DE2054358A1 - Druckmittelmotor - Google Patents
DruckmittelmotorInfo
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- DE2054358A1 DE2054358A1 DE19702054358 DE2054358A DE2054358A1 DE 2054358 A1 DE2054358 A1 DE 2054358A1 DE 19702054358 DE19702054358 DE 19702054358 DE 2054358 A DE2054358 A DE 2054358A DE 2054358 A1 DE2054358 A1 DE 2054358A1
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Description
Firma Gebr. Dickertmann Hebezeugfabrik A.G. , 48 Bielefeld,
Jöllenbecker Str.
"Druckmittelmotor"
Die Erfindung bezieht sich auf einen mittels eines Druckmediums, wie Flüssigkeit oder Luft, bewegbaren Motor.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Druckmittelmotor zu schaffen, der bei einfachem und kleinvolumigem (platzsparendem) Aufbau eine
grosse Drehmomentenübertragung ohne zusätzliches Getriebe ermöglicht und störungsfrei arbeitet.
Gemäss der Erfindung sind bei einem Druckmittelmotor in einem Gehäuse
mehrere nacheinander mittels eines Druckmediums beaufschlagbare Gegenkolbenzylindereinheiten schwenkbar (pendelnd) gelagert
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und mit, mit dem Gehäuseinnenmantel kraft- und/oder formschlüssig verbundenen Kurbeltrieben kraft- und/oder formschlüssig yerbunden,
wobei jede GegenkQlbenzylindereinheit mindestens. eli|eii Druckmediumkanal
als Zu- und Abfluss besitzt, der wechselweise selbsttätig mit jeder Gegenkolbenzylindereinheit zugeordneten Bruqkmediumkanäleh
für den Vor- bzw. Rücklauf des Druckmediums verbindbar ist.
Es ist bevorzugt, jede Gegenkolbenzylindereinheit mit zwei Druckmediumkanälen
auszustatten, die wechselweise mit einem zentralen h Mediumszu- und einem zentralen Mediumsabfluss für alle Gegenkolbenzylindereinheiten
verbindbar sind. . - .. Die, Gegenkolbenzylindereinheiten bilden mit den Kurbeltrieben ein
in sich bewegliches Gelenkvieleck mit sich bei gleichbleibendem Gelenkvieleckumfang in Abhängigkeit voneinander verändernden Seitenlängen.
'
Die benachbarten Gegenkolbenzylindereinheiten stützen sich jeweils
mit einem Kolbenende an einem Nocken- oder Exzenterteil eines gemeinsamen Kurbeltriebes ab, wobei die an dem Exzenter- oder
Nockenteil anliegende Kolbenfläche der Exzenter-oder Nockenteilmantelfläche
angepresst ist.
Die Kurbeltriebe bilden in bevorzugter Weise mit dem Gehäuse ein Untersetzungsgetriebe - dabei lassen sich die Kurbeltrlebe mit
Zahnritzeln versehen, die mit dem verzahnten Gehäuseinnenmantel kämmen oder aber die Kurbeltriebe weisen Reibräder od.dgl. auf, die
mit dem glatten Gehäuseinnenmantel einen Friktionsantrieb darstellen.
Die Gegenkolbenzylindereinheiten und die Kurbeltriebe sind in gemeinsamen
Lagerplatten schwenkbar bzw. drehbar gelagert. Jede Ge-*
genkolbenzylindereinheit zeigt einen Zylinderblock, in dessen Zylinderraum
zwei entgegengesetzt wirkende und mittels Federkraft stets an den benachbarten Kurbeltrieben gehaltene Kolben verschiebbar
gelagert sind, <■
-3-
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Die beiden von dem Zylinderraum jedes ZylinderBlockes aus zur Gehäusemitte
hin gerichteten Kanäle als Zu- und Abflusskanäle sind wechselweise über zwei innerhalb einer Lagerplatte in unterschiedlichen
Ebenen (Höhen) angeordnete Zu- bzw. Abflusskanäle und jeweils einen mit diesen Zu- bzw. Abflusskanälen verbundenen Ringraum
mit einem Mediurasvor- und einem Mediumsrücklauf verbindbar.
Die Beaufschlagung der Kolben jeder Einheit mit dem Druckmedium erfolgt nacheinander und jede Einheit bewirkt einen gewissen Verdrehungsbereich
der Kurbeltriebe, so dass alle zusammenwirkenden und nacheinander wirksam werdenden Gegenkolbenzylindereinheiten eine
ganze Kurbeltriebumdrehung erreichen und dadurch eine Verdrehung des Gehäuses oder der Gegenkolbenzylindereinheiten erfolgt.
