5 übertragen die Drehbewegung durch die in ihren Naben liegenden Muttern, die Schraubenspindeln g3 und die Pfeilräder g4 auf die Stoßräder g. Gleichzeitig j wird die entsprechende Drehbewegung durch | Kegelrad /, Kegelräder j1, Welle f, Wechsel- j räder k, Welle k1 und Schnecke auf Schnecken- | rad h%, d. h. auf das Werkrad f, übertragen, i Die Wechselräder k sind erforderlich, um dem 1 Rad die dem Durchmesser verhältnis von Stoßrad und Werkrad entsprechende Relativbewei gung zu geben.
j Die Maschine arbeitet in folgender Weise: j Nachdem die Stoßräder und das Werkrad be-1 festigt und die erforderlichen Wechselräder aufgesteckt sind, wird der erforderliche Hub 1 der Stoßräder jeweils bis zur Mittelebene des I Werkrades eingestellt und die Maschine bei" ausgeschalteter Abwälzbewegung in Gang gesetzt. Alsdann wird der Schlitten α mittels des Handrades I der Schraubenspindel P- den Stoßrädern genähert, bis diese Zahnlücken der , gewünschten Tiefe erzeugen. Wenn die ge-I wünschte Tiefe erreicht ist, wird die Abwälzbewegung in Gang gesetzt, und da der Hub des Schaltmechanismus einstellbar ist, so wird bei jedem Rückgang der Stoßräder eine der jeweiligen Einstellung entsprechende Abwälzbewegung zwischen Stoßrad und Werkrad I stattfinden.
Wenn das Werkrad eine vollständige Um-I drehung um seine Achse ausgeführt hat, ist ' der Schnitt beendigt, und wenn die einge-I stellte Schnittiefe nicht die volle Tiefe des ; fertigen Zahnes war, so muß der Schlitten a den Stoßrädern von neuem genähert werden. Bei der dargestellten Ausführung ist die Einstellung auf Zahntiefe von Hand vorzunehmen.
Die zwischen den Schneckenwellen mB und me angebrachte feinverzahnte Kupplung o1 ermöglicht es, die Kurbelscheiben n, nl unter jedem beliebigen Winkel zu versetzen, so daß ζ. B. bei einer Versetzung um i8o° die Stoßräder nicht gleichzeitig, sondern abwechselnd Ärbeitshübe ausführen. Bei dieser Arbeitsweise wird die Abwälzbewegung· während des Arbeitsganges eines der Stoßräder stattfinden·, was aber den Arbeitsvorgang in keiner Weise beeinträchtigt. Infolge der feinverzahnten Kupplung 0 auf der Welle i* können die Stoßräder unabhängig voneinander eingestellt werden, so daß sich die ausgearbeiteten Lücken in der Mittelebene des Werkrades treffen. Bei geeigneter Formgebung der Stoßräderstirnflächen werden hierdurch Pfeilräder erzeugt werden, oder ea können schmale Nuten in der Mitte des Werkstückes eingedreht und nach Wunsch Räder mit zweifach schrägen Zähnen oder Wüsträder (mit versetzter Teilung) hergestellt werden. Bei Abschaltung, des Antriebes eines der Stoßräder können auch einfache Schraubenräder hergestellt werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Maschine zur Herstellung von Pfeürädern, Wüsträdern oder Rädern mit zweifacher Verzahnung mit parallel zur Achse des zu schneidenden Radkörpers hin und her bewegten Stoßrädern, dadurch, gekenn-
    zeichnet, daß den Stoßräderri die zur Er- ' der Längsbewegung verhinderte Muttern
    zeugung der schrägen Zahnstellung erforder- : zwecks Erzielung der nach jedem Hub
    liehe Verschwenkbewegung durch mit dem j auszuführenden Teilungsbewegung absatz-
    voneinander unabhängig bewegten Werk- j weise und im richtigen Verhältnis zu der
    zeugschlitten verschiebbare steilgängige gleichzeitig erfolgenden Teilungsdrehung
    Schraubenspindeln erteilt wird, deren an des Werkstückes gedreht werden.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
    - GkbftüdKT in der REicHSDP.uCKEREt.
DE1912323266D 1911-07-17 1912-02-15 Maschine zur Herstellung von Pfeilraedern und aehnlichen Raedern mit parallel zur Achse des zu schneidenden Radkoerpers hin und her bewegten Stossraedern Expired DE323266C (de)

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