DE566255C - Druckluftanlasser fuer Brennkraftmaschinen - Google Patents

Druckluftanlasser fuer Brennkraftmaschinen

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DE566255C
DE566255C DED61375D DED0061375D DE566255C DE 566255 C DE566255 C DE 566255C DE D61375 D DED61375 D DE D61375D DE D0061375 D DED0061375 D DE D0061375D DE 566255 C DE566255 C DE 566255C
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DE
Germany
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compressed air
rotor
pinion
internal combustion
shaft
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DED61375D
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English (en)
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G Duesterloh GmbH
G Duesterloh Fabrik fuer Bergwerksbedarf GmbH
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G Duesterloh GmbH
G Duesterloh Fabrik fuer Bergwerksbedarf GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02NSTARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02N7/00Starting apparatus having fluid-driven auxiliary engines or apparatus
    • F02N7/08Starting apparatus having fluid-driven auxiliary engines or apparatus the engines being of rotary type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Compressors, Vaccum Pumps And Other Relevant Systems (AREA)

Description

  • Druckluftanlasser für Brennkraftmaschinen Mit Rücksicht auf die großen Nachteile der elektrischen Startermaschinen hat man neuerdings vorgeschlagen, Druckluftanlasser zu benutzen, und zwar ist ein Vorschlag zur `"erwendung eines Zahnradmotors bekanntgeworden, der gleichzeitig auch als Kompressor benutzt werden soll, um die zum Anlassen benötigte Druckluft zu erzeugen. Doch stellt dieser Vorschlag noch keine vollkorntnene Lösung dar. Es ist ein verhältnismäßig kompliziertes Räder- und Klinkengetriebe eingeschaltet, welches die Bewegung ton einer Welle des Zahnradmotors unter Zwischenschaltung eines verschiebbaren Kupplungsstückes auf die Motorwelle überträgt.
  • Erfindungsgemäß wird nun dadurch ein Fortschritt erzielt, daß die Welle des einen Rotors ein Kupplungselement für den Anlasserbetrieb und die Welle des anderen Rotors ein Kupplungselement für den Kompressorbetrieb trägt, und daß diese Kupplungselemente durch Schaltglieder wechselweise eingeschaltet werden.
  • Durch die sich entgegengesetzt drehenden Läuferwellen erhalten die Läufer des Zahnradmotors bei der Anwendung der Maschine als Kompressor die umgekehrte Drehrichtung wie beim Anlaßvorgang. Die beim Komprimieren erzeugte Druckluft tritt infolgedessen an derselben Stelle aus der Maschine aus, an welcher beim Anlassen die Druckluft eintritt. Es braucht daher izn Gegensatz zu der vorbekannten Einrichtung, bei welcher die Drehrichtung beim Anlassen und beim Komprimieren gleichbleibt, keine besondere Ableitung für die Druckluft geschaffen werden, sondern es fließt einfach die Druckluft in der umgekehrten Richtung wie beim Anlassen aus der Maschine heraus in den Sammelbehälter, wobei man naturgemäß in die Leitung ein Rückschlagventil einschalten wird.
  • Der Erfindungsgedanl,:e kann in verschiedener Weise durchgeführt werden. So kann man die auf den Läuferwellen angeordneten Kupplungsritzel wechselweise durch Verschieben der entsprechenden, gegen Drehung gesicherten Läuferwellen mit der Verzahnung der Schwungscheibe der Verbrennungsmaschine in Eingriff bringen. Es ist auch möglich, die Ritzel auf gegenüber den Läufern frei drehbar angeordneten Wellen und ständig mit der Verzahnung der Schwungscheibe in Eingriff anzuordnen und die Wellen wechselweise mit den zugehörigen Läufern durch eine Kupplung zu verbinden.
  • Eine besonders zweckmäßige Ausführungsform ergibt sich, wenn man das Antriebsritzel für die Arbeitsweise der Maschine als Kompressor ständig in Eingriff mit der Verzahnung der Schwungscheibe hält und die zugehörige Läuferwelle durch eine Kupplung mit dem Läufer verbindet, während die das Kupplungsritzel für das Anlassen tragende zweite Läuferwelle zwecks Einrückens des Ritzels axial verschoben wird. Die axiale Verschiebung der Läuferwelle mitsamt dem Kupplungsritzel geschieht hierbei durch einen mit Druckluft beaufschlagten Steuerkolben, dessen Rückholen durch Druckluft oder eine Feder erfolgt.
  • An sich sind Druckluftanlasser bekannt, bei welchen das Anlaßritzel verschiebbar auf der Welle des Anlassermotors angeordnet ist und bei welchem die Kupplung dieses Ritzels mit der Schwungscheibe der Läuferwelle durch einen druckluftbeaufschlagten Steuerkolben erfolgt, dessen Zylinder neben den Zylindern der Anlaßmaschine gelagert ist. Infolge dieser Anordnung sind besondere Verbindungselemente erforderlich, um die Bewegung des Steuerkolbens auf das Anlasserritzel zu übertragen.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise veranschaulicht. Fig. i zeigt eine schematische Anordnung. Fig.2 zeigt einen Zahnradmotor als Anlasser und Kompressor.