Durch die Verdrehung der Kurbeltriebe erhalten die Gegenkolbenzylindereinheiten
eine pendelnde Bewegung, die sich im Bereich der beiden,jeder Einheit zugeordneten lagerplattenseitigen Zu-und
Abflus3kanälen erstreckt, so dass die zylxnderblockseitigen Kanäle wechselweise mit den lagerplattenseitigen Kanälen und somit dem
zentralen Mediumsvor- und Mediumsrücklauf verbunden werden.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den anderen Unteransprüchen
.
Der Gegenstand der Erfindung erstreckt sich nicht nur auf die Merkmale
der einzelnen Ansprüche, sondern auch auf deren Kombination.
Der erfindungsgemässe Druckmittelmotor besitzt eine einfache
Konstruktion, sichere Wirkungsweise und kostensparende Herstellung.
Besonders vorteilhaft dabei ist die kompakte, kleinvolumige Bauweise,
die im Vergleich mit leistungsmässig gleichstarken Motoren in günstiger Weise platzsparender ausgebildet ist.
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Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt darin, dass aufgrund der Motorkonstruktion der Motor gleich mit einem Untersetzungsgetriebe
ausgestattet ist und somit die bisher üblichen zusätzlichen Getriebe
Überflüssig werden.
Dieser Motor stellt einen Langsamläufer dar,der ein hohes. Drehmoment,
das von O bis X konstant ist, besitzt. Das Drehmoment des
Druckmittelmotors lässt sich in einfacher und gewünschter Weise durch Veränderung des zugeführten Mediumsdruckes einstellen.
Durch die sekantiale Anordnung der Gegenkolbenzylindereinheiten, äie mit grossem Abstand zur Drehachse mit beiden Enden an der zu
W verdrehenden Trommel angreifen, sind vorteilhafte Hebelarmverhältnisse geschaffen worden, die eine grosse Drehmomentenübertragung
bei gleichem Kolbendruck ermöglichen ; es entsteht zwischen Gegenkolbenzylindereinheiten
und der Trommel eine grosse übersetzung, die ein Getriebe überflüssig macht.
Der erfindungsgemässe Motor ermöglicht weiterhin einen stoßsicheren
Anlauf unter Last aus jeder Stellung heraus und gestattet ein feinfühliges
Beschleunigen sowie Verzögern.
Dieser mit einem Druckmedium bewegbare (arbeitende) Motor ermöglicht
in vorteilhafter Weise eine Lastkontrolle, eine Geschwindigkeitskontrolle
und eine Drehzahlkontrolle - weiterhin besitzt der Gegenstand der Erfindung die Eigenschaften eines Stellmotors.
Der Druckmittelmotor zeigt einen vielseitigen Verwendungszweck und
lässt sich aufgrund seiner kleinen Bauweise und der selbstätigen Bildung eines Getriebes vielseitig einsetzen.
Insbesondere ist dieser Druckmittelmotor für Hebezeuge verwendbar,
wobei er eine Hubhöheneinstellung und eine Lastkontrolle gestattet.
0er Motor kann als Direktantrieb in vorteilhafter Weise in Trommeln,
wie in Seiltrommeln, Radnaben od.dgl., eingebaut werden.
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In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
dargestellt. Es zeigen :
Fig. 1 einen Querschnitt durch einen Druckmittelmotor
mit mehreren in einem Gehäuse schwenkbar gelagerten, über Kurbeltriebe mit dem Gehäuse bewegungsmässig
verbundenen Gegenkolbenzylindereinheiten,
Fig. 2 einen Schnitt durch eine Gegenkolbenzylindereinheit
desselben Druckmittelmotors entsprechend der Schnittlinie I-I in Fig.l,
Fig. 3 einen Schnitt durch denselben Druckmittelmotor gemäss der Schnittlinie II-II in Fig. 2,
Fig. 4 eine Abwicklung des Verbindungsbereiehes einer
Gegenkolbenzylindereinheit mit Druckmedium-Zu-
und -Abflüssen im Bereich des Ausschnittes "A" in Fig. 3 desselben Druckmittelmotors.
Ein erfindungsgemässer Druckmittelmotor, insbesondere Flüssigkeitsmotor
(Hydromotor, weist ein Gehäuse Io auf, in dem mehrere nacheinander mittels eines Druckmediums, wie Flüssigkeit (öl) oder
Luft, beaufschlagbare Gegenkolbenzylindereinheiten 11,12,13,14 schwenkbar (pendelnd) gelagert sind.
