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Oesterreichische
PATENTSCHRIFT Nr. 9123.
CLASSE 49 : MECHANISCHE METALLBEARBEITUNG (AUSSER WALZWERKEN IM
ALLGEMEINEN). b) Maschinen zur Herstellung bestimmter Metallwaren.
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In der beiliegenden Zeichnung ist zuerst in den schematischen Fig. l bis 4 eine Darstellung des schon bekannten Verfahrens gergeben, mittels eines Schneckenfräsers Stirn-
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eine Schraubenlinie ist. Die anderen Fig. 8 und 9 der Zeichnung stellen die Maschine zur Ausübung des neuen Verfahrens dar.
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nach den ersten Umdrehungen des Radkorpers.
Man erkennt daraus, dass die Achse des Fräsers a um soviel schräg eingestellt
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Um theoretisch richtige Sch1'8uhenzähne zu erhalten, denke man sich zunächst (wie n den schematischen Fig. 5 und 6 angedeutet) den Radkörper b stillstehend und den @räser a derart längs einer Schraubenlinie c an dem Radkörper b vorbeibewegt, dass die ewinderichtung der Fräserzähne an der Berührungsstelle die gleiche Richtung mit den Zähnen des Rades b habe. Dabei bedeutet Fig. 5 einen Aufriss und Fig. 6 einen Grundriss les gedachteu (praktisch jedoch nicht ausführbaren) Vorganges, bei welchem der Fräser a mf einer schraubenförmigen Bahn c um den Radkörper b herumgeführt wird. Fig. 7 da-
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Wird die Welle 14 eben soviel Umdrehungen machen, wie die Welle 3, so könnte man das Rad b nur nach demjenigen Verfahren bearbeiten, welches in den Fig. 1-4 dargestellt worden ist. Soll aber das Arbeitsstlick Fig. 7 ausser seiner gewöhnlichen Drehbewegung noch eine voreilung i-i' erhalten, so muss folgende Einrichtung in Thätigkeil treten.
Mit dem Ende der Welle 14 ist ein Kupplungsstück 23 fest verbunden, an welchem ein Zapfen 24 befestigt ist. Der Zapfen 24 dient dem Winkelrad 25 als Drehpunkt, und die beiden anderen Winkelräder 26, 27 greifen in die Zähne des. Rades 25 ein. Das Rad 2G ist auf der Welle 3 befestigt, aber das Rad 27 ist nicht fest auf der Welle 14, sondern drehbar auf derselben. Dagegen besteht das Rad 27 mit dem Schneckenrad 28 ans einem Stück und in das Rad 28 greift die Schnecke 29 ein. Es möge zunächst an- genommen werden, dass die Schnecke 29 stillstehe, dass also auch das Räderpaar 28-27 sich nicht drehe. Dann muss die Welle 14 die Hälfte der Umdrehungszahl haben, wie die Welle 3.
Das um den Zapfen 24 sich drehende Winkelrad 25 macht hierbei beständig eine kreisende Bewegung um die Achse3-14. Dieser Mechanismus ist unter dem Namen ., Planetenradgetriebe" bekannt. Steht nun aber das Räderpaar 27-28 nicht völlig still,
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Schneckenwello 29 wird durch Vermittlung der Wechselräder 30, 31, 32 und des Winkel- räderpaares.9-34 von der Welle 85 aus angetrieben. Die Welle 35 kann entweder mittels einer bei 36 aufgesteckten Kurbel von Hand gedreht werden, oder aber sie kann
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derart gedreht und festgestellt werden kann, dass die von dem Fräser a in das Arbeitsstück b eingearbeiteten Zahnlcken, jede beliebige Steigung haben können.
Hierzu dient eine kreisrunde Drehplatte 39, welche auf dem Schlitten 38 um dieselbe Welle gedreht werden kann, auf welcher die beiden Winkelräder 16 und 17 sitzen. Man kann daher diese Drehscheibe 39 mit dem auf ihr befindlichen Fräsermechanismus in jeder beliebigen Lage feststeHen, ohne dass dadurch der richtige Kingriff der Zahnräder 15-le), 17--18, 20-21gestörtwürde.
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