  • Zum Anlassen der Verbrennungsmaschine i dient der Preßluftanlasser 2, welchem die Preßluft über die Leitung 3 aus dem Sammelbehälter 4 zugeführt wird. Die Anlaßmaschine 2, deren Konstruktion sich aus Fig. 2 ergibt, trägt ein Ritzel2', welches mit der Verzahnung 5 der Schwungscheibe der Verbrennungskraftmaschine i in Eingriff steht oder in Eingriff gebracht werden kann.
  • Die Anlaßmaschine soll wechselweise als Anlasser und als Kompressor benutzt werden und ist als Zahnradmotor mit Geradverzahnung oder Pfeilverzahnung ausgebildet, wie dies Fig.2 veranschaulicht. Der Anlasser besteht aus den im Gehäuse 6 angeordneten Läufern 7 und 8, deren Wellen 9 und io je ein Ritzel i i und 12 tragen. Das Ritzel i i dient für den Betrieb als Kompressor und ist ständig mit der Verzahnung 5 der Schwungscheibe in Eingriff. Um ein unnötiges Mitlaufen des Maschinenkörpers zu verhindern, ist die Welle g frei drehbar angeordnet und wird lediglich zur Erzeugung von Druckluft durch die vermittels des Handgriffs 13 zu betätigende Konuskupplung 14 mit dem Läufer 7 gekuppelt.
  • Die untere Welle 8 ist als Keilnutenwelle ausgebildet. Das Ritzel 12 ist normalerweise, wie dies Fig. 2 zeigt, außer Eingriff mit der Verzahnung 5. Zwecks Anlassens der Verbrennungsmaschine läßt man Druckluft über die Leitung 15 vor den Steuerkolben 16 treten, welche dann die Welle io und das kitzel 1.2 axial verschiebt und es in Eingriff mit der Verzahnung 5 bringt. Dieses Einrücken des Ritzels kann bei stehendem Anlasser erfolgen, doch ist es zweckmäßig, dem Anlaßmotor und damit dem Ritzel 12 schon @ eine langsame Drehbewegung während des Einrückvorganges zu geben, um diesen zu erleichtern. Nachdem der Kolben 16 bei seiner Linksbewegung die Bohrungen 17 freigegeben hat, tritt die Druckluft mit vollem Druck über den Einlaß 18 zu den Läufern und versetzt diese in schnelle Umdrehung, wodurch die Maschine i angelassen wird. Die Läufer 7 und 8 drehen sich hierbei in entgegengesetzter Richtung, wie dies die Pfeile x in Fig.2 rechts veranschaulichen. Nach Beendigung des Anlaßvorganges und Absperrung der Druckluft führt die Rückholfeder i9 den Steuerkolben 16 wieder in die gezeichnete Ausgangsstellung zurück.
  • Um in dem Druckluftbehälter 4 einen genügenden Vorrat von Druckluft genügender Spannung zu erhalten, soll die Zahnradmaschine beim Arbeiten der Verbrennungskraftmaschine i als Kompressor benutzt werden. Zu diesem Zweck wird vermittels des Hebels 13 die Kupplung 14 eingerückt. Die Läufer laufen dann in umgekehrter Richtung wie beim' Anlaßvorgang, und zwar entsprechend den Pfeilen y in Fig. a rechts. Sie saugen hierbei aus der Atmosphäre Luft an, komprimieren diese und drücken sie über den Kanal 18 in die Leitung 3 und den Behälter 4. Zweckmäßig wird man -in der Leitung 3 ein Rückschlagventil vorsehen.
  • Das Einrücken der Kupplung 14 wird zweckmäßig automatisch in Abhängigkeit von dem Druck im Behälter 4 erfolgen, derart, daß nach Sinken des Druckes in diesem Behälter unter eine gewisse Mindestgröße ein Regelorgan das Einrücken der Kupplung 14 selbsttätig bewirkt und diese Kupplung auch wieder ausschaltet, wenn der Druck im Preßluftbehälter wieder seine normale Höhe erreicht hat.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCIIE: i. Druckluftanlasser für Brennkraftmaschinen, bestehend aus einem Zahnradmotor, der auch als Kompressor zur Erzeugung der zum Anlassen benötigten Druckluft dient, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (io) des einen Läufers (8) ein Kupplungselement (12) für den Anlasserbetrieb und die Welle (9) des anderen Läufers (7) ein Kupplungselement (I I) für den Kompressorbetrieb trägt, und daß diese Kupplungselemente (i i, 12) durch Schaltglieder wechselweise eingeschaltet werden. z. Druckluftanlasser nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die auf den Enden der Läuferwellen (9, i o) angeordneten Kupplungsritzel (i I, 12) auf gegenüber den Läufern (7, 8) frei drehbar angeordneten Wellen (9, io) und ständig mit der Verzahnung (5) der Schwungscheibe der Brennkraftmaschine in Eingriff angeordnet sind, und daß die Wellen (9, io) wechselweise mit den zugehörigen Läufern (7, 8) durch Kupplungen verbunden werden können. 3. Druckluftanlasser nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsritzel (ii) für die Arbeitsweise der Maschine als Kompressor ständig in Eingriff mit der Verzahnung (5) der Schwungscheibe ist, und daß die zugehörige Läuferwelle (9) durch eine Kupplung (1q.) mit dem Läufer (7) verbunden werden kann, während die das Kupplungsritzel (1z) für das Anlassen tragende zweite Läuferwelle (io) zwecks Einrückens des Ritzels axial verschoben wird.
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DE (1) DE566255C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2384126A1 (fr) * 1977-03-17 1978-10-13 Ervor Compresseurs Demarreur par moteur diesel
DE3531848A1 (de) * 1985-09-06 1987-03-19 Duesterloh Gmbh Zahnrad-druckluftstarter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2384126A1 (fr) * 1977-03-17 1978-10-13 Ervor Compresseurs Demarreur par moteur diesel
DE3531848A1 (de) * 1985-09-06 1987-03-19 Duesterloh Gmbh Zahnrad-druckluftstarter

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