Die Gegenkolbenzylindereinheiten 11 bis 14 sind mit Kurbeltrieben 15,16, 17, 18 form- und/oder kraftschlüssig verbunden, die ihrerseits
mit dem Gehäuseinnenmantel ebenfalls kraft- und/oder formschlüssig verbunden sind, so dass die Kurbeltriebe 15 bis l8 eine
bewegungsmässige Verbindung zwischen den Gegenkolbenzylindereinheiten 11 bis 14 und dem Gehäuse Io herstellen.
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Das Gehäuse Io ist beispielsweise von einem Kreisring gebildet es
kann jedoch auch als ovaler Ring ausgeführt sein. In demxGehäuse Io sind beispielsweise vier Gegenkolbenzylindereinheiten
11 bis 14 angeordnet und entsprechend dieser, Zylindersinheiten
11 bis 14 auoh vier Kurbeltriebe 15 bis 18 vorgesehen, so dass jeweils zwei benachbarte Zyiindereinheiten 11 bis 14
mit einem Kurbeltrieb 15 bis 18 zusammenwirken. Es besteht auch die Möglichkeit, das Gehäuse Io auch mit drei
oder mit mehr als vier, beispielsweise sechs oder acht, Zylindereinheiten und entsprechenden Kurbeltrieben auszustatten.
Jede Gegenkolbenzylindereinheit 11 bis 14 ist mit mindestens einem
Druckmediumkanal als Zu- und Abfluss versehen, der wechselweise selbsttätig mit, jeder Gegenkolbenzylindereinheit 11 bis 14 zugeordneten
Druckmediumkanälen für den Vor- bzw. den Rücklauf des Druckmediums verbindbar ist.
Es ist bevorzugt, jede Gegenkolbenzylindereinheit 14 mit zwei Druckmediumkanälen 19, 2o als Zu- bzw. Abflusskanäle auszustatten,
die wechselweise mit einem zentralen Mediumsvorlauf 21 und einem zentralen Mediumsrücklauf 22 für alle Gegenkolbenzylindereinheiten
11 bis 14 selbsttätig verbindbar sind.
Die Gegenkolbenzylindereinheiten 11 bis 14 bilden mit den Kurbeltrieben
15 bis 18 ein in sich bewegliches Gelenkvieleck mit sich bei gleichbleibendem Gelenkvieleckumfang in Abhängigkeit voneinander
verändernden Seitenlängen.
Alle Gegenkolbenzylindereinheiten XX bis 14 sind identisch ausgebildet.
Dabei besitzt jede Gegenkolbenzylindereinheit 11 bis 14
einen Zylinderblock 23, der jeweils mit zwei rechtwinklig zur KoI-benbewegungsrichtung
und parallel zur Motordrehachse gerichteten, vorzugsweise zentralen Lageransätzen 24 in seitlichen Lagerplatten
25a, 25b hin und her schwenkbar (pendelnd) gelagert ist. Jede Gegenkolbenzylindereinheit
11 bis 14 besitzt in ihrem Zylinderblock 23 einen Druckraum (Zylinderraum ) 26, in dem zwei entgegengesetzt wirkende
· Kolben 27 verschiebbar gelagert sind.
«M *7 M '
10982 3/1150 ·
Die Kurbetriebe 15 bis 18 sind ebenfalls in den beiden Lagerplatten
25a, 25b gelagert, wobei die Kurbeltriebe 15 bis 18 jeweils mit in Trieblängsrichtung beidseitig vorspringenden Lagerzapfen
28 in die Lagerplatten 25a, 25b einfassen und darin drehbar gelagert sind. Die Kurbeltriebe 15 bis 18 lassen sich mittels
Gleit- und/oder Wälzlagern 29 drehbar in den Lagerplatten 25a,25b
halten.
Die benachbarten Gegenkolbenzylindereinheiten 11 bis 1*1 stützen
sich jeweils mit einem Kolbenende 27a an einem Nocken- oder Exzenterteil 3o eines gemeinsamen Kurbeltriebes 15 bis 1.8 ab;
das dem Kurbeltrieb 15 bis 18 benachbarte Ende 27a des Kolbens 27 jeder Zylindereinheit 11 bis l4 ist mit einer der Mantelfläche
des Nocken- oder Exzenterteiles 3o angepassten Anlagefläche 27b ausgestattet. Es ist bevorzugt, jeden Kurbeltrieb 15 bis 18
mit einem zylindrischen Exzenter mit kreisförmigem Querschnitt auszustatten und die Anlagefläche 27b jedes Kolbens 2? mit einer konkaven,
teilkreisförmig gebogenen Peripherie zu versehen. Weiterhin lässt sich jeder Kurbeltrieb 15 bis 18 mit einem ovalen Körper als
Nockenteil 3o ausstatten.
