AT106908B - Turbinenregler. - Google Patents

Turbinenregler.

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AT106908B
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Austria
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turbine
pressure
pump
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throttle
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Inventor
Walter Ing Alberti
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Siemens Schuckertwerke Wien
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  • Control Of Non-Positive-Displacement Pumps (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Tnrbinenregler. 



   Die Erfindung betlifft einen Turbinenregler von einfacher Bauweise, der sich vorzugsweise für kleine Turbinenanlagen eignet. Bei solchen genügt es vielfach, die Regelung der Turbine nur soweit 
 EMI1.1 
 
Regelung dagegen an den an die Turbine angeschlossenen Maschinen, z. B. Stromerzeugern, vorzunehmen. 



  E findungsgemäss ist mit der Turbine eine Pumpe gekuppelt, deren in Abhängigkeit vom Antrieb veränderlicher Druck unmittelbar, d. i. ohne Zwischenschaltung einer etwa von einem Fliehkraftregler   beeinflussten Hilfssteuerung   die Stellung eines der Turbine vorgeschalteten   Absperr-oder   Drosselorgans (Leitapparat, Drosselklappe) bestimmt. Vorzugsweise wird als Pumps eine Kreiselpumpe benutzt, welche Pumpenart sich wegen ihrer   Charakteiistik   für den beabsichtigten Regelzweck am besten eignet. 



   In der Zeichnung ist ein   Ausführungsbeispiel   der Erfindung vereinfacht wiedergegeben. Fig. 1 zeigt die Gesamtanordnung. Mit der Turbine a ist eine Kreiselpumpe   d   gekuppelt, deren Druckleitung/ in den Zylinder des hydraulischen Hilfsmotors h mündet. Dieser wirkt auf einen Drosselschieber i in der Turbinenleitung b ein, der unter dem Druck der von der Pumpe   d geförderten Flüssigkeit geschlossen   wird, sich dagegen bei Nachlassen dieses Druckes unter dem Einflusse einer Hilfskraft wieder öffnet, die etwa durch eine Feder k oder einen Gewichtsantrieb hervorgebracht werden kann.

   Die Kreiselpumpe ist so gewählt, dass sie bei der normalen Turbinendrehzahl keinen nennenswerten Überdruck entwickelt, dass ihr Druck aber bei   höheren   Drehzahlen soweit ansteigt, dass er mittels des Hilfsmotors h den Drosselschieber   i   teilweise oder ganz zu schliessen vermag. Dieser kann auch durch eine Klinke   I   dauernd in seiner   Sehlusslage   festgehalten werden, wenn die Turbinendrehzahl eine unzulässige Grenze, sei es auch nur vorübergehend, überschritten hat. Ein Absperr-oder Drosselorgan g in der Druckleitung t der Pumpe d ermöglicht eine Beeinflussung des Regelgesetzes. Die Kreiselpumpe d ist hier mit der Turbine a baulich vereinigt ; sie kann aber auch von dieser getrennt sein und z. B. über eine Zahnradübersetzung angetrieben werden.

   Die Saugseite der Pumpe ist je nach dem gewünschten Druck und nach den Drehzahlverhältnissen der antreibenden Turbine an deren Druckseite oder Abflussseite anzuschliessen. Im Ausführungsbeispiel ist der zweite Fall gewählt. 



   Fig. 2 veranschaulicht eine einfache Form des   Drosselschiebers i,   der hier als Drehschieber ausgebildet und mit dem Hilfsmotor h vereinigt ist. Auf den Drehschieber wirkt einerseits der Druck der Arbeitsflüssigkeit der Turbine, anderseits der von der Kreiselpumpe d erzeugte Druck. Je mehr der Schieber in die Turbinendruckleitung eintritt, desto grösser wird die hydraulische Gegenkraft, die ihn zurückzudrängen sucht und dem Druck auf der Pumpenseite das Gleichgewicht hält. Der Drehschieber braucht sich nicht vollkommen dicht im Gehäuse zu bewegen, daher sind die   Reibungswiderstände   sehr gering. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Turbinenregler, gekennzeichnet durch eine mit der Turbine mechanisch gekuppelte Pumpe, deren in Abhängigkeit vom Antrieb veränderlicher Druck unmittelbar, d. i. ohne Zwischenschaltung einer etwa von einem Fliehkraftregler beeinflussten Hilfssteuerung, die Stellung eines der Turbine vor geschalteten Absperr-oder Drosselorgans bestimmt. 

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Claims (1)

  1. 2. Ausführungsform nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine mit der Turbine gekuppelte Kreiselpumpe (d), an deren Druckleitung ein von dn D''uckänderungen der Kreiselpumpe unmittelbar <Desc/Clms Page number 2> abhängiger hydraulischer Hilfsmotor zur Verstellung eines AbEperr-oder Drosselorgans (Leitappaiats) angeschlossen ist.
    3. Ausführungsform nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckleitung (f) der Pumpe ein von Hand aus einstellbares Absperr-oder Drosselorgan (g) enthält.
    4. Ausführungsform nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das der Turbine vorgeschaltete Drosselorgan (i) mit dem Kolben des antreibenden Hilfsmotors (h) starr verbunden, zweckmässig mit dies. em aus einem Stück ist (Fig. 2).
    5. Ausführungsform nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Drosselorgan (i) ein in die Turbinendruckleitung (b) einschwenkbarer Drehschieber ist, an dem sich die hydraulische Kraft des Arbeitsmittels der Turbine und der Druck der mit dieser gekuppelten Pumpe (d) das Gleichgewicht halten. EMI2.1
AT106908D 1925-12-12 1925-12-12 Turbinenregler. AT106908B (de)

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