AT96359B - Vorrichtung zur Regelung des Preßwassers für Großkraftschleifer zur Erzeugung von Holzschliff. - Google Patents
Vorrichtung zur Regelung des Preßwassers für Großkraftschleifer zur Erzeugung von Holzschliff.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> EMI1.1 EMI1.2 schleifer zu gering belastet war, wodurch die Anlage nicht vo] J auss.'enutzt wurde. Es sind zwar bereits Holzschleifer bekannt, bei denen die Bewegungen des Stenzeges des Kraft- EMI1.3 kungen auftretenden Bewegungen des Kraftmasehinenreglerstellzeuges auf den Ventilstift, da. einerseits die Membranen infolge ihrer ununterbrochenen Beeinflussung durch das Wasser an Elastizität einbüssen und anderseits die Temperaturänderungen die Wassersäule derart beeinflussen, dass ganz unbeabsichtigte Bewegungen der Membranen eintreten können. Es ist auch bekannt, die Bewegungen des Stellzeuges des Kraftmaschinenreglers oder die von ihm betätigten Steuerglieder ohne Anwendung von Membranen duch andauernd rein zwangläufig wirkende EMI1.4 Diese rein zwangläufig wirkenden Mittel können der Erfindung gemäss besonders ausgebildet sein und z. B. aus einem starren Gestänge von veränderlicher Länge bestehen oder aus einem mit den EMI1.5 EMI1.6 stellt die Verwendung von Dampfdruck dar. Bei dem durch Fig. 1 veranschaulichten Ausführungsbeispiel ist eine Dampfturbine als Kraftmaschine angenommen. Die Steuerung des Ventilstiftes des Presswasserventils erfolgt bei diesem Ausführungsbeispiel nicht unmittelbar durch das Stellzeug des Reglers sondern durch Vermittlung des vom Regler gesteuerten Drosselventils der Dampfturbine. EMI1.7 zwischengeschalteten Spannschlosses verstellbaren Gestänges 3 an einem auf dem Gehäuse 4 des Drosselventils J der Turbine 6 drehbar gelagerten Hebel 7 angeschlossen, der durch den das Drosselventil steuernden Kolben 8 beeinflusst wird. Der Regler 9 beeinflusst durch ein Hebelgestänge 10 einen Kolben 17, der in bekannter Weise durch Drucköl den das Dampfdrosselventil steuernden durch die Feder 12 belasteten Kolben 8 beeinflusst und dadurch alle Belastungsschwankungen durch Querschnittsänderungen für den Dampfdurchlassansgleicht. Sobald durch Ausschaltet) einer Presse des Schleifen oder ans sonstiger Ursache eine Entlastung EMI1.8 <Desc/Clms Page number 2> dem Dampfe kleineren Querschnitt freigibt. Durch die hiebei mittels des Hebels 7 auf das Gestänge 3 bewirkte Übertragung der Bewegung des Kolbens 8 auf die Ventilstange 1 wird dem Presswasser vin grösserer Durchflussquerschnitt erteilt. Es tritt damit in dem übrigen Pressen sofort ein entsprechend EMI2.1 wasserventils selbstredend auch unmittelbar mit dem Stellzeug des Reglers verbunden sein, und es ist dabei gleichgültig, ob es sich um den Regler einer Dampf- oder Wasserturbine. einer Dampfmaschine oder eines Verbrennungsmotors handelt. Bei der durch Fig. 2 veranschaulichten Abart der Vorrichtung wird Flüssigkeitsdruck benutzt. EMI2.2 ventils zu libertragen. Der Flüssigkeitsdruck, welcher auf den Ventilstift des Presswasserreglerventils ausgeübt wird und EMI2.3 deren Leistung von der Belastung der Kraftmaschine abhängt. Auf den Ventilstift 1 ist ein in dem Zylinder 14 abgedichteter Kolben 13 festgeschraubt. Der EMI2.4 den Zylinder 14 mit der durch die Kraftmaschine angetriebenen Flüssigkeitspumpe 17, deren Leistung in bekannter Weise von der Beeinflussung des Saugventils 18 durch den Kraftmaschinenregler abhängig gemacht wird. Zu diesem Zwecke wird die Stange. 