Die Kolben 27 jeder Zylindereinheit 11 bis 14 sind beispielsweise
unter Pederspannung gegen das Nocken- oder Exzenterteil 3o ihres
zugeordneten Kurbeltriebes 15 bis 18 gehalten, so dass die Kolben 27 während der gesamten Nocken- oder Exzenterteildrehung immer an
demselben anliegen.
Dabei lässt sich jede Zylindereinheit 11 bis lh mit einer Druckfeder
31 , wie Schraubenfeder, ausstatten, die mit ihren beiden
Endbereichen in die entgegengesetzt wirkenden Kolben 27 einfasst und beide Kolben 27 jeder Zylindereinheit 11 bis 1*1 unter Druckspannung
nach aussen hält und an die Kurbeltriebe 15 bis 18 drückt.
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! Das die Anlagefläche 27b tragende Ende 27a jedes Kolbens 27 lässt
sich beispielsweise im Querschnitt gegenüber der Kolbenbeaiifschlagungsfläche
verringert ausbilden und kann beispielsweise afcge-
. stuft ausgeführt sein. '
Die Kurbeltriebe 15 bis 18 bilden mit dem Gehäuse Io ein Untersetzungsgetriebe.
Zur kraft- und/oder formschlüssigen Verbindung, zwischen Kurbeltrieben 15 bis 18 und Gehäuse Io kann das Gehäuse Io
innenseitig mit einer Verzahnung loa ausgestattet sein, mit der die
Kurbeltriebe 15 bis 18 jeweils mit zwei beiderseits deis Nockenoder
Exzenterteiles 3o vorgesehenen Ritzels 32 (Zahnrädern') kämmen.
Die kraft- und/oder formschlüssige Verbindung zwischen Kurbeltriefc
beft 15 bis 18 und Gehäuse Io zur Bildung eines Untersetzungsgetriebes
lässt sieh weiterhin durch Friktion erzielen; dabei ist der
Gehäüseinnenmantel mit einer glatten Oberfläche versehen und die
Ritzel 32 der Kurbeltriebe 15 bis 18 sind von Reibrädern, -rollen öd.dgl. gebildet.
Es ist bevorzugt, die Gegenkolbenzylindereinheiten 11 bis 14 feststehend
und das Gehäuse Io verdrehbar vorzusehen. Es bestellt jedoch auch die Möglichkeit, das Gehäuse Io feststehend vorzusehen und
die Gegenkolbenzylindereinheiten 11 bis 1*1 verdrehbar anzuordnen,
wobei diese gemeinsam mit ihren Lägerplatten 25a, 25b innerhalb des
Gehäuses Io verdrehbar sind.
Jede Zylindereinheit 11 bis 14 weist im Bereich ihres Zylinderblockes
23 zwei winklig, vorzugsweise rechtwinklig zur Kolben.bewegungsrichtung und in Richtung Gehäusemitte gerichtete, in Lageransatzlänge
parallellaufende, nebeneinander angeordnete Drückmediumkanäle
19s2o als Zu- bzw. Abflusskanäle auf, die im Bereich einer Lagerplatte
25a oder 25b angeordnet sind. Diese beiden Druckmediumk'anäle 19, 2o jedes Zylinderblockes 23 sind über einen gemeinsamen
in Lageransatzaehsrichtung verlaufenden Verbindungskanal 33 rait dem
Zylinderraum 26 verbunden. Innerhalb der Lagerplatte 25a oder 25b - in deren Bereich sich die beiden zylinderblockseitigen Druckmediumkanäle
19, 2o erstrecken - sind jedem Zylinderblock 23 zwei unter
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einem gewissen Winkel in unterschiedlichen Ebenen (Höhen- Plattenhöhen) zueinanderstehende Druckmediumkanäle 34,35 als Zu- bzw. Rücklaufkanäle
zugeordnet, die jeweils über einen gemeinsamen Ringraum 36, 37 an den Mediumsvor- bzw. -rücklauf 21,22 angeschlossen sind.
Die beiden Ringräume 36, 37 verlaufen in einem dem Abstand der beiden
nebeneinander angeordneten Mediumskanäle 19, 2o entsprechenden Abstand zueinander und sind von axialen Ringnuten gebildet, die mantelseitig
in einer den Mediumsvor- und den Mediumsrücklauf 21, 22 aufweisenden, mit den Lagerplatten 25a, 25b bewegungsstarr verbundenen Achse 38 angeordnet sind. Die schräg nach aussen und zur Gehäusemitte
hin verlaufenden Kanäle 34, 35 verbinden wechselweise
die Druckmediumskanäle ( Vorlauf 19 und Rücklauf 2o ) der Zylinderblöcke 23 Mt den entsprechenden Ringnuten 36, 37i die Kanäle 34,
35 entsprechen in ihrem höhenmässigen Abstand dem Abstand der Kanäle
19, 2o und Ringnuten 36, 37»
Der Schwenkbereich jeder Gegenkolbenzylindereinheit 11 bis 14
mit ihren Druckmittelkanälen 19, 2o ist grosser als der Abstand
der schrägen Zu- und Rücklaufkanäle 34, 35 in ihrem Mündungsbereich
mit den zylinderblockseitigen Kanälen 19, 2o gehalten. Die Mediumsvor- und Mediumsrücklaufkanäle 21, 22 münden über winklig
nach aussen verlaufende Kanalteile 21a, 22a in den Ringnuten 36, 37.
