DE19703155C2 - Verstellbare Radialkolbenmaschine - Google Patents
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Description
Die Erfindung geht von einer vestellbaren Radial
kolbenmaschine (Pumpe oder Motor) entsprechend der
Gattung des Anspruchs 1 aus.
Derartige Radialkolbenmaschinen sind beispielsweise aus der
DE 41 43 152.9 A1 bereits bekannt. Diese
Radialkolbenmaschine weist ein Triebwerk auf, das von einem
drehbar gelagerten Rotor mit radial angeordneten
Arbeitszylindern gebildet wird. In den Arbeitszylindern sind
Kolben beweglich geführt, die sich an einem Hubring, der den
Rotor umschließt, abstützen. Der Hubring ist zur Verstellung
der Radialkolbenmaschine linear beweglich im Gehäuse geführt
und wirkt hierzu mit einer hydraulisch beaufschlagten
Kolben-/Zylindereinheit zusammen. Bei entsprechender
Ansteuerung der Kolben-/Zylindereinheit werden die zwischen
dem Hubring und dem Rotor vorhandene Exzentrizität und damit
die Betriebsparameter der Radialkolbenmaschine verändert.
Nachteilig dabei ist, daß sich die von den Arbeitszylindern
beim Betrieb der Radialkolbenmaschine erzeugten
hydraulischen Kräfte auf den Rotor nicht im Gleichgewicht
befinden. Dadurch wird die Lagerstelle des Rotors mit seiner
Reibungskraft belastet, die den mechanischen Wirkungsgrad
der Radialkolbenmaschine verschlechtert. Desweiteren führt
die Reibungskraft zu einer Temperaturbelastung bzw. zu einem
Verschleiß, der im Extremfall zum Fressen bzw. zur
mechanischen Zerstörung der Triebwerksbauteile führen kann.
Demgegenüber weist die verstellbare Radialkolbenmaschine mit
den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 einen Rotor
auf, an dem sich die angreifenden hydraulischen Kräfte das
Gleichgewicht halten. Dadurch wird an der Lagerstelle des
Rotors nahezu keine Reibungskraft erzeugt, wodurch sich der
mechanische Wirkungsgrad der Radialkolbenmaschine
verbessert. Ferner wird eine Temperaturbelastung und ein
Verschleiß des Triebwerks der Radialkolbenmaschine
weitestgehend vermieden.
Diese Vorteile werden durch einen Hubring ermöglicht, der
konzentrisch zum Rotor angeordnet ist und der zu seiner
Verstellung schwenkbar um seine Symmetrieachse gelagert ist.
Die Schwenkbewegung wird durch eine Kolben-/Zylindereinheit
gesteuert, die quer zum Hubring angeordnet ist, wodurch die
Radialkolbenmaschine wesentlich schmaler baut. Durch eine
derartige Schwenkbewegung des Hubrings wird eine
Rotorumdrehung in jeweils zwei aufeinanderfolgende
Arbeitshübe für die Arbeitszylinder unterteilt, so daß sich
das Schluck- bzw. das Fördervolumen der Radialkolbenmaschine
bei unveränderter Baugröße verdoppelt.
Weitere Vorteile oder vorteilhafte Weiterbildungen ergeben
sich aus den Unteransprüchen oder der Beschreibung.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher
erläutert.
Fig. 1 zeigt in einer vereinfachten Darstellung das
verstellbare Triebwerk einer erfindungsgemäßen
Radialkolbenmaschine im Längsschnitt, in Fig. 2 ist ein
Querschnitt des Triebwerks entlang der Schnittlinie II-II
nach Fig. 1 schematisch dargestellt.
Fig. 1 zeigt in einer vereinfachten Darstellung das
Triebwerk 10 einer Radialkolbenmaschine im Längsschnitt,
wobei auf die Darstellung eines Gehäuses der
Radialkolbenmaschine, in dessen Innenraum das Triebwerk 10
normalerweise angeordnet ist, der Einfachheit halber
verzichtet wurde. Eine der wesentlichen Baugruppen des
Triebwerks 10 stellt ein Rotor 11 dar, der durchgehende
Radialbohrungen aufweist, die Zylinder 12 bilden. Im
Ausführungsbeispiel weist der Rotor 11 eine geradzahlige
Anzahl von Zylindern 12 auf, was jedoch nicht zwingend
erforderlich ist. In den Zylindern 12 sind Arbeitskolben 13
beweglich geführt. Der Rotor 11 ist mit seiner Nabe 14
drehbar auf einem Steuerzapfen 15 gelagert, der auf nicht
gezeichnete Art und Weise ortsfest im Gehäuse der
Radialkolbenmaschine angeordnet ist. Im Steuerzapfen 15 sind
Zu- bzw. Ablaufkanäle 16 ausgebildet, die in umfangseitigen
Steuerschlitzen 17a-d enden. Diese im Bereich der
Lagerstelle des Rotors 11 abwechsend hintereinander
angeordneten zu- bzw. ablaufseitigen Steuerschlitze 17a-d
wirken mit den vorbeirotierenden Zylindern 12 zusammen und
steuern diese.
