AT67211B - Verfahren zum Einschleifen der Zahnflanken von zum Zusammenarbeiten bestimmten Zahnrädern. - Google Patents

Verfahren zum Einschleifen der Zahnflanken von zum Zusammenarbeiten bestimmten Zahnrädern.

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AT67211B
AT67211B AT67211DA AT67211B AT 67211 B AT67211 B AT 67211B AT 67211D A AT67211D A AT 67211DA AT 67211 B AT67211 B AT 67211B
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tooth flanks
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Albert Aichele
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Albert Aichele
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren zum Einschleifen der Zahnflanken von zum Zusammenarbeiten bestimmten
Zahnrädern. 



   Die bisher üblichen   Verfahren   zum Einschleifen der   Zahnflanken von zum   Zusammenarbeiten bestimmten   Zahnrädern,   die darin bestehen, dass man die Zahnräder unter Antrieb nur einer der beiden Zahnradwellen   zusammenlaufen   lässt, ergeben keine befriedigenden Resultate, weil die unregelmässige Gestalt besitzenden Zähne beim Einschleifen in dem Augenblicke, wo die Unregelmässigkeit an der Stelle des   Zaimeingriffes   steht, ein Voreilen oder Zurückbleiben des 
 EMI1.1 
   k-aii, i.   Bei Beginn des Einschleifens werden dann die Wellen der   einzuschleifenden Zahnräder   soweit voneinander eingestellt, dass zunächst kein Berühren der Zähne stattfindet :

   hierauf werden die   Wellen allmählich einander genähert, bis die   Zähne sich berühren, und zwar erfolgt dies zunächst nur an den Punkten, welche   die grösste Abweichung   von der idealen   Zahnform haben.   



  Gleichzeitig wird eines der   Zahnräder   durch einen besonderen Antrieb in bekannter Weise in 
 EMI1.2 
 gleichmässiges Abschleifen über die ganze Zahnflanke zu bewirken. Nachdem auf diese Weise die zunächst miteinander in Berührung getretenen Teile der Zähne abgeschliffen worden sind, werden die Achsen der beiden Zahnräder einander wieder näher gebracht, so dass neue Stellen zur Be- 
 EMI1.3 
 oder beide Arten gemeinsam verwendet werden. Der Antrieb der beiden die   Werkstücke tragenden   Wellen kann nun mit   unveränderlicher Geschwindigkeit   erfolgen oder es können die Antriebsgeschwindigkeitec beider Wellen auch geändert werden, jedoch muss hiebei die Änderung in der Weise erfolgen, dass das Verhältnis der Windelgeschwindigkeiten beider Wellen stets dasselbe bleibt. 



   Sind die   Zähne ursprünglich nicht stärker, wie   es das spiellose ideale   Profit verlangt, so   
 EMI1.4 
 Flächenteils der sich berührenden Zahnflanken   eingeschliffen   sind und das ideale Zahnprofil auf der einen Zahnseite erreicht ist. Durch   Verstellen des einen einzuschleifenden Zahnrades im   anderen Sinne um den   Betrag des Zahnnankenspieles kann dann   die Bearbeitung der Profile der anderen   Zuhllseite   erfolgen. Die Verstellung des einen der einzuschleifenden   Zahnräder gegen-     über dem   anderen kann allmählich oder ruckweise erfolgen. 



   Der zum Einschleifen der mit Spiel zwischen den Zahnflanken ineinandergreifenden Zähne erforderliche, stetig wirkende einseitige Zahndruck kann auch auf folgende Weise erhalten werden :   Der Antneb des einen   der   einzuschteifenden Zahnräder wird   durch ein   Reibung6getriebe   bewirkt, 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 das bei diesem Zahnrade eine andere Umfangsgeschwindigkeit hervorzurufen sucht als die des anderen einzuschleifenden Zahnrades. Dadurch wird ein selbsttätiges Anpressen und Nachrücken der   Zahnssanken   des einen einzuschleifenden Zahnrades gegen die zugekehrten Flanken des anderen einzuschleifenden Zahnrades entsprechend dem Abschliff bewirkt. Bei Verwendung eines Reibrädergetriebe zum Antriebe kann dieses selbsttätige Anpressen und Nachrücken des einen einzuschleifenden Zahnrades z.

