DE197700C - - Google Patents

Description

KAISERLICHES

PATENTAMT.

Die vorliegende Erfindung stellt gegenüber den bisherigen Flügelpumpen, bei denen die Ventile innerhalb des Arbeitszylinders angeordnet sind, einen wesentlichen Fortschritt dadurch dar, daß man bei demselben Durchmesser des Arbeitszylinders dem Flügel den denkbar größten Ausschlag geben kann. Bei den bisherigen derartigen Flügelpumpen waren die Ventile nebeneinander angeordnet, in der

ίο Richtung der Pumpenwelle gesehen, und begrenzten dadurch den Ausschlag des Flügels. Wie Fig. ι und 2 der Zeichnung einer doppelwirkenden Pumpe ohne weiteres zeigen, kann der Flügel bei der neuen Konstruktion wesentlieh weiter nach jeder Seite hin gedreht werden, und es ist dadurch ermöglicht, bei gleichem Durchmesser einer Pumpe nach der neuen Konstruktion eine größere Leistung zu geben.

Dasselbe ist der Fall bei einer vierfach wirkenden Pumpe, wie sie in Fig. 3 und 4 dargestellt ist.

In Fig. 3 sieht man auch die Saugventile a und b und die Druckventile c und d hintereinander in der Richtung der Welle angeordnet und durch eine Zwischenwand Z geschieden. In Fig. 3 ist der Gang der Flüssigkeit durch das Saugventil α, Raum e und die Durchbohrung der Welle W nach Raum / und dem Druckventil c und andererseits durch Saugventil b, Raum g und die Durchbohrung der Welle W nach Raum h und dem Druckventil d durch die Richtung der Pfeillinien angegeben.

Claims (1)

1. Patent-An Spruch:

   Pumpe mit schwingendem Doppelflügelkolben, dadurch gekennzeichnet, daß bei doppelwirkender Pumpe entweder die beiden Saug- oder die beiden Druckventile und bei vierfachwirkender Pumpe die beiden Saugventile und die beiden Druckventile, in der Richtung der Pumpenwelle gesehen, hintereinander angeordnet sind, um dadurch den erreichbar größten Ausschlag des Pumpenflügels ohne Anwendung eines besonderen Ventilgehäuses zu erzielen.

   Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.