Abhängig von der Betriebsweise der Radialkolbenmaschine als
Pumpe oder Motor erfolgt der An- bzw. Abtrieb des Rotors 11
über eine nicht gezeichnete gehäuseseitige Welle, die mit
dem Rotor 11 durch eine Kupplung 18 drehfest verbunden ist.
Eine aufgrund der Drehbewegung des Rotors 11 auf die
Arbeitskolben 13 einwirkende Fliehkraft bewirkt die Anlage
der Arbeitskolben 13 mit ihren vom Steuerzapfen 15
abgewandten Enden an einem Hubring 19. Der Hubring 19 ist
konzentrisch zum Rotor 11 angeordnet und umschließt diesen
umfangsseitig. Zu seiner Lagerung im Gehäuse der
Radialkolbenmaschine hat der Hubring 19 an seinem
Außenumfang zwei radial abstehende und in Richtung einer
Querachse Q, die gleichzeitig eine Symmetrieachse des
Hubrings 19 ist, angeordnete Lagerzapfen 20 (Fig. 2).
Diese Lagerzapfen 20 erlauben um die Querachse Q eine
Schwenkbewegung des Hubrings 19, deren maximaler
Schwenkwinkel W durch die Breite des Hubrings 19, die auf
den Durchmesser der Arbeitskolben 13 derart abgestimmt ist,
daß sie bevorzugterweise ca. doppelt so groß ist wie der
Durchmesser der Arbeitskolben 13, begrenzt wird. Der
augenblickliche Schwenkwinkel W ist von den momentanen
Betriebsbedingungen der Radialkolbenmaschine abhängig und
wird durch eine axial im Gehäuse angeordnete
Verstelleinrichtung 22 geregelt. Diese Verstelleinrichtung
22 kann hierzu mechanisch, elektromechanisch, pneumatisch
oder hydraulisch angesteuert sein und weist als
Betätigungselement einen Stößel 23 auf, der stirnseitig auf
den Umfangsquerschnitt des Hubrings 19 einwirkt. Die
Rückstellung des Hubrings 19 erfolgt über eine nicht
dargestellte Federeinrichtung, die gleichzeitig für eine
sichere Anlage des Hubrings 19 am Stößel 23 der
Verstelleinrichtung 22 sorgt. Als Federeinrichtung ist
beispielsweise eine vorgespannte Drehfeder denkbar, die sich
mit ihrem ersten Ende an zumindest einem Lagerzapfen 20 und
mit ihrem zweiten Ende am Gehäuse der Radialkolbenmaschine
abstützt.
Fig. 2 zeigt oben beschriebenes Triebwerk 10 in einem
Querschnitt, anhand dem im Folgenden die Wirkungsweise der
Radialkolbenmaschine erläutert wird.
Dabei wird davon ausgegangen, daß der auf dem Steuerzapfen
15 gelagerte Rotor 11 eine Drehbewegung D entgegengesetzt
zum Uhrzeigersinn ausführt. Aufgrund dieser Drehbewegung D
streben die Arbeitskolben 13 radial nach außen, bis sie mit
ihren aus dem Rotor 11 herausragenden Enden an der
Innenwandung des Hubrings 19 anliegen. Da der Hubring 19,
entsprechend der Darstellung gemäß Fig. 1, mit dem Rotor 11
einen Schwenkwinkel W einschließt, weist die Innenwandung
des Hubrings 19 zum Rotor 11 einen vom momentanen Drehwinkel
des Rotors 11 abhängigen Abstand A auf, der sich im Verlauf
einer Rotorumdrehung periodisch verändert. In Richtung der
Querachse Q des Rotors 11 nimmt der Abstand A minimale und
in Richtung der senkrecht zur Querachse Q verlaufenden
Hochachse H maximale Werte an. Dementsprechend werden den
Arbeitskolben 13 während einer Rotorumdrehung zwei
periodische Hubbewegungen aufgezwungen, die sich jeweils
über 180 Winkelgrad erstrecken. Der Maximalhub dieser
Hubbewegungen ist durch die Größe des Schwenkwinkels W
bestimmt. Die beiden gleichartigen Hubbewegungen pro
Umdrehung des Rotors 11 haben in Richtung der Querachse Q
ihre inneren und in Richtung der Hochachse H ihre äußeren
Umkehrpunkte. Während diesen Hubbewegungen sind die Zylinder
12 in Abstimmung mit der Bewegungsrichtung ihrer
Arbeitskolbens 13 mit einem Zu- bzw. Ablaufkanal 16 über die
Steuerschlitze 17a-d gekoppelt. Die Steuerschlitze 17a-d
wurden dabei so am Steuerzapfen 15 angeordnet, daß jeweils
zwei gegenüberliegende Zylinder 12 mit demselben Druckniveau
beaufschlagt sind. Trennstege 24 zwischen den
Steuerschlitzen 17a-d dienen dabei zusammen mit der Nabe 14
des Rotors 11 zur dichtenden Abtrennung zwischen den Zu- bzw.
Ablaufkanälen 16.