3 unmittelbar mit dem Gestänge des Kraftmaschinen- EMI2.5 Durchflussquerschnittes und demzufolge auch jeder Belastung der Kraftmaschine. Diese einmal von Hand aus günstigst eingestellte Belastung wird dann auch einmal dauernd durch den sieh nach der Belastung der Kraftmaschine richtenden Druck der Flüssigkeitssäule auf den Kolben 1. 3 und der dementsprechend stattfindenden Querschnittsänderung für den Durchfluss des Presswassers gehalten. Beim Antrieb des Schleifers durch eine Dampfmaschine kann der veränderliche Druck in der Rohrleitung 16 auch dadurch erzielt werden, dass der Kolben 20 der Flüssigkeitspumpe 17 mit dem Gestänge der Dampfeinlassglieder verbunden wird, deren Hub sich nach der Belastung der Maschine EMI2.6 Bei der durch Fig. 3 veranschaulichten Abart der Vorrichtung wird unmittelbar das Triebmittel der Kraftmaschine zur Einstellung des Ventilstiftes des Presswasserreglerventils benutzt. Der Ventilstift 1 des Presswasserreglerventils 2 trägt in gleicher Weise wie bei der in Fig. 2 dargestellten Vorrichtung einen in einem Zylinder 14 abgediehteten Kolben zu den eine Feder 7J nach oben zu schieben und so ständig vom Ventilsitz entfernt zu halten trachtet. Der über dem Kolbon 13 befindliche Raum des Zylinders 14 ist durch die Leitung 21 an den hinter dem Drosselventil. ? der Dampfturbine 6 befindlichen Dampfraum angeschlossen. Das Drosselventil wird EMI2.7 gesteuert. Die hiedurch im Dampfraum der Turbine hervorgerufenen Druckschwankungen pflanzen sich durch die Leitung 21 bis in den Zylinder 14 fort und veranlassen in Verbindung mit dem Einfluss der Feder 15 je nach Zu-oder Abnahme des in der Turbine herrschenden, nach Massgabe der stärkeren oder EMI2.8 vorhandene, sieh ebenfalls nach der Belastung richtende Dampfdruck zur Steuerung des Ventilstiftes benutzt werden.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRÜCHE : EMI3.1 maschinenregler oder einem von diesem beeinflussten Steuerglied betätigten mechanisch wirkenden Mittels verändert wird, dadurch gekennzeichnet, dass das mechanisch wirkende Mitte ! ans einem in seiner Länge verstellbaren starren Gestänge (. 3) besteht.2. Vorrichtung zur Regelung des Presswasser für Grosskraftschleifer zur Erzeugung für Holzschliff, bei der der Durchgangsquerschnitt für das Presswasser im Reglerventil mit Hilfe eines vom Kraftmaschinenregler oder einem von diesem beeinflussten Steuerglied betätigten mechanisch wirkenden Mittels verändert wird, dadurch gekennzeichnet, dass das mechanisch wirkende Mittel aus einem sich nach der Belastung der den Schleifer antreibenden Kraftmaschine richtenden Flüssigkeitsdruok besteht, der einen den Ventilstift (1) des Reglerventils tragenden Kolben (13) beeinflusst und durch eine Pumpe erzeugt wird, deren Leistung von der Belastung der Kraftmaschine abhängig ist.3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass durch Einbau eines von Hand einstellbaren Überströmventiles (19) in die Druckleitung (16) jede gewünschte Belastung der Kraftmaschine ermöglicht werden kann.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT96359T | 1922-07-17 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT96359B true AT96359B (de) | 1924-03-26 |
Family
ID=3615948
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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AT96359D AT96359B (de) | 1922-07-17 | 1922-07-17 | Vorrichtung zur Regelung des Preßwassers für Großkraftschleifer zur Erzeugung von Holzschliff. |
Country Status (1)
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AT (1) | AT96359B (de) |
-
1922
- 1922-07-17 AT AT96359D patent/AT96359B/de active
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