   B. dadurch erreicht werden, dass man durch Veränderung des Durchmessers eines Antriebsrades, z. B. durch Verringerung des Durchmessers eines auf der einen   Werkstückwelle   sitzenden Treibrades das Übersetzungsverhältnis der   Antriebsräder   gegenüber dem der einzuschleifenden Zahnräder in geringem Masse verändert. Dadurch wird ein Abschleifen der Zähne auf einer Seite erreicht. Durch Vergrösserung des vorerwähnten Triebrades oder durch Antrieb der Vorrichtung im umgekehrten Sinne wird das Abschleifen der anderen Seite der Zähne bewirkt. Diee Abweichung im Übersetzungsverhältnis von Antriebs- und Werkstückzahnradpaar kann auch bei Verwendung von Zahnrädern zum Antrieb erreicht werden, jedoch muss in diesem Falle ein Reibungsorgan, z.

   B. eine   Rutschkupplung   in dem vergrösserten Antrieb eingeschaltet sein. 



   In der Zeichnung ist eine Eimichtung zum Einschleifen von Zahnrädern gemäss vorliegender Erfindung beispielsweise dargestellt, bei welcher der Antrieb der   Zahmadachsen   lediglich mittels Reibungsräder erfolgt, und zwar zeigt Fig. 1 die Einrichtung in Seitenansicht, Fig. 2 im Schnitt ; Fig. 3 ist eine Teilansicht. Es bezeichnen a und b die beiden einzuschleifenden Zahnräder, welche auf den Wellen c und d sitzen.

   Diese beiden Wellen erhalten ihren Antrieb durch die Reibungsräder e und f, welche ihrerseits von dem Hauptantriebsreibrage g angetrieben werden, wobei der Antrieb der einen   Scheibe/', um   die Drehrichtung der Scheibe f umzukehren, unter Zwischenschaltung eines Reibrades h erfolgt, Das Zwischenrad h wird durch die Feder i an die Reibungsräder f   und < y angepresst.   Mit Hilfe eines um die Achse o des Hauptantriebsrades g schwingenden Hebels m, der mit einer Mutter an seinem Ende auf einer Schraubenspindel l mit Handkurbel sitzt, kann die darin gelagerte Welle d der Welle c genähert werden. Durch den Kurbelantrieb k wird das Zahnrad a in achsialer Richtung hin und her bewegt. 



   Um die relative Stellung eines Werkstückzahnrades zu seinem Antribsrade verändern zu können, ist das Rad e auf seiner Welle   d   verdrehbar angeordnet und die Verbindung beider Teile miteinander erfolgt durch ein Schneckengetriebe p, dessen   Schnecken'ad   fest auf der Welle   d   sitzt, so dass durch Drehen der an dem Rade e gelagerten Schnecke eine relative Verdrehung des Werkstückes zu seinem Antrebsrade bewirkt werden kann. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verfahren zum Einschleifen der Zahnflanken   von zum Zusammenarbeiten bestimmte ! !   Zahnrädern unter Verwendung eines zwischen die Zahnflanken eingeführten Schleifpulvers, dadurch   gekennzeichnet,   dass jede der beiden die Werkstücke tragenden Wellen (c, d) für sich derart angetrieben wird, dass das   Verhältnis   der Winkelgeschwindigkeiten beider Wellen unveränderlich bleibt.

Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnedt, dass man beim Einschleifen von EMI2.1 der Teilkreise noch nicht gestatten, die Entfernung der beiden Werkstückwellen während des Einschleifens bis zur Berührung der Teikreise allmählich verringert. EMI2.2 Zahnrädern, deren Zähne im ungeschliffenen Zustande biss zur Berührung der Teilkreise in Eingriff gebracht werden können, die Stellung des einen der einzuschleifenden Zahnräder gegenüber dem anderen durch Verdrehung auf seiner Antriebswelle ändert, zum Zwecke, den zum Einschleifen EMI2.3
AT67211D 1910-12-23 1911-11-20 Verfahren zum Einschleifen der Zahnflanken von zum Zusammenarbeiten bestimmten Zahnrädern. AT67211B (de)

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