Die Hubbewegungen der Arbeitskolben 13 erlauben somit eine
Druckmittelströmung vom Zu- zum Ablaufkanal 16 bzw.
umgekehrt, während der dem Druckmittel in Abhängigkeit von
der Betriebsart der Radialkolbenmaschine als Pumpe oder
Motor eine Druckenergie erteilt bzw. entzogen und in ein
Antriebsmoment umgewandelt wird.
Das Maß des verdrängten Druckmittels ist dabei von den
augenblicklichen Einsatzbedingungen der Radialkolbenmaschine
abhängig und kann über den Schwenkwinkel W des Hubrings 19
(Fig. 1) reguliert werden.
Da zwei einander gegenüberliegende Zylinder 12 während ihren
Hubbewegungen stets mit identischem Druckniveau beaufschlagt
sind, weisen die erzeugten hydraulischen Kräfte auf den
Rotor 11 zwar den selben Betrag, jedoch entgegengesetzte
Wirkungsrichtungen auf. Der Rotor 11 rotiert damit
kraftausgeglichen auf dem Steuerzapfen 15, so daß
verschleißfördernde und Wirkungsgrad verschlechternde
Reibungskräfte vermieden werden.
Selbstverständlich sind Änderungen bzw. Ergänzungen zum
beschriebenen Ausführungsbeispiel denkbar, ohne vom
Grundgedanken der Erfindung abzuweichen.
In diesem Zusammenhang zu erwähnen ist, daß ein besonders
wirksamer Kraftausgleich an der Lagerstelle des Rotors 11
erreicht wird, wenn der Rotor 11 eine geradzahlige Anzahl
von gleichmäßig über seinen Umfang verteilt angeordneten
Zylindern 12 aufweist.
Insbesondere für eine möglichst geringe Pulsation im
Förderstrom bzw. im abgegebenen Antriebsmoment der
Radialkolbenmaschine ist eine möglichst hohe Anzahl von
Zylindern 12 anzustreben, wobei eine besonders kompakte und
dennoch robuste Bauweise für das Triebwerk 10 bei einer
Zylinderzahl zwischen fünf und acht Zylindern 12 erreicht
wird. Weiterhin vorstellbar ist es, die Reibung zwischen den
Arbeitskolben 13 und dem Hubring 19 mittels eines
mehrteiligen Hubrings 19 zu minimieren. Dieser mehrteilige
Hubring 19 hat wenigstens einen mit den Arbeitskolben 13
umlaufenden Innenring, der gegenüber seinem Außenring gleit-
bzw. wälzgelagert ist.
Claims (6)
1. Verstellbare Radialkolbenmaschine (Pumpe oder Motor) mit
einem Gehäuse, in dessen Innenraum ein Triebwerk (10)
angeordnet ist, das aus einem mit einer nach außen ragenden
Welle drehfest gekoppelten Rotor (11) mit radial
angeordneten Zylindern (12) und darin beweglich geführten
Arbeitskolben (13) besteht, der drehbar auf einem ortsfesten
Steuerzapfen (15) gelagert ist, wobei der Steuerzapfen (15)
jeweils wenigstens einen in Steuerschlitzen (17a-d)
mündenden Zu- bzw. Ablaufkanal (16) aufweist und mit einem
den Rotor (11) umschließenden Hubring (19), an dem sich die
Arbeitskolben (13) abstützen und der zur Verstellung der
Radialkolbenmaschine mit einer Verstelleinrichtung (22)
zusammenwirkt,
dadurch gekennzeichnet, daß der Hubring (19) konzentrisch
zum Rotor (11) angeordnet und um eine seiner Symmetrieachsen
(Q, H) schwenkbar gelagert ist.
2. Verstellbare Radialkolbenmaschine (Pumpe oder Motor) nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der schwenkbare
Hubring (19) am Umfang radiale Lagerzapfen (20) aufweist,
die gegenüberliegend zueinander angeordnet sind.
3. Verstellbare Radialkolbenmaschine (Pumpe oder Motor) nach
einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die auf den Hubring (19) einwirkende Verstelleinrichtung
(22) achsparallel zum Hubring (19) angeordnet ist und auf
die Stirnfläche des Hubrings (19) einwirkt.
4. Verstellbare Radialkolbenmaschine (Pumpe oder Motor) nach
Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verstelleinrichtung (22) mechanisch, elektromechanisch,
pneumatisch oder hydraulisch ansteuerbar ist.
5. Verstellbare Radialkolbemaschine (Pumpe oder Motor) nach
einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
Rotor (11) der Radialkolbenmaschine insbesondere eine
geradzahlige Anzahl von Zylindern (12) aufweist, daß die
Zylinder (12) in gleichen Winkelabständen zueinander
angeordnet sind, und daß jeweils zwei gegenüberliegende
Zylinder (12) im Verlauf der Drehbewegung des Rotors (11)
mit identischem Druckniveau beaufschlagt sind.
6. Verstellbare Radialkolbenmaschine (Pumpe oder Motor) nach
einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß im
Steuerzapfen (15) der Radialkolbenmaschine jeweils zwei Zu-
bzw. Ablaufkanäle (16) ausgebildet sind, die in Drehrichtung
des Rotors (11) abwechselnd aufeinanderfolgend angeordnet
sind.
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