Zwei sich gegenüberliegende Gegenkolbenzylindereinheiten 11 und 13
bzw. 12 und 14 sind entgegengesetzt steuerbar ausgebildet, wobei die eine Einheit mit dem Mediumsvorlauf und die andere Einheit mit dem
Mediumsrücklauf gekuppelt ist.
Bei der Ausführung des Motors mit vier Gegenkolbenzylindereinheiten 11 bis 14 sind jeweils zwei sich gegenüberliegende Einheiten
entgegengesetzt steuerbar, die eine Einheit mit dem Vorlauf und die andere Einheit mit dem Rücklauf des Mediums verbunden, und die
beiden anderen sich gegenüberliegenden Einheiten befinden sich in der Null-Stellung, ohne Vor- oder Rücklaufkupplung.
- Io -
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- Io -
Bei der in der Pig. 1 der Zeichnung dargestellten Stellung der
Qegenkolbenzylindereinheiten 11 bis 14 befindet sich die Einheit
11 in der Füllstellung, d.h. die Kolben 27 der Einheit 11 werden mit einem Druckmedium beaufschlagt, entgegengesetzt nach aussen"
verschoben und wirken auf die beiden Kurbeltriebe 15 und 16 ein. Die Einheit 12 zeigt den Beginn einer Füllstellung, d. h. die Kolben
27 dieser Einheit 12 liegen im eingeschobenen Zustand aneinander und werden mit einem Druckmedium gefüllt, die Einheit 13
zeigt eine Entleerung des Mediums und die Einheit I1I befindet sich
in der Stellung, in der die Entleerung beginnt.
Die Arbeitsweise des erfindungsgemässen Druckmittelmotors ist wie
J folgt:
Die Einheit 11 liegt in der Füllstellung, also in der antreibenden
Stellung - hierbei ist ihr Druckmediumkanal 19 über den schrägen Zulaufkanal 34 mit der Zulaufringnut 36 verbunden, in der der
Mediumsvorlaufkanal 21 endet. Das Druckmedium strömt somit durch
den Vorlaufkanal 21, die Ringnut 36, den schrägen Kanal 34 und den
Zuflusskanal 19 sowie den Verbindüngskanal 33 in den Zylinderraum 26 ein, beaufschlagt die beiden Gegenkolben 27 und drückt diese
nach aussen. Die beiden Gegenkolben 27 der Einheit 11 wirken nun
auf das Nocken- oder Exzenterteil 3o der beiden mit der Einheit kraft- und/oder formschlüssig verbundenen Kurbeltriebe 15 und 16 ein
und erteilen denselben eine Verdrehung (siehe Pfeilrichtung der Kurbeltriebe
15 bis 18 in Fig. 1). Die sich drehenden Kurbeltriebe 15, 16 nehmen das Gehäuse Io mit und drehen es in die gleiche Richtung
(vergl. Gehäusedrehrichtung in Fig. 1).
Durch die Druckwirkung der mit Medium beaufschlagten Einheit 11 werden
alle Kurbeltriebe 15 bis 18 verdreht und bei dieser Kurbeltriebverdrehung
erfolgt eine Verschwenkung aller Einheiten 11 bis 14 um ihre Lageransätze 24. Die Gegenkolben 27 der Einheit 11 drücken
die beiden Nocken- oder Exzenterteile 3o der Kurbeltriebe 15, .16
. - 11 - >■■■:
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soweit um die Kurbeltriebdrehachse, bis diese in der Totpunktlage
liegen, d. h. , bis diese mit den Kolbenlängsachsen in einer
Längsachse liegen. In dieser Stellung ist die Füllung der Einheit
11 und deren Wirksamkeit zur KurbeItriebVerdrehung beendet. Durch
die KurbeltriebVerdrehung haben alle Einheiten 11 bis 14 eine Verschwenkung
ausgeführt, so dass nun die Einheit 12 in der Füllstellung und die Einheit 14 in der Entleerstellung liegen, während die
beiden sieh gegenüberliegenden Einheiten 11 und 13 in die Nullstellung
gebracht worden sind. Bei der Füllung der Einheit 11 befand sich die Einheit 13 in der Entleerstellung und die beiden Einheiten
12,11I lagen in der Nullstellung - ihre Kanäle 19, 2o erstrecken
sich zwischen den beiden schrägen Zu- und Rücklaufkanälen 31I, 35. Die Füllung der Einheit 12 beginnt bereits schon vor der
vollkommenen Füllung der Einheit 11, so dass die nacheinander wirkenden Einheiten in ihrer antreibenden Wirkung ineinanderübergehen
und die nachfolgende Einheit bereits vor der Beendigung der vorher
wirksamen Einheit mit zur Erzielung der Kurbeltriebdrehung beiträgt.
