DE357849C - Einrichtung zur Regelung der Leistung von Elektroden-Dampfkesseln - Google Patents

Einrichtung zur Regelung der Leistung von Elektroden-Dampfkesseln

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DE357849C
DE357849C DEM73741D DEM0073741D DE357849C DE 357849 C DE357849 C DE 357849C DE M73741 D DEM73741 D DE M73741D DE M0073741 D DEM0073741 D DE M0073741D DE 357849 C DE357849 C DE 357849C
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Germany
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steam boilers
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DEM73741D
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Rheinmetall Air Defence AG
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Werkzeugmaschinenfabrik Oerlikon Buhrle AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B1/00Methods of steam generation characterised by form of heating method
    • F22B1/28Methods of steam generation characterised by form of heating method in boilers heated electrically
    • F22B1/30Electrode boilers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Steam Boilers And Waste-Gas Boilers (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Regelung der Leistung von Elektroden-Dampfkesseln. Bei Elektroden-Dampfkesseln ist es erwünscht, eine Einrichtung zu besitzen, welche von einer bestimmten Stromstärke an, die der Kessel aufnimmt, selbsttätig bewirkt, daß der Wasserspiegel im Kessel sinkt oder nicht mehr weiter steigt. Dadurch wird die Eintauchtiefe der Elektroden vermindert oder begrenzt, was eine Verminderung oder Begrenzung der elektrischen Leistungsaufnahme zur Folge hat. Die bekannten Leistungsbegrenzer, die für diesen Zweck passen, sind jedoch ihrer komplizierten Einrichtung wegen im Preis unverhältnismäßig hoch. Die vorliegende Erfindung betrifft nun eine einfache Einrichtung zur Regelung der Leistung von Elektroden-Dampfkesseln, welche ein Wasseraustrittsventil besitzt, das, sobald idie vom Kessel aufgenommene Stromstärke einen bestimmten Betrag überschreitet, durch Birnen von dieser Stromstärke betätigten Magneten geöffnet wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung schematisch dargestellt.
  • K ist der Kessel mit .den Elektroden E und der Speisewasserzuleitung L, durch die vermittels der Pumpe P fortwährend Wasser dem Kessel K zugeführt wird. Mit der Leitung L ist ein druckentlastetes Ventil V mit einem Kolben B und einem Ringkanal R verbunden. Am Kolben B ist einerseits ein Teller T und anderseits ein :Magnetkern A einer Spule M befestigt, welche letztere mittels eines Stromwandlers W vom Elektrodenstrom erregt wird.
  • Erreicht der Elektrodenstrom eine bestimmte Stärke, welche die gewünschte Leistungsgrenze des Kessels überschreitet, so wird bei entsprechender Einstellung der Spule _N der Magnetkern A und damit der Kolben B so hoch gezogen, daß Wasser aus dem Kessel K durch den Ringkanal R abfließen kann, wodurch die Eintauchtiefe der Elektroden selbsttätig geregelt wird. Das durch das Ventil V zurückfließende Wasser schlägt dabei auf den Teller T auf, wodurch der Kolben Bim Gleichgewicht gehalten und beim Zurückgehen der elektrischen Leistungsaufnahme im Dampfkessel ein sicheres Zurückstellen des Kolbens erzielt wird.
  • Steigt aus irgendeinem Grunde ,das Wasser im Dampfkessel so hoch, daß es mit einem Kontakt D in Berührung kommt, so wird dadurch der Hilfsstromkreis S, welcher über eine Spule 0 des Magnetkerns A zur Kesselwandung führt, geschlossen. Die dabei erregte Spule 0, unterstützt durch die Spule M, bewirkt ein sofortiges Öffnen des Ventils V.
  • Durch die unmittelbare Verbindung des Kolbens B mit dem Magnetkern A wird ein möglichst präzises und rasches Arbeiten des Ventils V erreicht. Ein parallel zur Spule M vorgesehener Regulierwiderstand Z ermöglicht die elektrische Leistungsaufnahme des Dampfkessels nach Wunsch einzustellen. Das Ventil V läßt sich auch unmittelbar am Dampfkessel anbringen, d. h. mit eigener Ableitung vom Kessel.
  • Der Magnet N1 kann auch eine elektrische Rückführung besitzen. Diese elektrische Rückführung besteht in einfachster Form in parallel zur Spule M mittels eines Kontakthebels G (Abi. $), der vom Magnetkern A verstellt wird, zu- und abschaltbaren Widerständen U, wodurch die Zugkraft der Spule M beeinflußt wird. Der Magnet M kann auch direkt durch den Netzstrom erregt werden. Sollte die direkte Steuerung des Magnetkerns Schwierigkeiten bieten, so läßf sich auch indirekt .durch ein Stromstärkerelais die Erregung des Magnetkerns betätigen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zur Regelung der Leistung von Elektroden-Dampfkesseln, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Kessel aufgenommene Stromstärke, sobald sie einen bestimmten Betrag überschreitet, einen Magneten betätigt, der ein Wasseraustrittsventil öffnet, wodurch die Eintauchtiefe der Elektroden und damit die Leistungsaufnahme geändert wird. z. Einrichtung nach: Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, d,aß der Ventilkörper unmittelbar mit dem Magnetkern verbunden ist. 3. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnetkern eine unter dem Druck des albfließenden Wassers wirkende Rückstellvorrichtung besitzt. q.. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückführungsvorrichtung des Magnetkerns eine elektrische ist. 5. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil an der Speisewasserzuleitung liegt.
DEM73741D 1921-04-18 1921-05-18 Einrichtung zur Regelung der Leistung von Elektroden-Dampfkesseln Expired DE357849C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1061000B (de) * 1952-08-13 1959-07-09 Emile Bernard Bates Elektrischer Dampferzeuger mit Elektrodenbeheizung

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