AT32881B - Geschlossene Heißluftmaschine. - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Geschlossene Heissluftmaschine. 



   Die Erfindung betrifft eine   Heissluftmaschine,   bei der die Drücke der heissen und der kalten Luft konstant erhalten werden und besteht in der Anordnung eines Druckreglers, der unter dem Einfluss der Spannung im Heissluftbehälter der Maschine steht und der die Einströmung kalter Luft in den Verdichter nach dieser Spannung regelt und in der Anordnung oines Ventiles, das auf den Luftdruck in der Maschine eingestellt ist und die von einer ununterbrochen laufenden Pumpe sonst in die Maschine gelieferte Luft ins Freie entweichen lässt, wenn die Spannung der kalten Luft den erforderlichen Grad erreicht hat, so dass auch diese Spannung konstant bleibt. Dadurch werden die Spannungen der heissen und der kalten Luft trotz ihrer Temperaturschwankungen nahezu unverändert erhalten. 



   Wie aus der schematischen Darstellung der Fig. 1 ersichtlich ist, besteht eine solche 
 EMI1.1 
 und hoher Temperatur 7'liefert, aus einem Behälter 2, der kalte Luft von niedriger Spannung p und niedriger Temperatur t abgibt, ferner aus einem Arbeitszylinder 3 mit Steuerorgan 4, einem Verdichter 5 mit Steuerorgall 6 und schliesslich aus den Leitungen 7, 8, 9 und 10. 



   Die die Erfindung bildende Einrichtung besteht aus einem Druckregler r, der durch die Leitung 11 mit dem Heissluftbehälter 1 verbunden ist und der auf eine Kulisse c einwirkt, um den Eintritt kalter Luft in den Verdichter 5   verändern zu können. Ein   Aus-   fübnnigsbeispie)   eines solchen Regulators ist in Fig. 2 schematisch veranschaulicht.

   Der Erfindung gemäss ist ferner eine durch die Maschinenwelle betätigte Pumpe m vorgesehen, die durch eine Leitung 12 ununterbrochen atmosphärische Luft ansaugt und sie durch die   Leitung 13   in den   Kaltfuftbehälter drückt.   In dieser Leitung ist ein durch ein Gewicht, eine   Feder   oder dgl. belastetes Ventil s eingebaut, das auf die Spannung p der kalten Luft eingestellt ist und gehoben wird, sobald diese Spannung überschritten wird. 



   Die Arbeitsweise ist folgende : Da die Spannung P praktisch nicht konstant bleibt, so   beeinflusst   der Regulator   l'nach   Massgabe dieser Druckschwankungen die Einströmung der kalten Luft in den Kompressionsraum des Zylinders 5. Sobald die Spannung P wächst, verringert der Regulator   l'die Einströmung kalter Luft   in den Kompressor und wenn die Spannung P   abnimmt,   vergrössert er sie. Diese Änderungen der in den Kompressor ein-   strömenden   und in den Heissluftbehälter 1 gedrängten Luftmenge erfolgen entweder durch Drosselung bei fix eingestelltem Steuerorgan oder durch Verstellung des letzteren, wie   z.   B. in   Fig. H veranschaulicht   ist. 



   Auf der anderen Seite halten die Pumpe   w   und das auf den Druck ; j eingestellte Ventil s den letztoren auf ständig gleicher Höhe, weil sich das Ventil s öffnet und die überschüssige Luft in die Atmosphäre entweichen lässt, sobald der Druck p das eingestellte Mass   überschreitet.   Bleibt der Druck p normal, so entweicht die von der Pumpe ni an-   gesaugte atmosphärische Luft durch das Ventil   s, ohne am Kreisprozess teilzunehmen. 



  Wenn die Spannung   11   abnimmt, wird die durch die Pumpe   M ! angesaugte Luft   in den 
 EMI1.2 
 
Durch diese Anordnung an geschlossenen   Heissluftmaschinen   arbeitet der Motor mit vollständig gleichen Spannungen.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Geschlossene Heissluftmaschine, gekennzeichnet durch einen Druckregler (r), der unter dem Einfluss der Spannung der heissen Luft des Behälters steht und die Einströmung kalter Luft in den Verdichter (5) regelt und durch ein Ventil (s), das auf die Spannung der am Kreislauf beteiligten kalten Luft eingestellt ist und die durch eine Pumpe (m) gelieferte Frischluft ins Freie entweichen lässt, sobald die Spannung der in dem Behälter (2) befindlichen kalten Luft zunimmt ; so dass diese Spannung unverändert bleibt, wodurch die Drücke der heissen bzw. der kalten Luft trotz ihrer Tamperaturschwankungen konstant erhalten werden und die Gesamtleistung der am Kreisprozess beteiligten Luft veränderlich ist. EMI2.1