Die nun wirksame Einheit 12 verdreht durch ihre KolbenverSchiebung
die beiden mit ihr kraft- und/oder formschlüssig verbundenen Nokken- oder Exzenterteile 3o der Kurbeltriebe 16 und 17 weiter, wobei
ebenfalls eine Verschwenkung aller Einheiten 11 bis 14 erfolgt und
die Einheit 14 entleert wird. Die beiden anderen Einheiten 11, 13 schwenken mit ihren Zu- und Abflusskanälen 19, 2o zwischen den
beiden schrägen Kanälen 34, 35 in Richtung Vor- bzw. Rücklauf kanal,
und zwar bewegt sich die Einheit 11 in Richtung Rücklaufkanal 35 und die nach der Einheit 12 zu füllende Einheit 13 mit ihrem Zuflusskanal
19 in Richtung Vorlaufkanal 34. Nach Beendigung der
Füllung der Einheit 12 ist die Einheit 13 mit ihrem Zuflusskanal
19 in den Bereich des Vorlaufkanales 34 gelangt und wird nun ihrerseits
gefüllt - gleichzeitig erstreckt sich die Einheit 11 mit ihrem Abflusskanal 2o im Bereich des schrägen Rücklaufkanales 35 und kann
dabei entleert werden. Nach der Füllung der Einheit 13 wird durch die pendelnde Einheitsbewegung die Einheit 14 in die Füllstellung
gebracht und die Einheit 12 entleert.
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Die beiden Zu- und Rücklaufkanäle 19, 2o aller Einheiten 11 bis
14 pendeln durch die schwenkbare Zylinderblocklagerung und die
wechselweise Beaufschlagung mit Druckmediuni gesteuert durch .die
Verdrehung der Kurbeltriebe 15 bis 18 zwischen den jeder Einheit. 11 bis 14 zugeordneten schrägen Vor- und Rücklauf kanälen .34·-,ν 35
hin und her und gelangen somit nacheinander in die PüllstellungÜ .
Die mit dem Mediumsvorlauf 21 verbundene Ringnut 36 und der darin
endende Zuflusskanal 34 ist stets mit Druck beaufschlagt. Die
Bewegung der zylinderblockseitigen Zu- und Abflusskanäle 19-, 2o
ist in der Pig. 4 in der Pfeilangabe dargestellt. Bei geringfügiger überdeckung des Zuflusskanales 19 mit dem schrägen Zulauf kanal. 3,4
erfolgt bereits eine Füllung, bei vollkommener Deckung beider ;-Kär
näle 19, 34 ist die Druckbeaufschlagung der Kolben 27 am stärksten
und zum Endstadium der Füllung ist der Zuflusskanal. 19 bereits übejf
den Zuflusskanal 3^ hinweggeschwenkt und deckt sich mit demselben
nur noch teilweise.
Die Verschiebebewegung der entgegengesetzt wirkenden Kolben 27 jeder Einheit 11 bis 14 bewirkt eine Verdrehung der Kurbeltriebe
15 bis 18 und somit eine Verdrehung des Gehäuses Io. Jeder Kurbel-■
trieb 15 bis 18 wird um einen gewissen Winkelbereich einer Umdrehung verdreht und danach übernimmt eine nachfolgende Einheit die
weitere Verdrehung, so dass die taktweise erfolgende Kurbeltrieb-Verdrehung in eine gleichförmige Umlaufbewegung der Kurbeltriebe
bis 18 übersetzt wird.
Die Druckfedern 31 halten jede Einheit 11 bis 14 mit den Kurbeltrieben
15 bis 18 in bewegungsmässiger Verbindung, so dass bei der Kurbeltriebverdrehung auch die entsprechende Verschwenkung der
Einheiten 11 bis 14 erfolgt und sie mit ihren beiden Zu- und Abflusskanälen 19, 2o in die Füllstellung (Verbindung ihres Kanales
19 mit dem schrägen Kanal 34), in die Nullstellung (ihr Kanal 19 steht zwischen den beiden schrägen Kanälen 34,35) oder in die Entleerstellung
(ihr Abflusskanal 2o ist mit dem schrägen Abflusskanal
- 13 109823/1150
- 13 35 verbunden ) gebracht werden.
