AT104263B - Regelungsvorrichtung für Holzschleifer. - Google Patents

Regelungsvorrichtung für Holzschleifer.

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AT104263B
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    Regelungsvorrichtung für Holzschleifer.   



   An Holzschleifern sind Regelvorrichtungen gebräuchlich, die bei steigender Umlaufzahl der treibenden Kraftmaschine mittels eines Fliehkraftpendels derart auf ein in die Zuleitung für das den Schleifdruck erzeugende Presswasser eingeschaltetes Drosselventil einwirken, dass dieses Ventil mehr geöffnet und dadurch der Schleifdruck erhöht wird. Beim Sinken der Umlaufzahl tritt der umgekehrte Vorgang ein. Bei dieser Art der Regelung ergeben sich Verzögerungen und daher Schwankungen der Umlaufzahl, die für manche Betriebe, z. B. für Papierfabriken,   Elektrizitätswerke   u. dgl., unzulässig sind. 



  Man war daher oft genötigt, zwei getrennte Kraftmaschine, z. B. Turbinen, aufzustellen, von denen die eine die Sehleifer, die andere den übrigen Betrieb bediente. Man konnte die Schwierigkeit auch nicht dadurch beheben, dass man einen Turbinenregler anwendete, da ein   soloher   wohl die Umlaufzahl in richtiger Höhe hielte, aber den Schleiferregler nicht zur Wirkung kommen liesse, so dass je nach der schwankenden Belastung des Schleifers der Leitapparat der Turbine ständig mehr oder weniger geöffnet werden würde. 



  Der Leitapparat wäre dann nicht mehr entsprechend der jeweils zulaufenden Betriebswassermenge geöffnet, was für den Schleifereibetrieb Bedingung ist, sondern es würde zeitweise der Oberwasserspiegel stark sinken oder gegebenenfalls so ansteigen, dass Wasser überläuft. Beides bedeutet Verlust an Betriebskraft. 



   Nach der Erfindung werden diese Übelstände dadurch vermieden, dass die Regelung des Pressendruckes vom Stande des Oberwasserspiegels abhängig gemacht wird, indem beispielsweise das den Pressendruck regelnde Drosselventil von einem im Oberwasserspiegel angeordneten Schwimmer gesteuert oder durch einen solchen beeinflusst wird. Eine sich hieraus ergebende Anordnung ist in der Zeichnung in einem Beispiel schematisch dargestellt, u. zw. unter der Voraussetzung eines Turbinenbetriebes. 



   Die Turbine t erhält einen Turbinenregler gewohnter Art von normalem Empfindlichkeitsgrade, während das übliche Drosselventil d zur Regelung des Schleifdruckes von einem im Oberwasser angeordneten Schwimmer s beeinflusst wird. Wenn beispielsweise der elektrische Generator g weniger Energie abnimmt, so verringert der Turbinenregler die   Leitschaufelöffnung. Dadurch   steigt der Oberwasserspiegel, der Schwimmer s hebt sich und vergrössert durch seinen um Punkt a drehbaren Hebel die Öffnung des Drosselventils d, wodurch ein stärkerer Druck auf den Schleifer b gelangt, so dass dessen Belastung höher wird. Die Folge davon ist, dass der Turbinenregler die Leitschaufeln wieder mehr öffnet.

   Es wird also die Umlaufzahl in den richtigen Grenzen gehalten und das Betriebswasser in günstigster Weise ausgenutzt, da weder Wasser überfliesst noch der Oberwasserspiegel in unzulässigem Masse sinkt. 



   Selbstverständlich kann an Stelle des bekannten Drosselventils d auch eine andere mechanische, elektrische oder sonstige Einrichtung zur Änderung des Pressendruckes treten. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Regelungsvorrichtung für Holzschleifer mit Turbinenbetrieb, dadurch gekennzeichnet, dass die Veränderung des Pressendruckes von der Höhe des Oberwasserspiegels abhängig gemacht ist. 

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Claims (1)

  1. 2. Regelungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein im Oberwasser angeordneter Schwimmer das den Pressendruck regelnde Drosselventil steuert oder beeinflusst. EMI1.1 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT104263D 1924-09-19 1925-07-11 Regelungsvorrichtung für Holzschleifer. AT104263B (de)

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