Es liegt im Rahmen der Erfindung, jede Einheit 11 bis Ik nur
mit einem Kanal als Vor- und Rücklauf auszustatten>
der im Verbindungsbereich mit den Zu- und Abflusskanälen 3^, 35 gegabelt
ausgeführt sein kann.
Der erfindungsgemässe Druckmittelmotor zeichnet sich bei einfachem
Aufbau, kostensparender Fertigung und kompakter Bauweise durch eine sichere und störungsfreie Arbeitsweise aus.
Dieser Motor stellt aufgrund seiner Konstruktion gleichzeitig ein Untersetzungsgetriebe dar, so dass aufwendige Getriebe vermieden
werden.
Der Verwendungszweck des erfindungsgemässen Druckmittelmotors ist
vielseitig.
Claims (1)
- - 14 Pat entansprüche.( 1J Druckmittelmotor, dadurch gekennzeichnet., dass in einem: Gehäuse ( Io ) mehrere naoiröinamäeir mittels: eines- Dru©k«e3äiüms:. beaufschlagbare Gegenkolbenzyliradereinheiten-. ( 11 b-iä? 1Φ .)·.: schwenkbar (pendelnd) ge lager 4n&d~ mit , mit" denr Geh:ä.ui,sreii.nn:e;Eimantel kraft- und/oder form-s^GhWssig- verbundenen Kur:b?eitr;i:eb:e.n: ( 15 bis 18 ) kraft- und: /o-der^foyms-chlifs-s-rg: verbxmdren-'-.STrrciv die GegenkolbenzylindereinhuitBar ( 11 bis 14' ) mit den*- Küaabsal:-- trieben ( 15 bis 18 ) ein in srclr bewegliches = Gelenkv±e^fce/©fe mit sich bei gleichbleibendem Gelankvielackumfang" in\ hängigkeit voneinander verändernden" Seitenlangensich die benachbarten Gegenkolbenzylindereinheit-en" ( lli.b±ss IiI" ) jeweils mit einem Kolbenende-.( 27a) an" ein*enr Nocken-- od§ajr'. Exzenterteil ( 3o ) eines gem'eiirsamen Kurbeltrietoresr? ( 1.5Sb±s:r 18) abstützen, wobei jede' Gegenkolbenzylindexreinheit" ( mindestens einen Druckmediumka-nal ( 19,2ö ) als' Zu?- fluss besitzt, der wechselweise-selbsttätig· mit: jeder-1" Gegenkolbenzylindereinheit ( 11 bis 14 ) zugeor:dn-eteeax· mediumkanälen ( 21,22) für den Vor*-bzw.; Rücklauf: deseDEia.o?kme:- diums verblndfcrar ist. r ;Druckmittelmotor nach Anspruch 1, dadurch dass* jede Gegenkoibenzylin-dereinheit' ( II bis- 14' ) m±tr zwei Druckmediümkanälen: ( 19,2b) als. Zu:- bzw;. Abilü:s335 stattet ist, die wechsre-lweise mit. einem- z:entralerr zu- und einem zentralere Mediiims:ab£l.uss' ( Jk*,. 36, 37, 22-a, 22) für alle Gegenkolbien'zyl.inderea-nh-eit-eTi? (14) verbindbar sind.. - 15 -3. Druckmittelmotor nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass alle Gegenkolbenzylindereinheiten ( 11 bis 14) identisch und zwei sich gegenüberliegende Gegenkolbenzylindereinheiten (11 bis 14) entgegengesetzt steuerbar ausgebildet sind.4. Druckmittelmotor nach den Ansprüchen 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, dass der Gehäuseinnenmantel (loa ) verzahnt ist und die damit ein Untersetzungsgetriebe bildenden Kurbeltriebe (15 bis 18) mit zwei beiderseits des Nocken- oder Exzenterteiles (3o) vorgesehenen Ritzeln (32) mit dem verzahnten Gehäuse innenmantel (loa) kämmen.5. Druckmittelmotor nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Kurbeltriebe ( 15 bis 18 ) und die Gegenkolbenzylindereinheiten ( 11 bis 14) in gemeinsamen Lagerplatten ( 25a, 25b) angeordnet sind, wobei die Kurbeltriebe (15 bis 18) mittels in Trieblängsrichtung beidseitig angeordneter Lagerzapfen ( 28 ) in den Lagerplatten ( 25a, 25b ) drehbar und die Gegenkolbenzylindereinheiten ( 11 bis 14 ) mittels rechtwinklig zur Kolbenbewegungsrichtung beiderseits vorspringender Lageransätze ( 24 ) hin- und herschwenkbar in den Lagerplatten ( 25a, 25b ) gehalten sind.6. Druckmittelmotor nach den Ansprüchen 1 bis 5S dadurch gekennzeichnet, dass jeder Kurbeltrieb ( 15 bis 18 ) einen zylindrischen Exzenter mit kreisförmigem Querschnitt als Exzenterteil ( 3o ) oder einen Körper mit ovalem(elliptischem) Querschnitt als Nockenteil ( 3o ) aufweist.7. Druckmittelmotor nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass jede Gegenkolbenzylindereinheit ( 11 bis 14) einen Zylinderblock (23) mit zwei darin in einem Druckraum (Zylinderraum 26) koaxial angeordneten, entgegengesetzt wirkenden Kolben (27) besitzt, die beiden Gegenkolben (27)' - 16 - ■10 9 8 2 3/1150- 16 -jeder Gegenkolbenzylindereinheit ( 11 bis 14 ) mittels einer beide Kolben ( 27 ) nach aussen drückenden Druckfeder ( 31 ), wie Schraubenfeder, unter Druckspannung an dem Nocken- oder Exzenterteil ( 3o ) des jeweiligen Kurbeltriebes ( 15 bis 18 ) mit einer endseitigen der Nocken- oder Exzenterteilmantelfläche angepassten Anlagefläche ( 27b ) gehalten sind.8. Druckmittelmotor nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Zylinderblock (23) im Bereich eines Lageransatzes (24) mit zwei winklig, vorzugsweise rechtwinklig zur Kolbenbewegungsrichtung und in Richtung Gehäusemitte gerichteten, in Ansatzlänge parallel nebeneinander angeordnete Druckmediumkanäle (19,2o) als Zu- bzw. Abflusskanäle ausgestattet ist, die beiden Druckmediumkanäle (19,2o) jedes Zylinderblockes ( 23) über einen gemeinsamen, in Lageransatzachsrichtung verlaufenden Verbindungskanal (33) mit dem Zylinderraum ( 26 ) verbunden und innerhalb einer Lagerplatte (25a oder 25b) jedem Zylinderblock ( 23) zwei unter einem ge wissen Winkel in unterschiedlichen Ebenen zueinanderstehende Druckmediumkanäle ( 34, 35) als Zu- bzw. Abfluss für das Medium zugeordnet sind, die jeweils über einen ringnutförmigen Ringraum ( 36, 37) und Kanalteile ( 21a, 22a) an einem Mediumsvor- und einem Mediumsrücklauf ( 21, 22) angeschlossen sind.9. Druckmittelmotor naeh den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand der beiden mantelseitig in einer die Kanäle für den Mediumsvorlauf ( 21 ) und den Mediumsrücklauf ( 22) aufweisenden, mit den Lagerplatten (25a, 25b) bewegungsstarr verbundenen Achse ( 38) angeordneten Ringräume (36, 37) und der feeidenjeder Einheit (11 bis 14) zugeordneten, in den Ringräumen ( 36, 37) endenden Kanäle ( 34,35) dem Abstand der beiden Druckmediumkanäle ( 19, 2o) jeder Gegenkolbenzylindereinheit (11 bis" 14) .entspricht.- 17 -98 2 3/11 5 0Ιο. Druckmittelmotor nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkbereich jeder Gegenkolbenzy-. lindereinheit ( 11 bis 14 ) "mit den beiden Mediurakanälen C 19» 2o ),grosser als der Abstand der Jeder Einheit ( 11 bis 14) zugeordneten Zu- und Abflusskanäle (34, 35 ) gehalten Ist.11, Druckmittelmotor nach den Ansprüchen 1 bis Io, dadurch gekennzeichnet, dass in dem verdrehbaren Gehäuse (lo) vier feststehende Gegenkolbenzylindereinheiten ( 11 bis 14) mit vier Kurbeltrieben (15 bis 18) schwenkbar angeordnet sind, wobei jeweils zwei sich gegenüberliegende Einheiten ( 11 und 13) entgegengesetzt steuerbar - die eine Einheit (11) mit dem Mediumsvorlauf und die andere Einheit mit dem Mediumsrücklauf gekuppelt - ausgeführt und die beiden anderen sich gegenüberliegenden Einheiten ( 12, 14 ) in der Nullstellung ohne Vor- oder Rücklaufkupplung vorgesehen sind.109823/1 150
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